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Northvolt macht geschlossenes Papierwerk in Schweden zu Akku- und Material-Fabrik

28.02.2022 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Northvolt-Kvarnsveden1

Bild: Northvolt

Der Elektroauto-Akkufertiger und Volkswagen-Partner Northvolt betont regelmäßig, bei der Produktion von Batteriezellen die Nachhaltigkeit im Fokus zu haben. Dazu setzt das Start-up insbesondere auf den Einsatz von erneuerbaren Energien aus Wasserkraft und Recycling. Letzteres umfasst neben Batterien auch ganze Fabrikgelände.

Northvolt teilte mit, dem finnisch-schwedischen Forstunternehmen Stora Enso dessen Papierfabrik Kvarnsveden und das umliegende Industriegebiet in Borlänge, Schweden abzukaufen. Man werde den Standort zu einer Produktionsstätte für Aktivmaterial und Batteriezellen ausbauen. Ein Großteil der bestehenden Anlagen und der Infrastruktur solle dabei weiterverwendet und wiederaufbereitet werden.

Die geplante neue „Gigafactory“ soll ab Ende 2024 den Betrieb aufnehmen, später bis zu 1000 Menschen beschäftigen und zu 100 Prozent mit sauberer Energie aus der Region arbeiten. Im Endausbau soll der Standort über eine jährliche Produktionskapazität von mehr als 100 GWh Kathodenmaterial verfügen, um die Montage von Batteriezellen an mehreren Northvolt-Standorten zu ermöglichen. Der Standort soll auch selbst Akkus produzieren.

Die Papierfabrik in Kvarnsveden wurde 1900 gegründet und produzierte bis zu ihrer Schließung im Jahr 2021 Zellstoff und Papier. „Seit der Gründung von Northvolt haben wir uns auf die zirkuläre Produktion von Batterien konzentriert, aber dies ist das erste Mal, dass wir einen ganzen Produktionsstandort neu nutzen werden“, erklärte Peter Carlsson, Mitbegründer und Chef von Northvolt. „Mit seinem Zugang zu Energie, Nutzwasser und dem breiten Produktions-Know-how in der Region ist Kvarnsveden ein optimaler Standort für eine Gigafactory. Wir freuen uns, ein neues Kapitel in der Geschichte Borlänges als globaler Industriestandort aufschlagen zu können.“

Das Projekt in Kvarnsveden bringe das Start-up seinem Ziel näher, „die umweltfreundlichste Lithium-Ionen-Batterie der Welt herzustellen und eine nachhaltige Versorgung mit Batterien aufzubauen“, so Northvolt. Das Werk werde eine Schlüsselrolle bei der Erfüllung von Aufträgen wichtiger Kunden im Wert von mehr als 50 Milliarden US-Dollar spielen. Der neue Standort wird Teil eines europäischen Produktionsnetzes, das Northvolt gemeinsam mit Partnern in Schweden, Norwegen, Polen, Deutschland und Portugal aufbauen will.

Die erste Batterie-Großfabrik von Northvolt Ett steht im schwedischen Skellefteå und hat Ende 2021 den ersten Lithium-Ionen-Akku produziert. Bereits seit 2020 ist die Industrialisierungsfabrik Northvolt Labs in Västerås in Betrieb. „Es gibt weltweit eine enorme Nachfrage nach nachhaltigen, hochwertigen Lithium-Ionen-Batteriezellen und -systemen. Mit dem mit Northvolt Labs und Northvolt Ett entwickelten Konzept werden wir nun einen weiteren Gang einlegen, um die Produktion noch schneller und größer als bisher zu gestalten“, sagte Carlsson.

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Via: Northvolt
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, Produktion, Recycling, SchwedenUnternehmen: Northvolt, Stora Enso
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dirk meint

    28.02.2022 um 13:22

    Klingt doch super – Wasserkraft ist vorhanden, riesige Hallen, Verkehrsanbindung incl. Gleise und Arbeitskräfte dürfte es da auch geben, die sich gierig auf die neuen zukunftssicheren Jobs stürzen werden.
    Die Region wird gestützt.

    Besser kann eine Transformation kaum laufen (ausser, das wär ein Werk für Fossile Fahrzeuge o.ä. gewesen, aber dann gäb’s da vermutlich keine Wasserkraft. Das ist traditionell bei Holz- und Papierwerken immer der Fall.).

  2. Lenny.L meint

    28.02.2022 um 11:11

    Eine intelligente und umweltfreundliche Idee, eine bestehende Fabrik zu Akku und Material Fabrik umzubauen.
    Noch dazu eine Fabrik die als Papierwerk vorher sehr umweltschädlich produzierte.
    Ich gehe mal davon aus das Northvolt großen Wert darauf legt auf Umweltschutz bei der Produktion ihrer Akkus!

    • MAik Müller meint

      28.02.2022 um 11:44

      Ich gehe von maximalem Gewinn aus.

      • Randy meint

        28.02.2022 um 11:58

        Schließt sich das gegenseitig aus, Umweltschutz und Gewinnstreben? Auf jeden Fall eine clevere Idee schon vorhandene Infrastruktur zu nutzen, anstatt durch einen weiteren Neubau die Natur zu zerstören.

        • Werner Mauss meint

          28.02.2022 um 12:02

          Ob sich das ausschließt? Jo, oder gibts keine Verbrenner von deutschen Herstellern mehr?

        • Allstar meint

          28.02.2022 um 12:05

          Werner, es geht um eine Akku Fertigung. Hast du nicht kapiert, oder?

        • Powerwall Thorsten meint

          28.02.2022 um 16:05

          @ Randy und Allstar
          bei Tesla schließt gerade Ihr beiden das immer kategorisch aus:
          PS schaut Euch mal das Dach der Giga Austin an – und dann nochmal in sagen wir 12 Monaten
          😎 ☀️

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