Bei der UN-Klimakonferenz COP26 haben sich einige Autohersteller dazu bekannt, schneller auf lokal emissionsfreie Pkw und Transporter umzusteigen. Branchenführende Unternehmen lehnten dies jedoch ab, allen voran die beiden größten Autobauer Toyota und Volkswagen. Der Chef der Volvo-Schwestermarke Polestar Thomas Ingenlath betont die Notwendigkeit einer schnelleren Umstellung auf klimaneutrale Mobilität.
„Die Autokonzerne reden immer noch davon, Benzin- und Dieselfahrzeuge bis 2040 zu verkaufen. Wenn man die Lebensdauer eines Autos bedenkt, werden diese noch in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts fahren und die Umwelt verschmutzen. Sie verzögern damit eine der wirksamsten Klimaschutzlösungen, die uns zur Verfügung stehen“, so Ingenlath.
Große Teile der Automobilindustrie schienen so langsam wie möglich auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Die Autokonzerne investierten weiterhin in die Entwicklung neuer Benzin- und Dieselantriebe, die ohne ehrgeizigere Ausstiegspläne auch 2050 und darüber hinaus noch auf den Straßen unterwegs sein werden – „anstatt die damit verbundenen enormen Entwicklungsgelder für Innovationen zu nutzen, die zu einer klimaneutralen Mobilität führen“, so Polestar in einer Mitteilung.
Er sei sich der Komplexität der Herausforderung für die traditionellen Automobilhersteller bewusst, ebenso wie der damit verbundenen Kosten, betont Ingenlath. Er begrüße die Bemühungen der etablierten Hersteller, Elektroautos zu entwickeln. Er sei aber grundsätzlich nicht einverstanden mit ihren Entscheidungen, neue Generationen von Benzin- und Dieselmotoren zu fördern. „Dies ist nicht die Zeit für schrittweise Veränderungen, sondern für radikale Veränderungen“, sagt der Manager. „Können Sie sich vorstellen, das heute einem Kind zu erklären: Autos werden auch in 30 Jahren noch giftige Abgase produzieren und die Luft zum Atmen verschmutzen?“
Der Bau und Verkauf von Elektroautos sei nicht das Ende, sondern der Anfang, so der Polestar-Chef. „Wir müssen mindestens genauso viel Aufmerksamkeit auf die Schaffung einer sauberen Lieferkette und schließlich auf das Recycling legen. Ein Elektroauto ist ein guter Startpunkt und ein Weg zu echter klimaneutraler Mobilität, aber sauber bedeutet, alles von Anfang bis Ende zu betrachten. Polestar ist nicht perfekt, aber wir arbeiten daran, besser zu werden.“
Polestar setzt künftig exklusiv auf Elektroautos und rückt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus. So veröffentlicht das Unternehmen Details zum CO2e-Fußabdruck seiner Fahrzeuge und hat eine Produkt-Nachhaltigkeitserklärung eingeführt. Diese ermögliche es den Verbrauchern, einfach sowohl Preis und Reichweite als auch die Klimaauswirkungen der verschiedenen Polestar-Fahrzeuge zu berücksichtigen. Das Unternehmen setzt auch Blockchain-Technologie für die Transparenz der Lieferkette ein. Das Ziel sei es, alle Risikomaterialien zu verfolgen, einschließlich Nickel, Mangan, Graphit und Lithium, zusätzlich zu dem heute verfolgten Kobalt.
Polestar hat angekündigt, bis 2030 ein komplett klimaneutrales Auto zu entwickeln.
alupo meint
Da muss ich Polestar echt mal Recht geben.
Insbesondere nachdem einige der deutschen Autibauer trotz vollmundigen Bekundungen zum BEV nichts was sie zu schnellem Handeln nötigen würde, unterschreiben wollen.
Man bevorzugt eben 2 Gesichter. Eines ist das Marketinggesicht zur Täuschung der Kunden, das andere die zugesicherte Zukunft und dass man sich zu nichts verpflichten will. Und dann kommen manche noch mit den Biofuels in Verbrennern. Dabei sollte inzwischen doch bekannt sein, dass deren Energieeffizienz noch einmal deutlich schlechter ist als die der Brennstoffzellenfahrzeuge. Das erinnert mich extrem stark an den Dieselbetrug. Für den selbsternannten Clean-Diesel gab es auch sehr „saubere Werbung“. Tja, bei Werbung darf leider gelogen werden…
David meint
Polestar hat es sich zur Gewohnheit gemacht, 2-3 mal die Woche Meldungen herauszugeben. Die Ideen werden ihnen nicht ausgehen. Denn zur Not könnten sie bei Sono Motors spicken, die haben gar kein Produkt, aber trotzdem jede Menge zu berichten. Polestar muss allenfalls aufpassen, dass sie hierzulande nicht mehr Meldungen herausgeben als sie Autos verkaufen. Denn dieses Jahr haben sie bisher im Monatsschnitt gerade mal 192 Autos verkauft….
Tommi meint
Was ist falsch daran, die immer wieder Nachhaltigkeit anzufordern? Es ist wichtig, wichtig, wichtig. Polestar scheint sich auch Mühe zu geben.
Rainbold meint
KEIN Auto fahren oder besitzen ist umweltfreundlich. Jedes Auto benötigt Unmengen an Ressourcen und damit CO2. Im verlauf von Produktion bis Verschrottung, das eine mehr, das andere weniger. Es ist aber niemals Klimaneutral oder gar Klimafreundlich.
Rainbold meint
… war für Gerold
Gerold meint
Dann sind Sie hier wahrscheinlich falsch, denn hier geht es (fast) ausschließlich um Autos. ????????
Andi EE meint
Was heisst Unmengen an Ressourcen? Die Bahn besteht auch aus „Unmengen“ an Ressourcen. Ich glaub du hast keine Ahnung wie schwer so ein Zug ist. Klar, man muss es durch den Durchschnitt der transportierten Personen teilen … wie beim Pkw auch. Da musst du wirklich bei BEVs aufpassen, die sind ganz bestimmt nicht viel schlechter als die Bahn.
Das Fahrrad ist sicher um Längen besser. Aber die ÖV-Verfechter wägen sich da in falscher Sicherheit, weil das BEV über die Lebzeit nicht nur 18t Erdöl an Ressourcen einspart, sondern auch noch 3x energieeffizienter als der Verbrenner fährt. Das ist so viel besser als die bisherige Verbrennertechnik.
Und was bei der Bahn noch dazu kommt, die Feinverteilung ist doch mit der Bahn nicht gelöst, es gibt also im Optimalfall mindestens noch mal Elektrofahrzeug welches dich vor die Haustüre bringt. Ich kann nicht sagen, dann muss ich halt noch 15 Minuten laufen bis ich dann dort bin, wo ich wirklich hin wollte. Man muss schon geschützten Transport von A nach B miteinander vergleichen.
Ich glaub in Zukunft wird extrem viel mit Robotaxis geschehen und die Bedeutung der Bahn beim Personentransport, stark nachlassen.
Randy meint
Der ICE 3 wiegt ziemlich genau 1 Tonne pro Sitzplatz, also nicht so schlecht im Vergleich zu fetten PKW oder SUV die meistens nur mir 1 oder 2 Personen besetzt sind.
Andi EE meint
Und dann kannst du den gleichen Ressourcenaufwand noch für Bus und Tram für die Feinverteilzng hinzurechnen. In vielen Szenarien wird das Robotaxi deutlich besser abschneiden, weil es eben von Tür zu Tür transportiert. Was beim ÖV im Extremfall selbst für kürzere Strecken 3 Transportmittel plus 2x Umsteigen im Vergleich, bedeuten kann.
Nichts gegen den ÖV, jeder Autofahrer muss froh sein, wenn mehr Leute auf den ÖV umsteigen, denn dadurch wird die Strasse entlastet. Aber den wahren Gewinn bezüglich CO2 und Schadstoffe, erzielt die Bahn durch den elektrischen Antrieb und da unterscheiden es sich ja nicht vom BEV.
Mioak meint
Es ist komplett illusorisch anzunehmen, dass die Mobilität der nahen Zukunft (die nächsten 100 Jahre), ohne das im Alltag bewährte Automobil stattfinden kann. Dabei wird es sich um vollelektrifizierte Fahrzeuge handeln. Die Wunschvorstellung, man könnte den Individualverkehr durch Substitution mit EScooter, Lastenrad und weiteren zusätzlichen Verkehrsmitteln zu jeder Jahreszeit und Lebenslage realisieren, ist Quark.
Rainbold meint
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, aber ein AUTO (Antrieb egal) ist dennoch immer umweltschädlich.
In X Jahren werden wir sagen, die Robotaxis sind unser Untergang. Wenn in einer Großstadt alle ÖPNV durch Robotaxis ersetzt werden soll, wie viele Auto sind das zu den Hauptverkehrszeiten? Verkehrsberuhigung ade.
Die komplette Infrastruktur bleibt doch erhalten. OK Parkplätze brauchen wir nicht mehr so viele, die Robotaxis fahren dann halt sinnlos leer herum, wenn sie keiner bucht. Oder Sie fliegen in 30Jahren, noch viel schlimmer.
Andi EE meint
@Rainbold
Dir fehlt glaub der technische Rucksack um das objektiv beurteilen zu können.
– ein Robotaxi kann man bis auf E-Bike-Grösse herunterskalieren
– wieso, weil der Elekroantrueb derart klein gebaut werden kann.
– Robotaxis lassen sich problemlos vom Micromobil mit Ei-Form bis zum Bus skalieren
– durch den Wegfall des Fahrers, machen selbst kleinste Fahrzeuge Sinn
– der Vorteil ist dann so, wie wenn du zuvor beim Fahrrad immer einen Chauffeur hättest bezahlen müssen. Jetzt plötzlich entfällt der Kostenblock Fahrer und die Geschichte explodiert bezüglich Nutzerzahlen.
– Robotaxi kannst du auf die tatsächlich gebrauchte Grösse bestellen (Personen- oder Gütertransport) … was halt grad gebraucht wird.
– normale Pkws werden viel zu gross gekauft, da sie für den Extremfall Urlaubsreise oder Kühlschranktransport oder aus Prestigegründen so gekauft werden.
– Mit einem Robotaxi muss niemand aufschneiden, weil es a) nicht dem Nutzer gehört und b) ausschliesslich für den Zweck gebaut werden kann.
– Robotaxis kann man rund um die Uhr und von Tür zu Tür einsetzen.
– Robotaxis können dich sicher und ohne Umwege und Umsteigen durch die eingebaute Navigation ans Ziel führen.
…
Broesel meint
Sehr geehrter Herr Ingenlath,
als Autohersteller, der im Umweltverschmutzerland Nr. 1 produziert, benötigt es schon einen sehr interessanten Humor, den Begriff „klimaneutral“ überhaupt in den Mund zu nehmen. Durch den umfangreichen Zertifikatsschwindel werden sie ihrem Polestar zwar die grüne Kappe überstülpen können, gleichzeitig werden aber weitere, neue Kohlekraftwerke in China alles versorgen, was nicht für das grüne Käppchen benötigt wird.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Daniel S meint
Was soll diese pauschale und polemische Ablehnung von Absichten, die aller Ehren wert sind? Andere können sich noch nicht einmal zu Absichtserklärungen bewegen, um einen spätesten Ausstiegszeitpunkt für Verbrennerautos zu definieren.
Soeri # CH meint
Sehr gut, dass sehe ich auch so Polestar soll sich da nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Bei einem wirklichen E – Auto Modelle was Sie produzieren. Gerade mit dem chinesischen Eigentümer.
Rene meint
Ja, Herr Ingenlath,
ein Auto, das in China produziert wird, ist so weit weg von Klimaneutralität – produzieren Sie in Europa, am besten in Schweden, dort zumindest mit Atomstrom statt Kohle, kaufen Sie die Batterien bei Northvolt ein und vermeiden Sie lange Schiffspassagen, um die Autos nach Europa zu bringen
Duesendaniel meint
Auch wenn China sich offiziell nicht dazu bekennt: Kein Land schreitet so schnell voran beim Ausbau regenerativer Energien wie China. Die Tatsache, dass Chinas Energiehunger noch schneller wächst sollte nicht über die Gesamtentwicklung dieses riesigen Reiches hinwegtäuschen. Ihre pauschalen Verurteilungen werden der Sache nicht gerecht.
Broesel meint
@Duesendaniel
Europa kann nicht so schnell decarbonatisieren, wie China (und Indien) carbonatisiert. Aus Sicht des Klimaschutzes ist dies das einzig Wichtige. Was dabei die Größe des riesigen Reiches bedeutet, mag ihr Geheimnis bleiben. Was daran eine „pauschale Verurteilung“ ist und inwiefern dies an den Fakten etwas ändert, mag auch ihr Geheimnis bleiben. Klimaschutz ist aus der Sicht des Planeten zu sehen. Steigende CO2 Emissionen und dies noch für Jahrzehnte, wie von Indien und China angekündigt, sind absolut inakzeptabel. In Europa klagen wir uns an, weil wir die (ACHTUNG!) Reduktionsziele verfehlen. Andere Länder sind noch mitten im aussteigenden Ast und wir finden das also OK? Warum? Weil es so eine schöne Diktatur ist? Weil es so ein Riesenreich ist? Was soll das?
Duesendaniell meint
@Broesel
Nicht alles, was Sie nicht sehen ist gleich ein Geheimnis.
Außer Ihren Fakten gibt es durchaus noch andere Fakten, die es zu berücksichtigen gilt. Fakt 1: Der durchschnittliche Pro-Kopf-Ausstoß eines Chinesen ist niedriger als der eines Deutschen, also auch als Ihrer und Sie reden ja auch über Klimaschutz.
Fakt 2: Nicht der momentane Status, sondern die Veränderung ist wichtig für die Langzeitentwicklung. China nähert sich beim CO2-Ausstoß dem Wendepunkt, ab dem die Emissionen nicht mehr wachsen, schon jetzt steigen die Zuwächse immer langsamer.
Richtig ist, dass das Tempo der Veränderung in China viel zu langsam ist, aber das ist es bei uns auch – sogar gerichtlich verbrieft.
Ohne China wird der Wandel nicht gelingen, deshalb sollte man die Situation doch etwas differenzierter betrachten und nicht mit dieser stumpfen Polemik ‚Deutschland gut – China schlecht‘, so schwarz-weiß funktioniert die Welt nun mal nicht.
Broesel meint
@Düsendaniel
zu ihren vermeintlichen Fakten:
Ich sprach gar nicht von Deutschland, sondern von Europa. Und der durchschnittliche Chinese dürfte inzwischen mehr ausstoßen als der durchschnittliche Europäer. Deutschland ist hier sicher kein Vorreiter. Und woher sie das „Deutschland gut – China schlecht“ nehmen, das sie mir unterstellen, wissen wieder nur sie. Allerdings wird in anderen Ländern hier ja auch vornehmlich die Kernkraft zur CO2 Reduzierung eingesetzt. Richtig gut sind vor allem Länder wie Norwegen. Geheimnis: Keine Einwohner, Wasserkraft ohne Ende. Allerdings basiert der Reichtum der Norweger nahezu ausschließlich auf Erdöl.
Gemäß Süddeutscher Zeitung vom 30.10. liegen die Chinesen pro Kopf jetzt auch nur noch 15 % hinter den Deutschen. Tendenz weiter steigend. Damit werden sie nun auch die „bösen“ Deutschen bald einholen.
Dem Planeten hilft diese pro Kopf Berechnung im Übrigen eben gar nicht. Ja die Inder, die brauchen extrem wenig…pro Kopf. Diese werden aber stets mehr – auch ein großes, völlig ausgeklammertes Problem des Klimaschutzes und der wirtschaftlichen Entwicklung, weil so unangenehm und in vielen Bereichen in den Glauben hineinspielend und damit Tabuthema der Entwicklungspolitik.
Einzig interessanter Fakt:
Die Techniken sind vorhanden, Atomkraft zählt aus meiner Sicht nicht dazu, da bis heute nirgends ein Konzept für die Endlagerung vorhanden ist, außer bei zu optimistischen Finnen und wegen anderer kleiner Problemchen bei Unfällen. Es gibt damit absolut keinen Grund mehr, weiter den CO2 Ausstoß zu erhöhen, auch nicht für China oder Indien. Natürlich ergibt sich ein schöner Wettbewerbsvorteil. CO2 Bepreisung ist ja eher ein Phänomen des Westens/Europas. Damit ist und bleibt Kohle einfach viel zu billig.
Duesendaniel meint
@Broesel
„Dem Planeten hilft diese pro Kopf Berechnung im Übrigen eben gar nicht.“
Dem Planeten helfen Köpfe, die nicht ständig Äpfel mit Birnen vergleichen, denn ohne die geht es nun mal nicht weiter. Sie können doch nicht ernsthaft ein Land mit 1,4 Milliarden Einwohnern mit der EU mit ’nur‘ 450 Millionen Menschen in absoluten Zahlen vergleichen. Dann könnten die Liechtensteiner und Luxemburger ja alle Massnahmen fallen lassen, weil sie eh nichts bewirken (das ist ja auch als Argument von den Klimaleugnern immer wieder gerne genommen).
Auch wenn Sie das mathematisch nicht zu verstehen scheinen: Was zählt ist die VERÄNDERUNG und da reduziert China kontinuirlich seinen CO2-Ausstoß, auch wenn es durch ’nur‘ langsameres Wachstum für den Laien nicht so aussieht. Genau das ist es, was wir für den Planeten brauchen – nur eben schneller.
Duesendaniel meint
*kontinuierlich*
SoundOfLithium meint
Es werden mehr und mehr Manager die verstehen…ein gutes Zeichen? Hoffen wir es.
Frakrei meint
Notwendigkeit einer schnelleren Umstellung auf klimaneutrale Mobilität. Das bedeutet aber nicht E-Mobilität! Heuchlerei. Gerade Polestar steht nicht für Klimaneutral!
Gerold meint
Sondern? Sie meinen doch nicht etwa Wasserstoff, bei dessen Herstellung bekanntermaßen ca. das Vierfache an Energie verwendet werden muss als bei direkter Verwendung in einem BEV. Kann man machen, wenn man erneuerbare Energie im Überfluss hat …
Könnten Sie Ihren letzten Satz konkretisieren? Ist doch wohl sehr pauschal.
ZastaCrocket meint
Die Konkretisierung steckt in dem Kommentar von Broesel. Ich bin auch für den schnellen Umbau zu einem klimaneutralen Deutschland. Das beinhaltet natürlich auch die Industrieunternehmen, die sich in diesem Land befinden. Das wird aber nicht innerhalb kürzester Zeit gehen. Bis dahin versuche ich persönlich Produkte zu kaufen die unter möglichst fairen umwelttechnischen und arbeitsrechtlichen Bedingungen produziert wurden. Polestar fällt dafür mich auf jeden Fall raus! Solange es noch ein Auto gibt, das hier unter vernünftigen Lohnbedingungen hergestellt wird, werde ich das kaufen.
Randy meint
Respekt ZastaC, das ist die richtige Einstellung. Ich halte es genauso.
Ron Ringo meint
Hier hergestellt? Ist nur ein Traum! Wir müssten Bildverarbeitungsanlagen im Audiwerk in Ungarn installieren. Die dienten zum Protokollieren der Zuliefererkomponenten. Unter anderem war der Motorblock beim TT aus China.????
Duesendaniel meint
Wer etwas kritisiert, sollte aufzeigen, wie es besser geht. Sonst ist auch das einfach nur ‚Heuchlerei‘.