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Hyundais schwere Wasserstoff-Lkw XCient Fuel Cell legen 5 Millionen Kilometer zurück

31.10.2022 in Transport | 14 Kommentare

Hyundai XCient-2022-2

Bilder: Hyundai

Zuletzt gab es Berichte, dass Hyundai die Pläne für den Hochlauf seines mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen-Elektro-Lkw XCient Fuel Cell in Europa zurückfährt, das dementierten die Südkoreaner aber. Wenig später betont das Unternehmen in einer Mitteilung den Fortschritt mit Pilotprojekten.

Die weltweit erste Flotte des in Serie hergestellten schweren Wasserstoff-Nutzfahrzeugs XCient Fuel Cell habe in zwei Jahren bereits fünf Millionen Kilometer zurückgelegt, teilte Hyundai mit. Im Jahr 2020 wurden 47 Einheiten des Lkw an 23 Schweizer Unternehmen übergeben. Diese setzen sie seither für Logistik, Vertrieb und Supermarktauslieferung ein. Hyundai sieht die Einführung des XCient Fuel Cell in Europa als erfolgreich an und als einen Schlüssel zur globalen Expansion von Brennstoffzellen-Lkw.

„Der Hyundai XCient Fuel Cell ist das weltweit erste schwere Wasserstoff-Nutzfahrzeug mit einer kumulierten Fahrleistung von 5 Millionen Kilometern. Unsere dabei unter realen Bedingungen gesammelten Erfahrungen werden vielen Ländern, die sich auf den Übergang zu einer nachhaltigen Wasserstoffgesellschaft vorbereiten, gute Erkenntnisse liefern. Auf Basis des erfolgreichen Betriebs in der Schweiz werden wir dieses Geschäft auf ganz Europa ausweiten“, so ein Sprecher des Konzerns.

Hyundai XCient-2022-1

Der XCient Fuel Cell ist mit einem 180-kW-Wasserstoff-Brennstoffzellensystem mit jeweils zwei 90-kW-Brennstoffzellenstacks ausgestattet. Der 350-kW-Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 2237 Nm stellt laut Hyundai auch an Steigungen und im Gefälle in Bergregionen ausreichend Leistung zur Verfügung. Seine sieben großen Wasserstofftanks bieten zusammen eine Speicherkapazität von rund 31 Kilogramm Kraftstoff, während ein 72-kWh-Batteriesatz aus drei Hochleistungsbatterien als zusätzliche Energiequelle arbeitet. Die maximale Reichweite gibt der Hersteller mit rund 400 Kilometer pro Ladung an. Die sieben Wasserstofftanks lassen sich abhängig von der Umgebungstemperatur in etwa acht bis 20 Minuten wieder auffüllen.

Im August 2022 gab Hyundai den Eintritt in den Mark schwerer Nutzfahrzeuge in Deutschland bekannt. Sieben lokale Unternehmen planen den Einsatz von 27 XCient Fuel Cell im Flottenbetrieb, was von der deutschen Regierung im Rahmen einer Initiative für umweltfreundliche Nutzfahrzeuge gefördert wird. Darüber hinaus sicherte sich Hyundai kürzlich eine Finanzierung der U.S. Environmental Protection Agency (EPA), um zusätzlich zu den bisher eingesetzten Fahrzeugen weitere XCient Fuel Cell in Kalifornien auf die Straßen zu bringen.

Hyundai hatte 2019 für den Start in Europa mit dem Schweizer Unternehmen H2 Energy eine Vertriebseinheit für Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge, die Hyundai Hydrogen Mobility (HHM), gegründet und ist Partnerschaften mit der H2 Mobility Switzerland Association, einem Hersteller von Wasserstofftankstellen und Kunden des XCient Fuel Cell, sowie mit Unternehmen für die Produktion von grünem Wasserstoff eingegangen. Das Unternehmen will die Erkenntnisse aus diesen öffentlich-privaten Partnerschaften nutzen, um die Dekarbonisierung von Nutzfahrzeugen durch die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrotechnologie voranzutreiben.

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Via: Hyundai
Tags: Hyundai Xcient, LkwUnternehmen: Hyundai
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Swissli meint

    31.10.2022 um 10:02

    Die 47 LKW fahren täglich 10’000 km. Also im Schnitt rund 200 km pro LKW. Den grössten Teil davon könnte man auch mit E-LKW abdecken.

    Das Pay-per-use Modell ist bzgl. wahrer Kosten intransparent.

    In der Schweiz wurden Neubestellungen von Hyundai storniert. Grund seitens Hyundai: zu wenig und/oder zu teurer grüner Wasserstoff (produziert von Laufwasserkraftwerken). Hier hat die Kostenwahrheit nun unfreiwillig zugeschlagen (aktuell teurer Strom + Ineffizienz von H2 Kette) und das intransparente pay-per-use Modell gesprengt.

    Geplant waren bis 2025 1600 LKW in der Schweiz. Hyundai müsste also in 3 Jahren also noch pro Jahr über 500 LKW in Verkehr bringen. Dabei haben sie bei 47 schon Probleme mit grüner H2 Versorgung! Meiner Meinung wird das Projekt in der Schweiz nun eingefroren. Wie man liest stattdessen evtl. in D „fortgesetzt“ mit „blauem“ Wasserstoff? 🙄🙈

    Gut hat Hyundai dieses Pilotprojekt gemacht. Die (altbekannten) Schwächen sind nun zum Vorschein gekommen wie die Tatsache, dass E-LKW in Sachen Reichweite gut mithalten und die Kosten für H2 LKW zu hoch sind. Eine Chance für H2 LKW sehe ich wirklich nur bei echter Langstrecke (also genau nicht das Schweizer Pilotprojekt).

    Antworten
    • Ben meint

      31.10.2022 um 10:57

      Noch schlimmer, das Projekt soll mit grauem Wasserstof in Deutschland fortgeführt werden, naja Fehler die andere gemacht haben kann man ja selbst noch mal machen und sehen ob es besser funktioniert XD

      Antworten
  2. Ola meint

    31.10.2022 um 09:04

    Macht ca. 400 kWh Verbrauch auf 100 km.
    Wieviel braucht ein E-Lkw?

    Antworten
    • elbflorenz meint

      31.10.2022 um 09:13

      Zwischen 100 und maximal 200 (40 Tonner)

      Antworten
    • ID.alist meint

      31.10.2022 um 09:46

      Reine Neugier, wie kommst Du auf 400kWh?

      Antworten
      • elbflorenz meint

        31.10.2022 um 13:55

        8-9 kg H2 pro 100 km
        (laut Reichweitenangabe minus der 72 kWh Batterie)

        Energiebedarf pro kg grünen Wasserstoff: ca. 50 kWh.

        Ergo: 8×50=400

        Passt schon grob … eher noch etwas über 400 kWh/100 km …

        Antworten
  3. volsor meint

    31.10.2022 um 08:51

    „Der Hyundai XCient Fuel Cell ist das weltweit erste schwere Wasserstoff-Nutzfahrzeug mit einer kumulierten Fahrleistung von 5 Millionen Kilometern.“
    Frage ; was haben die 5 Millionen Kilometer an Wartung und Pflege des Wasserstoff-Brennstoffzellensystem gekostet?
    Was hätte der km dem Spediteur gekostet im Vergleich zum Diesel oder Batterie elektrisch.

    Antworten
    • Ben meint

      31.10.2022 um 11:23

      Diese Werte gibt es nicht da dies Hyundai übernommen hat und die Spediteure nur nen Fixpreis bezahlt haben, darum ist das Projet in der Schwiz ja auch gescheitert.

      Antworten
  4. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    31.10.2022 um 08:17

    „Sieben lokale Unternehmen planen den Einsatz von 27 XCient Fuel Cell im Flottenbetrieb, was von der deutschen Regierung im Rahmen einer Initiative für umweltfreundliche Nutzfahrzeuge gefördert wird.“
    Was für mich fehlt sind Ergebnisse bezogen auf die Wirtschaftlichkeit des H2-Betriebes in der Schweiz. Wenn das ganz wirtschaftlich ist, braucht es auch keine Förderung für o.g. Flottenbetrieb, dann wird es ein Selbstläufer.

    Antworten
    • ECar meint

      31.10.2022 um 08:47

      Es geht nur um das einsammeln der Fördergelder, wie Hr. Sperling letztens schon durchblicken lies….

      Antworten
    • eBiker meint

      31.10.2022 um 09:01

      Tja dann bräuchten wir das auch bei den e-LKW – die erhalten nämlich auch jede nen ganzen Batzen Förderung. e-Autos ja sowieso.

      Antworten
      • ECar meint

        31.10.2022 um 14:01

        @eBiker: H2-Fahrzeuge benötigen auch im laufendem Betrieb Fördergelder, das H2 wäre sonst unbezahlbar. Reine E-Fahrzeuge werden nur bei der Beschaffung gefördert.

        Antworten
    • Jörg2 meint

      31.10.2022 um 09:16

      Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann schlägt (wirtschaftlich) das schweizer H2-Projekt den ersetzten Diesel-Lkw. Hintergrund ist die s.g. „Schwerlastabgabe“, welche Diesel-Lkw pro km zu zahlen haben, die H2-Lkw nicht.
      Einen guten Vergleich, hin zum BEV-Lkw (der zahlt auch keine Schwerlastabgabe) kenne ich nicht.
      Ob bei zunehmender Durchflottung der Staat weiterhin auf die Schwerlastabgabe verzichtet? Keine Ahnung.

      Antworten
      • JIn meint

        01.11.2022 um 12:55

        Ist nicht eigentlich eine Schwerlastabgabe dafür gedacht, weil die eben schwer sind und mehr Straße abnutzen? vielleicht denken die aber – naja, Wasserstoff ist ja leichter als Luft, und Zeppeline wiegen ja scheinbar auch nichts… also muss der LKW auch leichter sein.
        Ja, ich weiß es geht um die Förderung, nur ist diese Abgabe sicher nach großflächiger Einführung wieder zu zahlen.

        Antworten

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