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ZF präsentiert zweites Elektro-Shuttle

06.01.2023 in Autonomes Fahren, Transport von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

ZF-Shuttle-1

Bilder: ZF

Der Autozulieferer ZF hat auf der Technikmesse CES in den USA die nächste Generation seines Elektro-Shuttles für autonomes Fahren im urbanen Umfeld und Mischverkehr vorgestellt. Das neue Fahrzeug ergänzt das etablierte Modell, das primär für den Einsatz auf abgetrennten Fahrspuren ausgelegt ist.

Das neue Shuttle ist mit Sensortechnik bestehend aus Lidar-, Radar-, Kamera- und Geräuscherkennungssystemen ausgestattet, die laut den Entwicklern eine präzise Umfelderkennung garantieren. Hinzu kommt weitere Technologie wie die Konnektivitätsplattform ZF ProConnect, die eine Kommunikation mit der Verkehrsinfrastruktur und der Cloud ermöglicht, sowie der Supercomputer ZF ProAI, in dem die Daten im Fahrzeug zusammenlaufen.

Der Virtual Driver – die Software für autonomes Fahren von ZF – verarbeitet diese Informationsmengen, leitet mittels künstlicher Intelligenz Fahrstrategien ab und gibt sie an die Aktuatorik weiter. Das System ist mit Redundanzen ausgelegt, um die Funktions- und Handlungsfähigkeit der Fahrzeuge zu gewährleisten. Alle Komponenten und Systeme sind laut ZF „Automotive Grade“ zertifiziert, erfüllen also die Sicherheits- und Qualitätsanforderungen der Automobilindustrie.

Mit wählbaren Batteriekapazitäten zwischen 50 und 100 kWh kann das neue E-Shuttle von ZF bis zu 130 Kilometer elektrisch zurücklegen. Die Geschwindigkeit ist zunächst auf 40 km/h begrenzt, in der weiteren Entwicklung werden 80 km/h angestrebt. Details zur Antriebstechnik gibt es bisher nicht.

ZF_Shuttle

Das Shuttle bietet Platz für insgesamt 22 Personen und bis zu 15 Sitzplätze. Kunden können über das Layout von Sitz- und Stehplätzen und das Interieur individuell entscheiden. Für Menschen mit Behinderung ist das Gefährt unter anderem mit einer automatischen Rampe ausgestattet. Mit der Vorder- und Hinterradlenkung und „Kneeling“-Funktion verkleinert sich beim Anfahren einer Haltestelle der Abstand zum Gehsteig. Damit sei das Shuttle in der Lage, präzise an Haltestellen anzudocken und einen barrierefreien Ein- und Ausstieg zu ermöglichen, so ZF.

Mit einer Verfügbarkeit von 24 Stunden pro Tag und 7 Tagen Laufzeit pro Woche könnten autonome ZF-Shuttles emissionsfrei auf definierten Routen betrieben werden, erklärt das Unternehmen. ÖPNV-Betreiber könnten somit Fahrgästen auch bei geringer Nachfrage ein Mobilitätsangebot zur Verfügung stellen und gleichzeitig „trotz akutem Fahrermangel“ Fahrlinien ausbauen.

ZF positioniert sich als Partner für den gesamten Lebenszyklus der Shuttles. „Beim Service können sich Kunden auf unser umfangreiches globales Netz mit 20.000 Werkstattpartnern weltweit verlassen“, so Marco Neubold von ZF Aftermarket. Weiter unterstütze ZF mit der Tochter ZF Mobility Solutions mit einem kompletten Ökosystem für autonome Transportsysteme: von der individuellen Planung von Fahrstrecken und eingesetzten Shuttles über die Beratung zur benötigten Infrastruktur bis zum Lade- und Flottenmanagement.

Für die neue Shuttle-Generation ist ZF bereits eine strategische Partnerschaft mit dem US-Mobilitätsdienstanbieter Beep eingegangen. Die Vereinbarung umfasst ein Planungsvolumen von „mehreren Tausend“ Level-4-Shuttle-Fahrzeugen für den Einsatz in bestimmten Gebieten der USA. Konkretes zu Plänen für den Einsatz in Europa ist nicht bekannt.

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Via: ZF
Tags: Elektro-TransporterUnternehmen: ZF
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. M. meint

    12.01.2023 um 09:21

    Grundsätzlich geht es hier um etwas völlig anderes als die Farben im Innenraum.
    Ich bin sicher, wenn ein Kunde das wünscht, kann er auch Pink oder Quietschgelb bekommen.

    Viel spannender sind die Möglichkeiten für den ÖPNV, auf diese Weise tatsächlich einen „Robo-Bus“ anbieten, und so bei vertretbaren Betriebskosten auch aktuell unterversorgte Gebiete anschließen zu können.

  2. EVrules meint

    06.01.2023 um 11:49

    Das Inneraumdesign scheint sehr gelungen zu sein, man wünschte sich die Anmutung auch im ÖPNV, angenehme Farben und Muster sollten kein Kostengrund sein, der eingespart werden müsste.

    • Stefan meint

      07.01.2023 um 02:20

      Alles nur grau/schwarz und weiß-Töne – und das soll gelungenes Design sein? Geschmäcker sind verschieden.
      Die Farben und Muster werden meist von der Corporate Identiy des Verkehrsverbunds oder der Nahverkehrsgesellschaft vorgegeben.
      Farben und Muster haben wenig mit Geld zu tun. Relevant beim Geld sind Materialien bezüglich Robustheit und Reinigung. Oder gibt es bestimmte Farben, die besonders schnell schmutzig aussehen?

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