Wer einen Audi e-tron der Modelljahre 2019 oder 2020 in der Ausführung 55 quattro fährt, kann sich auf mehr Reichweite freuen: Ein neues Software-Update sorge für bis zu 20 Extrakilometer Reichweite im realen Fahrbetrieb und bringe damit eine Effizienzsteigerung auch für Bestandsfahrzeuge in Serie, teilte der Hersteller mit. Das Update steht ab sofort bei Audi-Service-Betrieben zur Installation bereit.
Zeitgleich mit der Premiere der Coupé-Version des e-tron, dem e-tron Sportback mit 453 Kilometer Reichweite, brachte Audi Ende 2019 ein Technik-Update mit verbesserter Reichweite für seine erste Elektroauto-Baureihe in die Serie. Damit fährt der e-tron 55 quattro im aktuellen Modelljahr mit einer Batterieladung gemäß WLTP-Zyklus bis zu 441 Kilometer weit. Neben einer angepassten Hardware bewirkt das vor allem eine optimierte Software. Nun sind die Software-Umfänge dieser Effizienzsteigerung auch für Bestandsfahrzeuge verfügbar.
Unter anderem erweitert das Update den nutzbaren Bereich der Hochvoltbatterie. Die 95-kWh-Batterie des e-tron 55 quattro stellt dann mit 86 kWh netto mehr nutzbare Energie für eine gesteigerte Reichweite zur Verfügung. Das Software-Update gibt es für alle Serienfahrzeuge des e-tron 55 quattro, die zwischen Mitte September 2018 (Modelljahr 2019) und Ende November 2019 (Modelljahr 2020) gebaut wurden.
Neben der Batteriekapazität optimiert die neue Software die Steuerung der vorderen E-Maschine. Im normalen Fahrbetrieb sorgt standardmäßig der Motor an der Hinterachse für Vortrieb. Für eine verbesserte Effizienz wird der vordere Elektromotor laut Audi nun nahezu vollständig abgekoppelt und stromlos geschaltet. Erst, wenn mehr Leistung benötigt wird, kämen beide Motoren zum Einsatz. Der große Konzeptvorteil des Asynchronmotors, das stromlose Mitlaufen ohne elektrische Schleppverluste, komme somit noch besser zur Geltung.
Auch die Kühlung wird durch das Update verbessert – dazu Audi: „Das hochflexible Thermomanagement, das aus vier separaten Kreisläufen besteht, temperiert die Hochvoltkomponenten noch effizienter. Durch eine angepasste Steuerung konnten im Kühlmittelkreislauf die Volumenströme verringert werden, sodass sich der Energieverbrauch reduziert. Das Kühlsystem ist die Basis für schnelles Gleichstromladen, eine hohe Lebensdauer der Batterie und reproduzierbare Fahrleistungen – auch bei hoher Belastung.“
Vanellus meint
Seit wann ist die Freigabe zusätzlicher Batteriekapazität eine Effizienzsteigerung? Selbst die Technikvokabeln sind Fremdwörter für Audi.
Aber was will man mit dieser Front schon anderes machen? Sie ist strömungstechnisch wie auch ästhetisch gleichermaßen eine Katastrophe. 441 WLTP-km aus 86 kWh sprechen Bände. Da schafft ja das Model 3 Standart Range mit 55 kWh mehr.
Elektroheinz meint
Artikel nicht gelesen? Freigabe der Kapazität ist nur ein Teil von mehreren Maßnahmen.
Peter Wulf meint
Der Unterschied zwischen deutschen Herstellern wie VW Audi Porsche und Tesla mit seinen Modellen 2 Premiumfahrzeugen S und X das diese seid 2012 Udates over the air erhalten und “ Autopoilot“ als Stufe 1 ab 2016 per kosten
pflichtigen Update freigeschaltet werden kann. Bei Audi e-tron ist allein für 20 zusätzliche km ein Werkstattaufent
halt nötig! Bei den Modellen 3 und Y gibt es für geplantes autonomes Fahren schon entsprechende Updates in USA. Alle Teslas sind Sportwagen mit Höchstgeschwindig
keit 225 bis 230kmh.
Deutsche Hersteller verkaufen E Autos mit Ausstattung von ca 70 Zulieferern je nach Zubehörlistenauswahl.
Tesla verkauft Komplettausstattung wie die Asiaten es seid ca 40 Jahren machen.
Wenige Farben und verschiedene Motoren.
Das Preis Leistungsverhältnis ist bei Asiaten und Tesla besser. Dadurch können Sie auch schneller grössere Stückzahlen liefern.
Tesla bietet weltweit eigenes Ladenetz mit Schnelladern seid 2012 seine ersten Autos auf den Weltmarkt kamen.
Deutsche streiten noch über Ladesystem Lieferanten Bezahlsystem etc. Sie stecken lieber Millionen in TV und Medienwerbung sowie Glaspaläste/Showrooms. Tesla verkauft online Werbung erfolgt durch Nutzer als Youtuber sowie Mundpropa-ganda. Warten wir es ab wer den Markt erobert!
Egon Meier meint
“ Tesla verkauft online Werbung erfolgt durch Nutzer als Youtuber sowie Mundpropa-ganda. Warten wir es ab wer den Markt erobert!“
Das ist eben die urban legend von TEsla und seinen Fans.
Im Markt der Luxusfahrzeuge verkauft in Europa Tesla so gut wie NICHS oder auch GAR NICHTS und der Markt wird alleine von Audi und Porsche bestimmt.
Tesla ist auf diesem Markt nicht mal eine Randnotiz.
Was du da auflistest interessiert den Käufer auf diesem Markt nicht – da will man richtige Autos in guter Fertigungsqualität und hohem Fahrkomfort nutzen und nicht irgendein zusammengeschustertes Poser-Spielzeug.
OTA ist nett aber in diesem Zusammenhang für den Kunden völlig unwichtig.
Spielkram eben und nur ein Kostenreduktionsvehikel für den Hersteller.
Freddy K meint
Kein Threads ohne Tesla mäh miau mäh..
Angst? Tja, da wirst du dich drauf Einstellen müssen. Einheitsbrei ist halt nicht mehr gefragt…
Dafür gibt’s ja 2 Farben bei den Plastiküberzieher für die Sitze bei Tesla.
Schwarz und Weiß. So wie halt Tesla Enthusiasten die Welt sehen
Freddy K meint
Weil ja auch vergleichbare Klasse…
Nimm das X wenigstens her…
M2P_2023 meint
dann macht schon mal die Floppy-Disk’s fürs Update bereit ;-)
Tesla-Fan meint
Ich habe hier nur ein Fax-Gerät.
Egon Meier meint
tja … Der E-tron hat das ganze Tesla-Zeug namens ms und mx in Europa vom Tisch gewischt und die Elon-Fans toben und machen sich natürlich keinerlei Gedanken um die sachlichen Gründen sondern haten auf dem Sieger rum .. was nicht sein darf das darf nicht sein ..
macht ruhig weiter so ..
Peter Wulf meint
Welche Pilze hat der Kommentator gegessen?
Wieso hat Tesla weltweit die meisten E Autos Verkauft?
Audi VW Porsche BMW erreichen hohe Zulassungszahlen durch Lieferung von E Autos an die Händler für Ihre Showrooms Händler die sie in jeder größeren Stadt unterhalten. War schon immer Ihr Trick Statistiken zu schönen.
Hilft aber nicht weiter .
Siehe “ Dieselgate den weltweiten Betrug deutscher Hersteller am Kunden „
Egon Meier meint
nix gelesen, nix verstanden aber rumgetextet. Ich weiß bei solchen Wuff-Kommentaren warum deutschland gei Pisa-Tests durchfällt.
Chappi meint
Sie und Pisa?
Na ja, Ihre Rechtschreibung ist offensichtlich und wiederholt unentschuldbar suboptimal.
Aber Wuff-Kommentare können Sie erstklassig verfassen.
Vielleicht haben Sie dabei einen erhöhten Blutdruck oder Puls.
Das würde die Fehler erklären.
Chipwomen meint
Egon, lass uns mal bei Kaffee besprechen, wie wir hier weiter machen.
David meint
True. Der e-tron wird tatsächlich von Vielfahrern bewegt und die freuen sich über das Update. Mit knartschenden, klappernden Plastikkarren des Multimilliardärs hat das nichts zu tun, hier sprechen wir von einem Premiumauto.
AlBundy meint
Genau! Manuelle Installation durch Spezialisten ist immer noch deutsche Wertarbeit auf der Basis Ingenieurskunst aus dem selbigen Land.
Das kann nicht jeder, manche müssen ein update durch die Luft ausführen.
Wenn da was verloren geht… sieht man ja bei der Qualtität.
Vorsprung durch Technik und USB Kabel aus einerHand. Besser geht es nicht.
AlBundy meint
falscher Ort. Ergänzung zu Shullbit.
Kasch meint
Zumal jeder deutsche Konzern die Hackerbande eh schon am Hals hat und regelmäßig blecht. Teufelszeug dieses Internet, Mobilfunk, … , nix gut für good old Germany. ????
IchAuchMal meint
Ist schon seltsam, dass der europäische Autokäufer lieber ein runderherum attraktives Auto incl. Werkstattservice erwirbt statt ein Blender-Car mit Ladeleistungsreduktions-OTA.
Die Autokäufer sind eben alle dummdummdummm .. nur die Audihater haben den VollDurchblick
Egon Meier meint
Herr Wuff ..
Post ohne Inhalt kann man beliebig oft wiederholen – sie bleiben lächerlich.
Kasch meint
Nachdem die Produktion bald eingestellt und Leasingrückläufer sonst wo landen (Schrottpresse ?) kann man schon noch mal die Sicherheitsreserven des HV-Akkus reduzieren, aber für 20 km ????
150kW meint
Definiere „bald“
Kasch meint
Spätestens 2026 – ist natürlich üblicher Zyklus, denke aber nicht dass sich ein BEV mit derartig überholten Leistungsdaten so lange verkaufen lässt, zumal der Kanibale Q4-e-tron bereits da ist.
150kW meint
“ mit derartig überholten Leistungsdaten “
Tipp: Leistungsdaten können sich im laufe der Modelljahre ändern. Der Q4 ist jetzt auch nicht gerader der Konkurrent des e-tron.
Kasch meint
Unterschreitet aber schon mal die 100k Euro.
David meint
Das ist richtig, denn vermutlich meinst du das Model Y mit dem 77kWh Akku. Aber, hey, die Opfer fühlen sich noch wohl. Stockholm-Syndrom, nennt man das wohl.
Egon Meier meint
tja … man kann es auch anders erklären und es ist wohl plausibler:
Der bisherige Degradationsverlauf der e-tron-Akkus ist auf Grund hervorragenden BMS so minimal bzw vorbildlich, dass man die Sicherheitsreserve etwas zurücknehmen kann ohne die Gewährleistungsgrenzen zu berühren.
Das ist anders als beim TEsla, wo man die Ladegeschwindigkeit reduzieren muss (dafür OTA !!!) weil Herr Musk die Degradation nicht in den Griff kriegt.
Shullbit meint
Das Update steht ab sofort bei Audi-Service-Betrieben zur Installation bereit.
Audi: Vorsprung durch Technik
Egon Meier meint
Besser eine Reichweitenverbesserung bei Service-Besuch als Ladegeschwindigkeitsverminderung per OTA
Wer hat hier den Vorsprung?
Flo meint
Für 20 km -vermutlich eher 15 netto- in die Werkstatt, jaja.
M. meint
Für Leute, die sich nicht selbst mit dem jahreszeitlichen Wechsel der Räder rumschlagen, ist das genau Null Mehraufwand.
Und das dürften bei einem fast neuen Audi nahezu 100% sein. ;-)
Flo meint
Mag sein, aber es gibt auch „Leute“, die bei freien Werkstätten günstiger Räder wechseln lassen.
Ebi meint
Man kann sich alles schönreden
Olli meint
Mann kann auch alle schlecht reden…
Schaumermal meint
„Man kann sich alles schönreden“
Es ist nicht zu glauben ..
Es soll Leute geben, die nach dem Erwerb eines PKW für 100.000 Euro einen freundlichen und kompetenten persönlichen Service schätzen.
So wie einige doch tatsächlich in eine gepflegtes Restaurant mit Bedienung gehen statt sich die Pizza nach Hause vor die Glotze liefern zu lassen.
Letztere kaufen dann sicher auch einen Dacia oder Tesla ..
Pete Wulff meint
Vorsprung durch Technik ist im VW Konzern mit seinen bis zu 70/100 geknechteten Zulieferern und damit z.b.bei VW ID3 bis zu 70 Stromkreis mit 70 Sicherungen “ oldshool“ das Chaos erfordert dann „speziellen Boschdienst“ um Fehler in Elektronik zu finden . Das hatten wir schon seid ca 1964 als ich noch VW Käfer mit 30ps fuhr, Boschdienst musste helfen.
Wir leben aber heute im digitalen Zeitalter keiner würde einen PC mit 70 einzelnen Sicherungen kaufen.
Tesla ist ein „fahrenden Computer “ im Gegensatz zu den deutschen Herstellern.
Fahre seid 2016 Tesla S70D
wollte nicht bis jetzt auf deutsche E Autos warten bin inzwischen 75 Jahre
Ebi meint
@Schaumermal Es gibt auch Leute, denen die eigene Zeit zu wertvoll ist um sie in der Werkstatt zu verbringen.