In der EU dürfen ab 2035 wohl nur noch neue Pkw und Transporter zugelassen werden, die emissionsfrei sind – als etwa Elektroautos und Wasserstofffahrzeuge. Der Volkswagen-Konzern hält das faktische Verbrenner-Verbot für umsetzbar, allerdings müssten dafür Herausforderungen bei der Batterieversorgung bewältigt werden.
„Es ist ein anspruchsvolles Ziel. Wir halten es für machbar“, sagte Volkswagen-Finanzvorstand Arno Antlitz in einem Interview auf einer Konferenz der Nachrichtenagentur Reuters. „Die größte Herausforderung ist nicht das Hochfahren der Autofabriken. Das herausforderndste Thema wird der Ausbau der Batterielieferkette sein.“
Volkswagen investiert Milliarden, um zum führenden Anbieter von Elektroautos zu werden. Verbrennerfahrzeuge stehen bei dem Konzern mittel- bis langfristig auf dem Abstellgleis. Für die Stromer-Offensive wird die Gruppe auch selbst Batteriezellen herstellen, bislang kommen diese von den hier führenden Zulieferern aus Asien. Allein in Europa sollen bis Ende des Jahrzehnts sechs Gigafabriken mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden (GWh) entstehen. Die Eigenfertigung soll mehr Versorgungssicherheit bringen, insbesondere durch eine Einheitszelle aber auch erhebliche Kostenvorteile.
Während Volkswagen sich mit der Produktion eigener Akkus weniger abhängig von anderen Unternehmen macht, wird Europas größter Autohersteller weiter im großen Stil von Lieferanten Rohstoffe beziehen müssen. Auch andere große Autobauer bemühen sich, ihre Versorgung mit Batteriezellen zu sichern. Es könnte für die Branche aber ein größeres Problem sein, genügend Batterierohmaterial zu finden.
Laut dem Chef des Stellantis-Konzerns (u. a. Fiat, Chrysler, Citroën, Peugeot, Opel) Carlos Tavares wird die Automobilindustrie in den kommenden Jahren im Zuge des Übergangs zur Elektromobilität mit einem Mangel an Batterien und Rohstoffen konfrontiert sein. Tavares sagte kürzlich, dass die Industrie um 2025 oder 2026 unter Lieferproblemen bei Batterien leiden könnte. „Und wenn es keinen Mangel an Batterien gibt, dann wird es eine erhebliche Abhängigkeit der westlichen Welt gegenüber Asien geben. Das ist etwas, das wir leicht vorhersehen können“, so der Manager.
Tavares warnte, dass die Rohstoffversorgung in den kommenden Jahren auch strukturelle Herausforderungen mit sich bringen könnte. E-Fahrzeuge seien im Durchschnitt 500 Kilogramm schwerer als ihre Pendants mit Verbrennungsmotoren. „Das bedeutet viel Rohstoffabbau, das bedeutet letztlich eine Verknappung der Rohstoffe, das bedeutet letztlich geopolitische Risiken“, erklärte der Stellantis-Chef. Es könne sein, „dass uns die Art und Weise, wie diese Rohstoffe in ein paar Jahren beschafft werden, nicht gefällt“. Einige wichtige Rohstoffe für Batterien werden unter äußerst fragwürdigen Bedingungen gewonnen, etwa Cobalt im Kongo.
David meint
VW marschiert genau nach Plan und wird 2025 Tesla überholen. Stellantis hat sich nicht rechtzeitig genug Akkukapazitäten gesichert. Das fällt ihnen demnächst auf die Füße. Beides hat miteinander wenig zu tun.
alupo meint
Wen man 6 Fabriken für 240 GWh baut, was sagt das einem Betriebswirtschaftler?
Richtig, die Investitionen und damit die zukünftigen Abschreibungen sind zu hoch im Vergleich zu nur zwei Fabriken gleicher Kapazität. Das trifft auch für die restlichen Fertigungskosten zu. Und was bedeutet das für die Wettbewerbsfähigkeit?
Die Gigafactory in Nevada, in die ab 2014 investiert wurde, hat heute bereits eine Kapazität von ca. 40 GWh p.a. . Heute Fabriken zu planen mit der Kapazität von Fabriken die vor 2014 geplant wurden ist, gelinde gesagt, veraltet was die Kosten betrifft.
Nur auf die Kapazität zu schauen und hurra zu schreien ist nicht so schlau.
Egon Meier meint
immer die Frage, wer was verlautbart und dann überlegen, warum der und nicht andere.
Also .. Travares von Stellantis jammert – warum wohl nicht VW, Mercedes und BMW?
Ganz einfach: Stellantis verkauft zwar Stückzahlen aber nur im Billig-Billig-Segment. Die Kohle, um anspruchsvollere Wagen und neuer-echter BEV-Plattform zu entwickeln, will er nicht aufbringen. Der Fiat 500 ist eine erfolgreiche Ausnahme aber skaliert nicht .. dumm gelaufen ..
Andere haben die Kohle, haben schon leistungsfähige Plattformen entwickelt und die in Produktion. Zudem haben sie wahrscheinlich langfristig in die Lieferkette investiert.
Hinzu kommen die Investitionen in Software um nicht von Apple/Google abhängi zu sein.
Alles musste rechtzeitig angestoßen werden.
Stellantis und Tavares sind die Looser.
Einfach jammern assen. Die können es eben nicht.
Shullbit meint
Deswegen jetzt massivst in Natriumzellen investieren. Die werden ab ca. 2025 voraussichtlich für 80% alle Elektroautos ausreichend sein (Energiedichte) und da wird es definitiv kein Rohstoffproblem geben, während sich das Lithiumproblem bis 2030 noch massiv verschärfen könnte.
China wird demnächst Natriumzellen haben. Sollte die KP aus wirtschaftspolitischen Gründen entscheiden, dass die erstmal nicht an den Rest der Welt verkauft werden, dann hätten Autohersteller im Rest der Welt ein massives Problem, wettbewerbsfähig zu sein. Mittlerweile können die Chinesen nämlich Autos bauen und wenn die dann 10.000-20.000 Euro billiger sind, als ein ein in Sachen Features und Qualität vergleichbarer VW oder Audi, dann wird es eng. Und wir erinnern uns: China versucht seit 20 Jahren im weltweiten Automarkt Fuß zu fassen. Mit Verbrennern sind sie dabei immer wieder gescheitert (z.B. Brilliance). Bei Elektroautos sind sie Stand jetzt gleich auf und Natriumzellen könnten zukünftig der entscheidende Vorsprung sein.
Bislang plant gerade die deutsche Auto-Industrie nur mit Batteriefabriken für Hochleistungszellen: NMC und perspektivisch Festkörperzellen (sollte man die jemals fertig entwickelt bekommen).,
Malthus meint
>Deswegen jetzt massivst in Natriumzellen investieren. Die werden ab ca. 2025 voraussichtlich für 80% alle Elektroautos ausreichend sein (Energiedichte)
Dann tu‘ Dir mal das an:
„Sodium Ion // CATL and Faradion // Managing Expectations“
https://www.youtube.com/watch?v=Nqp3T-MLskw
Shullbit meint
Die Aussagen in dem Video sind in 2 relevanten Aspekten schlicht falsch.
1. Die volumetrische Energiedichte bei Natrium ist in der Tat geringer, aber das ist kein Problem. Wirklich kein Problem. Eine Fahrzeughülle bietet insgesamt 4.000 bis 8.000 l Volumen. Es ist kein Problem, noch mal 1-2% davon (50-100 Liter) zusätzlich für Akkus einzuplanen. Ein Problem ergibt sich nur, wenn z.B. ein ID.3 ein für NMC designtes Batterie-Compartment hat und dann nachträglich mit Natrium-Zellen bestückt werden soll. Dann würde die Reichweite sinken, weil es im Batterie-Compartment an Volumen fehlt. Bei neuen Fahrzeugen wäre es kein Problem, ein Battery-Compartment vorzusehen, dass dann für 500km mit Natriumzellen reicht.
2. In dem Video wird behauptet, dass die ganze Produktionstechnik für Natriumzellen noch nicht existiert und die Lieferketten nicht stehen. CATL sagt, dass sie die Zellen auf den existenten Anlagen bauen können. Zitat: „Dr. Qisen Huang, deputy dean of the CATL Research Institute, said that sodium-ion battery manufacturing is perfectly compatible with the lithium-ion battery production equipment and processes, and the production lines can be rapidly switched to achieve a high-production capacity.“ Und dann macht es überhaupt keinen Sinn, weiter NMC und LFP hoch zu skalieren, was in dem Video behauptet wird.
Malthus meint
Bitte:
Er sagt, CATLs NaIo-Chemie habe eine um EIN DRITTEL geringere volumetrische Energiedichte als LFP (ab ~15:14);
Wenn ich mich recht erinnere, hat der Fichtner vom HIU schon ähnliches geäußert.
Und zum Rest ist seine Argumentation auch etwas detaillierter als die eines „Dr. Qisen Huang“, wobei er eher wenig auf die Batteriefertigung selbst eingeht, die nur 20% ausmache.
Er sagt ja nicht, es ginge nicht, er sagt: es dauert, aber wir brauchen jede Chemie, die möglich ist,.
Dass VWs Batteriebaukasten schon wieder veraltet ist, da gehe im Übrigen konform.
Shullbit meint
@Malthus: Dein Youtube-Heini behauptet sinngemäß, das eine hochskalierte Natriumzellen-Fertigung noch weit entfernt ist, weil Produktionsanlagen usw. dafür nicht existieren. Das ist eben totaler Unfug. CATL kann seine bisherigen Anlagen mit geringem Aufwand auf die Fertigung von Natriumzellen umstellen. Und genau das ist bei dem extrem hohen Lithiumpreis das einzig Sinnvolle. Es ist Nonsens zu behaupten, dass 3-4 mal so teure LFP-Zellen dann trotzdem weiter maximal hochskaliert werden.
Und noch mal: Die volumetrische Energiedichte ist überhaupt kein Problem. Mal abgesehen davon, dass Dein Youtuber kaum Quellen anführen kann: Nehmen wir ruhig seinen Wert von 324 Wh/l für Natriumzellen ab 2024. Dann ist ein 55 kWh-Akku 170Liter groß (reines Zellvolumen). Jetzt nimm einen VW ID.3. Zwischen den Rädern nutzbar: 2m Länge (Radstand 2,77m) , 1,5m Breite. 4680 Zellen wie von Tesla sind 8cm hoch. 20dm x 15dm x 0,8dm = 240 Liter. Wo ist da das Problem? Davon abgesehen: Unter der Rücksitzbank, wo beim Verbrenner klassischerweise der Tank saß, ist auch noch Platz für 50-100 Liter. Und wenn man 3000-5000 Euro durch Natriumzellen spart, dann baut man da eben noch ein Batteriemodul hin.
Michael meint
Die Einheitszellen auf NMC Basis ist heute schon überholt. Da kommen ganz andere Kaliber aus Asien auf LFP Basis: ohne Nickel, Mangan und Kobalt und mit hoher Energiedichte. Ich hoffe VW kriegt hier noch die Kurve.
Shullbit meint
LFP hatte zwischenzeitlich einen Preisvorteil und war attraktiv. Betonung auf war. Aktuell ist der Preisvorteil weg. Lithium-Zellchemien ohne Cobalt hat man schon länger, aber der größte Engpass besteht auf absehbare Zeit bei Lithium und LFP braucht eben auch viel Lithium.
elbflorenz meint
Warum sollte denn die KP den Verkauf von Natriumzellen verbieten? Das ist doch das Geschäft des Jahrhunderts …
Außerdem sind die Chinesen nicht so kurzsichtig wie z.B. Trump … der die Android-Software am liebsten für alle chinesischen Handyhersteller verboten hätte. Ergebnis wäre gewesen, dass dann alle chinesischen Handyhersteller an Harmony OS gearbeitet hätten und dann wäre für Android in Asien „Schicht im Schacht“.
Selbiges würde – natürlich andersherum – bei den Natriumzellen passieren. Alle westlichen Hersteller würden sich zusammentun – und dann wären die Chinesen draußen …
Chinesen denken i.d.R. zweimal nach, bevor sie handeln. Und deshalb wird es kein Natriumzellen-Embargo durch China geben.
Das zweimal nachdenken würde ich mir übrigens auch von unseren Politikern wünschen … denn es gibt mir schon wieder viel zu viele „feuchte Sanktionsträume“ von Politikern gegen China … besonders von einer farbigen Partei …
Kasch meint
Ein bisschen altes E-Zeugs für ein paar BEVs und Hybride zur CO2-Strafvermeidung bestellen ist eine Sache, die gesamte Produktion, vielleicht gar 10 Mio Fahrzeuge pro Jahr durch BEVs ersetzen, eine gaaaanz Andere. Na, wer konnte denn sowas ahnen ? 🤣🥴
Herbs meint
Ich vermute, dass VW es ahnen konnte und geahnt hat, wenn sie sagen „Wir halten es für machbar“.
elbflorenz meint
Naja – gejammert hat ja Tavares. Der eigentlich nur mehr jammert. Der will aber eigentlich auch nicht überholen.
VW weißt ja nur auf Probleme hin. Die es gibt. Denn da die deutsche (und europäische) Politik in der Mehrheit bis 2019 auf H2 gesetzt hat, gab es auch keine politischen Rückhalt und Unterstützung in der Frage der Akkurohstoff-Beschaffung. Wozu auch – denn wie gesagt, man glaubte ja an Wasserstoff als die ultimative Lösung.
VW muss sich halt jetzt selbst kümmern. Was sie auch machen. Wie die neuste Kooperation mit Gotion High Tech wieder gut zeigt. Gotion hat übrigens den Bosch-Standort in Göttingen übernommen und will dort eine Akkufertigung hochziehen.
Hat Bosch ja nicht nötig … denn Akkus sind für Bosch bzw. alle deutschen Tier1 Zulieferer „Teufelszeug“ …
P.S. es gibt Gerüchte, dass Ford den Standort Saarlouis abstoßen will.
Angeblich gibt es schon chinesische Interessenten. Weiß hier im Forum schon jemand Näheres?
Cupra meint
Nur das der Focus der dort gebaut wird, keinen Verbrenner-Nachfolger 2025 bekommen wird und man deswegen schaut, was man mit dem Werk macht
MAik Müller meint
War doch Klar!!
Selbst Osterloh hat 2010 ACHTUNG 2010 schon gesagt das man Akkufabriken bauen MUSS.
Ales andere ist und war Unfug.
Cupra meint
Geht aber doch nicht um Akkufabriken sondern um die Rohstoffe dafür. Bringt nämlich nichts wenn man Kapazitätren von 240 GWh hat, aber nicht das Material dafür.
Man muss z.B, schauen die Kapazitäten von Lithiumabbau enorm zu steigern sonst wirds bald das nächste Versorgungsloch geben…dagegen sind die jetzigen Löcher dann ein Witz.
Und was wichtig sein wird, dass endlich auf Natriumbasis die Batteriezellen ihre Reife erreichen. Natrium gibts in Unmengen und musst dafür keine Umwelt belasten
ID.alist meint
Herr Osterloh hat vieles gesagt, zum Beispiel, dass ein Elektroauto in Wolfsburg nichts zu suchen hat.
Aber am 07.07.2022 geht es los in Salzgitter, sagt zumindest die Presse.
Flo meint
Kaum ist das Verbrennerverbot quasi beschlossen, versucht man wieder andere Gründe in den Fokus zu rücken um nichts ändern zu müssen. > „Es könne sein, „dass uns die Art und Weise, wie diese Rohstoffe in ein paar Jahren beschafft werden, nicht gefällt“. Einige wichtige Rohstoffe für Batterien werden unter äußerst fragwürdigen Bedingungen gewonnen, etwa Cobalt im Kongo“. Unter welchen Bedingungen Verbrennerteile und Flüssigkeiten be- und entsorgt werden, das sollte man näher betrachtet werden.
LOL meint
Ach, an die Umweltverschmutzung durch Öl hat man sich schon gewöhnt, das erwähnt man häufig schon gar nicht mehr und die stinkenden Raffinerien, die Öltanker, die LKWs, die schmutzigen Tankstellen, das gehört quasi zum Leben dazu, aber wehe es droht jemand damit etwas zu ändern, wie ich darf nicht mehr Tanken fahren? Was mach ich denn dann mit meiner Freizeit? Fehlt nur noch, dass ich wegen Wassermangel mein Auto nicht mehr waschen darf, eine Frechheit ist das. Und nur wegen dem angeblichen Klimawandel. Heute über 30° und morgen Unwetter, während wo anders die Flüsse austrocknen und Gletscher abschmelzen, das hats doch schon immer gegeben.
Ignoranz ist überall.
Anstatt neue Lösungen zu finden lieber alles schlecht reden und nichts verändern, haben wir doch immer schon so gemacht.
Wäre jeder so, würden wir heute noch auf Bäumen sitzen, fürs Klima wäre es jedenfalls besser.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Wäre jeder so, würden wir heute noch auf Bäumen sitzen, fürs Klima wäre es jedenfalls besser.“
Besser fürs Klima? „Alle“ tun immer so als wäre das Klima eine Person. Wäre das Klima eine Person, dann wäre es ein Ar***loch, denn dem Klima ist es herzlich egal wie es gerade ist.
Nur uns ist es nicht egal wie das Klima ist. Wir wollen alle schön das es bleibt wie es ist und sich nicht verändert. Drum würden wir heute vielleicht tatsächlich noch auf den Bäumen sitzen, wenn es so geblieben wäre, tut es aber nicht. Ironischer Weise gibt es genug Theorien, die klimatische Veränderungen dafür verantwortlich Machen, dass der Mensch heute da „steht“ wo er heute „steht“.
DerMond meint
So ein Verbot hat eh nur bestand wenn zum Verbotszeitpunkt die Rhmenbedingugen passen. Könnte 2035 der Bedarf an E-Autos nicht gedeckt werden, aber noch Hunderttausende Verbrenner geliefert und verkauft werden, würde der Zeitpunkt mit Sicherheit vershcoben.
ID.alist meint
Keiner interessiert sich für den Kobalt der nötig ist um Benzin zu entschwefeln.
Tavares ist schon sein mehr als ein Jahr nur im Mecker-Modus. Vielleicht ist im Bewusst geworden, dass Stellantis mit dem 100 kW-50/75kWh Antrieb die gesamte Autopalette nicht elektriffizieren können wird.
Werner Mauss meint
So was aber auch. Hat die Kobaltgewinnung für den Verbrennermotor eigentlich vorher interessiert? Jammern statt agieren scheint die neue Bremsdevise vom Hersteller der angeblich überholen will und es mit der E Mobilität ernst meint. Es scheint man wittert zuviel FDP Morgenluft.
stromschüssel meint
Stellantis (Herr Tavares) jammert, nicht VW.
Herbs meint
Werner Maus,
Denkst du wirklich Stellantis spekuliert darauf, dass eine deutsche Partei ihr Überleben sichert?
Oder gibt es in Frankreich, Italien und den USA auch jeweils FDPen?
Werner Mauss meint
Ja, das denke ich. Die deutschen Lobbyisten haben doch immer die Bahn freigemacht und jetzt auch wieder. Porsche suhlt sich doch schon wieder im E Fuels Verbrennererfolg und verkündet doch heute wieder das unter 2$ E Fuels Märchen.
eBiker meint
Was soll daran ein Märchen sein? 1 Liter eFuel benötigt rund 27kWh Strom in der Produktion. Porsche hat eignende Windkraftanlagen dafür mit Gestehungskosten von 1,4 Cent/kWh. Also warum sollen 2 Euro ein Märchen sein?
alupo meint
Wieviel GWh Strom produzierten denn die Porsche Windkraftanlagen in 2021?
Und überhaupt, wo stehen sie?
Wieviel eFuels wurden damit in 2021 produziert? Reicht es wenigstens für 10% der aktuellen Porscheflotte in Europa?
Fragen über Fragen…
Ich denke, es waren in 2021 nur homöopathische Mengen für die Fan-Boys
Allstar meint
Im Prinzip stehen Porsche Windkraftanlagen überall in Deutschland, da Porsche solche Anlagen schon seit über 10J entwickelt.
Die Anlage für eFuels steht in Chile, hat als Pilotprojekt bereits 130.000 Liter produziert und ab 2026 sind es 550 Millionen Liter pro Jahr.
Herbs meint
Wenner Maus,
Und denkst du dir FDP wird einen ganzen Konzern retten, der nur ein paar Opel Werke in Deutschland hat?
LOL meint
Und andere beschäftigen sich trotzdem lieber mit dem Verbrennerverbot.
Heul heul, die Welt dreht sich weiter, auch wenn ich das nicht will.