Die EnBW verdichtet ihr Schnellladenetz im bayerischen Fernverkehr: Seit September entsteht knapp 15 Kilometer östlich von Memmingen an der A96 auf Höhe der Ausfahrt 16 Erkheim ein neuer „Schnellladepark“ für Elektroautos. Dieser liegt direkt an der Autobahn, gegenüber befindet sich außerdem ein Supermarkt.
Der überdachte Standort wird acht Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 300 Kilowatt bieten. Damit laden E-Autos je nach Modell bis zu 100 Kilometer Reichweite in fünf Minuten. Auf dem Dach des Ladeparks wird eine Photovoltaik-Anlage installiert, die bis zu 18,5 Kilowatt des benötigten Stroms für den Betrieb der Strom-Tankstelle erzeugt.
„Für einen schnellen Ladestopp zwischen München und dem Bodensee ist der Standort optimal“, so der E-Mobilitäs-Chef der EnBW Timo Sillober. „Mit diesem Schnellladestandort knüpfen wir das Ladenetz entlang einer wichtigen Route im Süden der Republik noch enger.“ Bereits heute betreibe die EnBW deutschlandweit mehr als 600 Schnellladestandorte, im Schnitt komme täglich ein weiterer hinzu. „Unser Ziel ist, dass zwischen zwei Ladeparks im Fernverkehr maximal 40 bis 50 Kilometer liegen“, erklärt Sillober.
Alle 200 Kilometer errichte die EnBW zudem einen „XXL-Ladepark“ mit 12 und mehr Ladepunkten. Einen solchen Ladepark mit 20 Ladepunkten hat der Energiekonzern kürzlich in Unterhaching im Süden von München eröffnet. Am Kamener Kreuz, an der Schnittstelle zwischen A1 und A2, entsteht derzeit ein besonders großer Standort mit Lademöglichkeiten für 52 Fahrzeuge. In diesem Jahr sollen insgesamt zwölf große Ladeparks eröffnet werden. Der Ladepark bei Erkheim soll Ende des Jahres in Betrieb gehen.
Kay Breyer meint
ich habe gerade eine Tour von Kiel zum Bodensee ( Konstanz) und zurück mit einem E.Kona hinter mir. Das Laden an der Autobahn war kein Problem mehr. Wenn der Akku leer war, fuhr ich auf die nächste Raststätte und lud den Akku. Vielleicht hatte ich ja Glück immer eine Ladestation zu erreichen?!. Aber in Konstanz war es unmöglich! Solange die Kommunen nicht für Lademöglichkeiten sorgen, sehe ich schwarz. Letztes Jahr in Münster das gleiche Problem.
Mit einem leeren Akku auf die Bahn und auf den nächsten Rastplatz hoffen.
Sebastian meint
Am Bodensee sind einige EnBW Seulen, meistens dort wo man nicht tod am Zaun hängen möchte. DAs meine ich immer mit Ausflüge können unschön werden.
Dagobert meint
Die Nicht-Attraktivität der Lage von Ladeparks ist für mich das größte Problem. Ja, ich muss auf der Langstrecke ohnehin eine Pause machen, mit Kindern auch gerne eine etwas längere. Aber persönlich mache ich diese, vor allem auf der Urlaubsfahrt mit Kindern, doch nicht an einer Autobahnraststätte oder in einem Gewerbegebiet! Schon gar nicht mehrmals…
Ich suche mir immer auf halber Strecke einen Ort, an dem ich auch eine Pause machen möchte. Einen Badesee, Zoo, ein gutes Restaurant oder auch einen Minigolfplatz. Die Möglichkeiten sind schier endlos.
Kraftstoff fasse ich einfach bei Gelegenheit kurz nach, falls ich das bei >600km Autobahnreichweite überhaupt muss. In der Regel reicht es nach Ankunft später bei einem Tagesausflug am Urlaubsort kurz irgendwo tanken zu gehen.
Ich bin nicht bereit das für ein bisschen Umweltschutz aufzugeben und „als Dank“ für das Auto dann auch noch das Doppelte zu bezahlen.
Sebastian meint
Gerne vergessen wird, gerade mit Kindern, das man einfach rechts raus fährt, wenn einer Hunger hat oder die Windeln explodieren… nur blöd wenn dann dort gerade keine Ladeseuele steht…
ich mache auch gern Pause, sogar in meinem zwei Tank Auto das 3t wiegt und trotzdem 1.500 KM weit fahren kann… nur mache ich die Pause frei nach Pipi Langstrumpf…
Dagobert meint
Es sind nicht 8 Plätze mit bis zu 300kW, sondern entweder 4 mit bis zu 300kW oder 8 mit bis zu 150kW.
EdgarW meint
Fast richtig, pro Säule sind es 4 Module à 75 kW, sie können
0 : 300
75 : 225
150 : 150
225 : 75
300 : 0
an die beiden vorhanden CCS-Anschlüsse aufgeteilt werden.
Sebastian meint
Meine Güte… es sind 4 Alpitronic Doppelcharger mit 300 kW Leistung.
jaaaa, wenn zwei Taycans gleichzeitig laden, genau DANN geht die Welt unter, und die zwei Taycan stehen ganz blöd da und können nur 150 kW ziehen! „Alle werden sterben“…
parkt der Taycan aber neben der Zoe haben beide volle Leistung. Vermutlich kommt der Taycan aber auch alleine an den Ladeort an und hat dann 4x volle Leistung zur Verfügung… sprich, der Standort könnte mehr Leistung zur Verfügung stellen, aber da der Taycan nur 250 kW ziehen kann ist das Problem eher fahrzeugseitig zu suchen…
MichaelEV meint
Ein frisch vorgestellter EQE lädt in der Spitze! mit 170kW. Verstehen sie nicht, wie sinnlos 8x 300kW da wären, wenn der größte Teil der Leistung nie genutzt wird, weil es einfach die passenden Autos noch nicht in der Masse gibt.
Und ohne Leistungsteilung würde EnBW hier vermutlich 4x 300kW hinbauen (ca. gleiche Kosten). Was wäre daran besser? Dann stellen sich 4 MEB-Fahrzeug dahin, alles ist blockiert und die Leistung in der Spitze zu einem Drittel ausgelastet. So funktioniert kein wirtschaftlicher Betrieb.
Dagobert meint
Es wirkt einfach nicht wahnsinnig Zukunftssicher. Solche Säulen brauchen >10 Jahre um sich zu amortisieren wenn es so weiter geht sind deutlich vorher viele BEV auf der Straße die über einen längeren Zeitraum über 200kW ziehen können. Ein Ioniq 5 zieht jetzt schon ~10MInuten lang über 200kW in seiner Ladekurve ein Porsche Taycan über 250kW. Es muss schon viel schief laufen damit das in 5 Jahren nicht alle BEVs ab der Kompaktklasse können. Ich sehe schon den Streit ausbrechen wenn 4 Plätze belegt sind und sich einer neben den wichtigen Herrn im Taycan stellt und ihm „seine“ 120kW klaut…
In der Nation den Sonnenliegenreservierer wird das ganz besonders gut ankommen.
MichaelEV meint
Es ist einfach ein 300kW HPC mit zweitem Kabel dran, was nicht viel kostet. Ich würde sogar zwei weitere Kabel dazu packen. Wenn es die Fahrzeuge mit 300kW Ladeleistung in Masse gibt, baut man weitere Ladesäulen dazu.
Ein Taycan ist das eine Extrem. Das andere sind z.B. ein VW eUP, Dacia, PHEVs mit DC. Und alle wollen versorgt werden. Was passiert, wenn diese Fahrzeug einen HPC belegen? Das ist kein Business Case für die Betreiber, der Sinn macht.
Und mit den zwei Anschlüssen kann ein VW eUP laden, daneben stöpselt sich der Taycan ein und lädt mit fast voller Leistung. Oder zwei EQE laden parallel und sorgen für volle Auslastung.
Dieses Konzept ist nicht perfekt und bei der Zukunftstauglichkeit gäbe es auch Optimierungsbedarf. Aber es ist noch das Beste, was man aktuell machen kann (eine Ausnahme ausgenommen).
Reinhard Merkel meint
In NB, 68000Ew max. 50kw,…. in Gadebusch 4000Ew max 150kw.
Was stimmt da nicht????
BEV meint
das was EnBW macht ist super
klar muss man sich mit SuperCharger vergleichen, aber sie machen auch Dinge besser (z.B. das Dach).
Den Kindergarten mit wer hat die größeren Standorte, das solltet ihr mal lieber unterlassen.
Sebastian meint
aha… aber im BMW Thema anderen mangelnde Intelligenz vorwerfen, weil das Auto 700 PS hat geht in Ordnung… komisches Völkchen, diese Elektronen hardliner.
Sebastian meint
Ernesto
Meine Bemerkung war nicht negativ gemünzt, lediglich die Bezeichnung „XXL“ darf angezweifelt werden. 12 Säulen ist das Minimum was man entlang der BAB verbauen sollte. EnBW macht da einen super Job. Das Raster ist super und HPC in urbaner Lage fordere ich seit Jahren schon.
Wenn jetzt noch die saudoofe EEG entfallen würde…
McGybrush meint
EEG weg? Dann mal das Wahlprogramm der FDP anschauen ;)
Kleiner Haken. Sie wollen aber auch keine eAuto Prämie. Die aber ohnehin bis 2025 beschlossen ist.
Ja ich bin überzeugt das EnBW das super macht. Blockiergebühr nervt weiterhin. Aber ich hab mir erst mal paar Aktien zugelegt in der Hoffnung das es einer der Grossen in Europa werden könnte. Zusammen mit weiteren anderen grossen damit der Preiskampf bleibt.
Dagobert meint
Die E-Auto Prämie schaufeln sich ohnehin nur die Unternehmen in die Tasche. Der Kunde wäre auch dann nicht bereit mehr zu bezahlen, wenn es diese nicht gäbe. Der 3000€ „Herstelleranteil“ ist dabei die größte Augenwischerei, das geht eben vom Rabatt ab. Ich habe noch NIE einen Verbrenner mit weniger als 20% Rabatt gekauft. Für meinen i30 Kombi mit einem Listenpreis von 32.740€ habe ich 25.650€ bezahlt.
Man kann ja mal probieren im Verkaufsgespräch von einem iD3 Pro, nachdem der Herstelleranteil abgezogen ist noch mal 7000€ Nachlass zu fordern. Ich wünsche dabei viel Glück!
Die Rabatte bei BEV sind lächerlich klein, eben weil die Verkäufer mit der Prämie argumentieren können. Schön wenn das für sie funktioniert, bei mir klappt das nicht.
Ich verhandele erst den Rabatt und davon wird dann die Prämie abgezogen.
Sebastian meint
XXL?
Tesla baut in Ulm aktuell 20 neue zu den 18 Säulen dazu..
Olli meint
Wow, jetzt haben Sie aber einen rausgehauen… Donnerwetter!
Sebastian meint
Kannst Du sagen…
Was cool bei EnBW ist, die bauen oft in Sichtweite von 24h Tankstellen, was den Vorteil hat das bekannte Infrastruktur immer vorhanden ist. Im oben erwähnten Standort inkl. leckeren Edeka.
MichaelEV meint
Bei diesem Unterschied, 38 für einen einzigen Hersteller und 8 für alle Hersteller gemeinsam, kann man sich doch mal fragen, wo der Fehler liegt. Und in den nächsten Jahren wird es nie ein Überhang an Ladeinfrastruktur geben, die Sache ist also ziemlich klar.
EdgarW meint
Es gibt sher viel mehr Nicht-Tesla HPC-Standorte, vermutlich gleicht sich das bezüglich der Anzahl der HPCs locker aus. Dafür hat man kürzere Strecken zwischen kleineren Ladeparks.
EdgarW meint
zB zähle ich in Schleswig-Holstein (ohne Hamburg), gewählt weil Flächenland, aber überschaubar, aktuell CCS 150kW+
Tesla: 14+12+12+12 = 50 Stalls
Sonstige: 2+4+2+2+2+5+2+1+2+2+4+1+4+4+2+1+1+2+2+3+4+1+2+2+2+4+4+1+4+1+2+4+2+1+1+4+2+2+1+1+1+1+4 = 99 Stalls
Ohne Gewähr natürlich. Manchmal sind gesharete Ports bei den „Sonstigen“ mit der halben Leistung notiert, manchmal mit der vollen. Bei Tesla sind gesharete 150kW-Stalls (V2) immer beide mit 150kW angegeben.
MichaelEV meint
Wie immer: Die „Nicht-Tesla HPC-Standorte“ kann ein Tesla ebenfalls nutzen.
Und kleine Standorte gewährleisten keine sichere Versorgung, zumindest so lange die Digitalisierung dieses Themas nicht aus einem Guss ist.
MichaelEV meint
Bei dem Vergleich ist glücklicherweise der SuC Kaltenkirchen vor ein paar Tagen dazu gekommen, der perfekt auf unserem Weg zur Ostsee liegt;-)
50 für einen Hersteller alleine. 99 für alle Hersteller (inkl. Tesla). Auch dieses Verhältnis sieht nicht gut aus. Und mit dem Thema Versorgungssicherheit kann man eigentlich alles unter 4 rausfiltern, wenn es kein Gelegenheits-Nachladen ist.
MichaelEV meint
Noch eine Ergänzung:
Der angesprochene SuC in Ulm ist Teil der Reisestrecken für den Winterurlaub. In der Hoffnung, dass Corona hier keinen Strich mehr durch die Rechnung machen wird, werden die Samstage dafür sorgen, dass die Routen (A3; A5+A8) voll unter Strom stehen werden. Das wird ein Härtetest, auf den nur Tesla sich ausreichend vorbereitet.
Egon Meier meint
Es gibt ein gewaltige Zahl von Ladestationen für Nicht-Teslas in kurzen Abständen und fast allen Ecken. Das verteilt sich eben sehr gut. Die Pseude-Superlader von TEsla sind eigentlich dort, wo der Acker billig ist und weniger dort, wo man sie braucht.
EdgarW meint
@MichaelEV was sabbelst Du da? Solange es genug sind und genug davon in Ordnung sind (also schonma die E.On ausfiltern) ist alles okay. Ich hatte auch zur Hauptreisezeit noch nie Probleme, in und durch S-H zu fahren – mit nem 28kWh Ioniq, also kurzer Reichweite.
Wenn es Probleme gäbe, könnte man meckern. Andernfalls ist es nur heiße Luft.
Übrigens hatte ich noch 2×2 HPCs übersehen, weil Ionity-Parks direkt daneben standen. Hatte mit GoingElectric rumgezoomt und händisch gezählt. Und wer weiß, vielleicht hab ich noch mehr übersehen. Dass die Teslas auch an anderen CCS laden können: Wunderbar! Dass die Anderen deshalb unterversorgt seien: Also ich sah bei Nextmove Berichte zu Warteschlangen an „Sonstigen“, wie auch an Tesla-Stationen. Und ich musste auch einmal warten, in Fredericia, DK: E.On: 2 von 4 Chargern defekt, jemand versuchte zu telefonieren und wirde am Telefon erstmal fein weiter und weiter gereicht. E.On braucht wirklich keiner. Also nebenan zu Ionity: 4 Stalls, alle ok, aber ich war der Sechste, also 10 Minuten gewartet. War jetzt nicht sooo das Drama. Ich war derweil an allerlei Tankstellen vorbeigekommen, wo sich so richtig viele Autos stauten. Und in Abgaswolken warteten, bei Sommerhitze behalten ja viele wegen Klima fein ihren Motor an, LOL.
MichaelEV meint
Das sind doch so nerdige Äußerungen, die den Durchschnittskunden von der Elektromobilität fernhalten. Egon packt immer seine mit Unwahrheiten gespickte Durchhalteparolen aus der Zwischenablage unten drunter. Es werden aber sehr hohe Auslastungen kommen, egal wie man das Thema auch unter den Teppich kehren möchte. Es werden schnell steigend immer mehr Fahrzeuge verkauft. Und beim Thema Ladeinfrastruktur ist ein Ladepark mit 8 Ladepunkt einen Artikel wert (was zeigt, wie schleppend die Entwicklung ist), während bei Tesla deutlich größere Standorte unterm Radar an den Start gehen (z.B. Kaltenkirchen mit 12 Ladepunkten, der Bau nahe Wolfsburg mit 30 Ladepunkten).
Ein Großteil der Hersteller sind Teil von Ionity, viele Kunden zumindest temporär mit Sonderkonditionen bei Ionity. Welche Ladepunkte werden diese Kunden denn in erster Linie ansteuern, auch aus dem Fakt heraus, dass die Ionity-Standorte häufig noch die größten sind (die Ausnahmen werden aber zum Glück immer mehr): Ionity
Was ist, wenn der Kunde an den überfüllten Ionity-Standorten ankommt. Warten (dann zählt doch in erster Linie, wie viel Ionity gebaut hat) oder eine Alternative suchen und signifikant mehr zahlen. Beides nichts, was dem Kunden gefallen wird.
Und aktuell haben alle Fahrzeuge eine Ladekurve und eine eingeschränkte Reichweite. Idealerweise kommt man mit möglichst leerem Akku an, weiterfahren und eine Alternative suchen wird dem normalen Kunden ordentlich Bauchschmerzen bereiten.
Und warum sollten die Alternativen mit 1-2 Ladepunkten zwingend verfügbar sein? Je weniger Ladepunkte, desto stärker fallen Ausfälle und Belegungen ins Gewicht. Wird der Kunde mit leerem Akku dann die Standorte abklappern, bis man was gefunden hat (oder liegen bleibt)?
Große Standorte, bei denen man eine hohe Versorgungssicherheit und im schlimmsten Fall minimale Wartezeiten hat, sind das, was Kunden in den nächsten Jahren brauchen.
Zum Thema „wo der Acker billig ist“:
Nur Ionity baut vorrangig an Raststätten, die anderen Hersteller meistens nicht (da ist die Lage ähnlich gut oder schlecht wie bei Tesla, Raststätte ist ja auch nicht zwingend ein Vorteil). Und die Raststätte ist noch ein denkbar schlechter Ort für Ladeinfrastruktur: Die Wirtschaftlichkeit ist schlecht, weil eine im Durchschnitt hohe Auslastung fehlt. Die Ladeinfrastruktur wird ineffizient genutzt, 1x 12 Ladepunkte für beide Richtungen sind deutlich besser als 2x 6 pro Richtung. An dem Beispiel „Reiseverkehr im Winterurlaub“ werden die Peaks am Samstag zu unterschiedlichen Zeiten am Tag sein. Bei Ionity ist dann eine Seite überfüllt, die andere leer. Die Strategie von EnBW, Tesla und Co. ist da deutlich intelligenter.
Ernesto meint
Tesla, Tesla, Tesla ich höre immer nur Tesla! Tesla muss auch ausbauen, wenn sie ihre Ladeparks erst für die Allgemeinheit öffnen brauchen sie dieses Kapazitäten. Absolut Genial was ENBW da leistet können sich andere Anbieter mal eine Scheibe abschneiden.
MichaelEV meint
„Absolut Genial was ENBW da leistet können sich andere Anbieter mal eine Scheibe abschneiden.“
Genial vielleicht nicht, aber auf jeden Fall ziemlich gut. EnBW hat auch nur das Interesse, dass die eigene Auslastung hoch ist, nicht dass die Kunden immer ohne Wartezeiten von A nach B kommen. Solche Größenordnungen muss man also von EnBW nicht zwingend erwarten.
Egon Meier meint
Alle zusammen bilden das Ladenetz. Aral, Shell, Ionity bauen auch an allen Ecken und ergänzen sich.