Im zurückliegenden Jahr haben mit Allego, der EnBW und Fastned drei beliebte Anbieter von mobilem Ladestrom für Elektroautos Preiserhöhungen bekannt gegeben. 2022 wird auch das ebenfalls populäre Angebot des Energieversorgers Maingau Energie teurer.
Aufgrund der in den letzten Monaten stark gestiegenen Börsenpreise für Strom hätten viele Betreiber von Ladesäulen die Ladepreise stark erhöht, so Maingau in einer Mitteilung an Kunden. „Da wir als Provider selbst keinen Strom an fremde Ladesäulen liefern können, sind wir von diesen Preissteigerungen unmittelbar betroffen. Aus diesem Grund müssen wir im gleichen Zuge die Ladepreise unserer Kunden anpassen, um die Marktentwicklungen und das gestiegene Preisniveau für Ladestrom abzubilden.“
Die neuen Tarife für alle Kunden gelten ab dem 01.02.2022. Dann beträgt der Normalpreis für Privatkunden an Wechselstrom-Ladestationen (AC) 49 Cent pro Kilowattstunde (kWh), an schnelleren Gleichstrom-Säulen (DC) sind es 59 Cent/kWh. Bisher wurden 44 und 54 Cent/kWh fällig. Die Preise für Kunden, die Maingau auch mit Haushaltsstrom beliefert, steigen auf 39 Cent/kWh an AC- und 49 Cent/kWh an DC-Ladestationen (zuvor: 30/40 Cent pro kWh).
Die Gebühr für den hochpreisigen Betreiber von Schnellladesäulen entlang europäischer Autobahnen Ionity liegt ab Februar weiter bei 75 Cent/kWh. Hinzu kommt bei allen Ladevorgängen ein „Standzeitzuschlag“ nach dem Abschluss des Stromzapfens in Höhe von 10 Cent je Minute. Dieser greift an AC-Ladestationen ab 240 Minuten, an DC-Stationen ab 60 Minuten.
Auch die Gebühren für das Laden mit Maingau in anderen Ländern steigen fast ausnahmslos um 4 bis 17 Prozent. Lediglich in Dänemark gibt es eine Preissenkung von 13 bis 15 Prozent. Maingau bietet eigenen Angaben nach derzeit Zugang zu rund 60.000 Ladepunkten in Deutschland und über 250.000 Ladepunkten in Europa. Eine monatliche Grund- oder Startgebühr gibt es bei den Ladestrom-Tarifen des Unternehmens nicht.
McGybrush meint
Finde es ungerecht das man als Mieter anderen Marktregelungen ausgesetzt ist als Mieter mit eigener Steckdose.
Ach sie haben blonde Haare? Dann kostet es nur die Hälfte.
Ach sie können schwimmen? Ja dann nur halber Preis.
Sie haben kein Haus? Ja dann das doppelte.
Sie haben ein Apple Gerät. Ja dann kommen extra Gebühren.
Ihre Hautfarbe….
FahrradSchieber meint
Ja, ich finde es auch ungerecht, dass jemand, der direkt am See wohnt, kostenlos schwimmen gehen kann.
Oder dass jemand, der in den Bergen wohnt, so oft Ski fahren kann.
Oder jemand an der Küste immer das Meer hat.
Oder jemand in Süd-Europa so viel mehr Sonne hat als ich.
Ist schon eine sooo ungerechte Welt…
Übrigens: Wenn sich die Strompreise bei Haushaltsstrom so weiterentwickeln wie bisher, dann ist das Laden an einer Säule bald günstiger als zu Hause :-o
MichaelEV meint
Man hat doch alles getan, um Mieterstrom aktiv unattraktiv zu machen. Schon alleine die unterschiedliche Behandlung der EEG-Umlage hat Mieterstrom unattraktiv gemacht.
Ich glaube, die ganze Abwicklung konnte vor der letzten Änderung nicht delegiert werden und so hat der Vermieter Pflichten eines Energieversorgers aufgedrückt bekommen. Und damit war Mieterstrom in aller Regel sofort im Keim erstickt.
tutnichtszursache meint
Der Strompreis ist doch NOCH günstig. Der Anteil erneuerbarer Energien liegt beim Primärverbrauch in Deutschland bei 16%.
Den etwa 1/3 Anteil an von Haushalts- und Industriestrom kann man regenerativ in Deutschland herstellen, aber Kraftstoff, Heizöl und Gas auf Strom, geschweige denn Wasserstoff oder Power-to-X umstellen, ist unmöglich -> Prof. Lesch hat mal gesagt, man müsste in Nordafrika eine Fläche von 500km x 500km (das ist 2/3 Deutschlands) an Solarfläche errichten und per HGÜ-Leitung durchs Mittelmeer nach uns schicken, damit der Primärverbrauch überhaupt gedeckt ist. Nach Öl und Gas machen wir uns vom Strom abhängig.
Der Atomausstieg wird uns noch teuer zu stehen kommen (ich habe bis vor 2 Wochen 15km von einem Atomkraftwerk entfernt gewohnt) und der normale Bürger kann sein Einkommen in Grundbedürfnisse wie Miete, Strom und Wärme investieren und anschließend zur Tafel gehen, der 10% Elite aus Politik, Medien und anderen Reichen stört das nicht.
stdwanze meint
Strom aus Wind kostet keine 4 cent, aus PV ebenso. Nicht nachplappern was die Kumpels am Stammtisch gehört haben.
Im Moment hat Dt. oft mit die niedrigsten Strompreise am Spotmarkt ob der EE.
Aber kämpft den verlorenen Kampf für die Öllobby mit. Das Thema ist durch, zum glück leben wir ja in einer Marktwirtschaft, da regeln die gestehkosten schon die Invenstitionen.
Kleine Aufgabe:
Ein Kohlekraftwerk braucht a) CAPEX, b) Lohnkosten c) Treibstoff und d) Wartungskosten.
Ein Windrad nur a) und d).
Was meinen Sie, was wird sich durchsetzen?
Bitte keine Dunkelflauteargumente, die sind schon seit Sie aufkamen debunked!
MichaelEV meint
+1 Alles richtig, was sie schreiben. Kann es nicht mehr hören, die Gestehungskosten sind bei 4-5 Cent/kWh mit weiter sinkender Tendenz und am Stammtisch wird immer weiter von steigenden Strompreisen geredet.
Wir mussten in den letzten Wochen das Versagen der französischen Atom-Strategie mit bezahlen. Und dann kommen überall welche aus ihren Löchern gekrochen und propagieren Atomkraft als Lösung. Wahnsinn!
FahrradSchieber meint
Die Gestehungskosten klingen immer sehr gut, leider sind diese relativ wenig aussagekräftig.
Entscheidend sind die Gesamtsystemkosten, d. h. die Kosten, die entstehen, um mit Regenerativen eine 24/7/365-Versorgung zu ermöglichen.
Kann jeder mal für sich selbst ausrechnen:
Eine eigene PV-Anlage erzeugt herrlich günstigen Strom und ist selbst auch günstig. Und wenn sie nicht arbeitet: Egal, der Stromanbieter liefert ja.
Wer aber vom Strom- und Gasversorger unabhängig sein möchte und die Leitungen nach aussen kappt wird merken, was plötzlich noch alles notwendig ist, um trotzdem jeden Tag im Jahr Strom und Wärme zu haben. Auch in einer „debunkten Dunkelflaute“…
Und wer wirklich was „debunken“ will, schaut sich sich einfach die Energy Charts bei Fraunhofer an. Einfach mal das letzte Jahr anschauen und z. B. KW42 und KW44 vergleichen. Und dann mal AKWs, Öl, Gas und Kohle rausrechnen :-o
Mal eine Momentaufnahe als Negativ-Beispiel (vom 10.11. auf den 11.11.2021):
Last: knapp 48 GW, davon
PV: 0,00 GW
Wind: knapp 2 GW
Diesen Lücken müssen überbrückt werden. Das geht, aber das kostet!
Und diese Kosten müssen in der Gesamtrechnung berücksichtig werden, ansonsten belügt man sich selbst.
Btw: Auch Atomkraft ist nicht so günstig wie oft behauptet. Auch hier lässt man gerne einige Kostenbestandteile „unter den Tisch“ fallen.
MichaelEV meint
Bis eine sektorübergreifende EE-Vollversorgung wirklich relevant wird, wird sich die Perspektive auf ihr Problem vollkommen verändert haben. Bringt nix, jetzt Probleme zu konstruieren, die es zukünftig wahrscheinlich gar nicht oder zumindest bei weitem nicht in diesem Ausmaß geben wird.
Und die Kosten müssen sowieso verursachergerecht verrechnet und nicht verallgemeinert werden. Ob man dann wirklich bei z.B. 50 Cent/kWh statt sonst 5 Cent/kWh zur Last beitragen will, wird sich dann zeigen.
FahrradSchieber meint
„Bringt nix, jetzt Probleme zu konstruieren, die es zukünftig wahrscheinlich gar nicht oder zumindest bei weitem nicht in diesem Ausmaß geben wird.“
Dann können wir auch bei Atomstrom bleiben, die neuen Reaktoren sollen ja sicher sein, und der Atommüll soll in wenigen Jahrzehnten ja angeblich auch recycelt werden können…
Ich halte bei so wichtigen Dingen wie unserer Energieversorgung techniknaive Zukunftshoffnung für keine gute Planungsgrundlage.
Joachim Behnke meint
Und Zitronenfalter falten Zitronen.
Mäx meint
Das hat sich ja schön falsch festgesetzt bei dir.
Es braucht ca. 500km x 500km um die ganze Welt mit Strom zu versorgen.
Das ist dann nicht Primärenergie, aber die gesamte Welt und nicht nur Deutschland.
Also schön im Kopf streichen die Info.
AMG Power meint
Leider gibt es noch einige hier, die glauben das irgendwann einmal irgendetwas billiger wird. Leute, der Sprit wird teurer, die KundenInnen kaufen sich ein E-Auto (weil sehr effizient, „sauber“ und günstiger vermeintlich). Die Verbrenner werden nach und nach verdrängt und der Staat passt entsprechend der Lage die möglichen Steuer-Einnahmen an, heißt auch Fahr-Strom wird irgendwann nicht mehr das kosten, was er heute kostet (kann man ja jetzt schon beobachten). Einige reden immer von ihrer tollen PV-Anlage, eine Frage, gibt es diese umsonst, oder musste man erstmal für diese bezahlen? Ab wie viel KW produzierten Storm ist der Strom fürs E-Auto wirklich for free?
150kW meint
„Die Verbrenner werden nach und nach verdrängt und der Staat passt entsprechend der Lage die möglichen Steuer-Einnahmen an, heißt auch Fahr-Strom wird irgendwann nicht mehr das kosten, was er heute kostet“
Der Staat kann sich durch diverse Maßnahmen Geld rein holen. Wer sagt das die Mineralölsteuer ZWINGEND durch Abgaben auf den Fahrstrom ersetzt werden muss? Der Staat kann genauso stattdessen Steuern auf Kaugummi oder sonst was erhöhen.
„eine Frage, gibt es diese umsonst, oder musste man erstmal für diese bezahlen? “
Klar muss man das bezahlen. Nur hat man die Investition halt recht schnell wieder raus, gerade wenn man ein E-Auto hat.
MichaelEV meint
Der Preis für den PV-Strom lässt sich ja leicht beziffern (und damit wird ja auch immer gerechnet und nicht mit „for free“): Die entgangene Einspeisevergütung (ca. 7 Cent/kWh bei Neuanlagen). 100km vom eigenen Dach kosten weniger als ein Liter Diesel. Und die Differenz wird immer größer.
Herbs meint
Äh, wer nur mit der entgangenen Einspeisevergütung rechnet, hat aber entweder
A) die PV Anlage geschenkt bekommen,
B) vergessen die Anschaffung über einen adäquaten „Abschreibungszeitraum“ auf den Strompreis umzulegen, oder
C) denkt, dass eine Anlage 150 Jahre hält.
Und das sage ich als großer und überzeugter PV Fan.
Gurkenhobel meint
zu Herbs: A und B: die EinspeiseVergütung ist/war so bemessen dass die Investition + Wartung in den 20 Jahren mit einem kleinen Gewinn abbezahlt wird – also IST alles enthalten! Nur derzeit passt die Vergütung meist nicht mehr zu den Kosten ( v.a. wenn man noch ’nen Speicher angeschafft hat ).
zu C: meine erste PV Anlage von 1992 läuft immer noch recht gut, also mindestens 30 Jahre ….. (und damals gab es keine Erfahrung wie lange die Dinger halten – und auch noch kein EEG)
Herbs meint
Gurkenhobel,
Gestern habe ich ein Angebot für eine neue PV Anlage bekommen. Wenn ich 100% einspeisen würde, wäre das Ding nach 50 Jahren (ohne Wartung) abbezahlt.
Auch wenn es sicherlich auch noch (mechanische) Geräte aus 1970 gibt, die immer noch einwandfrei laufen, fehlt mir doch der Glauben, dass ausgerechnet mein Solardach so lange hält.
Kasch meint
Doch, wird noch viel dramatischer, endgültige Deindustrialisierung Deutschlands wird politisch doch gerade beschlossen. Fahr seit 3 Jahren BEV, hab aber selbstverständlich noch einen Verbrenner und werde mich hüten, meine Ölzentralheizung zu entsorgen. Bis rund 1 Euro die kWh an der Säule / Haushaltsstrom fahr ich noch mein geliebtes BEV.
Kasch meint
(Bezog sich auf einen Kommentar, steht aber hier auch ganz gut.)
Yogi meint
Zum nächsten Artikel noch gar nicht gekommen?
Wie schmieren sie dann den Kaminkehrer?
Kasch meint
„Bestandschutz bei privater Eigennutzung“ ist das Zauberwort.
Yogi meint
Sie haben auch immer die Großlösungen für die Allgemeinheit in der Schublade!
ID.alist meint
Wenn ich schaue was der kWh Preis im Haushaltsstrom bei denen ist, dann ist die Preiserhöhung noch moderat.
Auf jeden Fall sollte man die Aussage „Elektro fahren ist billiger“ nicht mehr als allgemeingültig annehmen.
Ich frage mich, wenn jetzt nach und nach Plug&Charge ausgerollt wird, was wird mit dem EMPs passieren?
Ich meine, die Autohersteller werden den Kunden empfehlen den eigenen Ladedienst zu nutzen, und damit die „anderen“ EMPs vom Markt verdrängen bis vielleicht alle weg sind oder der erste Klagt wegen Monopolstellung, so wie damals bei Windows und den besonders schlechten Explorer.
Mäx meint
Trotz Plug&Charge kann man sich doch trotzdem noch authentifizieren per Karte oder?
Ich fahre also zur Säule hin, halte die Karte dran und dann stecke ich an.
Außerdem gehe ich davon aus, dass man im Auto noch freischalten muss bei P&C oder?
Und bis dahin kann ich immer noch die Karte an die Säule halten, wenn es so rum laufen muss.
Habe P&C noch nicht testen können. Aber es sollte diese Möglichkeit geben.
ID.alist meint
Solange der Stecker nicht im Auto Steckt kann man immer eine Karte erstmals vorhalten, ansonsten ist es zu spät.
Ja, man muss P&C erstmals mit irgend einem Bezahldienst freischalten. In wie fern die OEMs diesen Prozess geöffnet haben, damit man auch mit EnBW oder Maingau (um zwei zu nennen) bezahlen kann, ist mir unbekannt.
Aber letztendlich sind Menschen faule Gewohnheitstiere. Ja die Möglichkeiten wird es weiterhin geben, nein die Menschen werden es nicht nutzen, mMn.
Mäx meint
Ich meinte mit Freischaltung, dass der Stecker im Auto steckt und ich dann im Fahrzeug oder an der Säule trotzdem noch quittieren muss, dass er jetzt laden soll. Du scheibst es ja im ersten Satz, dass es dann schon zu spät ist.
Ich muss also nicht nochmal quittieren, dass es los gehen soll?
Bin ich bei dir, dass viele diese Möglichkeit wohl nicht nutzen werden aus Faulheit oder auch Unwissenheit.
Spätestens wenn es finanziell wehtut, wird man sich aber nach anderen Lösungen umschauen.
ID.alist meint
@Mäx
Nein, P&C heißt einstecken, Auto abschließen und dann kannst Du Dir einen Kaffee holen oder zur Toilette gehen, so wie bei Tesla ;-), nur es funktioniert mit alle Autos und alle Säulen die den internationalen Standard unterstützen.
Herbs meint
„Aber letztendlich sind Menschen faule Gewohnheitstiere. Ja die Möglichkeiten wird es weiterhin geben, nein die Menschen werden es nicht nutzen, mMn.“
Wenn ich sehe, wie viele Leute gratis Strom beim Supermarkt laden, denke ich schon dass sich viele weiterhin die Mühe machen an der BAB mit der günstigsten Karte zu laden.
Olli meint
ENBW hat kein Plug and Charge nach ISO15118 sondern Autocharge.
Maingau meiner Meinung nach auch nicht. ENBW hat Autocharge eingeführt…
Kann da keinen großen Vorteil erkennen. Wem es zu viel ist eine Karte zur Authentifizierung an die Ladesäule zu halten, sollte vielleicht zuhause bleiben.
Bernhard meint
@Olli
Kleines Beispiel aus der Praxis. Winter, Minustemperaturen, Eisnebel. Die Ladesäule ist mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Ladekarten werden nicht erkannt und mein Smartphone hat kein Netz. Aber Autocharge von EnBW funktioniert auch dann noch. Selbst erlebt und kein Fake-Märchen.
Kasch meint
Würde bei EnBW fur mein Fz bereits funktionieren, werde mich aber keinefalls an wenige Säulenbetreiber binden, sondern weiterhin das momentan jeweils günstigste Angebot per Roaming, sprich RFID-Karte nutzen. Noch schaffe ich es, eine meist kostenlose Karte kurz an eine Saule zu halten.
stdwanze meint
Nur wenn man noch mit den Spritpreisen von 2020 denkt. Bin am Samstag an ner Tanke vorbei – 1,77 für Super+ (musste ich früher tanken).
Alter Schwede, Diesel auch bei deutlich > 1,50.
Ich zahle als Enbw Stromkunde und ID3 fahrer auf der Langstrecke zw. 47 und 55 cent. Das kommt dann immer noch billiger als mein Fabia RS von damals.
Sonst 28 cent an der Wallbox. Ich denke allgemeingültig ist „E-Auto-Fahren ist billiger“ immer noch. Dazu: keine Steuern + THG Quote.
MichaelEV meint
Und der Preis von Kraftstoffen hat überhaupt keinen Deckel, wie viele irgendwie anzunehmen scheinen. Neue Ölpreis-Hochs, Wechselkurs zum Dollar, THG. Ich wette, dass wird dieses Jahr alles mächtig Druck auf die Kraftstoffpreise ausüben. Vielleicht wird man dieses Jahr eine 2 vor dem Komma zu sehen bekommen.
Es sind Krisen der konventionellen Energien: Gas, Kohle, Atom. Und Öl wird diese Reihe noch ergänzen.
stdwanze meint
Was irgendwie alle vergessen haben, von 2015-2019 waren wir oft nahe der 2 Euro -> Zumindest Super+ bei Shell ;-)
Die superbilligen 2020er haben den Blick vernebelt.
MichaelEV meint
Und der Ölpreis stand schon mal 50-60% höher als aktuell. Mindestens diese Range (120-140 USD) werden wir meiner Meinung nach wieder sehen.
ID.alist meint
Für Super+ und Ultimate Sprit habe ich schon eine 2 vorne gesehen.
Ich habe eine meine Urlaubsrouten(mit Tagesaktuellen Spritpreise) mit ABRP vergliechen, und gegenüber mein benziner Familienwagen würde ich Elektrisch mit 61Ct gleichauf kommen. Mit einem Diesel Fahrzeug wären die 55Ct von EnBW schon etwas zu teuer.
Ich habe vorhin gesagt, die Aussage ist nicht mehr allgemeingültig, und in vielen Fällen stimmt auch, und auch in 5 Jahren kann die Situation viel anders aussehen (steigende Preis für CO2, Ausbau vom günstigeren megenerativen Strom), aber Momentan ist es was es ist.
Übrigens, bei welchen Anbieter kriegt man Öko-Strom für 28Ct/kWh ??
MichaelEV meint
Für Super wird man die 2 vorne auch noch sehen.
Ökostromanbieter sind ja im Kern von der aktuellen Situation gar nicht betroffen. Ihr langfristig eingekaufter Teil ist nicht teurer geworden, anders als fossile Energie. Nur der kurzfristig beschaffte Teil ist der temporären Marktsituation ausgesetzt. Da Neukunden kurzfristige Beschaffung bedeuten, sind die Preise entsprechend bzw. werden keine Neukunden mehr aufgenommen. Die Preise der Bestandskunden haben also sehr wenig mit den Horrorpreisen für Neukunden zu tun.
Ein bekannter wurde bei Stromio gekündigt und ist jetzt am günstigsten bei einem der namentlich bekannten richtigen Ökostromanbietern untergekommen. Ökostrom ist seit Anfang 2021 günstiger als konventioneller Strom und das wird sich niemals wieder umkehren, sondern langfristig immer mehr ausweiten.
stdwanze meint
EnBW (PLZ 74xxx)
Broesel meint
Ich habe einen Passat Diesel Bluemotion und einen ID4:
Passat letzte 5000 km (Langzeitanzeige): 4,6 l Diesel/100 km * 1,55 €/l = 7,13 €.
Mein fast neuer ID 4: 21,5 kWh/100 km seit Anfang Dezember (damit viel Heizungsanteil/Heute bei – 6 Grad losgefahren). Daraus folgt 7,13 €/21,5 kWh=0,332 €. Würde ich nun das öffentliche Schnellladenetz verwenden, wäre der ID4 wohl noch sehr lange unwirtschaftlich. Natürlich ist der ID4 ein SUV und der Passat Bluemotion eine superflache Flunder und beim SUV Verbrenner wäre der Verbrauch natürlich höher. Allerdings: Gäbe es einen superflachen Passat in elektrisch mit großer Batterie und Anhängekupplung für Radständer, würde ich auch keinen e-SUV fahren.
Mäx meint
Danke für die realen Werte.
Meine Rechnung bezog sich ja ebenfalls auf zuhause laden.
Man darf aber eben auch nicht die Kosten vergessen, die wegfallen wie Ölwechsel, im Moment KFZ-Steuer und weniger Bremse erneuern.
Am Ende kann man die beiden natürlich schwer vergleichen, wie du schon sagst. Ein SUV wird mit Sicherheit mehr verbrauchen als ein Passat.
Grundsätzlich wird es das ja geben ab nächstem Jahr schon (Aero-B).
Eine Nachfrage noch:
Bist du mit dem Passat das gleiche Profil gefahren?
Mal so ein paar Werte von Autos aus dem Bekanntenkreis, ohne jetzt irgendwie über Profile reden zu können:
e-Up: 18kWh/100km (E) Anzeige über die letzten 10.000km
Golf 2,0Tdi DSG: 6,xl/100km (D) Anzeige über die letzten ca. 5.000km
BMW F31 330d: 6,83l/100km (D) Spritmonitor 55k km
VW T5.1 (2.0 BiTdi): 9,2l/100km (D) Anzeige über die letzten 8.000km
C63-S Kombi: 10,76l/100km (SP), Spritmonitor 10.000km
Broesel meint
@Mäx
Ich würde sagen das Profil ist einigermaßen ähnlich. Beim Passat ist es allerdings ein längerer Zeitraum und damit auch durchschnittlich höhere Temperaturen. Wobei das nicht so viel ausmacht beim Verbrenner. Beim ID4 wirkt sich die Heizung allerdings sehr stark aus. Wenn ich bei meiner Pendelstrecke von 29 km eine Richtung die Heizung ausmache, sind es bei 2/3 Grad momentan gleich 19,5 statt 21,5 kWh/100km. Bei den Werten aus dem Bekanntenkreis unten würde ich meinen: Vielleicht halten die den Gasfuss nicht so gut in Zaum? Autobahn ist bei mir mit dem ID4 120 und mit dem Passat ca. 130 das Maximum. Vor allem der Golf ist etwas erschreckend. Mein Passat hat Schaltgetriebe und einen 1,6 l Motor. Den gibt es jetzt gar nicht mehr. Aber so viel mehr Verbrauch…30%+x?
Mäx meint
@Broesel
Ja was bei dem Golf ist weiß ich auch nicht genau. Ist viel Kurzstrecke was ich so mitbekomme.
Mit DSG im Stop and Go (viel Anfahrdrehzahl) kommt sowas vielleicht zu Stande.
Wenn du mit dem Passat tatsächlich „nur“ 130km/h fährst, und das anteilig so in Richtung 50% geht ist der Verbrauch absolut nachvollziehbar.
Das ist ja bei Elektroautos proportional genau umgekehrt wie bei Verbrennern.
Stadt: E weniger, Verbrenner mehr
Überland: Schnittpunkt
Autobahn: E mehr, Verbrenner weniger
Bei Autobahn rede ich nicht von 200+ sondern 130/140, denn da sind Verbrenner häufig sehr sparsam unterwegs.
In dem C63 bin ich mal mitgefahren und wenn man da max. 130km/h mit bisschen Verkehr fährt kann man relativ locker unter 10l/100km bleiben.
Was einem natürlich wieder keiner glaubt.
FahrradSchieber meint
Da habe ich auch noch was, bin letztens einen g-tron gefahren:
3,8 kg / 100 km x 1,06 Euro = 4,03 Euro / 100 km
Mäx meint
@Fahrradschieber
Ja klingt auch gut. Ist ja auch CO2-technisch besser als ein Verbrenner.
Am Ende muss aber auch das Gas irgendwo herkommen und das ist im Moment fast immer noch aus der Erde zusammen mit Erdöl.
Und ob das dann immer noch so günstig ist, wenn mal erneuerbar sei mal dahin gestellt.
@Broesel
Hab den Bekannten mit dem Golf gestern noch gefragt:
7,1l/100km über die letzten 4065km laut Anzeige.
Keine Ahnung was da los ist.
Broesel meint
@Mäx
7,1 l/100 km sind dann immerhin 54% mehr als mein Passat. Das muss tatsächlich an einem wenig dieselgerechten Fahrstil, enorm kurzen Strecken, sehr schneller Autobahnfahrt, sehr „sportlicher“ Fahrweise oder an einem Problem des Autos liegen. Hatte auch etliche andere Diesel des VAG-Konzernes. So einen Verbrauch habe ich nie gesehen (Daueranzeige).
MAik Müller meint
Vor 3 Jahren haben viele Eautobesitzer gelacht als ich sage das Strom 60 Cent/kWh kosten wird.
Einige waren sogar der Meinung das sie durch das kostenlose laden günstiger als mit einem Verbrenner fahren :) :).
Bitte vergesst nicht die Mineralölsteuer wird auch noch zu 100% auf den Fahrstrom umgelegt.
Ich rechne mit 5€/100km ZUSÄTZLICH.
Hugo meint
Die meisten E-Autofahrer laden zuhause und das ist immer noch deutlich günstiger als der Strom an Schnellladesäulen. Viele E-Autofahrer besitzen zudem eigene PV-Anlage, was den Strompreis noch weiter senkt. Abgesehen davon weise ich mal nebenbei hin, dass auch die Diesel- und Benzinpreise gestiegen sind und diese so ineffizient sind, dass sie ca. dreimal mehr Energie verbrauchen. Sogesehen fahren die E-Autos trotz des hohen Strompreises in Deutschland immer noch deutlich günstiger als Verbrennerfahrer.
Für die nächsten drei Jahren kann ich prognostizieren, dass die Preisschere zwischen E-Auto und Verbrenner noch größer wird. Aber Sie können natürlich weiterlachen und ihren Verbrenner fahren, denn Sie subventionieren ja die E-Autos damit.
MAik Müller meint
Ich habe ein Haus samt neuer PV-Anlage. Trotzdem war und ist Eauto fahren immer noch TEUER als Verbrennerfahren. ACHTUNG Ausnahme: Firmenwagen!
Mäx meint
Ich zahle 0,34€/kWh brutto ohne Grundgebühr zuhause.
Angenommen ich lade zuhause, so wie du.
Wenn ich 20kWh + 10% Ladeverluste auf 100km habe, kostet das ca. 7,5€/100km. Bei aktuellem Dieselpreis muss ich weniger als 4,8l Diesel und weniger als 4,6l Super E10 pro 100km verbrauchen.
Was bestimmt möglich ist, aber nicht so einfach, wie mit einem BEV gleicher Klasse auf 20kWh zu kommen. e-Up verbraucht im Moment weniger im Sommer deutlich weniger. Einen Kleinwagen mit 4,6l E10 sehe ich nicht so häufig.
Wenn man jetzt noch eine PV Anlage hat, so sinkt der Strompreis über das Jahr gesehen um einen bestimmten Betrag. Im Winter muss man mehr zukaufen, im Sommer weniger alles in allem sinkt der Strompreis für dich.
Steuer fällt keine an im Moment.
Jährlicher oder zweijährlicher Ölwechsel fällt auch weg.
Bremsenverschleiß ist geringer bei gleicher Fahrweise.
Ich sehe nicht wo unter diesen Voraussetzungen Verbrenner fahren günstiger sein soll.
Mäx meint
Nachtrag:
Hab gerade mal einen Up 1.0 beim ADAC Test nachgeguckt.
Testverbrauch: 5,5l/100km
Zum Vergleich e-up: 13,5kWh/100km.
Darfst gerne selber nochmal nachrechnen mit was man günstiger fährt.
Kaufpreis ist natürlich so eine Sache, aber das reine Fahren ist günstiger.
MAik Müller meint
„Kaufpreis ist natürlich so eine Sache, aber das reine Fahren ist günstiger“
Der war richtig gut :)
Mein TDI braucht im Winter 5,0L und hat locker 10000€ WENIGER gekostet.
Damit ist der Verbrenner einfach güstiger.
ACHTUNG: der Strompreise bleibt nicht bei 34 cent.
stdwanze meint
Hallo MAik, hätten sie wirklich was Sie da schreiben wüssten Sie, dass Sie hier lügen. Daher denke ich, Sie haben weder PV noch ein E-Auto und stänkern halt ein bisschen. Ich habe keine PV und fahre trotzdem gut 8 € billiger als mit dem Verbrenner pro 100 km. (Benziner/Super+)
Wie soll es denn anderes gehen? -> Best Case hier
5 Liter Diesel ~ 1,59 € => 7,95 €
20 kwh/100km ~ 28 cent => 5,6 €
Dabei wird a) hier mir einem eher hoehnVerbrauch beim E-Auto gerechnet und b) einem idealen Verbrauch beim Diesel
Wenn man das dann mit PV sieht
20 kwh/100 ~ 9 cent => 1,8 €
der Pfennigfuchser läd dann noch beim Einkaufen kostenlos.
ID.alist meint
„Die meisten E-Autofahrer laden zuhause“
Das stimmt, aber nicht mehr lange. Wenn die Adaption von Elektromobilität weiterhin ein Erfolg sein sollte, werden viele Leute einen BEV kaufen müssen die keine Lademöglichkeit „Zuhause“ haben. Davon abgesehen, bei den Momentanen Strompreise ist das Laden bei IONITY fast ein Schnäppchen.
Außerdem sind „ineffiziente“ aktuelle Diesel Autos ähnlich teuer als BEV-Autos, wenn man die Kraftstoffpreise sich anschaut.
Ich bin für BEVs, aber nicht weil die günstiger sind, sondern weil die in vielerlei mehr Sinn machen als Verbrenner.
MichaelEV meint
Das wird sich automatisch legen. Schnellladeinfrastruktur wird man anhand der Nachfragespitzen dimensionieren müssen. Und die meiste Zeit wird es freie Kapazitäten geben, zu denen der Ladestrom sogar mit variablen Kosten + Marge bepreist werden kann.
Dagobert meint
Grünwelt hat bei uns die Belieferung eingestellt. Ich habe derzeit keine Möglichkeit einen Vertrag mit weiniger als 50ct/kWh abzuschließen, eine Erhöhung von über 100%, von einem Tag auf den anderen.
Habe schon Fotos vom PHEV gemacht und tausche den jetzt gegen einen Diesel. Damit hat sich das Thema Elektromobilität vorerst komplett erledigt.
MichaelEV meint
Da möchte ich ihr Gesicht sehen, wenn die Preise für Kraftstoffe durch die Decke gehen und die Strompreise sich wieder normalisiert haben. Könnten sie das auch mit Fotos dokumentieren…
Thomas meint
Naja, aktuell ist Strom ja extrem teuer geworden weil der Preis von Gas und Kohle sich vervielfacht hat. Öl ist erstaunlich günstig geblieben. Es ist nicht davon auszugehen, dass diese Situation jahrelang anhält. Außerdem wird irgendwann ein Verdrängungswettbewerb der Ladesäulenbetreiber einsetzen. Da die Infrastruktur ja vergleichsweise kostengünstig ist dürfte der Ladestrom dann deutlich billiger werden als jetzt.
Mike meint
Ähm, ist nicht der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt und deshalb so hoch?
stdwanze meint
Nein, Die Nachfrage nach Gas ist hoch, die Regeln zum Handel haben sich vom Öl gelöst.
e-biker meint
Ich fahre jetzt seit mehr als 4 Jahren schon über 100Tkm mit dem E-Auto und habe bisher so gut wie nichts für den Strom bezahlt, aber umgerechnet schon fast 10T€ an Spritkosten gespart. Eines ist mir von Anfang an klar gewesen, ich kann selber Strom erzeugen, keinen Kraftstoff und keinen Wasserstoff, deshalb ist es mir egal was Strom an Ladesäulen kostet denn ich mache meinen Strom selber für unter 0,05 € /kWh, ich habe es aufgegeben andere vom E-Auto zu überzeugen. Mein Fazit: Man kann einem Esel das 1 x 1 nicht beibringen – das schafft man nicht !
MAik Müller meint
Ich habe auch eine PV-Anlage.
Wo kommt aktuell ihr Strom für Auto her und womit heizen Sie?
e-biker meint
@MAik Lesen Sie einfach nochmals mein Fazit !
Yogi meint
Ist die Frage nicht: wo kommt er 10 von 12 Monaten her?
Und ganz aktuell, wie jedes Jahr, kommt er zwei Monate im Jahr zu 65% bis 75% vom Netz. Die restliche Zeit Autarkie 75% bis 83%. Mit openWB gar jenseits 90% für die Autos.
Also was wollen sie uns sagen?
MAik Müller meint
Womit heizen Sie im Winter? Im Sommer heize ich nicht und Sie?
Yogi meint
Ganz aktuell kommen meine 9800kWh Heizwärmebedarf von 2019er Pellets für 132€/t.
Und ihrer Fragestellung folgend, betreiben ne alte 35.000kWh Heizwärmebedarf-Gurke mit Dinopupse oder versuchen es mit ner emotionalen Luft-Wasserwärmepumpe?
MAik Müller meint
@Yogi nö ich heize zu 100% mit Holz.
Jahresverbauch für unser Haus 3m³ Holz.
ABER 90% der Menschen MÜSSEN im Winter mit Öl Kohle oder Gas heizen.
Heizen über die PV-Anlage geht nicht und die Wärmepumpe läuft auch wieder mit Kohlestrom.
andi_nün meint
Heizen mit Holz ist so ziemlich das umweltschädlichste, was man aktuell machen kann. Es ist nur eines –> billig.
Kurz- und Mittelfristig nicht CO2 neutral und die Emissionen sind ein Vielfaches einer guten Öl- oder Gasheizung.
Wer alleine im Wald wohnt, ok. Sonst verpestet man die Nachbarn und trägt aktiv zur Verschlechterung der Gesundheit bei.
Yogi meint
@Andinün
Nochmals kurz die nach BImSchG geförderten Pellet-Brennwertheizungen durchschmökern und die Gas- und Ölvorkette mit einbeziehen. Und dann die indifferente Schnappatmung beenden.
Zudem deutscher Sägespänemüll für mindestens eine Million Geräte reicht. Ja, es ist keine Lösung für alle, aber Eisspeicher, stationäre Brennstoffzelle, etc…. skalieren immer noch mit vielen Kinderkrankheiten hoch. Und bei 80% EE 2030 bis 35 ist mein Haus WP ready.
Peter meint
@Yogi
Ändert an der Umweltverpestung extrem vieler Holzheizer für die Anwohner leider nix. Habe 8 solcher Schlote um mich rum, einer (!) heizt durchgehend vernünftig, 4 heizen wenigstens ab und zu richtig, 3 heizen dauerhaft zu feucht und/oder mit Müll. Das verursacht dann wirklich Schnappatmung. Aber ist ja bestimmt nur ein Einzelfall, denen ich das Heizen mal freundlich erklären muss (diesen KaroFlanelHemdRentnern). Die weigern sich aber dummerweise und der zuständige Schorni auch. Weil die zuständige Gesetzeslage eine Katastrophe ist.
Yogi meint
@Peter
Ja ich bin bei dir was die Kamine und veraltete Holzheizungen angeht. Da sollten endlich Grenzwerte her und durchgesetzt werden
Meine 3 Jahre alte Pelletbrennwerttherme kann nur zertifizierte Pellets schlucken und ich hab noch nie eine Dampfwolke gesehen. Diese neueren Bauarten können das ziemlich gut. Weit unter BImSchG sind die Messwerte. Wobei ich bei dir bin, das ist nur für eine Minderheit eine Lösung.
andi_nün meint
In meiner Stadt gibt es 20 gratis 50/75kw Säulen und ca 35 11kw Säulen. Die Schnelladesäulen sind sehr gut besetzt, die 11kw Säulen praktisch nie.
So weh scheint der hohe Strompreis also noch nicht zu tun.