Die Marke Volkswagen hat für Mitte des Jahrzehnts ein modernes Elektroauto im Kleinwagen-Format zum erschwinglichen Preis angekündigt. Das Modell wird sich die Plattform mit ähnlich großen Stromern der Konzernschwestern Skoda und Cupra teilen. Die Produktionsplanung konkretisiert sich nun.
Volkswagen stellt in drei Jahren in Spanien eine neue Generation elektrischer Kleinwagen her. Der Konzern und seine spanische Tochter Seat, zu der die Marke Cupra gehört, haben sich mit der Regierung in Madrid auf eine Förderung des Projekts verständigt. Seat-Vorstandschef Wayne Griffiths sagte laut dem Handelsblatt: „Heute ist ein historischer Tag für uns alle.“
Die Produktion der neuen Kleinwagengeneration soll 2025 beginnen. „Zum Einstiegspreis von deutlich unter 25.000 Euro“, erklärte Volkswagen-Markenchef Thomas Schäfer. Ursprünglich hatte das Unternehmen moderne E-Kleinwagen zum Preis von unter 20.000 Euro in Aussicht gestellt, das lässt sich mit den derzeitigen Kostenentwicklungen aber nicht darstellen.
Um die Produktionskosten niedrig zu halten, bringen drei Konzernmarken auf geteilter Technik kleine E-Auto-Modelle auf den Markt. Sowohl VW als auch Skoda und die Seat-Zweitmarke Cupra haben bereits Ausblicke auf die Fahrzeuge gegeben, die unterschiedliche Designs und insbesondere in Form des sehr sportlich angekündigten Cupra unterschiedliche Ansätze haben.
Dass der Volkswagen-Konzern Spanien zum Zentrum der geplanten elektrischen Kleinwagenproduktion macht, liegt insbesondere an den geringer als in Deutschland ausfallenden Lohnkosten. Hinzu kommt die nun bestätigte öffentliche Förderung durch den spanischen Staat.
Volkswagen kalkuliert laut dem Handelsblatt für das gesamte Projekt zehn Milliarden Euro ein, die auch von mehreren Partnern wie Autozulieferern und Firmen aus dem Energiesektor beigesteuert werden. Die Regierung in Madrid gibt laut ersten Ankündigungen fast 400 Millionen Euro an Fördermitteln frei.
Die vorhandenen Autowerke des Volkswagen-Konzerns in Pamplona und in Martorell bei Barcelona werden im Rahmen des Projekts von der Verbrennerfertigung auf E-Produktion umgerüstet. Zusätzlich will Volkswagen in der Nähe von Valencia eine neue Fabrik für die Produktion von Batteriezellen errichten. Die Akkus sollen dank einer neuen chemischen Zusammensetzung deutlich günstiger sein.
GrußausSachsen meint
In Woldsburch wurde die Laufzeit der Kohlekraftwerke erneut verlängert (zum wievielten Mal eigentlich) und sich mit der Entscheidung hinter der Politik versteckt, wo man dort doch selbst so gern Politik macht und die u.a. die Gewerbesteuer in Oasen optimiert.
Mit Gastermingeschäften kann man ja auch nochmal 450 Mio „ergau…“ ähm…wirtschaften.
Nachfragen dazu unerwünscht. Man halte sich an die Gesetze.
Quellen: Spiegel/Handelsblatt
GrußausSachsen meint
war für Anti-Brumm
btw: nicht in allen Ländern und nicht für alle Arbeiter werden gute Löhne gezahlt.
(Leiharbeitertum wird gern ausgenutzt – hire & fire funzt auch in GER bzw. der EU)
hu.ms meint
Wie schon öfters hier in den kommentaren werden die preise für die akku-zellen mit den preisen für den fertig konfektionieren akku incl. einbaurahmen und verkabelung vermischt.
MAik Müller meint
@hu.ms Hey du Dulli. Du schreibst:
„Das VW- B-segment-BEV jetzt also erst in 3 jahren. Verstehe nicht, dass sich das (polo-/t-cross) BEV mit den möglichen stückzahlen so verzögert.“
Tja hab ich dir schon vor Jahren geschrieben das die Massenfahrzeuge
— ACHTUNG — ACHTUNG — ACHTUNG — ACHTUNG — ACHTUNG — ACHTUNG
nicht vor 2025 kommen können :)
Irgendwann muss es doch mal im Hirn ankommen :)
Die Akkufabriken werden frühestens 2025 fertig.
Wer JETZT ein sinnvolles Eauto will muss 50000€ ablegen. Punkt.
hu.ms meint
Maik Müller hat immer noch nicht verstanden, dass ich ihm schon seit 2 wochen nicht mehr antwiorte. Denn er kann seine kleine welt, die ihm so gefällt einfach nicht verlassen und ist entsprechend argumente-resistent.
GrußausSachsen meint
manche verstehen halt nichts weil die mentalen Kapazitäten sehr eingeschränkt sind und die selbstgebauten Scheinwelten verschwimmen. „weiße Mäuse Syndrom“
ansonsten: gut gemacht – einfach nicht mehr antworten ist die einzige Lösung
👍
ProfessorE meint
Der Wettbewerb (China) wird Klein- und Kompaktwagen für unter 20tk anbieten.
Und vor 2025/2026
Ohne EU Förderung.
Ob gut oder schlecht für die Europäische Wirtschaft entscheidet der Markt/Verbraucher
eBiker meint
Was macht dich da so sicher?
Schau dir mal die Preise für die eAutos aus China an, die es hier gibt.
Billiger sind die auch nicht.
Thomas Claus meint
Sehe ich auch so. Die Chinesen haben teils saftige Preise. Solange es aber Leute gibt die diese Preise bezahlen, kann man sie ja auch verlangen.
ProfessorE meint
Schaut euch einmal die Preise zum Beispielbei MG an…nicht nur nach NIO schauen.
Einen MG4 Standard bekommt man schon jetzt für ca. 24-25k nach Förderung.
Der MG3 als E Auto wird keine 20tk. kosten. Schon im Vorlauf.
hu.ms meint
Die MG-BEv gibts ja schon ein paar monate bei uns. Und wieviele wurden verkauft ? Obwohl sie sogar den einzigen kombi haben.
elbflorenz meint
Kompaktwagen (BEV) für unter 20.000€ wird es neu! und ohne Förderung nie zu kaufen geben. Zumindest nicht aus China. (aus Indien vielleicht)
Und von den Europäern schon gar nicht.
Kleinwagen – ja, da gibt’s natürlich schon einige Kandidaten aus China.
Die EU-Subventionen sind im Vergleich zu den US-Subventionen ein Witz … und gehören schleunigst an das US-Niveau angehoben … sonst verliert Europa den Anschluss noch ganz …
Andi EE meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
elbflorenz meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Hans Meier meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Walter Paro meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
A. Flesch meint
Vielen Dank an die Redaktion!
Kommentare geschrieben mit massig Schaum vorm Mund haben eben im Forum nichts zu suchen. Ggf. den jeweiligen Verfasser „anzählen“ und beim dritten Verstoß bitte rrraus aus dem Forum.
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Fra p. meint
Ja aber china finanziert die firmen um denn markt zu übernehmen. CATL erhielt mehere miliarden.
hu.ms meint
Das VW- B-segment-BEV jetzt also erst in 3 jahren. Verstehe nicht, dass sich das (polo-/t-cross) BEV mit den möglichen stückzahlen so verzögert.
Akku- und antriebstechnik incl. deren Software ist vom MEB vorhanden. Dauert die aus platzgründen notwendige neuanordnung der restlichen komponenten wirklich so lange ?
Da kommt ja der angedachte kleine tesla früher.
Jörg2 meint
hu.ms
Vielleicht ist die Kostenseite (noch?) nicht da, wo sie für einen solchen Endpreis sein müsste.
Technisch geht vieles.
MAik Müller meint
@hu.ms ich habe doch schon 1000x geschrieben das die Akkufabriken erst ab 2025-2027 FERTIG sind. Ohne diese DINGER gibt es KEINE Autos. Punkt.
Als Beweis dienen die offiziellen INVESMENTS aus ~2018-2020 der VW-AG.
Du wirst aber ganz sicher weiter VERWUNDERT sein warum es keine Eautos für die Masse gibt :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)
MAik Müller meint
@hu.ms auch der kleine Tesla wird erst in 4 Jahren kommen.
Kauf dir doch ein 50000€ Emobil. Die gibt es SOFORT.
Mäx meint
Merkst du selber, dass uns relativ egal ist was du 1000x geschrieben hast oder?
Er hat doch schon einen ID.3. Für 30k übrigens und nicht 50k…
Gunnar meint
Also ich habe 56T€ ausgegeben. Hab dafür zwei voll Alltagstaugliche BEVs bekommen. Mit diesen Decken wir 100% aller Fahrten ab, ohne Einschränkung. Unsere beiden Verbrenner vermissen wir überhaupt nicht.
MAik Müller meint
@Gunnar jeder ist doch froh wenn er die Knatterbüchsen hinter sich lassen kann.
Gunnar meint
Nur du scheinbar nicht. Sonst würdest du nicht solch haarsträubende offensichtliche Falschausagen über BEVs verbreiten.
MAik Müller meint
@Gunnar chen wie oft noch du gehörst zu der Elite (1% im PKW-bestand) die mit viel Geld eine schlechte Technik gekauft hat. Freu dich doch.
Die restlichen 80-90% geben für ein Auto nicht so viel Geld aus.
MAik Müller meint
Warum soll das kleine Eauto bei 50€/kWh fertigem Akkupreis (50kW = 2500€)
unverschämte 25000€ kosten?
„Die Akkus sollen dank einer neuen chemischen Zusammensetzung deutlich günstiger sein“
Stefan meint
Weil VW draufsteht. Funktioniert beim T6 ja auch hervorragend.
ID.alist meint
50€/kWh auf Batterieebene.
Manche glauben auch dass es Einhörner gibt.
MAik Müller meint
@ID.alist dir wird also langsam bewust wie sehr man mit einem Eauto über den Tisch gezogen wurde :) oder du hast ein Firmenleasingauto und hast sowie so keine Probleme.
ID.alist meint
Nee, ich habe wirklich keine Probleme, vielleicht liegt es daran, dass ich versuche in der reelle Welt zu leben.
Die 60$/kWh habe ich zuletzt bei Natrium-Batterien, aber erst als Zielwert, und CATL muss noch zeigen, dass diese zumindest bei Leistungsschwache Autos eine Alternative sind.
Übrigens, zur Zeit sind 60$ = 60€
Gunnar meint
Den Kommentar von ID.alist hast du offensichtlich nicht verstanden.
Fra p. meint
Das ist produktionspreis! Fertungsanlage, personal usw muss auch noch drauf.
Man kriegt keine batterie zu diesen preis man kann ja gut sehen bei den solar batteriespeicher die kosten pro KW/h vergleich mehr als ein BEV.
Mark Müller meint
Ganz einfach: Weil niemand einen Akku für 50€/kWh verkauft, wenn er auch 150€/kWh kriegen kann. Das gilt sowohl für das Verhältnis Akku-Hersteller zu BEV-Hersteller wie auch für das Verhältnis von BEV-Hersteller zu Kunde. Solange Akkus knapp sind, wird hingelangt.
Anti-Brumm meint
weil man Arbeiter in Europa anständig bezahlen will inkl. Sozialversicherung und Energie nicht aus billigen Kohlekraftwerken kommt?
elbflorenz meint
Warum verdienen dann die Chinesen mehr als Rumänen, Bulgaren, Letten oder Litauer?
Warum ist mittlerweile Shanghai die teuerste Stadt der Welt – noch vor Tokio? Weil die Chinesen so schlecht verdienen?
Beat Brader meint
So,
wie sehr viele Chinesen in Shanghai leben (Wohnbunker, Quadratmeteranzahl, Betonwüste,..),
möchten 98% der Europäer – zu recht – nicht leben:(
Tesla-Fan meint
Wo hast du die letzten 25 Jahre verschlafen?
Dank Schröder und Hartz hat Deutschland den größten Billiglohnsektor in Europa. Es gab auch schon mehrere Dumping-Verfahren innerhalb der EU gegen DE.
Und da reden wir noch nicht über Schwarzarbeit und Arbeits-„Stricher“
S EDE meint
Anti-Brumm,
bitte keine Lügen verbreiten. Billigen Kohlestrom gibt es nicht. Bitte betrachte alle Kosten. Ein Verbrenner kostet in der Anschaffung auch weniger als ein BEV. Deshalb ist er noch lange nicht günstiger. Hier schaut man doch auch auf die TCO-Kosten. Bitte fair bleiben.
https://x2energy.de/ratgeber/fachwissen/photovoltaik-solaranlage/fossile-stromerzeugung-in-deutschland-was-kosten-kohle-co