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Autoverband VDA: „Mega-Aufgabe Infrastruktur“

29.11.2021 in Autoindustrie, Politik | 25 Kommentare

Volvo_XC40_Recharge_laedt

Bild: Volvo

SPD, Grüne und FDP haben im November ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Die künftigen Regierungspartner wollen 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030. Das soll insbesondere mit anhaltender Förderung der Anschaffung von Stromern sowie mehr Lademöglichkeiten erreicht werden. Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA) Hildegard Müller betonte mit Blick auf die ehrgeizigen Ziele die Herausforderungen vor allem bei der Ladeinfrastruktur.

„Die neue Regierungskoalition hat ein ambitioniertes Programm für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft vorgelegt. Diese Aufgabe muss gelingen, und dazu ist es wichtig, dass die Industrie in Deutschland weiterhin international wettbewerbsfähig bleibt“, sagte Müller. Die „Mega-Aufgabe“ der neuen Regierung laute Infrastruktur. In fast allen Bereichen müsse Deutschland aufholen und deutlich besser werden. Die neue Regierungskoalition habe dies erkannt und zahlreiche Vorhaben formuliert. Jetzt komme es auf die Umsetzung an.

Um das Ziel der neuen Bundesregierung von bis zu 15 Millionen Elektroautos bis 2030 zu realisieren, muss rechnerisch ab 2022 jedes zweite neu zugelassene Auto nur mit Strom fahren. „Damit dies gelingen kann, brauchen wir einen Turbo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur: Mehr Ladepunkte im privaten Umfeld, im Handel, an den Tankstellen und auf den öffentlichen Straßen“, forderte Müller. Es brauche zudem insbesondere bei den Zulieferern begleitende Förderungen für den Umstieg und die Unterstützung für die Transformation der Unternehmen, damit Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleiben.

Auch der Ausbau der Wasserstoffwirtschaft und das Hochfahren des Ökostromanteils in Deutschland bis 2030 auf 80 Prozent müssten mit schneller Geschwindigkeit erfolgen. Einiges müsse noch konkretisiert und ausformuliert werden, so etwa die Aussagen zur Bedeutung von synthetischen Kraftstoffen („E-Fuels“). „Nur mit E-Fuels können wir die Klimaziele erreichen, das gilt in Deutschland und vor allem weltweit. Wir brauchen jetzt ehrgeizige Quoten für E-Fuels, auch um den Bestand an Fahrzeugen zu adressieren. Deutschland muss bei E-Fuels zum europäischen Pionier werden“, so die VDA-Chefin.

Ebenso sei der rasche Ausbau der Produktion strategisch wichtiger Komponenten in Deutschland und Europa nötig. „Wir müssen unabhängiger von Asien und anderen Regionen werden. Auch Rohstoffpartnerschaften – inkl. der Erzeugung Erneuerbarer Energien – müssen ganz oben auf der Agenda der neuen Regierung stehen“, betonte Müller. „Wir werden die neue Regierung in der Umsetzung ihrer Vorhaben begleiten, denn nur ein wirtschaftlich starkes Deutschland kann die gesteckten Ziele erreichen.“

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Via: VDA
Tags: Förderung, Ladestationen, VDAAntrieb: Zweiräder

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Shullbit meint

    29.11.2021 um 09:44

    Die Ladesäulen sind überhaupt kein Problem. Der Strompreis ist ein Riesenproblem. Der stündliche Strompreis an der Strombörse steigt z.B. heute Nachmittagen von 17-18 Uhr auf 50 Cent/kWh. Das entspricht einem Endverbraucherstrompreis (mit Gebühren und Steuern) von 80 Cent/kWh. Dann kosten 100 km im BEV ca. 15 EUR. An Schnellladesäulen 20-25 EUR. Und mit dem Diesel 9 EUR.

    Bis Ende 2022 fallen noch mal über 8 GW Atomkraft aus dem Netz. Der Zubau an Windenergie lag zuletzt aber nur bei grob 1 GW im Jahr. Und weil Windkraft nicht das ganze Jahr mit Volllast läuft, können wir davon nur etwa 0,25 GW als Kompensation für wegfallende Atomkapazitäten gegenrechnen. D.H. die kurz- und mittelfristige Perspektive ist rabenschwarz. Zusätzliche Photovoltaik-Kapazitäten können wir gar nicht gegen rechnen. Der Blick auf die Jahresbilanzen irreführend ist, weil PV im Winter fast nichts liefert. Dann muss der Bedarf aber auch dann gedeckt werden.

    Ich bin deswegen nicht für Atomstrom (und schon gar nicht für Kohlestrom), aber da kommt ein gigantisches Problem auf uns zu. Das und nicht der Schwachsinn mit den angeblich fehlenden Ladesäulen droht die Transformation zur E-Mobilität auszubremsen. Der durchschnittliche Endverbraucherstrompreis steigt jetzt natürlich (noch) nicht auf 80 Cent/kWh, aber der durchschnittliche Strompreis im Großhandel hat sich innerhalb eines Jahres ungefähr verdreifacht. Das bedeutet umgelegt auf Endverbraucherpreise 9 Cent mehr. Minus gekürzter EEG-Umlage und plus Mehrwertsteuer und je nach Region veränderten Netzentgelten ergibt das eine Erhöhung um 7-8 Cent/kWh. Das sind 25% mehr. Das ist absolut toxisch für die Marktdurchdringung mit BEV.

    • Flo meint

      29.11.2021 um 09:53

      Gute Punkt, ein weiterer wichtiger Aspekt sind aber die laschen CO2-Vorgaben an die Autoindustrie, die aufgrund der Anrechenbarkeit der aberwitzigen minimalen CO2–Emissionen der Plug-Ins überhaupt keinen Handlungsdruck hat mehr BEV zu verkaufen.

    • stdwanze meint

      29.11.2021 um 10:02

      Die Strompreise sind im Moment ob der Gaspreise verzerrt und nur dank EEG stehen wir in Europa noch glimpflich da. Italien ist mit Ihrerm Gas-Backbone echt gelackmeiert.
      Atomstrom ist unter 15 cent garnicht zu machen. Zudem wird kaum ein Versorger die Börsenpreise zahlen sondern langfristige Lieferverträge haben. Zudem schwankt der Preis an einem Tag eben gerne mal von 800 € / MWh zu -10 € / MWh. Also, nicht verrückt machen lassen.

      • Werner Mauss meint

        29.11.2021 um 10:49

        Die modernen Märchen schlagen wieder zu. War bei meinem Kumpel der bei einem Energieversorger arbeitet und dort auch den Strom einkauft. Der durchschnittliche Einkaufspreis liegt genau gleich wie in den letzten Jahren bei 8 bis 11 Cent. Auch ist der Verbrauch in Deutschland in den letzten wie auch diesem Jahr relativ konstant. Da der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt ist und ohne Grund dadurch verteuert scheint, ist es nun ein Leichtes durch die übliche neoliberale Politik der FDP den Menschen Angst einzujagen um die Preise grundlos zu erhöhen. Lindner weiß das ganz genau, deshalb wird der Bürger und der Staat in den nächsten 2 Jahren durch Sonderabschreibungen nochmals maximal durch Unternehmen geplündert. Danach wird die Koalition gescheitert sein und das Geld wurde nach oben umverteilt. Den Stromverbrauch kann jeder selbst im Netz nachschauen und auch das mit den Sonderabschreibungen. Der Wähler bekommt das was er gewählt hat. Angst regiert die Welt.

        • Quayle meint

          29.11.2021 um 14:17

          „Der durchschnittliche Einkaufspreis liegt genau gleich wie in den letzten Jahren bei 8 bis 11 Cent“
          Entschuldigung, aber das stimmt nicht.
          Der Strompreis an der EEX hat sich Sep/Oct/Nov ggü den letzten Jahren mindestens verdreifacht (mit steigender Tendenz).
          Nun sind so ziemlich alle Stromversorger bzw Großverbraucher über langfristige Verträge abgesichert (für Teilmengen zumindest). Dies mag den kurzfristigen Effekt natürlich dämpfen. Wenn sie einen solchen langfristigen Bezug aber heute einkaufen müssen, bezahlen sie ebenfalls 150 Eur/MWh (ggü 30 – 40 Eur/MWh in den letzten Jahren).

        • Shullbit meint

          29.11.2021 um 17:02

          Genau: Eine Anekdote von Ihrem Kumpel ist natürlich bedeutsamer als alle harten Statistiken…. Und der Rest grenzt an Verschwörungstheorien.

          Davon abgesehen gilt Folgendes: Wenn ein Erzeuger z.B. per Windrad Strom für 6 Cent/kWh produziert, dann steigen dessen Kosten nicht, nur weil jetzt an der EEX die Preise hochgehen. Dann kann der wie bisher auch den Strom für 6 Cent/kWh produzieren und 7 Cent/kWh an Stadtwerke whatever verkaufen.

          Der Erzeuger sieht nun aber: An der Strombörse geht der Strom für langfristige Kontrakte im Schnitt für 14 Cent/kWh und am stundenweisen Spotmarkt für bis zu 50 Cent/kWh weg. Und dann hat der nur noch wenig Lust, seinen Strom weiter für 7 Cent/kWh an Stadtwerke zu verkaufen. Selbst wenn er seinen Strom nicht an der EEX platziert, wird er Preiserhöhungen durchsetzen und die Stadtwerke werden sie mangels Alternativen zahlen. Und weil schon feststeht, dass demnächst der Stromverbrauch (also die Nachfrage) steigt und gleichzeitig feststeht, dass das Angebot zumindest mit Sicht auf die nächsten 2 Jahre sinkt, werden die Preise steigen.

          Ansonsten finde ich Lindner auch unerträglich, aber der hat die Situation nicht verursacht. Die hat die letzte Regierung verursacht. Es macht keinen Sinn mehr neue Atomkraftwerke zu bauen und es macht Sinn aus der Atomkraft auszusteigen. Aber wenn man dann gleichzeitig den Ausbau der Windkraft behindert, dann mehren sich Zeiten mit Unterversorgung und weil niemand einen Stromausfall verantworten will, wird quasi zu jedem Preis gekauft.

          Und bei den Sonderabschreibungen vielleicht auch erst mal informieren, bevor man Unfug schreibt. Zum einen steht noch gar nicht fest, wie die ausgestaltet werden. Zum anderen können Unternehmen ohnehin Investitionen abschreiben. Sonderabschreibungen bedeuten lediglich Vorzieheffekte, die Summe die abgeschrieben wird bleibt gleich.

        • Werner Mauss meint

          30.11.2021 um 07:58

          Ich bin öfters dort in der Leitstelle eines mittelgroßen Energieversorgers der RWE Gruppe. Man kann dort sehr schön sehen wie der Strompreis schwankt, aber er erreicht niemals mehr als 11-12 Cent. Beim Gas das gleiche, dem Bürger würden die Augen tränen, wenn er sehen würde für welchen Preis die Speicher nachgefüllt werden. Keine Firma kauft über dem Verkaufspreis ein. Lediglich ein paar kleine Firmen die mit den Preisen um 1 bis 2 Cent pro Kw spekuliert haben und somit große Boni versprochen haben gehen halt jetzt bankrott. Warum sollte der Strom teurer werden? Man möchte die EEG Entlastung nicht an den Kunden weitergeben, ganz einfach. Man lügt dem Kunden/Bürger ins Gesicht, dies ist übrigends bei allen anderen Waren, einschließlich Autos genauso. Es gilt immer die 300% BWL Weitergaberegel und im Zweifelsfall lieber mehr. Nichts ist beständiger als die Lügen in der deutschen Wirtschaft.

        • Shullbit meint

          30.11.2021 um 09:58

          @Werner Mauss : Es ist sinnlos mit Faktenleugner wie Ihnen zu diskutieren. Die Zahlen der Strombörse kann jedermann im Internet einsehen. Das interessiert Sie aber nicht. Sie haben irgendwo was aufgeschnappt und nicht verstanden und das ist dann die Wahrheit für Sie. Fakten interessieren Sie einfach nicht.

        • Werner Mauss meint

          30.11.2021 um 11:33

          @Schullbit, einen Energieversorger interressiern die Einkaufspreise an der Strombörse nicht. Ein Energieversorger stellt die Energie her die er verkauft. An der Strombörse kaufen Weiterverkäufer ohne Erzeugung ein.???? Die Erzeugungspreise grosser Unternehmen haben sich nicht verteuert, da der Absatz durch Corona lediglich gleich geblieben bzw. gesunken ist. Daher gibt es weniger Kapazitäten die verkauft werden können, das treibt den Preis. Etwas BWL, also Betrug wird legal, täte ihnen gut. Angebot und Nachfrage, vielleicht schon mal was davon gehört?

    • Egon Meier meint

      29.11.2021 um 10:41

      Der Strompreis an der leipziger Börse ist nur Spotmarkt. Alle relevanten Marktakteure haben langfristige Lieferverträge zu ganz anderen Konditionen.

      Trotzdem hast du mit dem Strombeschaffungsproblem Recht – Es fallen die AKW Ende nächsten Jahres restlos raus. Das heißt: Mehr Kohle und mehr Import denn bis dahin ist nicht ausreichend WEA- und PV-Strom vorhanden und Speicher sowieso nicht.

      Ich habe meine fette PV-Anlage: Für mich spielt das so gut wie keine Rolle aber für die BEV-Strategie der neuen Bundesregierung ist das ein Riesenproblem! Zumindest muss die Ampel die Rahmenbedingungen so stellen, dass ganz rasch jede Menge grüner Strom erzeugt werden kann und da sehe ich jetzt schon den Aufstand von BUND, Artenschützern und Bürgerinitiativen aus den grünen Wohlstandsvierteln.

      • Shullbit meint

        30.11.2021 um 10:09

        Alle langfristigen Verträge laufen irgendwann aus und wie schon erklärt ziehen die hohen Preise an der Strombörse den ganzen Markt hoch.

        Und was heißt denn fette PV-Anlage? Mit einer 10 KWp-PV-Anlage und Pufferspeicher gewinnt man im Winter gerade noch genug Energie, um ein Elektroauto mit durchschnittlicher Fahrleistung zu betreiben. Aber es sollen ja zukünfig auch alle per Wärmepumpe also mit Strom heizen, was auch sinnvoll ist. Um das auch per PV decken zu können, braucht es bei gut gedämmten EFH dann eher eine 40 KWp-PV-Anlage. 200qm Dachfläche nach Süden hat das normale EFH aber nicht. Solange wir keine Saisonspeicher haben (wofür es aber durchaus erste Ansätze gibt), wird es schwer, sich von den Strom- und Gaspreisen unabhängig zu machen.

  2. Gunarr meint

    29.11.2021 um 09:23

    Ich bin dafür, die Tankstellen zu verpflichten, schon jetzt eine extra Zapfsäule für E-Fuels aufzustellen. Dann sehen wir endlich mal, was das Zeug kostet.

  3. Jürgen V meint

    29.11.2021 um 09:12

    Jetzt wo Lindner Finanzminister und Vissing Verkehrsminister wird, werden wir uns von weiten Teilen der Verkehrwende verabschieden können. Angefangen hat das mit dem verhinderten Tempolimit, weiter geht es mit dem Ruf nach geringeren Steuern auf Diesel. Und Frau Müller hat auch nur die alte Verbrennertechnologie im Kopf. Mir ist schon klar, das man den Bestand nicht einfach abschaffen kann, aber dafür in so großem Stil E-Fuels zu fordern, ist der energiepolitische Wahnsinn. Auch ist CO2 nicht das einzige schädliche im Abgas. Aber was reg ich mich auf. Manche Leute kapieren es wirklich erst, wenn es absolut zu spät ist. Oder sie sind der Meinung. sich mit all ihrer Kohle saubere Luft und gutes Klima kaufen zu können.

    • Thrawn meint

      29.11.2021 um 14:54

      Frau Müller hat als gelernte Bankkauffrau und BWL Studentin sicher vieles im Kopf, aber keine Verbrenner-Technologie. Ich schätze mal, sie ist nicht in der Lage, das Funktionsprinzip eines Verbrenners erklären, gleich welcher Art, wenn man sie danach fragen würde.

      Sie ist nur der VDA Papagei, der nachplappert, was andere ihr in die Rede schreiben.

  4. Kasch meint

    29.11.2021 um 09:01

    Als wäre durch politisch gelenkte Marktwirtschaft nicht schon genügend Schaden angerichtet. Unglaublich in einem Land, das sich durch weitreichend freie Marktwirtschaft einst unglaublich schnell entwickelte und tatsächlich Vielen als Vorbild galt.

    • Andi meint

      30.11.2021 um 06:48

      @Kasch
      Bitte nennen Sie mir doch ein Beispiel, wo die freie Marktwirtschaft die Umwelt bzw. einen nachhaltigen Ansatz priorisiert hätte. Das ist genau der Punkt, wo freie Marktwirtschaft immer versagt hat. Die so tolle und schnelle Entwicklung auf Kosten der Umwelt und damit auf Kosten der Allgemeinheit war erstmal gut für den Wohlstand in der deutschen Gesellschaft – wird aber letztendlich deren Untergang befeuern.
      Die politisch gelenkte Marktwirtschft ist ja per se nicht schlecht, nur sind die Akteure in genau diesem System mit einseitigem Lobbyismus eingebunden. Daher kann und wird die freie Marktwirtschaft so die bekannten Probleme immer versuchen zu umgehen, wenn sich nicht die Erkenntnis sich umsetzt, dass Umweltschutz nicht als Kostenfaktor, sondern als ein wesentlicher Bestandteil eines Wirschaftssystems zu sehen ist.

  5. Stefan meint

    29.11.2021 um 08:58

    Woher kommt das, dass immer alles und jedes als „Mega Aufgabe“ und „Riesen Challenge“ bezeichnet wird? Diese Statements verleihen dem Fortschritt immer den Nimbus des aufgezwungen-unerfüllbaren. Seltsam finde ich das …

  6. Jürgen W. meint

    29.11.2021 um 08:46

    „Nur mit E-Fuels könne wir die Klimaziele erreichen“, sagt die VDA Chefin. Wer auch sonst???
    Gerade mit E-Fuels werden wir die Klimaziele nie erreichen. Das haben jetzt fast alle bemerkt. Außer dem VDA. Aber das ist ja nichts neues.

  7. Ernesto 2 meint

    29.11.2021 um 08:41

    Die Frau hat wirklich nur die Lobby-Arbeit im Kopf (dafür wird sie ja auch bezahlt) das darf man bei solchen Artikeln nie vergessen. E-Fuels wären die Katastrophe für die EEGs. zwischen 7 bis 11 mal mehr Strom pro km wird verbraucht und die Effizienz und die Umwandlungsversluste sind schlicht inakzeptabel. BMW und Konsorten wie Porsche sollten sich das sofort abschminken. Dussliger wäre nur noch der Irrweg über Wasserstoff. E-Fuels sind für Oldtimer vor 1950 ok, alles andere sollte sich nicht mehr mit Verbrennungsmotoren bewegen. Und gut is!

    • 150kW meint

      29.11.2021 um 08:56

      Du willst also den Bestand an Verbrennungsmotoren stilllegen? Selbst wenn die Leute Geld für ein neues E-Auto (und LKWs etc) hätten, wer soll diese Menge produzieren?

      • Kasch meint

        29.11.2021 um 09:29

        Bestandsschutz gilt immer. Man darf auch künfig seine Umwelt z.B. mit einem 2Taktroller maximal belasten. Die Frage die sich dir künftig stellen wird: kann ich mir irgend ein Neufahrzeug leisten, oder muss ich mit meiner alten Möhre weiterdengeln.

      • Andi EE meint

        29.11.2021 um 13:33

        @150kW
        Der grüne Strom muss doch zu den Verbrauchern die ihn effizient nutzen. In vielleicht 2 Sommermonaten darfst du deine E-Fuels aus dem Überschussstrom aus den EE produzieren, aber sonst sind doch diese E-Fuels die Idiotie im Quadrat. Man kann doch nicht ernsthaft den grünen Strom z.B. BEV mit diesem abartig schlechten Wirkungsgrad entziehen.

        Meine Fresse, wie dumm muss man sein, dass man das jetzt als valable Alternative sieht. Sorry nichts gegen dich, aber …

        • 150kW meint

          30.11.2021 um 10:33

          Hab ich irgendwas zu E-Fuels geschrieben? Ich habe auf den Satz geantwortet „E-Fuels sind für Oldtimer vor 1950 ok, alles andere sollte sich nicht mehr mit Verbrennungsmotoren bewegen.“

          Zu E-Fules:
          Wenn man CO2 vermeiden will, sollte man schon darüber nachdenken E-Fuels anzubieten, wenn dazu grüne Energie fehlt, muss diese eben aufgebaut werden. Denn: Man kann (ohne Volksaufstand) nicht den Bestand an Verbrennern stilllegen.

      • Kona64 meint

        29.11.2021 um 21:24

        Wir reden doch über ein Verbot von neuen Verbrennern in der EU ab 2035, in Deutschland entsprechend früher. Autos die heute gekauft werden sind dann schon 13 Jahre alt. Natürlich kann man die noch weiter fahren. Was parallel natürlich passieren muß ist ein Hochlauf der E-Fuel Beimischungen. Das kann wohl frühestens 2030 richtig starten. Ab 2040 müßte man dann aber bei 100% E-Fuel sein. Zusammen mit den steigenden CO2 Abgaben und den teuren E-Fuels wird sich schon viel früher die Leute keinen Verbrenner mehr leisten wollen.

    • NiLa meint

      29.11.2021 um 18:12

      E-fuels sind für Old- und Youngtimer jeden Alters OK. Ob sie auch in Neuwagen zum Einsatz kommen sollten, darüber kann man streiten.

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