Porsche bietet seine Sportlimousine Taycan mittlerweile auch als Kombi an, beide Formate sind in diversen Ausführungen mit unterschiedlicher Reichweite und Leistung verfügbar. Von der Limousine könnte es auch noch eine besonders dynamische Variante geben. Darauf lassen Tests auf dem Nürburgring schließen.
Im Netz sind neue Bilder aufgetaucht, die einen modifizierten Taycan bei Erprobungsfahrten auf der deutschen Rennstrecke zeigen. Das in Schwarz gehaltene Fahrzeug wirkt vorn und hinten teilweise getarnt, auffällig ist aber vor allem ein großer Heckspoiler. Die bisher angebotenen Taycan haben einen ausklappbaren Spoiler, der deutlich dezenter daherkommt.
Laut dem Portal InsideEVs könnte es sich bei dem Erprobungsfahrzeug um ein Modell mit dem Namenszusatz Turbo GT und über 736 kW (1000 PS) Leistung handeln. Der aktuell stärkste Taycan mit der Modellbezeichnung Turbo S leistet bis zu 460 kW (761 PS). Damit geht es in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis Tempo 260.
Der Antrieb des mutmaßlichen Taycan Turbo GT erfolge wahrscheinlich durch ein neues Dreimotoren-System, so das Portal. Bisher fährt der Taycan maximal mit zwei Motoren, schnellere Wettbewerber wie das Tesla Model S und der Lucid Air gibt es schon mit einer E-Maschine mehr. Das Tesla-Modell hat kürzlich dem Taycan Turbo S den Rekord für das schnellste Serien-Elektroauto auf der Nürburgring-Nordschleife weggeschnappt. Gerüchten zufolge will sich Porsche den Bestwert mit der neuen Taycan-Variante zurückholen.
Darüber hinaus soll ein Facelift für das 2019 eingeführte erste Elektroauto des deutschen Sportwagenherstellers geplant sein, möglicherweise noch in diesem Jahr. Es wird Berichten zufolge unter anderem eine überarbeitete Frontpartie mit neuen Lufteinlässen an den Ecken oder niedrigeren, abgerundeten Scheinwerfern geben. Die Änderungen am Heck könnten dezenter ausfallen. Über neue Antriebstechnik für die bisherigen Versionen ist nichts bekannt.
Skodafahrer meint
Um eine möglichst hohe Kurvengeschwindigkeit zu erreichen, braucht man ein leichtes Fahrzeug mit möglichst viel Abtrieb. Heutige Elektrofahrzeuge sind aber wesentlich schwerer als rundstreckenoptimierte Sportwagen wie der Porsche 911 GT3 RS. Der Abtrieb von noch straßentauglichen Front und Heckspoilern ist aber begrenzt. Wann bringt Porsche seinen ersten zweisitzigen Elektrosportwagen in der Großserie?
Mäx meint
2025 mit dem 718 Electric. Erprobungen laufen bereits.
Bezüglich Abtrieb: Der Mission X soll ganz ohne Spoiler (Diffusor etc.) mehr Abtrieb entwickeln als der aktuelle 992 GT3 RS.
Sandro meint
Beachtlich am Mission X sind seine kompakten Maße und vor allem das geringe Gewicht von nur 1500 kg! Der Rimac Nevera bringt 2150 kg auf die Waage.
Powerwall Thorsten meint
Schon beachtlich, wieviel Beißreflex man mit 7 Zeilen Buchstaben auslösen kann.
Powerwall Thorsten meint
Und einem t
;-)
M. meint
Fehlt nur noch, dass du heute was gelernt hast. ;-)
Mäx meint
Step 1: Menschengemachter Klimawandel ist ein Hoax
Step 2: Erwartete Reaktionen abwarten
Step 3: Muss wohl was dran sein bei den Beissreflexen
…
David meint
Der Taycan Turbo GT ist für das Facelift geplant. Er ist nicht neu als Sichtung, erstmals wurde er Oktober 2022 bei Fahrtests gesehen. Findet jede Suchmaschine.
Entwickelt wurde er seit 2021. Zu dieser Zeit hatte Porsche hatte Porsche noch gar keinen Rekord mit dem Taycan auf dem Nürburgring. Erst als sie feststellten, wie miserabel der Plaid fährt, hatte man sich den Spaß gemacht, ihm mit dem 400 PS schwächeren Auto den Rekord offiziell abzunehmen. Das war vor 10 Monaten.
Jetzt wird man werbewirksam zum Marktstart den Nürburgring-Rekord der Elektro-Serienfahrzeuge holen. Das ist kein Problem, die 7:25 des Tesla sind für 1000 PS eine katastrophale Zeit. Das Problem ist mehr, man kann auch nicht 7:24 fahren, schließlich lauern noch unbekannte Wettbewerber. Der EQE 63 könnte kommen, der Lucid, der Maserati und so mancher 1000-1200 PS Wagen ist noch in den nächsten drei Jahren angekündigt.
Perspektivisch wird der Taycan natürlich den Rekord verlieren. Nicht an Tesla, auch wenn die mit dem Roadster offenbar an einer Taycan-Imitation bauen. Nein, Porsches leistungsstarke Zweitürer sind zwar noch im Prototypen-Stadium, aber schon vorzeigbar und testbar. Wenn die ins Seriengewand schlüpfen, werden die übernehmen und der Taycan darf wieder sportlicher Daily sein.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich gebe dir absolut Recht: alles ein ziemlicher Kindergarten. Aber wenn’s einigen Spaß macht und dafür auch noch jede. Menge Kohle locker machen, ist alles gut.
Jörg2 meint
„Entwickelt wurde er seit 2021. Zu dieser Zeit hatte Porsche hatte Porsche noch gar keinen Rekord mit dem Taycan auf dem Nürburgring.“
Das sieht Porsche anders (s. Porsche Newsroom)
2019 wurde der erste Rekord mit einem Taycan auf dem Nürburgring aufgestellt.
Nur FUD von diesem Schreiber (-Kollektiv?)
David meint
Nein, wurde er nicht. Kann man ja auf der Nürburgring-Seite nachlesen. Sieht Porsche auch nicht anders. Sie behaupten nicht, einen offiziellen Rekord gefahren zu haben. Es war schließlich ein Vorserienwagen und nicht das stärkste Modell.
Jörg2 meint
Porsche sieht das immer noch anders. Egal was Du behauptest.
Porsche Newsroom vom 26.08.2019
„Neuer Porsche Taycan holt Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife“
Porsche war es dermaßen wichtig, seine Duftmarke vor Verkaufsstart zu setzen (mMn nachvollziehbar), dass sie das mit einem Vorserienmodell gemacht haben. Die Zeit war damals 7:42.
Ist Dir/euch das nicht peinlich, mit dem ständigen FUD?
Tesla-Fan meint
Na, dann sind wir doch mal gespannt, ob den Rimac rechtzeitig fertig bekommt.
Powerwall Thorsten meint
3 Motoren 1000 PS – wo haben wir denn so etwas bloß schon einmal gesehen?
Der Stachel muß wohl sehr tief sitzen ;-)
Während andere „wer hat den größten“ spielen krempelt der Mitbewerber mal eben den Ladestandart in den USA um – da gibts für Porschefahrer aber sicher einen Adapter ;-)
M. meint
Einen neuen LadestandarT gibt es nicht, nur Adapter eines Herstellers, damit man bei der Eigenbrödlerlösung laden kann, die Investitionen aber dem Eigenbrödler überlässt.
Aber man muss nicht dort laden.
Und wegen dem Taycan – abwarten, bis dem Dragster der Zahn gezogen wird.
Da sollten die 240+ PS Mehrleistung für ein paar Sekunden bestimmt reichen.
Dann muss der Plaid eben mit 1800 PS nachlegen. Und mit Schubdüsen natürlich. ;-)
eCar meint
Och, der Porschefahrer wird in den USA Freiwillig bei den SUCs laden wollen, wenn er vorankommen möchte. Die anderen Ladenetze, insb. da wo VW mitspielt sind alles andere als Zuverlässig. Ergo wieder Extraeinamen für Tesla. 😆😆😆
Sandro meint
Du meinst Electrify America wäre unzuverlässig? Wie kommst du zu dieser Einshätzung?
M. meint
Ich schätze, es gibt in den USA auch keine Steckdosen zu Hause, an denen man laden könnte. Eigentlich gibt es nur bei Tesla überhaupt Strom.
Ist der Tesla-Adapter für Porsche schon fertig?
David meint
Auch in Amerika wird der Tesla-connector als Standard nicht kommen. Da hat die Regierung Tesla „einen eingeschenkt“. Haben die Fans aber noch nicht gelesen.
eCar meint
@Sandro: Electrify America IST unzuverlässig. Hierzu gibt es genügend Berichte. Bitte mittels Google recherchieren.
Hauptgrund: Sie verwenden die berühmt berüchtigten ABB(Always Be Broken) Säulen…..
eCar meint
@M. : Das wird Porsche freiwillig machen. So dumm wird Porsche nicht sein und den größten Super-Ladenetz der USA links liegen lassen.
MichaelEV meint
„Och, der Porschefahrer wird in den USA Freiwillig bei den SUCs laden wollen, wenn er vorankommen möchte“
Wie schnell lädt der Taycan dann (oder andere 800V Fahrzeuge), mit 50 oder 150kW? Vielleicht quält man sich dann doch lieber bei Electrify America ab…
Mäx meint
@Michael
Ich dachte SUC können 900V?
Powerwall Thorsten meint
@ David
Hast Du wieder einen Mainstream Media Artikel gelesen?
Du meinst sicher nicht die Regierung, die gesagt hat GM wäre führend auf dem Weg zur Elektromobilität.
Ich sage nur:
„You lead Mary“
„You believe David“
MichaelEV meint
Die Ladepunkte ja, die eigentlich Technik oberflächlich nein. Ob sie es können oder nicht würde sich wohl erst zeigen, sobald Tesla es selber braucht.
Mäx meint
@Michael
Danke!
MichaelEV meint
„Einen neuen LadestandarT gibt es nicht, nur Adapter eines Herstellers, damit man bei der Eigenbrödlerlösung laden kann, die Investitionen aber dem Eigenbrödler überlässt.“
Es geht nicht nur um einen Adapter, Ford und GM werden den Anschluss zukünftig implementieren.
Und bei Ford ist der Gedankengang hinter dem Wechsel doch dokumentiert, man will den eigenen Kunden ein akzeptables Ladeerlebnis bieten und gerade das gibt es bei der Alternative nicht. Klar „muss“ man nicht bei Tesla laden, man „will“.
Man überlässt natürlich nicht nur die Investitionen, man überlässt die Erträge und die Handlungshoheit über die Infrastruktur, die für die eigenen Fahrzeuge obligatorisch ist.
eBiker meint
Du hast mitbekommen, dass Tesla seine SuC in den USA mit CCS Adaptern nachrüstet und einen CCS Adapter für seine Autos anbietet?
MichaelEV meint
So war der Plan bevor es zu einer neuen Faktenlage kam. Ich vermute, von diesem Plan bleibt nichts mehr übrig.
M. meint
Hierzulande ist das zumindest mal so, wenn CCS nicht von Beginn an verbaut war.
Kostet so rund 700,- Euro, glaube ich.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ja, ja, da muss man schon gewaltig aufrüsten, um dem blöden Ami Paroli bieten zu können; wer hätte das gedacht.
M. meint
Erst wurde gelästert, wie lange Porsche für eine Antwort brauchen würde – jetzt sind die schon längst dran – aber Grund zum Lästern gibt das natürlich trotzdem.
Kokopelli meint
Klar, sogar mit dickem Flügel. Ist doch super.
M. meint
Ja, finde ich auch.
Andi EE meint
@M.
Der Flügel ist das Eingeständnis, dass man es auf normalem Weg nicht schafft.
eBiker meint
Ach Andi – alle Porsche GT haben einen Heckflügel.
M. meint
Na, zum Glück hatte Tesla das noch nie gemacht, sonst wäre das Argument ja ziemlich doof.
https://teslamag.de/news/neue-bilder-nuerburgring-tesla-test-model-s-plaid-verstellbarer-heck-spoiler-42127
Ups.
Andi EE meint
Eben, der Porsche ist der Grundform der perfekte Auftriebskörper. 😉
Mäx meint
@Andi
Was ist denn der normale Weg?
3 Motoren 1000Ps Track Mode und mehr darf man nicht? Steht das in den heiligen Regeln drin?
Dazu hast du gar keinen Plan was die anvisierte Ziel für das Fahrzeug ist.
Sind es nur 7:25, 7:15 oder gar Sub 7?
Sitzt du da immer in den Meetings oder hast du das Memo zufällig abbekommen in dem das angebliche Eingeständnis stand?
Andi EE meint
@Mäx
Kurvengeschwindigkeit mit Flügel erhöhen, ist Rennsport und hat nichts mit
Serienautos zu tun. Der Heckflügel ist die ineffizienteste Form der Abtriebserzeugung. Für ein Serienfahrzeug einfach ein Unsinn. Wirklich gute Sportwagen erzeugen den Abtrieb über den Unterboden / Diffusor, weil diese Form keinen zusätzlichen Luftwiderstand erzeugt.
Du kannst jedes Auto mit genügend Vortrieb so wie in Le Mans pimpen, dicker Heckflügel hinten, Splitter vorne. Da liegt so viel Rundenzeit drin, es ist nur eine Frage, wie stark man das Fahrzeug verunstaltet. Das ist keine Kunst, das ist so lächerlich simpel und definiert sich primär durchs Reglement. Bei den 911ern Derivaten führt ja das dazu, dass die Radkästen und Flügel 50cm über die normale Karosse hinausstehen, weil die normale Ausführung für die Strasse, einfach nicht auf max. Kurvenspeed ausgelegt ist. Das ist der
Kampf um die goldene Ananas, maximal unwichtig und nutzlos.
Die maximale Beschleunigung von Fahrzeugen, kann im Gegensatz zum maximalen Kurvenspeed auch wirklich gefahrlos ausfahren werden. Gehst du mit einem Pkw an die Grenze des maximalen Kurvenspeeds, gefährdest du dich und andere Verkehrsteilnehmer. In der Schweiz wurde die Gesetze nach den vielen Raserunfällen, drastisch verschärft. Und das war nötig, weil es einfach Leute gibt, die den Unterschied von Strasse und Rennstrecke nicht kapieren.
Mäx meint
@Andi
Nochmal: Du kennst das Entwicklungsziel des Fahrzeugs nicht.
Der Taycan mit Spoiler fährt seit mindestens Oktober schon öffentlich rum. Damals hatte Porsche noch den Rekord.
Wie passt es da zusammen, dass Porsche schon da wusste, ohne Spoiler können wir den 9 Monat später erfolgenden Tesla Rekord unbekannter Zeit nicht schlagen…Eben ergibt keinen Sinn.
Daher ist eher davon auszugehen, dass man mit der Version deutlich höher schlagen will als „nur“ schneller als der Plaid zu sein.
Völlig richtig, einen echten Diffusor haben aber weder der Taycan noch der Plaid. Zu einem GT Modell passt ein Flügel auch deutlich besser, siehe bisheriges Portfolio.
Du willst mir ja nicht wirklich erzählen, dass 40% Mehrleistung sich quasi gar nicht in Rundenzeit widerspiegeln?! Der Plaid ist ca. 2,5% schneller als der Taycan mit Performance Kit oder auch 8% schneller als der Vorserien Taycan ohne Performance Kit etc.
Es ist also wieder eher davon auszugehen, dass der Taycan GT deutlich schneller sein soll, als „nur“ eine Reaktion auf die neue Zeit des Plaid.
Mal noch so ein Vergleich:
Vorserien Taycan: 7:42 (vermutlich 7:45 offizielle Nordschleifen Zeit nach aktuellen Regeln)
Plaid ohne Track-Pack: 7:35 (also ca. 10s durch Mehrleistung)
Beim Taycan haben Reifen und Fahrwerk ca. 12s ausgemacht (Performance Kit zu Vorserien Zeit).
Beim Plaid waren es mit (Keramik-)Bremse, Bremsflüssigkeit(!), Motorsoftware und Reifen* 8s.
> Eigentlich hätte es noch etwas schneller gehen müssen
*Noch was zu den Reifen des Track Packs aus dem Shop von Tesla:
Nur zur Verwendung auf der Rennstrecke—nicht für den Einsatz auf öffentlichen Straßen vorgesehen. Jegliche Nutzung auf öffentlichen Straßen ist möglicherweise illegal und kann zum Erlöschen der Betriebsgenehmigung oder Versicherung des Fahrzeugs führen. Nach der Installation ist der Kunde verpflichtet, sein Fahrzeug auf eigene Kosten mit einem Lkw oder Anhänger abzuholen.
Finde es da schon etwas seltsam von einem Rekord für Straßenfahrzeuge zu sprechen…
Andi EE meint
@Mäx
Es ist mir schei.ssegal wer die Performance-Krone auf einem solchen Rundkurs hat. Man kann das sowieso nicht auf der Strasse ausfahren. Das ist meine Meinung, du kannst jetzt 100x mit Designzielen kommen. Das ist mir egal, weil es maximal unvernünftig gegenüber anderen Verkekrsteilnehmern ist. Diese ganze Sportfahrwerks- und Flügelorgien bringen ausser schlimmen Unfällen und schlechterem Komfort, so gut wie nichts im normalen Strassenverkehr.
Mäx meint
@Andi
Wir sind also von: Porsche muss einen Flügel dran bauen weil sonst fällt ihnen nix ein
Zu: Mir ist es egal, ich bin generell dagegen weil es auf der Straße unsinnig ist.
Hätten wir das mal festgehalten.
Wenn du es einfach sofort so geschrieben hättest, hätten wir uns viele Zeichen sparen können.
Henrie meint
AndiEE, achso, jetzt kommst du mit dem “ Schweizer Anti Raser Gesetz “ als Argument weil der Tesla in schnellen Kurven unbeherrschbar wird? Merke, ein Porsche rollt noch easy durch die Kurven, wo dein Plaid schon längst von der Strasse kreiselt, das ist Fakt. Ein Top Fahrwerk ist in jeder Fahrsituation von Vorteil, es vermittelt eine Sicherheit in jeder Situation, nicht nur im Grenzbereich. Übrigens auch ohne Flügel, was der GT3 Touring und ST eindrucksvoll beweisen, wie eigentlich jeder Porsche, das muss man eigentlich nicht exta betonen. Ich wette, auch ohne Flügel wird der Taycan schnellere Rundenzeiten produzieren als ein Plaid. In Deutschland gibt es diese Raser Gesetze auch, hauptsächlich eingeführt weil in den Städten bei Beschleunigungsrennen sehr viele schwere Unfälle passiert sind. Die sind ja für dich anscheinend kein Problem, weil diese Disziplin ein tesla gut beherrscht. Schon Irre, du solltest deine Kommentare mal selber lesen, absurd alles!
Sandro meint
Ein Heckflügel hat bei Porsche seit über 50 jahren Tradition, er ist Teil der Markenidentität bei den Sportmodellen, angefangen 1972 mit dem Carrera RS
Die normalen 911er haben keinen Flügel. Dazu muss man wissen, der 11er ist ein Track Tool auch für den Breitensport, über 10.000 Rennsiege sprechen für sich. Schaut man zb. die 24h am Nürburgring oder jedes xbeliebige Rennen, wird man feststellen dass quasi jeder Hersteller einen Flügel als aerodynamisches Hilfsmittel einsetzt. Für die Strasse ist das nicht relevant, aber nochmal, die Sportmodelle sind Basis für den Rennsport.
Wenn jetzt der Taycan GT einen mehr oder weniger dezenten Flügel trägt, ist auch das Teil der schon erwähnten Markenidentität. Die hat sich in 75 Jahren entwickelt, für die Kunden und Liebhaber der Marke ist diese Historie wichtig und wird bei Porsche auch gepflegt. Über 80% aller je gebauten Porsche sind noch im Einsatz, das gibt es bei keiner anderen Marke über diesen Zeitraum. Tesla Fans können das natürlich nicht verstehen, das verlangt auch keiner. Aber wer jetzt glaubt, es würde reichen einfach einen Heckflügel ans Auto zu schrauben und schon fährt man damit Rundenrekorde ein, der hat sowieso nichts verstanden.
Sandro meint
Was bleibt auch anderes als Lästern. Jetzt ist der Tayan, was die schiere Leistung betrifft zumindest ebenbürtig, schon wird das als “ gewaltig aufrüsten“ und “ wer hat den größten “ bezeichnet. Schlechte Verlierer, die Tesla Fraktion, und das schon im Vorfeld :-)
M. meint
Die Annahme war ja, dass Porsche auf den Plaid-Rekord reagieren würde.
Tun sie aber nicht, sie entwickeln völlig unabhängig davon ihr Auto weiter – und nicht erst seit diesen Rekord.
Und dass Tesla kein Patent auf ein Mehrmotorsystem hat, ist natürlich schon gemein.
Selbst die Aero-flunder von Aptera soll es mit 3 Motoren geben.
Sandro meint
Der AMG SLS ED von 2012 hat sogar 4 Motoren, da machte das Model S die ersten „Gehversuche“. Schön dass Tesla 10 Jahre später auch einen Rekord einfahren konnte. Den hatte Mercedes schon 2013 für Strassenzugelassene Elektrofahrzeuge.