E.ON investiert europaweit in den Bau neuer, „ultraschneller“ Ladepunkte. 4500 zusätzliche Schnellladesäulen hat das Energieunternehmen nun beim Ladesäulenhersteller Alpitronic bestellt. Sie sollen bis 2025 in Kundenprojekten und für öffentliches Laden zum Einsatz kommen.
Bis 2030 sollen mindestens 15 Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein. Europas Ladeinfrastruktur muss entsprechend mitwachsen. „E.ON hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Wachstum mitzugestalten und das Laden von E-Fahrzeugen an öffentlichen Plätzen, am Arbeitsplatz und zu Hause zu erleichtern“, so das Unternehmen. Mit den 4500 neuen Schnellladestationen von Alpitronic werde man das eigene Ladenetzwerk weiter ausbauen und Kunden europaweit beim Umstieg auf die Elektromobilität unterstützen.
Zum Einsatz kommen dabei Schnellladesäulen von Alpitronic der neuesten Generation mit Leistungen zwischen 50 und 400 kW. Sie decken laut E.ON unterschiedlichste Ladebedürfnisse ab – „vom Laden am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen über das Ultraschnellladen an der Autobahn bis hin zum Megawattladen für schwere Nutzfahrzeuge“.
Neben dem Ausbau der Ladeinfrastruktur wollen E.ON und Alpitronic das Kundenerlebnis an der Ladesäule weiter verbessern. Im Mittelpunkt stehe dabei die technische Optimierung der Interaktion zwischen Fahrzeug, Schnellladesäule und Abrechnungssystem sowie Plug&Charge. Alle neuen Ladesäulen seien für das Ad-hoc-Laden per gängiger Kredit-, Debit- oder Girokarte gerüstet und entsprächen damit den Anforderungen der neuen Ladesäulenverordnung.
Auch bei der Einführung von Ladelösungen für schwere Nutzfahrzeuge und künftiges Megawatt-Laden bündeln die Partner ihre Expertise. Die ersten Pilot-Standorte mit aktueller Schnellladeinfrastruktur für Lkw sollen bis 2024 an verschiedenen europäischen Standorten entstehen. Für seine Truck- und Lkw-Kunden habe man sich frühzeitig Kapazitäten aus kommenden Produktionslinien von Alpitronic gesichert, die speziell auf das Laden von schweren Nutzfahrzeugen im Depot oder unterwegs zugeschnitten sind, so E.ON.
M. meint
Verstehe das Gejammer nicht.
Beim Einkaufen brauche ich keinen 400 kW Lader, das ist vor Ort. Wenn ich einkaufe, will ich nicht durch das Geschäft fliegen und die Hälfte vergessen, damit ich rechtzeitig fertig bin, wenn das Auto 80% hat – das Auto kommt ja auch nicht mit 5% – oder gehen alle Leute erst einkaufen, wenn das Auto Hunger hat?
11 kW AC muss beim Aldi der Zukunft vielleicht nicht unbedingt sein, aber 50 kW würde für mich passen. Lieber die doppelte Anzahl davon als die Hälfte mit Ladeleistungen, die kaum jemand nutzen kann.
Und den Blick bitte auch mal nach vorne richten. Was gestern schlecht war, interessiert morgen niemanden mehr.
Yogi meint
Jo, E.off ihr habt doch bereits 10 Jahre lang festgestellt, Ladesäulen betreiben könnt und wollt ihr gar nicht, diesen 50kW Triple Schrott an den Rastplätzen könnt ihr nicht mal warten, geschweige in einem ansehnlichen Zustand halten, und eure Tarife waren noch nie interessant. Löst euch doch einfach auf oder bleibt bei Seenrenaturierung und Uferschutz.
Tommi meint
Was jammerst Du rum. E.off hats erkannt und versucht es jetzt besser zu machen. Das ist doch nur gut.
Yogi meint
Fast 10 jährige Konditionierung durch E.off…..