Teslas erste europäische Elektroauto-Fabrik soll in diesem Jahr in Brandenburg nahe Berlin den Betrieb aufnehmen. Später will das Unternehmen an dem Standort auch die „weltgrößte“ Batteriefabrik hochziehen. Letztere soll umfangreich gefördert werden, dafür entstehen auch weitere Jobs.
In dem geplanten deutschen Akkuwerk in der Gemeinde Grünheide sollen deutlich mehr Jobs geschaffen werden als bisher bekannt. Das von Peter Altmaier (CDU) geführte Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) halte, wie es auf Anfrage des Tagesspiegels erklärte, „bei Produkt- und Produktionserfolg eine Zahl von 2000 oder mehr Arbeitsplätzen im Batteriebereich des Werks in Grünheide für realistisch“. Öffentlich war bisher von rund 1000 Jobs die Rede, die zusätzlich zu den 12.000 Jobs für die erste Ausbaustufe der Autofabrik geplant sind.
Auch die Milliardeninvestition in die neue Batteriefabrik in Grünheide sollen nach Tagesspiegel-Recherchen höher ausfallen als bekannt. Firmenchef Elon Musk will hierzulande eine neue Generation leistungsfähigerer und umweltschonenderer Batteriezellen produzieren. Das Bundeswirtschaftsministerium beziffert in der Monatspublikation „Schlaglichter der Wirtschaftspolitik“ vom August 2021 das Investitionsvolumen für Teslas Batteriezellenfertigung in Grünheide auf „ca. 5 Milliarden Euro“. Diese Dimension wäre laut dem Tagesspiegel eine plausible Erklärung dafür, dass Tesla für das Batteriezellwerk in Grünheide nach Informationen der Tageszeitung eine staatliche Förderung in Höhe von 1,135 Milliarden Euro aus dem zweiten Europäischen Batteriezellenprogramm (IPCEI) des BMWi erhalten soll.
Diese 1,135-Milliarden-Förderung für Tesla durch das BMWi ist dem Bericht zufolge bewilligungsreif. Damit würde ein großer Teil des aktuell laufenden, inzwischen zweiten deutschen IPCEI-Gesamtprogramms (Volumen 2,9 Milliarden Euro) an Tesla fließen. Mit dem Programm fördert das Bundeswirtschaftsministerium innovative Batteriezellenprojekte von elf Unternehmen in der Bundesrepublik, darunter auch von Opel und dessen Mutterkonzern Stellantis.
Eine offizielle Bestätigung für die Höhe der Tesla-Förderung gebe es noch nicht, merkt der Tagesspiegel an. Der Prozess sei noch nicht abgeschlossen, habe das BMWi erklärt. Vor Ausreichung des Zuwendungsbescheids könnten auch keine Angaben zur Förderhöhe gemacht werden. „Die Ausreichung des Bescheids wird aktuell intensiv vorbereitet und ist für das 4. Quartal 2021 geplant“, teilte das Ministerium mit. Die Fünf-Milliarden-Summe in der BMWi-Publikation bezeichnete das BMWi als eine „Schätzung der perspektivischen Gesamtinvestition“ durch die Begleitforschung zum Förderprogramm.
Erst vor wenigen Tagen hatte Bundeswirtschaftsminister Altmaier einen IPCEI-Bewilligungsbescheid in Höhe von 437 Millionen für ein Batteriezellenwerk von Stellantis, Opel und dem französischen Batteriehersteller Saft in Kaiserslautern übergeben. Mit dem IPCEI-Programm wollen Europa und Deutschland bei Batteriezellen für Elektroautos technologische Unabhängigkeit erreichen, aktuell beziehen die hiesigen Hersteller ihre Akkus noch von Unternehmen aus Asien.
Wasco meint
Ich verstehe auch nicht warum man Firmen mit über 20 Mrd. € Eigenkapital (Tesla, Stellantis, etc.)
noch soviel Geld geben soll, damit diese das tun was sie sowieso vorhatten.
Vor allem für Firmen die daran arbeiten, das es bald Humanoide und Hirnchips gibt.
PharmaJoe meint
Bei diesen Größenordnungen stellt sich mir die Frage, ob nicht 2000 Menschen statt in einer mit einem zehnstelligen Betrag geförderten Fabrik zu arbeiten nicht lieber direkt Geld vom Staat bekommen sollten. Dann können sie in der gesparten Zeit z.B. noch etwas anderes tun als Batterien zu produzieren…
Es ist ja nicht so, dass die produzierten Zellen kostenlos abgegeben würden.
Jörg2 meint
Solche anschubfinanzierten Arbeitsplätze haben in der erforderlichen Vorkette und im Umfeld diverse weitere Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen/gefestigt werden.
Über die Zeit sollten die initialisierten Zahlungen aus solcher Firma (und aus Vorkette und Umfeld) heraus in das Steuer- und Sozialsystem erheblich sein.
Kris Stelljes meint
Anschubfinanzierte Arbeitsplätze mit mehreren Hunderttausend Euro pro Arbeitsplatz? Das rechnet sich nie und nimmer. Wenn Tesla ein tragfähiges Produkt hat, wozu dann diese immensen Subventionen? Sind das Schmiergelder?
ZastaCrocket meint
Evtl. wird da auch erheblich subventioniert um die europäische Abhängigkeit von den chinesischen Zellherstellern zu verringern. Zu mindestens kann einer Zellfertigung in einem EU Land nicht so schnell der Saft abgedreht werden, sollte es in Zukunft mal Zoff mit China geben. Und so wie sich die Regierung da aktuell gibt, schwant mir nichts Gutes für die Zukunft…
Andi EE meint
Was soll das bringen? Einmal verteilen und dann hast du nix mehr von. Und das Batteriewerk kannst du ja nicht losgelöst von der Autoproduktion betrachten. Wenn es keine Autoproduktion in Grünheide gibt, gibt es auch keine Batterieproduktion. Ergo kannst du diese Arbeitsplätze schon mal addieren. Und selbstverständlich profitieren viele Betriebe rundherum, denn daraus ergeben sich jede Menge zusätzliche Dienstleistungen / Jobs.
Aber ja, es ist ein Bieterwettbewerb, wo Standort gegen Standort kämpft. Auch die sind im Wettbewerb und es ist keinesfalls so, dass die Subventionen gezahlt werden, weil man Tesla so toll findet. Man will sich den Benefit für die Region über Jahrzehnte sichern und weitere Investoren anlocken. Was damals z.B. mit BMW nicht geklappt hat. Das Tesla-Werk hätte ja auch in Polen oder Tschechien entstehen können, dann wäre die Region leer ausgegangen. 1Mrd. Ist zwar sehr viel Geld, aber nicht viel, wenn man bedenkt was dann in 20 Jahren zurück fliessen wird.
Dirk02 meint
Was soll da zurückfließen? In 20 Jahren gibt es Tesla längst nicht mehr, die Beton Ruine muss dann teuer abgerissen und das Gelände renaturiert werden. Steuern wurden in der Zeit auch nicht gezahlt. Das ist ein Milliardengrab und Denkmal der Schande für die Region und die Steuerzahler.
Sebastian meint
mal schauen ob Tesla wirklich auch Akkus produziert und nicht zur zusammenlötet. Bisher ist Tesla ja nicht gerade als Hersteller aufgetreten, trotz allem medialen waterboarding über Rohstoffe und Gedöns. Akkus von LG oder CATL zu nehmen, finde ich nicht gerade förderfähig, aber egal der dt. Steuerzahler hat die Spendierhosen an. Mal schauen wie lange noch.
Jörg2 meint
Wo in Deinem Text stände besser „Zelle“ und wo „Akkupack“?
Sebastian meint
eigentlich hab ich auf Kasch gewartet, aber Jörg2 ist auch gut….
Tesla macht weder Akkus, noch Zellen.
alupo meint
Irgend etwas hast Du offensichtlich nicht richtig verstanden. Vielleicht solltest Du Dir die Aufzeichnung vom Battery Day nochmal ansehen um zu verstehen, was Tesla entwickelt hat (ist nicht so schwer, aber für alle Fälle gibt es dazu erklärende YT Videos auf englisch). Ich denke, dann sollte es keine Fehlinterpretationen mehr geben.
Ich bin mir aber auch sicher, dass die Beamten, die über die Zuwendungen zu entscheiden haben, den Unterschied zwischen einer Zellproduktion und einem Akkupackproduktion kennen. Man sollte da lieber nicht von sich selbst ausgehen ;-).
SantoDomingo meint
Diese Akkus, die beim Batterie Day vorgestellt wurden sind keine Tesla eigene Entwicklung. Das hat Elon auch nie behauptet.
TheMan meint
Geld ist vor der Wahl wie ‚Heu‘ vorhanden und wird nun Mrd. massiv verschleudert.
Übrigens Import ist zu 90% klimaneutral da nur 10% Logistik zu Lasten des Import Landes gerechnet werden. Quelle ist UBA.
Ob Tesla Fzg demnächst noch eine Firma von Musk sein wird sehe nicht nur ich skeptisch. Musk machte bisher nie etwas ewig lange. Und eine subventionierte Giga Fabrik gehört ihm ja nicht mehr.
Jörg2 meint
„Übrigens Import ist zu 90% klimaneutral da nur 10% Logistik zu Lasten des Import Landes gerechnet werden. Quelle ist UBA.“
Übrigends geht es bei dem Thema „Klima“ um das Weltklima.
Die Nummer, dass in Westberlin schlechte Luft ist, aber in Ostberlin Kurortbedingungen herrschen, hat schon in den 70igern für Lacher gesorgt.
EMfan meint
Schon lustig, dass Klimaverbände aus dem 600km entfernten Süden der Republik sich um die Umweltsauerei der GF kümmern wird hier negativ kommentiert ( sollen zuhause bleiben etc.) aber die Abholzung des Regenwaldes zb.geht dann doch wieder alle was an?!
Alf meint
Richtig erkannt, aber andere Rückschlüsse gezogen.
Apfel und Birnenvergleich.
Vergleichen Sie einfach Umweltsauereien aller Industrieanlagen – wenn Sie möchten auch nur Autoindustrie inkl. Zuliefererketten und Rohstofflieferanten – untereinander und stellen dann die GF daneben. mit etwas Glück, viel Recherche dürfen Sie sich anschließend die Frage stellen, welche Umweltsauerei man als erstes abstellen darf.
Markus meint
„Er“ hätte es aber so wie der Rest der Deutschen Autoindustrie machen können und gleich die einen Großteil der Produktions nach China auslagern.
Da schert sich keiner um einer von „Querdenker“ herbeigeführte Wasserdiskusion die es eigentlich gar nicht geben dürfte die B.Z.und Bild hat das sehr gut aufgelistet.
Auch gibt es keine Gewerkschaftsdiskusionen in China und die Produktion ist sowieso viel billiger…
Wenn ein 1000€ plus iphone gekauft wird schert sich auch kein Mensch darum wie, wo und unter welchen Bedingungen Produziert wird
Aber ist ja egal, die Arbeitsplätze braucht hier ja keiner…
Jörg2 meint
Vor dem Hintergrund der Machtspiele zwischen den großen Wirtschaftsregionen ist es fast zwingend, in JEDER der Regionen Flagge zu zeigen. EIN Standort auf der Welt und dann hoffen, die veränderbaren Zollmodalitäten (Marktabschirmungen) würden wenig wehtun, wäre wohl riskant.
Auf TESLA runtergebrochen: Jeweils Autoproduktion UND Zell-/Batterieproduktion in jedem (als Markt erkannten) Wirtschaftsraum.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Warum führst du das Wort „Querdenker“ in Bezug auf die Wasserdiskussion ein? Was haben Menschen die eine andere Sichtweise zu Corona bzw. den -maßnahmen haben mit Anwohnern oder Umweltverbänden zu tun? B.Z. und Bild als Quelle ins Feld zu führen ist jetzt aber auch nicht so klug. Lesen das nicht nur **********?
Und das sich beim iphone/Smartphone keiner um die Bedingungen schert ist ja nicht korrekt. Kritik an den Produktionsbedingungen und der Lebensdauer, Updatepolitik etc. gibt es genug. Problem sind dann nur die Konsumenten die dann doch eins kaufen (müssen) bzw. die ganzen Firmen die dir über deren Dienste und Funktionen quasi so ein Ding ans Bein binden.
Andi EE meint
@Only…
„Was haben Menschen die eine andere Sichtweise zu Corona bzw. den -maßnahmen haben mit Anwohnern oder Umweltverbänden zu tun?“
Beide sind hochgradig irrational. Die Umweltverbände sicher weniger, aber dass man die Autoproduktion torpediert, die die Umwelt viel weniger belastet, ist wirklich dämlich.
Sebastian meint
Der Glaube mit dem Auto die Welt retten zu wollen, grenzt an Schizophränie
EMfan meint
Wasserknappheit ist eines der dringlichsten Probleme weltweit und lässt sich keinesfalls von der Klimadebatte ausgrenzen. Wir können froh sein dass Tesla nicht auch noch in die Wasserwirtschaft einsteigt, obwohl es sicher ein glänzendes Geschäft wäre, die Preise steigen und werden das auch in Brandenburg. Abwarten..
Andi EE meint
@Sebastian
Schizophrenie ist wenn man einen Dodge Ram und ein Tesla Model S kauft. Wenn es einer wissen muss, dann du. Und ja, selbstverständlich kann man mit dem Wechsel auf Elektromobilität einen erheblichen Beitrag zur Lösung beitragen. Schlussendlich ersetzt es Klimaprobleme wie den Dodge Ram damit. Es zählt das Delta, Status Quo miserabel, neu gut und sehr gut in der Zukunft … mit dem einzigen vernünftigen Argument was du drauf hast, EE ausbauen.
@EMfan
Dieser Wasserquatsch ist wirklich was für völlig verblendete Patrioten, die nach dem letzten Ausweg suchen, diese Ansiedlung einer US-Firma zu verhindern. Deutsche Autoindustrie mit 90% Verbrenner vergöttern und Tesla mit 100% EV bashen und dort nach Umweltschutz und Klima schreien. Es geht glaub kaum dümmer als nach diesem Schema.
Jörg2 meint
Sebastian,
ich glaube es hat hier noch kein Pro-BEVer behauptet, dass Autobau „die Welt rettet“.
Einen Anteil an der Verringerung des CO2-Ausstoßes;
einen Anteil am effektiveren Umgang mit Energie;
einen Anteil an der Entwicklung neuerer Technologien etc…. ja!
Aber „Welt retten?“
Lasch meint
Na hoffentlich steigen auch in Brandenburg Wasser- und Abwasserpreise – dort wo man immer noch mit Trinkwasser seinen Garten bewässert und Pools auffüllt, von der wasserverschwendenden „Bestandindustrie“ ganz zu schweigen.
MichaelEV meint
Als erstes sollte man aufhören, fossile Energieträger auszugraben und zu verbrennen, u.a. in dieser Region, wo der Abbau von Braunkohle einen riesigen Wasserverbrauch einträgt.
Aber ihnen geht es ja nicht um Inhalte. Während sie solches Zeug schreiben, liegt wahrscheinlich das Steak auf dem Grill.
EMfan meint
Abgesehen davon dass ich kein Fleisch esse, bezieht sich mein Kommentar auf den obigen Artikel zur Tesla GF. Das Kohle und Erdöl der Umwelt schaden sollte bekannt sein, ist hier aber nicht das Thema. Also wozu dein Ablenkungsmanöver? Um das Wasserproblem kleinzureden?
alupo meint
Oh, müssen wir dann etwa VW in Wolfsburg stilllegen weil der Wasserverbrauch pro Auto soviel größer ist als in der neuen Gigafactory in Grünheide?
Zumal dort mit dem zusätzlichen Wasser auch noch Verbrenner produziert werden?
Markus meint
„Er“ hätte es aber so wie der Rest der Deutschen Autoindustrie machen können und gleich die einen Großteil der Produktions nach China auslagern.
https://www.welt.de/wirtschaft/article224477592/Autobauer-rutschen-immer-mehr-in-die-Abhaengigkeit-von-China.html
Da schert sich keiner um einer von „Querdenker“ herbeigeführte Wasserdiskusion die es eigentlich gar nicht geben dürfte, siehe hier:
https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/gruenheide-bei-berlin-der-irre-streit-um-teslas-wasserbrauch-77394542.bild.html
Auch gibt es keine Gewerkschaftsdiskusionen in China und die Produktion ist sowieso viel billiger…
Wenn ein 1000€ plus iphone gekauft wird schert sich auch kein Mensch darum wie, wo und unter welchen Bedingungen Produziert wird
Aber ist ja egal, die Arbeitsplätze braucht hier ja keiner….
Michael S. meint
Also irgendwas läuft schief, wenn Arbeitsplätze nur geschaffen werden können, wenn sie vorher mit über einer halben Mio Euro gefördert werden müssen…
SantoDomingo meint
Tesla betreibt mit Hilfe seiner Investoren ein Schneeballsystem in das jetzt auch der deutsche Steuerzahler involviert ist.
Draggy meint
Ich glaube sie verstehen nicht was ein Schneeball System ist.
ID.alist meint
Ich schätze mal ~100 Km weiter östlich hätte er keine Milliarde an Steuergelder für die Fabrik bekommen.
Christian meint
Wieviele Arbeitsplätze entstehen da?
Ich hoffe die Förderung fließt erst wenn das produziert wird was versprochen ist und auch in der richtigen Menge und Qualität. Ansonsten ist das Geld vom Steuerzahler verschwendet.
ID.alist meint
Mir geht es nicht um die Grunde vom Deutschen Staat, sondern um Tesla, der oft als Robin Hood präsentiert wird, und am Ende ist es nur ein Privatunternehmen, die jede Form der Förderung gerne mit nimmt, wie alle anderen.
SantoDomingo meint
Elon will doch nur unser Bestes, unser Geld!
Kasch meint
Im Gegensatz zu Varta und Konsorten wird Tesla liefern, sofern bei der Narrenfreiheit deutscher Verbände überhaupt noch neue Fabriken in Deutschland produzieren dürfen.
Kasch meint
Ohne Förderung und Steuergelder liefert Tesla die kWh für 40 Cent. Wird nie von „Öffentlichen“ hierzulande unterboten werden kõnnen. Dafür bekommt man wattgenau seine Abrechnung, bald vielleicht gar in Papierform an der Säule – Scheuer ist unberechenbar kreativ.
MichaelEV meint
Tesla ist ein Aktienunternehmen und damit ist die Sache wohl sehr eindeutig.
Geld verdienen und gemeinnützige Ziele schließen sich aber trotzdem keineswegs aus.
Kasch meint
Wieder richtig, Michael, aber bei uns schon seit Jahrzehnten vergessen. Im Schildbürgerland gibts i.d.R. Fördergelder um Schlitzohren zu züchten, zu Reichtum zu verhelfen und der Allgemeinheit massiv zu schaden.
Allstar meint
Einfach mal die Mühe machen und Geschäftsberichte der großen deutschen Unternehmen lesen. Dort finden sich alle Gemeinnützigen Projekte aufgelistet. Das sind je nach Firma mehrstellige Millionenbeträge. Die ab und an hier erwähnte Susanne Klattem zb. finanziert 100 solcher Projekte. Zudem gibt es in deutschen AGs Inklusion und behindertengerechte Arbeitsplätze.
Bei Tesla gibt es das alles NICHT!
Die Zahlen lieber die Strafen, natürlich von unseren Steuergeldern.
Kasch meint
Ne wirklich nicht, ich beurteile Fakten. Verbrennerlobby samt deren Politiker wollten und wollen nicht mal mit Steuergelder ein Ladenetz errichten, Tesla aus eigener Kraft schon – das ist Fakt und keine heuchlerische (vermutlich absetzbare) Propaganda, die primär von eigenem, umweltschädlichem Geschäft ablenken soll.
MichaelEV meint
Gemeinnützige Projekte sind vor allem etwas für diejenigen, die etwas kompensieren müssen. Und da sind Quandt-Erben ein super Beispiel für.
Ich meine „dem allgemeinen Wohl dienende“ Ziele. Wie z.B. günstige, diskriminierungsfreie und möglichst saubere Mobilität. Saubere und günstige Energie. Erfolgreiche Klimawende.
Allstar meint
@MichaelEV
Sie sollten sich mal besser informieren, aber vermutlich wollen Sie das nicht, da sonst Ihr Weltbild ins Wanken gerät. Gerade die Quandt Erben, bzw. Fam. Klagten investiert in solche Unternehmen die wie sie es formulieren , dem allgemeinen Wohl dienen, wie zb. in Umwelttechnik, alternative Energien. Sie sollten sich mal mit der Stiftung befassen die Frau Klatten ins Leben gerufen hat, und hier nicht Unwahrheiten verbreiten.
MichaelEV meint
Was ist denn mit ihnen los, ich hab mit keinem Wert gesagt, dass sie es nicht macht. Aber das es häufig gute Gründe gibt, warum es passiert. Und dieses Erbe liefert genug Grundlage dafür.
Aber anscheinend reichte der Wille schon nicht, um mit dem Einfluss auf BMW eine nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens zu erwirken.