Die Bundesregierung will in enger Zusammenarbeit innerhalb der EU eine weltweit wettbewerbsfähige Produktion von Elektroauto-Batteriezellen forcieren. Auch für Projekte in Deutschland sind dafür Milliardenförderungen vorgesehen. Davon sollte unter anderem Tesla profitieren, das in Brandenburg bei Berlin eine große Akku-Produktion plant. Der US-Hersteller verzichtet nun aber überraschend auf staatliche Unterstützung.
Tesla will nach etwa einem halben Jahr Verzögerung Ende 2021 aus seiner hiesigen Fabrik das erste Elektroauto für Kunden rollen lassen. Flankierend bereitet das Unternehmen am Standort eine Batterie-Fabrik vor, die laut Firmenchef Elon Musk die „weltgrößte“ werden soll. Dafür sei ein Förderbescheid über 1,135 Milliarden Euro aus dem zweiten Europäischen Batteriezellen-Programm (IPCEI) weitgehend vorbereitet gewesen, berichtet unter anderem der Tagesspiegel. Doch kurz nachdem der Bund grünes Licht gegeben hatte, wurde bekannt, dass Tesla das Staatsgeld nicht annehmen will.
Man habe das Bundeswirtschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium Brandenburg darüber informiert, dass man eine Teilnahme an dem zweiten europäischen Großvorhaben zur Batteriezellen-Fertigung (EuBatIn) nicht weiter verfolgen möchte, ließ Tesla verlauten. Deshalb habe man den Antrag auf staatliche Förderung für ein IPCEI (transnationales Vorhaben von gemeinsamem europäischen Interesse) für die Akku-Fabrik in der Brandenburger Gemeinde Grünheide zurückgezogen.
„Tesla hält jedoch weiterhin an seinen Planungen für die Batterie- und Recyclingfabrik in der Gigafactory Berlin-Brandenburg fest“, erklärte der Konzern. In der Fabrik, in der Batteriezellen einer neuen Generation hergestellt werden sollen, sollen mindestens 2000 Jobs entstehen, zusätzlich zu den 12.000 Jobs der E-Auto-Produktionsstätte in der ersten Ausbaustufe.
Die Investition in die deutsche Tesla-Fabrik und die Entwicklung wird auf rund fünf Milliarden Euro geschätzt. Die Beihilfe für das Akku-Projekt in Grünheide war von der EU-Kommission genehmigt worden. Das Land Brandenburg wollte sich mit 120 Millionen Euro an der Förderung beteiligen. Die nicht von Tesla genutzten staatlichen Gelder stehen laut dem Bundeswirtschaftsministerium nun für andere Vorhaben zur Verfügung.
Warum Tesla auf die umfangreiche finanzielle Unterstützung für seine deutsche Batterie-Fabrik verzichtet, ist nicht bekannt. Die verspätete Fertigstellung der Elektroauto-Fertigung in Grünheide liegt an Änderungsanträgen durch das Unternehmen sowie anhaltenden Einwänden und Protesten von Anwohnern und Umweltschützern. Tesla macht aber auch die deutsche Bürokratie dafür verantwortlich, die es wiederholt kritisiert hat. Aufgrund dieser Erfahrung könnte der Konzern auf die Auflagen im Rahmen der Beihilfe trotz Milliardenzuschuss lieber verzichten.
Powerwall Thorsten meint
Mensch David – jetzt fängt die Redaktion endlich an unsachliche Kommentare von Dir zu entfernen. Da wäre zwar noch eine Menge Luft nach oben, wenn Du zum Beispiel Deine „Meinung“ auch mit Quellen untermauern müsstest – aber immerhin, ein Anfang ist gemacht, um den für Dich scheinbar unbequemen Fakten der Elektromobilität ans Licht zu helfen ;-)
David meint
Was konkret hat dein Beitrag mit dem Thema, nämlich Teslas misslungenem Projekt Batteriefertigung auf Steuerzahlers Kosten zu tun?
Powerwall Thorsten meint
Also kein Deal? ????
Die offensichtliche Frage bleibt:
Wer bezahlt Dich für Deine Tesla Troll Kommentare – wer bezahlt Deinen Porsche?
Butter bei die Fische ????
Ecki meint
Sein Porsche wurde vom Gewinn aus den Tesla Aktien bezahlt, ist das so schwer zu begreifen? :-)
Dominik meint
2 Dinge sollen bei den IPCEI Knackpunkt sein.
1. Es müsste die allerallererste solche Fertigung sein. Texas ist wohl einfach weiter und man kann nicht auf Grünheide warten.
2. Keine Massenproduktion erlaubt. Irre, aber das IPCEI ist wohl nur für „Forschungsfabriken“…deswegen bekommt BMW gleich hunderte Mille ohne was zu produzieren. Aber darin Geld sinnlos zu verbrennen sind wir ja gut, siehe Forschungsfabrik von Frau Karliczek….
David meint
Eine Massenfertigung ist erlaubt, aber nicht vorher an anderer Stelle. Von daher ist es im Kern nur dein Punkt 1. Ich finde, das kann man als Förderrichtlinie nachvollziehen.
David meint
Indessen ist ja die Begründung bekannt geworden: Tesla kann die Förderrichtlinien nicht erfüllen. Das liegt daran, dass die Förderung an eine „erste industrielle Anwendung einer neuen Technologie“ gebunden ist. Mitstreiter aus Deutschland haben sie da garantiert nicht aus dem Rennen geworfen, denn niemand außer Tesla setzt auf Taschenlampenbatterien zum Betrieb echter Elektroautos. Aber durch hauseigene Fehler verzögert sich das Projekt in Grünheide jetzt so lange, dass man den Betrieb in einer anderen Produktionsstätte eher beginnen wird. Damit schlägt man sich quasi selber. Wer sich interessiert, steht in der Financial Times.
Andi EE meint
Was ist eigentlich mit dir los? Sorry, aber so viel destruktiver Nonsens an einem Tag unterbringen … versuch doch mal mehr bei den Dingen die dir gefallen, was zu schreiben. Was ist das für eine Art, wenn man den ganzen Tag nur eine einzige Marke in den Dreck ziehen muss.
alupo meint
Er hat eben nichts anderes gelernt. Und dann ist da wohl noch eine innere Leere (ich hatte das Thema an diesem konkreten Beispiel erst kürzlich mit einem Psychologen diskutiert, interessant und traurig zugleich).
Es könnte aber auch sein, dass er z.B. in 2019 einfach nicht den Mut hatte, für 100k€ in Teslaaktien zu kaufen. Diese wären heute schon 2,5 Mio wert. Ok, davon gehen dann noch gut 0,5 Mio an Steuern ab zur Deckung der Staatsausgaben. Aber besser 2 Mio. Vermögenszuwachs als nichts. Auch dieser Ärger wäre nachvollziehbar…
David meint
Was konkret hast du an meinem Beitrag zu bemängeln? Die Fakten stimmen alle. Sie mögen dir nicht passen. Aber ich habe ja nicht den Förderantrag zurückgezogen, sondern Tesla. Und ich hatte auch nicht die Wasserrechnung nicht bezahlt und Schwarzbauten errichtet sowie für einen wesentlichen Betriebsteil keine Genehmigungen vorgelegt, sondern das alles war auch Tesla. Ebenso ist richtig, dass praktisch alle anderen Hersteller den Baumstamm im Dschungel von einem Elefanten ziehen lassen statt von 1 Million Ameisen. Rundzellen aus einem Laptop im AA Format mögen 2008 eine gute Idee gewesen sein, wir haben aber fast 2022.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ach, die nichtbezahlte Wasserrechnung in Höhe von, ich glaube, 17.000 Euro kommt jetzt auch mal wieder in Erwähnung. Hat bestimmt Elon Musk persönlich angeordent: „Nein, diese Wasserrechnung bezahlen wir nicht, da lassen wir es mal so richtig darauf ankommen.“
Ach David, meinst du, Herr Kallenius weiß, ob es für das Daimler-Werk Mettingen eine Wasserrechnung gibt und ob diese dann auch fristgerecht bezahlt worden ist? Da gibt es wirklich Wichtigeres, ziemlich armselige Argumentation.
David meint
Es geht nicht darum, was Musk wusste. Es geht darum, wie Tesla arbeitet. Erst hatten sie sich schlau an die Maßgaben des Projektbüros gehalten, das mit einer schlauen Mischung aus Salamitaktik und Papierfluten gute Erfolge hatte. Aber dann ging es dem Meister nicht schnell genug und er hat Druck gemacht.
Daher kam sein Stadthalter auf die Idee, auf die Wasserbehörden Druck auszuüben, indem er die Rechnung nicht bezahlte und mit Projektende drohte. Wie man das drüben so macht. Hier war der erste Irrtum, dass die untere und obere Wasserbehörde mit der Wasserrechnung gar nichts zu tun haben. Das war ihm offenbar nicht bekannt. Auch war ihm nicht klar, dass es dem verbeamteten Amtsleiter völlig wurscht ist, ob Tesla kommt oder nicht. Konsequenzen hat der nicht zu befürchte, ganz im Gegenteil, er hat weniger Arbeit.
Als das Kind in den Brunnen gefallen war, hat Musk den Mann entlassen. Und man hatte wieder gute zwei Monate verloren.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nochmal, David, Elon Musk beschäftigt sich nicht mit 17.000 Euro-Rechnungen und Wasserbehörden, das machen seine Projektleiter. Und wenn einer gravierende Fehler macht, wird er entlassen. Aber wahrscheinlich kommst du eher aus einem beamtigen Lebensumfeld, da kennt man ja so etwas nicht.
Aber mal sehen, wie lange der neue Fabrikbau in Wolfsburg dauert. Und ob die ganz ohne Fällung eines Baumes auskommen werden. Grünheide ist der neue Benchmark.
Markus Wolter meint
Für ein erfolgreiches Unternehmen ist das nur konsequent: Zeitverzögerungen und burokratische Gängelung werden durch den Zuschuss nicht aufgewogen.
David meint
Was möchtest du damit sagen? Dass sie Tesla Grünheide nicht eröffnen? Aber natürlich ist das eine bürokratische Gängelung, wenn man darauf besteht, dass eine Wasserrechnung auch bezahlt wird oder dass es Ärger gibt wenn man einfach einen Schwarzbau errichtet.
Was machen Sie denn mit den anderen Subventionen, die sie beantragt haben? Canceln sie auch alle anderen Anträge, geben Sie das Geld zurück oder was machen Sie? Es gibt übrigens eine offizielle Begründung von Tesla für den Verzicht. Da geht es eher darum, dass sie keine Betriebsgeheimnisse verraten möchten. Kann man glauben oder nicht.
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Die Wasserrechnung hat den Bau doch nicht aufgehalten. Und wenn, um wieviele Stunden oder Minuten denn?
Vielleicht wurde ja genau deshalb Mr Gigafactory später entlassen? Wer weiss das schon…
Kasch meint
Für mich sonnenklar. Wärend europäische Autobauer die Fabrik über deren Gehilfen (Umweltvereine) nur mühsam bremsen können, wäre für Zellfertigung nicht mal das massive Fundament vorab genehmigt worden. Bundesimmissionsgesetz und sonstige beliebig strapazierbare Gesetze dienen vorwiegend politischen Machenschaften und Musk ist damit doch seit frühester Jugend vertraut. Gibts für Varta nun doch kein Füllmaterial für vorgestellte 4680-Hülsen abzustauben.????
David meint
Deine Verschwörungstheorien werden ja immer wilder. Jetzt sind schon die Umweltvereine Gehilfen der deutschen Automobilindustrie gegen Tesla. Womöglich noch die DUH. Und was zu Hölle hat Varta damit zu tun? Nur weil das die einzigen sind, die irgendwie etwas mit Rundzellen machen wollen, während 99% der Branche auf Pouch- oder Prismazellen setzen.
Kasch meint
2002 wurden fast über Nacht alle GM EV 1 aus dem Verkehr gezogen. Die Kunden waren unerwartet begeistert, man hatte unbeabsichtigt die Büxe der Pandora geöffnet – keine Firma wurde je mit höheren Verlusten geshortet als Tesla, … von wem kamen wohl die erforderlichen Gelder ? Glaube, Träume und Realitätsflucht stehen selbstverständlich Jedem frei !
Jakob Sperling meint
Jeder kann nachschauen und nachrechnen, was 2002 ein Akku für eine minimale brauchbare Reichweite gekostet hat und dami ist auch jedem vernünftig Denkenden klar, warum man die Produktion eingestellt hat. Versuchen Sie es auch mit Denken statt Glauben.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Ist doch toll, so im nachhinein betrachtet, dass die Teslashorter sich ihre Finger verbrannt bzw. damit sehr viele Milliarden $£¥€ verloren haben.
Und dass Tesla mit dem Verkauf von Teslashort-Shorts dann sogar noch Geld verdient ist geradezu genial. Einfach perfekt! Tesla hat eben intelligente, kreative und fähige Mitarbeiter. Und ihr CEO hat den richtigen Humor um das dann auch durchzuziehen. Die sich sonst in solcher Position befindlichen üblichen Schlippsträger doch wohl eher nicht.
Max meint
Ich finde es merkwürdig, dass hier zwar Davids Kommentare gelöscht werden, solche Dinge wie das hier
„Wärend europäische Autobauer die Fabrik über deren Gehilfen (Umweltvereine) nur mühsam bremsen können“
aber stehengelassen wird. Das sind doch haltlose Unterstellungen und Verschwörungstheorien.
Kasch meint
… und lest mal nach, welche vorwiegend chinesischen Zellhersteller derzeit Vorabgenehmigungen für Produktion in Deutschland bekommen. Ich konnte keinen einzigen Einwand eines Umweltvereins finden. Mit unseren großen Fz-Herstellern kann das sicher nicht zusammenhängen. Am Ende behauptet noch Jemand Hühner und nicht der Osterhase würden bunte Eier legen. ????????????
alupo meint
Die Kommentare sind wieder einmal ganz großes Kabarett. So viele Verschwörungstheorien auf einmal, wow.
Aber es war klar, wenn Tesla Subventionen annimmt ist es falsch. Wenn Tesla keine Subventionen annimmt ist es auch falsch. Wahrscheinlich exchauffieren sich dabei sogar die gleichen Personen, hauptsächlich dagegen. Da braucht man sich keine YT Videos über die Q-Denker anzuschauen (zumindest wurde dessen schwäbischer Erfinder damit zum Multimillionär).
Zum Glück hat Tesla genug Kohle um selbst zu entscheiden was sie wollen. Als Aktionär ist es mir bei dem CashFlow den Tesla aktuell schon generiert egal was sie machen, aber dem armen aktienlosen deutschen Stammtischmichel offensichtlich nicht. Nur eines ist bei Tesla sicher, der Free CashFlow wird in diesem Quartal trotz großer Investitionen in zusätzliche Kapazitäten in China, Deutschland und USA weiter steigen. So viele Schiffstransporte nach Europa wie in Q4 gab es noch nie vorher, bis heute sind aus China 19 laut der Liste von Franco Mossotto nach Europa unterwegs oder bereits angekommen. Das ist doch was zählt. 2022 wird erst recht wieder ein neues Rekordjahr was Menge, Umsatz und Gewinn angeht und das freut mich.
Auf eine Milliarde € an Subventionen kommt es doch wirklich nicht mehr an bei Tesla, falls das wirklich überhaupt stimmt. Alles gut. Aber lustig ist es schon die ganzen Verschwörungstheorien sogar hier zu lesen.
Ecki meint
@alupo
Es gibt auch Aktien-Stammtische, nur mal so als Info ;-)
alupo meint
Die brauche ich nicht um „die richtigen“ Aktien zu kaufen.
Aber danke für den Tip, er ist für einige sicher hilfreich. Zumindest wenn der Stammtisch wirklich Ahnung hat. Ich glaube aber gerne, dass er qualitativ besser sein wird als der Auto-Michel-Stammtisch.
Günter meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
@ Allstar und den Betreiber des Forums
Da hier offenbar Fear Uncertainty Doubt und Lies verbreitet werden dürfen, ohne daß dies irgendwelcher Quellen bedarf …….
Ciao Bella Ciao
Meine Lebenszeit ist mir zu schade, um sie mit Trollen zu teilen
David meint
Leider sind deine Aussagen genauso zu bewerten, wie die deines Vorbilds. Das bedeutet, auch diese Ankündigung deines Abschied (ist es die zweite oder dritte?) ist nicht zu glauben.
Powerwall Thorsten meint
Machen wir einen Deal – solange du in den Foren, in denen Du und Dein Alter Ego keinen FUD und Hate mehr schreibst – also schweigst, dann werde ich das auch tun
Deal?
Ich denke aber, das wird Deinem Arbeitgeber nicht gefallen, gell?
Also werde ich immer wieder der Wahrheit zu ihrem Recht verhelfen müssen
Lügen haben kurze Beine, das hat schon meine Oma immer gesagt
slefas meint
Dein Deal, eher Angebot, fand doch ohne David statt.
Du willst schweigen, solange VTler und FUDler wie David auch schreiben in einem Forum.
Sogar deine Beweggründe hast du erläutert (Verschwendung von Lebenszeit)
Also bitte auch konsequent sein oder solche Ankündigungungen unterlassen, wenn diese eh nicht ernst gemeint sind.
Ich finde Davids Erklärungen zwar auch oft drüber oder nicht immer korrekt, aber das ist kaum weniger eträglich als die blinde Unterwürfigkeit einer hörigen Community.
Günter meint
Tesla hat den Antrag zurückgezogen, weil es eben einfach zu lange dauert. Tesla scheint mit der neuen Zelle bereits gut umgehen zu können und möchte das nun direkt umsetzen. Direkt heißt bei Amis nächste Woche. Wie schon einer weiter unten sagte, wenn man vorwärts kommen möchte, ist es gut nur das nötigste mit Beamten zu tun zu haben. Richtige Entscheidung auf die Mrd. zu verzichten.
alupo meint
Soweit ich es aus „gewöhnlich gut informierten Kreisen“ mitbekommen habe sind die Ausbeuten ihrer Zellproduktion inzwischen stabil und sehr hoch, höher als in den bisher besten Jahren von Panasonic, die solche Zahlen zu ihrer GF1 in ihrer Hauptversammlung veröffentlicht haben. Daher, es könnte kaum besser laufen für Tesla. Und dann kommt bald noch das noch viel bessere vierte Quartal….
Günter meint
etwas assi wäre es schon, offensichtliche Dinge die eine Firma braucht, sich vom Steuervolk zahlen zu lassen. vor allem bei der Kapitalisierung der Bude. Reicht ja schon aus, wenn der schnöde Tesla Fahrer alle 6 Monate seine Autolein vom Steuervolk bezahlt bekommt um den Nordeuropa joker zu ziehen, das hat Elon nicht nötig. Wenigstens einer mit Hirn.
Freddy K meint
Tesla hat bisher nur den einen Antrag zurück gezogen. Mehr nicht. Wenn die Batteriefabrik nur ein Produktionswerk, ohne R&D und weniger MA als im Antrag beschrieben, wird muss er ja zurück gezogen werden da die Grundlagen nicht mehr passen. Vielleicht kommt ja ein angepasster Antrag? Hier gleich von Verzicht zu sprechen ist etwas zu gütig gemeint….
Tesla ist ein gewinnorientiertes Unternehmen. Ich würde mal warten. Die regionalen Förderanträge sind ja nicht zurückgezogen….
Dirk meint
Da niemand die Förderbedingungen genau kennt schliesst sich hier Kritik eigentlich aus. Mich würde es nicht wundern, wenn im Gegenzug verlangt würde, dass Informationen veröffentlicht werden müssen, damit der Staat auch was davon hat. Oder dass Nutzungsrechte aus Patenten aus dieser Entwicklung vereinbart werden sollten.
Nur aus Grosskotzigkeit lehnt niemand eine Milliarde ab. Schliesslich lebt TESLA vom Technologievorsprung, der ist leicht ein Mehrfaches dieser Förderung wert, siehe Aktienkurs.
alupo meint
Ich finde es auch gut dass keine Subventionen fließen.
Da gab es, auch hier, wieder sehr viele Neider.
Und Fakt ist doch, Tesla braucht bei dem CashFlow und, besonders wichtig, bei dem FreeCashFlow das Geld nicht.
Andere brauchen das Geld viel dringender. Ich hoffe nur, dass dann damit auch etwas Sinnbehaftetes gemacht wird, also nichts wie Warpantrieb oder gar Brennstoffzellenforschung. Da könnte man das Geld gleich energetisch verwenden, also direkt im Feuer verbrennen. Es kommt in allen Fällen gleich viel dabei heraus.
Dirk meint
…und genauso isses, wie ich gerade lese.
Lenny.L meint
Sehr nobel von Elon!
So, werden auch nicht viele Fragen gestellt, und lästige Auflagen sind dann auch mit Hilfe einiger unserer verehrten Politiker, voraussichtlich sehr begrenzt !
Zum Beispiel das Wasser Problem!
Warum auch?
Ein Grundwasserproblem in Brandenburg gibt es nicht, schließlich sind die Bäume und Wiesen saftig grün, sagte Elon….also alles paletti.???? ????
EMfan meint
Elon sagte wortwörtlich: Schauen Sie sich um, hier ist doch keine Wüste. Wie jeder sehen konnte war das gelogen, nach der Rodung hat Tesla eine Wüste hinterlassen! Der Mann ist ein Scharlatan, dem kann man nichts glauben.
Powerwall Thorsten meint
Bitte einmal googlen
Bilder & Wüste
Dann googeln
Wüste & Nevada
Dann Quellenkritik versuchen
Ich hoffe, ich muss es nicht ausführen
Dominik meint
Wissen die Einwohner/Privatanschließer vom WSE Verband schon von dem Wassermangel? Bei einem so extrem über dem Durchschnitt liegenden Wasserverbrauch der Grünheidener usw. sollte man dringend was kostbare Trinkwasser rationalen und/oder teurer machen, schließlich ist der Kubikmeter Wasser dort unschlagbar billig….
David meint
Da war wohl der allgemeine Shitstorm zu groß. D.h. übrigens noch lange nicht dass Tesla auf alle Fördermittel verzichtet. Davon war nicht die Rede.
Peter W meint
An Fördergelder sind auch immer Bedingungen geknüft. Ich weiß nicht welche, aber Elon scheinen diese nicht zu behagen.
Ich hab Respekt vor der Entscheidung, ein deutscher Autobauer nimmt was er kriegen kann.
Malte meint
VW hat sich gar nicht erst um diese Förderung aus diesem Programm beworben – damals mit der Begründung, dass die Bedingungen die eigenen Pläne zu sehr ausbremsen würde.
Andi EE meint
Bitte verlinken, dann müssen wir nicht spekulieren.
Anonomos meint
Einfach mal googeln:
Batteriezellfertigung: Volkswagen verzichtet auf Staatsgeld
Andi EE meint
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/volkswagen-verzichtet-auf-staatsgeld-fuer-batteriezellfertigung
Hier wird es mit dem Tempo begründet, dass Northvolt schneller vorwärts gehen möchte. Wo steht denn Northvolt bezüglich Produktion? Ich sehe nirgends signifikante Kapazitäten. Für mich ist diese Northvolt-Geschichte ein Buch mit sieben Siegeln. Es muss doch konkurrenzfähig produziert werden, solang das im grossen Stil nicht nachgewiesen ist (Preise ähnlich wie die Asiaten), bekommen die doch keine feste Zusagen für dieses Produktionsvolumen (Ansage).
Einfaches Gedankenmodell, Northvolt versorgt den gesamten VW-Konzern, technisch performen die Batterien aber hinter den Asiaten her und der Preis ist 40% drüber. Der absolute Albtraum für VW, mit die wichtigste Komponente reduziert die Konkurrenzfähigkeit aller Modelle aus dem VW-Konzern.
Dass Tesla nicht weiter auf die DE-Bürokratie warten möchte ist nachvollziehbar, das ganze Theater beim Bau in Grünheide hat sicher Spuren hinterlassen. Und ja, das Tempo könnte hier die entscheidende Rolle, bis der ganze verschleppende Staatseinfluss / zusätzliche Auflagen genehmigt bekommt, hat man das mit Gewinnen aus der Produktion längst eingespielt. Und ist mit den besseren Zellen am Markt schon länger im Vorteil gegenüber der Konkurrenz.
Allstar meint
Ganz einfach, Tesla hatte nie vor hier eine Batteriefabrik zu bauen, deshalb auch keine Förderung!
Powerwall Thorsten meint
Da alle Pressemitteilungen anderes verlauten lassen ist Ihr Kommentar FUD sonst nichts
Allstar meint
Elon hat schon so oft gelogen, da gebe ich keinen Cent auf seine Pressemitteilungen.
leotronik meint
Ich habe auch lieber meine Photovoltaikanlage ohne jede Förderung installirt. Gesamtkosten für 30 Panele je 375W und 2 WR 6300 Eur inkl. Unterbau. Jeder Kontakt mit einem Staatsdiener ist eine Belastung die das Leben verkürzt. Ich habe für Musks Entscheidung volles Verständnis. Der Kaiser ist vor mehr als 100 Jahren gegangen aber seine Beamten sind geblieben ????
Werner Mauss meint
In China nicht????
Gunarr meint
„Jeder Kontakt mit einem Staatsdiener ist eine Belastung die das Leben verkürzt.“
Danke! Den Spruch muss ich mir merken.
Swissli meint
Elon hat ja in letzter Zeit 9.2 Mio. Aktien im Wert von 9.9 Mia.$ verkauft. Das ist erst die Hälfte seines geplanten Aktienverkaufs (10%).
Insofern sind die 1.135 Mia. € eher ein Klaks und schont die Nerven von Elon, sodass er sich nicht mit der EU Bürokratie herumschlagen muss und dafür volle unternehmerische Freiheiten geniesst.
Randy meint
Ich bin nicht sicher ob der Verzicht auf die Subventionen positiv zu sehen ist. Elon ist ein knallharter Geschäftsmann, er wird die fehlenden 1,1 Milliarden aus seinen zukünftigen Mitarbeitern rauspressen, da bin ich ganz sicher. Was man so von der IG Metal hört, kann ich jeden nur warnen seinen Fuß in diese Firma zu setzen. Man geht einen Pakt mit dem Teufel ein.
Paul meint
@Randy
Jeder der dort arbeiten wird hat einen Arbeitsvertrag unterschrieben der alles regeln sollte. Da die meisten Geschäftsfähig sind wird das ein geben und nehmen.
Wenn es nicht paßt mit der Arbeit kann doch jeder kündigen. In Deutschland gibt es ein Mangel an Fachkräften bzw. Nachwuchs da sollte dann ein neuer Job kein Problem sein.
Niemand wird gezwungen bei Tesla zu arbeiten.
Günter meint
Randy
ich hab mit Tesla seit 2016 geschäftlich zu tun… für uns ein belangloser klitzekleiner Nebenerwerb, aber die zahlen richtig anständig für ein Projekt. Okay, 3 Monate Zahlungsziel, aber die zahlen letztlich doch.
W.M. meint
Lach.
Es gibt einen Unterschied zwischen dem Privatmann Elon Musk und Tesla.
Den will zwar nicht jeder wahrhaben, aber auch ein CEO mit <20% Aktienbesitz muss sich der Mehrheit ggü verantworten.
Hier geht es sicherlich nicht um Elons Nerven.
Kasch meint
Wenn man nur regionale Fördergeldabzocke lebt und kennt, verwundert diese Absage sicherlich im ersten Moment. Dass Subventionspolitik, Lobbyismus, Vetternwirtschaft, bis hin zu Korruption, entwicklungstechnisch und wirtschaftlich langfristig zu Nichts führt, ist selbstverständlich auch Musk bekannt und war noch nie seine Intension.
Duesendaniel meint
Musk ist aber auch kein Samariter, sondern Geschäftsmann, deshalb muss das eine strategische Entscheidung sein, die weit mehr ist als ‚Ich hab’s nicht mehr nötig.‘
Kasch meint
Na logo, Musk liebt Competition und Herausforderungen seit frühester Jugend !
Allstar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
150kW meint
„ist selbstverständlich auch Musk bekannt und war noch nie seine Intension.“
Und warum nimmt er dann Fördergelder an?
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
andi_nün meint
“ Die verspätete Fertigstellung der Elektroauto-Fertigung in Grünheide liegt an Änderungsanträgen durch das Unternehmen sowie anhaltenden Einwänden und Protesten von Anwohnern und Umweltschützern. “
Und weil ein gewisses Amt zu unfähig war und ein Beteiliungsprozess aufgrund dieser Unfähigkeit wiederholt werden musste.
Duesendaniel meint
Wow! Das ist ja mal wieder ne Nummer.
Die Gründe würden mich interessieren, wollen sie die Auflagen umgehen?
EMfan meint
Sehr gut, bei einer drohenden Tesla Pleite sind wenigstens keine Steuergelder verloren!
Chipwomen meint
Und die lässt nicht mehr lange auf sich warten!
tim Baczkiewicz meint
Chippy da biste ja wieder:)
wir vermissen dich schon im Teslamag forum :(!
btw ne Tesla geht nicht bald pleite, auch wenn du dir das wünscht
BeatthePete meint
Ja, Tesla geht bestimmt nächsten Monat Pleite.
Garantiert!
Also spätesten nächsten Monat..
.. wie übrigens jeden Monat.. das seit 8 Jahren …. ist Tesla spätesten nächsten Monat pleite :)
Powerwall Thorsten meint
Bei was bitte?
Lesen sie gelegentlich Zeitung ???
Karsten meint
???? Gefällt mir! Jeder Teslafahrer sollte sich das beim halbjährlichen Fahrzeugwechsel als Vorbild nehmen.
tim Baczkiewicz meint
????????Stimmt sollte ich? als kleiner Knecht? mhhh nö ,
Längsdenker meint
Damit muss Tesla vermutlich weniger Details offen legen. Wer weiß, was die neues vorhaben.
Oder hat Tesla durch die deutschen und europäischen Bürokratien die Nase voll?
Dominik meint
Wenn man bedenkt, dass in den ausgelegten Unterlagen sogar die Zusammensetzung des Elektrolyten zu finden war, glaube ich nicht, dass über die Förderung mehr bekannt würde. So ein immissionsschutzrechtlicher Antrag ist schon sehr genau, Tesla dürfte nicht einmal einfach LFP Kathoden benutzen, dass muss vorher beantragt werden….
EV1 meint
Wieso? Ich verstehe es nicht ….
War die Förderung an nicht akzepierbare Vorgaben gekoppelt?
Weiß jemand mehr?
Randy meint
Die Vorgaben waren, dass Tesla die hiesigen Arbeitnehmerrechte akzeptiert und nicht nach Chin. Vorbild eine 996 Ausbeutung installiert. Das hat Musk abgelehnt und deshalb gabs keine Förderung.
Powerwall Thorsten meint
Auch hier nur wieder Missgunst und Neid, die solchen FUD hervorbringt.
Man hört, daß bei Tesla so mancher Mitarbeiter am Band aufgrund der jährlich erhaltenen Aktien mehr Geld auf dem Konto hat als wahrscheinlich jeder gewerkschaftlich vertretene Mitarbeiter eines deutschen Automobilherstellers ????
Allstar meint
So, hört man das? Ganz sicher ist aber dass kein einziger Mitarbeiter eines deutschen Herstellers im Zelt am Straßenrand campieren muss, wie bei Tesla in den US Werken üblich.
David meint
Das hohe Lied auf das Mitarbeiterwohl hättest du wohl besser der Jury des zuständigen Gerichts in San Francisco gesungen. Sie hatten sich letzten Monat – mangels deines Beitrages – ein anderes Bild gemacht und Tesla zu 137 Millionen $ Schadenersatz wegen systematischen Rassismus am Arbeitsplatz verurteilt.
Malli meint
Wenn man sich auf das gleiche Niveau herablassen will, könnte man nun einfach sagen:
„Ach, das ist nur Fanboy Thorsten, der sieht die Realität halt ein wenig anders“ :)
Powerwall Thorsten meint
Seht ihr, manche Mitarbeiter wollen sogar Multimillionäre werden – wenn ich für jeden beleidigenden Tesla Hater Kommentar nur 1€ bekommen würde, für jeden FUD Kommentar 2€ und für jede glatte Lüge 5€ ……… ich wäre echt reich ;-)
Die Realität tickt aber leider anders – also mal sehen, wieviel von der ganzen Geschichte am Ende übrig bleibt
– und richtig rassistische Äußerungen im Kollegenkreis gibt es in Deutschland nicht – vor allem nicht in Sachsen oder Thüringen
Randy meint
In deutschen Automobilfirmen gibt es keinen Rassismus, da herrscht eine ganz andere Unternehmenskultur. Man setzt auf ein Miteinander und spielt nicht die Mitarbeiter gegeneinander aus wie bei Tesla durch unterschiedliche Löhne bei gleicher Tätigkeit.