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Unternehmen fordern strengere EU-Flottengrenzwerte für Lkw

26.06.2023 in Politik, Transport von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Volvo-Elektro-Lkw

Bilder: Volvo & T&E

Deutsche Unternehmen aus dem Mittelstand und der Logistikbranche wie DPDHL, Kühne und Nagel, Contargo, Knauf Insulation und Meyer & Meyer fordern gemeinsam mit internationalen Konzernen wie Nike, Heineken und PepsiCo die EU auf, die Klimaziele für Lkw zu erhöhen. In einem Brief an die EU-Gesetzgeber heißt es, dass ehrgeizigere Flottengrenzwerte für die Jahre 2030 und 2040 die Anschaffungskosten senken und die Produktion von emissionsfreien Lkw in großem Maßstab beschleunigen würden.

Zu den 41 Unterzeichnern zählen viele Spediteure, Frächter und Logistikunternehmen. Sie plädieren für ambitioniertere Ziele, damit sie ihre eigenen Klimaverpflichtungen erfüllen und sich zukunftsfähig aufstellen können. Die Unternehmen fordern die Mitglieder des Europäischen Parlaments und der EU-Regierungen auf, die Flottengrenzwerte für 2030 von den derzeit vorgeschlagenen -45 auf -65 Prozent zu erhöhen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die regulatorischen Ambitionen mindestens auf das Niveau der freiwilligen Herstellerziele gebracht werden.

Durch diese Anpassung könnte die Zahl der umweltfreundlichen Lkw auf Europas Straßen bis 2030 um mehr als 150.000 steigen, verglichen mit dem Vorschlag der Europäischen Kommission, so die Unterzeichner des Briefs.

Die unterzeichnenden Unternehmen fordern die EU auf, ein klares Datum festzulegen, an dem 100 Prozent der neuen Lkw emissionsfrei sein müssen. Dies sei entscheidend für die Dekarbonisierung des Sektors bis 2050, da die durchschnittliche Lebensdauer von Lkw in Europa etwa 18 Jahre betrage. Im Brief heißt es zudem, dass für alle Lkw-Typen Klimaziele gelten sollten, um sicherzustellen, dass die Hersteller die Produktion emissionsfreier Fahrzeuge in allen Segmenten hochfahren. Im aktuellen Kommissionsvorschlag sind einige Fahrzeugtypen ausgenommen, darunter Müll- und Baufahrzeuge sowie einige städtische Lieferfahrzeuge, die oft leicht zu elektrifizieren wären und zu einer besseren Luftqualität in den Städten beitragen würden.

trucks_letter_logos
(Zum Vergrößern anklicken)

Viele der Unternehmen haben sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt und betonen, dass es in den kommenden Jahren entscheidend sei, dass wesentlich mehr emissionsfreie Lkw als heute zur Verfügung stehen und diese schnell geliefert werden können. Die Skaleneffekte würden die Anschaffungskosten für Elektro- und Wasserstoff-Lkw senken und dafür sorgen, dass ihre Gesamtbetriebskosten bald günstiger sind als Diesel-Lkw.

Die unterzeichnenden Unternehmen begrüßen, dass die EU die Voraussetzungen zur Einführung emissionsfreier Lkw geschaffen hat, einschließlich obligatorischer Ladestationen und Mautermäßigungen für Elektro- und Wasserstoff-Lkw. Sie fordern die Mitgliedstaaten auf, diese EU-Vorschriften schnellstmöglich umzusetzen. Gleichzeitig plädieren sie dafür, dass die EU die Überarbeitung der Lkw-Flottengrenzwerte dafür nutzen sollten, dass Europa von den Vorteilen eines erschwinglichen emissionsfreien Warenverkehrs profitieren kann – inklusive der positiven Auswirkungen auf die Umwelt, Industrie, Lkw-Fahrer und die öffentliche Gesundheit.

Die EU-Kommission hat einen Flottengrenzwert von 45 Prozent (im Vergleich zu den Werten von 2019/2020) für neu verkaufte Lkw im Jahr 2030 vorgeschlagen, der bis 2040 auf 90 Prozent ansteigen soll. Die EU-Umweltminister und das Europäische Parlament beraten derzeit über den Entwurf der Normen und dürften sich Anfang nächsten Jahres auf die endgültige Verordnung einigen.

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Via: T&E (Englisch)
Tags: Emissionen, EU, Lkw, NachhaltigkeitAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    27.06.2023 um 00:38

    Es scheint so, dass auf dem Unternehmensbild oben einige der großen LKW Hersteller fehlen, oder?

    Naja, was sagt das aus….

  2. tutnichtszursache meint

    26.06.2023 um 17:03

    Ob die Unternehmen wirklich wissen, was sie fordern?

    Es ist einfach so, dass niemand mehr den Job des LKW Fahrer machen will: nach Gesetz 48 bis 60 Stunden Wochenarbeitszeit*, immer Zeitdruck, viel zu wenig Parkplätze => allein an den Autobahnen fehlen 40.000 Stellplätze**, kaum Parkmöglichkeiten in Industriegebieten, dann noch den LKW als Wohnung, das für max. 3.000 EUR brutto und auch deutlich weniger.

    Der Beruf, der unsere Art zu Leben überhaupt erst möglich macht – denn alles was wir konsumieren war einmal in einem LKW, der wird wie Dreck behandelt…

    * Man muss 11 Stunden Ruhezeit einhalten bzw. zweimal die Woche kann man auf 9 Stunden verkürzen, daraus ergibt sich eine „Schichtzeit“ von 13 bis 15 Stunden täglich, wer das ausnutzt, kommt auf 69 Stunden in fünf Tagen, dann gesetzlich 45 Stunden Wochenendruhezeit und dann geht es von vorne los.
    Wer dann nachts fährt z.B. Pakete, dann tagsüber im Sommer schlafen muss, das macht man sicherlich mit dem Führerscheinerwerb mit 21 Jahren bis zu Rente mit bald 70…

    ** Die Unternehmen fordern Flottengrenzwerte, wo sind denn die Lade- und Tankmöglichkeiten? Jeder Stellplatz muss mit einer Ladestation ausgerüstet werden d.h. die aktuell 75.000 Stellplätze plus die fehlenden 40.000 Stellplätze müssen mit einem Schnelllader ausgerüstet werden – nach 4,5 Stunden oder 400km auf der Autobahn, muss in 45 Minuten gesetzlicher Pause der LKW wieder für 400km geladen sein, am 01.04.2023 waren laut Bundesnetzagentur knapp 16.000 Schnellladepunkte in Deutschland vorhanden – viel Spaß bei der Umsetzung…

  3. Peter meint

    26.06.2023 um 15:50

    Man hofft also auf Chancengleichheit für alle in der EU. Bin mir (leider) sicher, dass wir dann (leider) vermehrt Kennzeichen von Nicht-EU-Ländern auf unseren Straßen rumstinken sehen. Es sitzen ja jetzt schon teilweise Nichteuropäer in den Fahrerhäusern, weil selbst die Billigverdiener aus EU als zu teuer erachtet werden. Dumping wo immer es geht. Aber vielleicht steigt ja dann der Dieselpreis.

    • MAik Müller meint

      27.06.2023 um 08:01

      @Peter der Dieselpreis steigt nicht weil damit die Unternehmen Geld verdienen.
      Ist so wie beim Strom.

  4. Thomas Claus meint

    26.06.2023 um 12:18

    Verstehe die Beschwerden der Unternehmen nicht. Es gibt doch schon erste e Lkw auf dem Markt. Man braucht sie nur zu bestellen. Die Lieferzeit ist sicher länger aber wer viel bestellt schickt auch ein Signal an die Hersteller. Dazu werden kaum noch Verbrenner bestellt. Da braucht es auch keine EU zu.

    • Lorenz Müller meint

      26.06.2023 um 12:55

      Damit würden aber die Unternehmen, die sich umweltbewusst(er) verhalten einen Wettbewerbsnachteil haben. Ist ja wohl nicht Sinn und Zweck die Unternehmen zu bestrafen die versuchen nachhaltiger zu werden, oder?

      • MAik Müller meint

        26.06.2023 um 15:12

        @Lorenz Müller wo werden die ELKW aktuell an der Autobahn geladen und wie lange brauchen die dafür?
        Wenn Sie die Antwort kennen wissen Sie auch das es noch min. 10 Jahre dauern wird.

  5. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    26.06.2023 um 11:41

    „Zu den 41 Unterzeichnern zählen viele Spediteure, Frächter und Logistikunternehmen. Sie plädieren für ambitioniertere Ziele, damit sie ihre eigenen Klimaverpflichtungen erfüllen und sich zukunftsfähig aufstellen können.“

    Das klingt sehr löblich aber schon irgendwie skurril. So wie wenn jemand Abnehmen möchte und die Krankenkasse anschreibt, doch bitte harte Sanktionen gegen ihn zu erlassen, wenn er sein Ziel nicht erreicht.
    Die Firmen können doch auch gern auf 100-Prozent emissionsfreie Lkw umsteigen bis 2030. Keiner hindert sie daran. Außer vielleicht das Angebot an geeigneten Fahrzeugen, Ladeinfrastruktur etc. Dann ist aber die Forderung für mich eine falsche.

    • Stefan meint

      26.06.2023 um 13:34

      Andere Unternehmen, die weiter Verbrenner-LKW kaufen, sollen davon keine Wettbewerbsvorteile gegenüber Unternehmen mit Elektro-LKW oder Wasserstoff-LKW haben. Auch in der Logistikbranche sind die Kosten oft wichtiger als Umweltschutz.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        26.06.2023 um 18:02

        Danke das du den waren Grund benennst: „Kosten sind wichtiger als Umweltschutz“. Unterm Strich geht es den Firmen darum Markteintrittsbarrieren für die dreckige Konkurrenz zu schaffen.

  6. stromschüssel meint

    26.06.2023 um 10:33

    Die Überschrift ist falsch und in hohem Maße missverständlich. Ich wollte mich gerade schon aufregen…

    Frage an Herrn Wissing: Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn dich Unternehmen und Unternehmerinnen, für die deine FDP doch so gerne „Politik“ machen möchte, auf der Autobahn rechts überholen und schärfere Vorgaben bei den Flottengrenzwerte fordern?

    • Redaktion meint

      26.06.2023 um 11:11

      Wir haben die Überschrift aktualisiert.

      VG | ecomento.de

  7. ShullBit meint

    26.06.2023 um 10:01

    Die Überschrift ist falsch: „Unternehmen fordern höhere EU-Flottengrenzwerte für Lkw“. Die Unternehmen fordern höhere, ehrgeizigere Ziele, aber das sind dann niedrigere EU-Flottengrenzwerte für Lkw.

  8. MAik Müller meint

    26.06.2023 um 09:48

    Hier geht es nicht um die Klimaziele das sollte Klars sein.
    E-LKWs sind GÜNSTIGER für die Speditionen wenn die Ladeparks in ausreichenden Menge vom Staat errichtet werden. Die Vorlaufzeit für die Errichtung der Ladeparks wird sicher 10 Jahre betragen.

    • Lorenz Müller meint

      26.06.2023 um 13:06

      10 Jahre? Woher hast du denn heute deine Zahlen? Gewürfelt?
      Die erste Schnellladesäule von EnBW ist vor nicht mal 4 Jahren ans Netz gegangen, die erste Schnellladesäule von Aral Pulse vor nicht mal 3 Jahren. Zusammen betreiben diese Anbieter nun über 500 Ladeparks in Deutschland, wobei die Hälfte davon im letzten Jahr eröffnet wurden.
      Was ich damit sagen will: wenn die Nachfrage da ist, kann man so eine Ladeinfrastruktur in kürzester Zeit aus dem Boden stampfen.

      • MAik Müller meint

        26.06.2023 um 13:34

        @Lorenz Müller wo lebst du denn?
        es geht um Megawattlader und die dazu notwendigen Flächen an der Autobahn.

        Anders als bei deinem Emöhrchen MUSS, MUSS, MUSS, MUSS, MUSS der ELKW alle 4h LADEN an der AUTOBAHN!.
        Das ist kein Vergleich zum PKW der zu 80% zu Haus geladen wird und wenn Unterwegs mal die Ladesäule nicht geht sucht man sich einen Langsam Schnarchlader. Das geht beim LKW nicht!
        Deshalb sind 10 Jahre ganz sicher zu WENIG.

        • Futureman meint

          26.06.2023 um 14:44

          Ein LKW muss immer alle 4 Stunden Pause machen. Also ideal, um dann zu laden. Und in der Anfangszeit (frühestens ab nächsten Jahr) reichen dann so viele aus wie oben beschrieben vor 3 Jahren bei PKW Schnelllader. Da werden die entsprechenden Hersteller ihre Produktion schon entsprechend hoch fahren können. Auf jeden Fall um vieles schneller als Wasserstofftankstellen.
          Und die ersten Speditionen die umstellen werden auf den Betriebshöfen laden. Den Kosten schlägt alles andere…

        • GE meint

          26.06.2023 um 14:46

          Und die Ruhezeiten sind sonst mindestens 9 std pro Tag. Wenn die Kapazität der Batterie auf 800-900 Km Steigt braucht man nicht so viel so schnelle Lader sondern mehr die das in 9 std voll bekommen.
          Auch eine Herausforderung. Aber vielleicht sollten wir uns nochmal dieses Exklusive Transportnetz mit Oberleitung ansehen…. wie hieß das noch… Bahn ?

        • Mäx meint

          26.06.2023 um 15:05

          KBA Statistik aus 2022:
          249 Mio. LKW-km wurden auf Bundesgebiet gefahren.
          203 Mio. LKW-km davon weniger als 150km, davon 145 Mio. LKW-km sogar weniger als 50km!
          40 Mio. LKW-km davon zwischen 150km und 500km
          5,5 Mio. LKW-km davon zwischen 500km und 1.000km
          Also müssen ca. 80% sehr wahrscheinlich nicht(!) an der Autobahn laden.

          Und nun äußere bitte wieder deine Bauchgefühle und völlig unpassende Antworten.

        • M. meint

          26.06.2023 um 15:42

          @Mäx:
          „249 Mio. LKW-km wurden auf Bundesgebiet gefahren.“

          Das kommt mir sehr, sehr wenig vor. Wenn man überlegt, dass Hersteller wie MAN gerade mit 120.000 Jahres-km bei E-LKW planen, wären das gerade mal 2075 LKW. Fehlen da vielleicht ein paar Nullen?

          Zum Vergleich: „Die Fahrleistung von Lastkraftwagen (Lkw) bis 3,5 t zulässiger Gesamtmasse (zGM) hingegen erhöhte sich auch in 2020 weiter auf 53,0 Milliarden Kilometer (+3,3 % zum Vorjahr).“
          https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/vk_inlaenderfahrleistung/2020/2020_vk_kurzbericht.html

        • Mäx meint

          26.06.2023 um 21:08

          @M
          Spalte verrutscht.
          Hab Anzahl der Fahrten mit km verwchselt.
          Aber im Prinzip egal.
          Verhältnisse bleiben ja ähnlich.

        • MAik Müller meint

          27.06.2023 um 11:52

          @Mäx erzähl doch keinen Unfug. Die Autobahnen und Halteplätze sind ÜBERVOLL mit LKW. Du erzählst ganz groben Mist.

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