Mit dem „Deutschlandnetz“ will die Bundesregierung ein flächendeckendes Schnellladenetz für Elektroautos forcieren – auch dort, wo ohne staatliche Unterstützung aus wirtschaftlichen Gründen sonst keine Stromtankstellen von Betreibern aufgestellt würden. 1100 Standorte mit regulierten Ladestrom-Preisen sollen entstehen. Laut einem Bericht verstößt das Vorhaben womöglich aber gegen EU-Recht.
Insgesamt sind im Bundeshaushalt für das Deutschlandnetz zwei Milliarden Euro vorgesehen. Bei einigen Ladesäulen-Betreibern stößt das Projekt auf Widerstand, sie wollen es daher dem Handelsblatt zufolge in seiner jetzigen Form zu Fall bringen. Dazu haben sie Beschwerden bei der EU-Kommission eingereicht. Zu den Beschwerdeführern gehören der Ladesäulenbetreiber Allego, Zahlen der Bundesnetzagentur zufolge der drittgrößte Betreiber von Ladestationen hierzulande, und der Verein Inspire, dessen Mitglieder große Ladesäulenbetreiber wie Fastned, Ionity und EWE Go sind.
Die Firmen bemängeln, dass Deutschland mit dem geplanten Ladenetz gegen europäisches Recht verstoße. Das Deutschlandnetz sei eine Beihilfe, also eine staatliche Subvention, zugunsten einzelner Unternehmen oder Wirtschaftszweige, die zu Wettbewerbsverzerrungen führen kann. Die Bundesregierung hätte das Deutschlandnetz als Beihilfe bei der EU-Kommission anmelden müssen, so die Beschwerdeführer. Das habe die Regierung aber nicht getan.
„Unternehmen, die in den vergangenen zehn Jahren privatfinanziert Ladesäulen aufgebaut haben, müssen und wollen im Wettbewerb bestehen. Dies können sie aber nicht, wenn der Staat nun quasi als staatlicher Betreiber auftritt und sich in den Markt einmischt“, sagte die Vorsitzende von Inspire, Katharina Boesche, dem Handelsblatt.
Beim Deutschlandnetz bezahlt der Bund den teilnehmenden Unternehmen die Errichtung der Ladestandorte und übernimmt die Betriebskosten für acht Jahre. Danach müssen die Unternehmen den Betrieb selbst finanzieren. Zentrale Voraussetzung für die künftigen Betreiber ist eine von der Politik festgelegte Preisobergrenze. Diese wird bisher auf 44 Cent pro Kilowattstunde (kWh) beziffert. Vor allem letzteres wird von Firmen bemängelt. „Das ist Planwirtschaft statt Marktwirtschaft“, so Allego-Deutschlandchef Ulf Schulte.
Ladesäulenbetreiber fürchten um ihr Geschäft
Allego und andere Betreiber von öffentlicher Ladeinfrastruktur befürchten, dass subventionierte Standorte bereits bestehenden Lademöglichkeiten preislich Konkurrenz machen. E-Auto-Fahrer würden vermutlich den günstigeren Standort wählen und die unsubventionierte private Investition sich nicht mehr rechnen, so die Sorge.
Die Bundesregierung argumentiert laut dem Bericht, dass ein Marktversagen vorliegt – dann wäre staatliche Beihilfe erlaubt. Der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) sieht jedoch keinen Anlass für staatliches Eingreifen. „Von einem Marktversagen kann mit Blick auf die Zubaudynamik keine Rede sein“, heißt es von dem Verband. Laut einer BDEW-Analyse stehen in 28 Prozent der geplanten Standorte des Deutschlandnetzes privatwirtschaftlich errichtete Schnelllader mit einer Leistung ab 150 Kilowatt (kW). In weiteren 29 Prozent seien Schnellladesäulen bis 150 kW vorhanden.
Unterstützung erhalten die Beschwerdeführer vom Bundeskartellamt. Dort sieht man es als „zweifelhaft, ob hinreichende Gründe dafür gegeben sind, dass der Bund als Auftraggeber durch eine sehr weitgehende Übernahme des Betriebs- und Auslastungsrisikos faktisch selbst im Bereich des Angebots von Ladeinfrastruktur tätig wird“. Zudem würden durch die beabsichtigten Preisvorgaben „regulierungsähnliche Maßstäbe“ gesetzt, die eine Verdrängung privater Angebote mit sich bringen könnten.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr verweist darauf, dass eine abschließende beihilferechtliche Bewertung durch die Europäische Kommission erst dann erfolgen könne, wenn die finale Fassung der Vorgaben für die Errichtung und den Betrieb der Schnellladeinfrastruktur feststeht. Wann das so weit sein wird, ist offen.
Tim meint
Wie wäre es eigentlich, wenn der Staat eine eigene „Infrastrukturgesellschaft“ gründet und das Deutschlandnetz einfach selbst aufbaut. Bezahlen wird am Ende sowieso der Steuerzahler. Warum soll man dazu noch private Firmen mit dem nachvollziehbaren und gerechtfertigten Streben nach Gewinnmaximierung ins Boot holen? Bei denen wird ja auch noch was hängenbleiben müssen.
Um die Pioniere des Ladeinfrastrukturaufbaus nicht über die Klippe springen zu lassen könnte man ja die bisher (ohne Subvention) errichteten Parks zu einem marktüblichen Preis in das Deutschlandnetz integrieren.
MichaelEV meint
Statt den Schwachsinn weiter zu spinnen kann man es einfach ganz sein lassen. Neben ganz sicherem Schaden für den Steuerzahler wird auch der Kunde langfristig darunter leiden. Wenn man fördern will, dann nur marktneutral.
Francisco meint
Naja, dass Tesla Fans das Deutschland Netz ablehnen ist ja offensichtlich ;-)
Max. 44 Cent, und 10.000 Ladesäulen in der ersten Ausbaustufe, genial!
Hoffe im Sinne der E Mobilität und dem geplanten Verbrennerausstieg hat das Projekt noch eine Chance.
MichaelEV meint
Tesla wäre der einzige Hersteller, der das Handeln könnte, alle anderen nicht.
Abartig, wie viele es bejubeln, dass der Staat den Markt manipuliert und ineffizient mit vollen Händen unser Geld aus dem Fenster schmeißt.
Draggy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Daniel meint
Na ja, so ganz privat finanziert sind die bisherigen Ladesäulen ja auch nicht.
Aber, es stimmt schon, dass der Staat beim deutschlandnetz schon sehr weit in den Markt eingreift.
Abgesehen davon, dass ich das Deutschlandnetz schon immer als eine Totgeburt ansah, durch die jetzt auftretenden Verzögerungen ist es auf jeden Fall tot.
Die derzeitige Regierung wird mir Sicherheit keinen allzu großen Eifer zeigen, einem Projekt der Vorgängerregierung – insbesondere Herrn Scheuer – zum Erfolg zu verhelfen.
Dann kann man wieder schön wettern, dass durch die Unfähigkeit eines einzelnen Herrn der Ladenetzausbau leider verzögert wird.
Tom meint
Im Endeffekt bedeutet das wieder Verzögerter bzw späterer Baubeginn für das Deutschlandnetz.
Gut gemacht!
Kasch meint
Im Endeffekt wird das Deutschlandnetz und hoffentlich die LSV gleich mit, von der EU gekippt. Und das ist tatsächlich gut so. Erst wenn Ladesäulen, wie beispielsweise Tankstellen, privatwirtschaftlich, lediglich mit wenigen Sicherheitsvorschiften errichtet werden dürfen, ist das Thema Säulenmangel ruckzuck erledigt. Gibt wohl kaum einen Discounter, der nicht die Hälfte seiner Kundenparkplätze lieber heute als morgen mit preiswerten Schellladesäulen bestücken würde, sobald er und NUR er selbst Strom an seinem selbst finanzierten Ladesystem vermarkten dürfte. Das System nennt sich „freie Marktwirtschaft“ und hat sich viele Jahrzehnte bewärt.
eBiker meint
naja ein wenig übertrieben ist es schon wenn du von der Hälfte der Kundenparkplätze und Schnellladern sprichst. Wer soll die akteul nutzen? Kaum einer, also eine finanzielle Totgeburt.
Auch in Zukünft wird eine so hohe Anzahl nicht nötig sein.
Ach ja und preiswerte Schnelllader gibt es nicht – die kosten ziemlich viel.
MichaelEV meint
„Ach ja und preiswerte Schnelllader gibt es nicht“
Die gibt es doch, beim Marktführer.
eBiker meint
Ach und weil die Säulen vom Weltmarktführer so billig sind, sind die Preise da mittlerweile höher als bei EnBW? Und kann man die überhaupt kaufen?
Also auf der Tesla Seite werden die nicht angeboten.
Kasch meint
Durchaus künftig vorstellbar. Viele preiswerte Säulen, ohne Display, lediglich mit einem EC-Kartenleser versehen, teilen sich einen Pufferspeicher, vom Solardach gespeist, und kommen bei intelligenter Lastteilung gar mit einem Niederspannungsanschluss aus. Stehen natürlich an den Parkplätzen, die am weitesten vom Supermarkteingang entfernt sind – sind dennoch zeitweise die Hälfte mit Verbrennern zugeparkt, kein Drama. Zur Not Schranken gegen Dauerparker, etc., womit Discounter heute auch zurecht kommen. Ich glaube so, oder so ähnlich entspannt wird sich BEV-Laden bereits in wenigen Jahren im urbanen Bereich darstellen – vollkomen unspektakulär, weit einfacher und preiswerter als Tankstellen zu betreiben. Netter Nebeneffekt: Solardächer machen dank ausreichend Pufferspeicher erstmalig seit 20 Jahren in Deutschland wirklich Sinn.
DerÄlbler meint
Wo bleibt eigentlich die von einem hier prognostizierte Überlastung der Ladesäulen zur Urlaubszeit? Mir ist nichts aufgefallen, im Gegenteil. Am Di, A8, auf meiner Fahrt an den Starnberger See waren alle Ladeparks fast komplett leer, die SuC sowieso, nix los! Der bei Ulm ist ja gut zu sehen von der Autobahn aus, da stand nicht ein einziger Tesla.
Gut, oder?
MichaelEV meint
@eBiker
Es hat mal Preise von einem Projekt in den USA gegeben, ganz weit unterhalb der Konkurrenz. Und nicht umsonst schüttelt man Standorte mit 20 Stalls und mehr aus den Ärmeln…
Die Hardware ist sowieso nur ein Teil der Kosten. Außerdem haben Kosten sehr wenig mit Preisen zu tun.
@Älbler
Ulm hatte in der Spitze 25 belegte Stalls und war kein Standort, von dem man eine Vollauslastung erwarten konnte.
Und ansonsten gab es erhebliche Spitzen mit Vollauslastung überall, vornehmlich am Wochenende und für kurze Zeiträumen von wenigen Stunden.
An der A7 im Norden waren die SuCs sehr stark ausgelastet. Auch hier gibt es mehr SuCs als andere Anbieter zusammen in Autobahnnähe. Wie kann man auf die Idee kommen, dass weniger Ladepunkte ein Vielfaches an Fahrzeugen versorgen könnten?
Aber aktuelle Zahlen zeigen ja, dass die alten OEMs eigentlich weiter keinen Bock auf EV haben. Und das Bild auf der Autobahn zeigt auch, wie dominant Tesla bei Langstrecke ist. Massenhaft Teslas, viele fremde Kennzeichen.
Wenn die OEMs weiter nur super wenig verkaufen wollen und das häufig als Zweitfahrzeug, passt das mit der Ladeinfrastruktur. Da hab ich wohl auch die Ambitionen der Hersteller überschätzt.
Außerdem war die Geschichte, dass viele Tesla-Fahrer jetzt wo anders laden würden, für die Katz. Die SuCs hatten eine Bombenauslastung, hätte sich ein größerer Teil auf andere Anbieter verteilt, wäre das der Hauptfaktor für Überlastungen gewesen.
DerÄlbler meint
@MichaelEV
Warum ist Ulm ein Standort an dem keine Vollauslastung zu erwarten wäre? Die A8 ist mit die am meisten frequentierte Autobahn in Deutschland und eine wichtige Achse in den Süden. Vielleicht war ich auch zur falschen Zeit unterwegs, ich habe nicht einen einzigen Tesla gesehen, und als BEV Fahrer achte ich schon auf sowas. Die von dir prognostizierte Überlastung der Ladesäulen zur Ferienzeit konnte ich jedenfalls nicht beobachten. Ich habe aber gelesen dass es wohl Wartezeiten an bestimmten SuC gegeben haben soll.
MichaelEV meint
Die 38 Ladepunkte von Tesla sehen sie kritisch und die 4 von EnBW daneben nicht? Ich verstehe nicht, was in manchen Köpfen vorgeht. Natürlich ist das eine wichtige Achse, deshalb hat Tesla dort 38 Ladepunkte … und andere für potentiell viel mehr Fahrzeuge nicht!
Ihre eigene individuelle Beobachtung ist nicht viel wert. Laut den Daten gab es sehr häufig Vollauslastungen. Ob es Überlastungen waren können nur Anwesende vor Ort valide sagen. Viele äußern das nicht im Internet, sondern nur im Bekanntenkreis.
Wahrscheinlich meinen sie die Geschichte aus Kroatien. Ionity hat in Kroatien 12 Ladepunkte, Tesla 50. Wie kann man auf die Idee kommen, dass wenn 50 für einen Hersteller nicht reichen, für 10 Hersteller 12 ausreichend wären?
DerÄlbler meint
Du versuchst mir das Wort im Mund umzudrehen, warum? Weil dir meine Meinung, Beobachtung nicht gefällt? Ich sehe die 38 Ladesäulen nicht kritisch, im Gegenteil, es war nichts los dort und das zur Urlaubszeit, so meine Beobachtungen die natürlich nicht repräsentativ sind, genausowenig wie deine Behauptung es würde zu Überlastungen und Wartezeiten kommen. Hat sich auch nicht erfüllt. Zumindest nicht in D, du wärst sonst der Erste der es hier publik machen würde. So mein Eindruck.
MichaelEV meint
Sie legen sich das doch selbst so in den Mund, reden bei einem 38er Standort von A8 hochfrequentiert und wichtiger Achse und raffen nicht, dass genau deswegen Tesla den Standort so ausgestattet hat. Wäre es z.B. ein 12er Standort gewesen, hätte die Lastspitze von 23 belegten Stalls eine heftige Überlastung bedeutet. Bei dem lokalen Konkurrenzangebot von absolut lächerlichen 4 Ladepunkten wird es bei dieser Last ziemlich lustig.
Wie kommen sie denn auf die falsche Aussage, dass es keine Überlastungen gegeben hat? Es gab ohne Zweifel zahlreiche Vollauslastungen! Ob es Überlastungen waren, können nur Betroffene sagen. Und das machen sie nicht bei YouTube, sondern erzählen es im Bekanntenkreis an andere potentielle Kunden weiter.
McGybrush meint
Die Logik versteh ich nicht.
Wenn Subventionierte Ladesäulen NICHT wirtschaftlich sind dann haben Allego, EnBW, Ionity nichts zu befürchten.
Entweder die Subvention nimmt keiner oder sie führen aus kurze Sicht zu pleiten.
Wenn kleine Firmen mit den Subventionen Gewinne machen, ja dann können auch Allego und Co. welche abgreifen um Gewinne zu machen.
150kW meint
Der Staat übernimmt das finanzielle Risiko. Es ist daher egal ob das Deutschland Netz wirtschaftlich ist.
McGybrush meint
Bedeutet, Allego, EnBW, Ionity und Co. könnten Risikolos die Subvention mitnehmen wenn der Staat ins Risiko geht.
eBiker meint
Theoretisch ja – aber hier geht es ja darum, dass eben diese schon Ladesäulen aufgebaut haben, und nun andere Betreiber in der selben Gegend mit den Subvensionen als Konkurrenz auftreten.
Das ist in der Tat markverzerrung.
Wie ja im Bericht steht, stehen bereits an mehr als 50% dieser Standort Schnelllader.
Kasch meint
Nicht nur die, praktisch können selbst Privatpersonen sich der aufwändigen Bürokratie annehmen und zu 100% auf Kosten des Steuerzahlers Säulen errichten und Strom für 8 Jahre vergüten lassen. Kommunistische Wirtschaft in Reinstform zum Schaden der Bevölkerung und eben erwähnter Anbieter, die trotz unverschämter, rechtlicher Hürden privatwirtschaftlich Ladenetze errichteten. Ähnlich dem aktuellen Modell „Stromanbieter“. Ich bezog von den „Elektrizitätswerken Düsseldorf“ Hausstrom – wie sich herausstellte, ein Ein-Mann-Unternehmen das noch unter zwei weiteren wohlklingen Namen als vermeintlicher Stromanbieter tätig ist – heutzutage alles absolut legal.
Kasch meint
Alle, auch EnBW und Tesla haben die Beschwerde mitgestaltet und basteln schon lange an EU-Strafanzeige gegen Deutschland. Wird das Deutschlandnetz, incl. LSV gekippt, hat Tesla keinen Cent zu viel in bestehende Lader investiert und kann an jedem AC- und DC-Lader ausschließlich auf eigene Rechnung jeden Ladestromkunden in Deutschland bedienen. Kein Display, kein Roaming (kein RFID-Leser), kein EC-Kartenleser, keine Eichamtschickane, … GENIAL ! So funktioniert freie Marktwirschaft, hoffentlich wenigstens bei Ladenetzen auch bald in Deutschland.
Kasch meint
Nebenbei, wie es derzeit ausschaut, kommen die V4-Lader von Tesla weltweit weiterhin ohne Display, statt dessen aber neben CCS mit einem zusätzlichen, reinen, extrem leistungsfähigen DC-Anschluss und werden vermutlich ebenfalls weltweit vorzugsweise so aufgestellt, dass so mancher 40-Tonner-Lastzug angenehm angeschlossen werden kann. Na klingelts ?
150kW meint
„Wird das Deutschlandnetz, incl. LSV gekippt, “
Warum sollte die LSV gekippt werden? Die ist bei der Beschwerde vollkommen außen vor.
Andi_XE meint
Beim Deutschlandnetz geht es ja nicht nur um eine einmalige Subvention.
Hier soll der Strom Tarif fest vorgeben werden.
Die Differenz zum wirklichen Pries will dann der Stadt ausgleichen.
Somit das sichere Ende jeder privatwirtschaftlichen Säule in der Umgebung.
So wie das Aufgezogen wurde, ist das Deutschlandnetz ein Investitionskiller. Durch die überbordenden Subventionen, sind Investitionen außerhalb der vorgesehenen Standorte des Deutschlandnetzes, wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Joa Falken meint
Neulich hörte ich die Klage eines (subventionierten) Saeulenbetreibers, er müsse bei den fix 44 Cent ständig zuschießen. Demnach gäbe es keine Übernahme der Kostendifferenz. Was stimmt nun?