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MAN startet eTruck-Verkauf, fordert schnelleren Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur

27.10.2023 in Transport von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

MAN-eTruck-laedt

Bild: MAN

Nach der Elektrifizierung von Transportern und Stadtbussen startet bei MAN Truck & Bus Ende Oktober nun auch der Verkauf des neuen schweren eTruck. Dieser soll im Jahr 2030 rund 50 Prozent der Neufahrzeugzulassungen des Herstellers in der EU ausmachen. Damit die grüne Antriebswende im Transportgewerbe gelingt, fordern MAN und deutscher Bundesverband Güterverkehr und Logistik (BGL) gemeinsam den beschleunigten Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur.

Ab Ende Oktober ist der neue eTruck für Kunden der ersten europäischen Märkte bestellbar. Doch ob und wann diese vom Diesel- auf den Elektroantrieb umsteigen, hänge vom Vorhandensein der nötigen Rahmenbedingungen ab – allem voran von einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur, so das Unternehmen. Dafür fordern MAN und der deutsche Transportunternehmensverband Bundesverband Güterverkehr und Logistik die Unterstützung der Politik.

„Rund 96 Prozent der Treibhausgasemissionen unserer heutigen Diesel- Fahrzeuge entfallen auf die Nutzungsphase. Deshalb sind batterieelektrische Antriebe bei Nutzfahrzeugen der entscheidende Schlüssel für die Erreichung der CO2-Reduktionsziele. Doch damit unsere Kunden vom Diesel- auf einen batterieelektrischen Truck umsteigen, ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur Grundvoraussetzung. Und hier brauchen wir dringend einen deutlich beschleunigten Ausbau auf mindestens 4000 Megawattladepunkte in Deutschland und 50.000 Hochleistungs- und Megawattladepunkte in Europa bis 2030“, sagt Frederik Zohm, Vorstand für Forschung und Entwicklung der MAN Truck & Bus SE.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, unser E-Truck startet bald in den Verkauf. Jetzt benötigten wir dringend die Unterstützung der Politik und das Engagement der Energiewirtschaft, um die Verkehrswende im Straßengüterverkehr gemeinsam zum Erfolg zu führen“, so Zahm weiter.

BGL-Vorstandssprecher Prof. Dirk Engelhardt: „Die Klimaziele im Straßengüterverkehr können nur erreicht werden, wenn die Rahmenbedingungen und die Betriebswirtschaftlichkeit passen. Neben der Verfügbarkeit von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, sind das die flächendeckende Verfügbarkeit von Lade- und vor allem auch Stromnetzinfrastruktur, aber auch Planungs- und Investitionssicherheit bei Förderprogrammen zum Umstieg auf die Elektromobilität.“

2024 will MAN den eTruck an erste Kunden übergeben. Durch seine Vorbereitung für den voraussichtlich ab 2025 verfügbaren Megawattladestandard soll er fernverkehrstaugliche Tagesreichweiten zwischen 600 und 800 Kilometern ermöglichen, perspektivisch bis 1000 Kilometer mit nur einem Zwischenladen in der 45-minütigen Lenkzeitpause des Fahrers.

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Via: MAN
Tags: Förderung, Ladestationen, LkwUnternehmen: MAN
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ben meint

    27.10.2023 um 17:14

    Was ist den da wieder passiert Jakob Sperling, ist ja genau das Gegenteil von dem was was du immer erzählst.

  2. alupo meint

    27.10.2023 um 12:41

    In diesem Subventionsforderungsfall sollte der Staat keinesfalls fördern sondern einfach nur Druck machen.

    Am besten über eine für Verbrenner erhöhte Autobahngebühr (wegen CO2 und weiterer giftiger Abgase) und zukünftig auch über eine Schnellstrassen- und Bundesstrassengebühr für Verbrenner-LKW. Damit bekommt man auch den Transit eingefangen wenn sich dadurch deren Kosten erhöhen. Ansonsten fahren die Transit-LKWs noch viele Jahre an den neu gebauten LKW-Ladesäulen einfach nur vorbei. Das sollte nicht sein.

    • Mäx meint

      27.10.2023 um 14:05

      Warum fordern, was schon lange geplant ist.
      Ab 1.12.23 gibt es eine Mauterhöhung die als CO2 Abgabe gekennzeichnet ist.
      Also genau Autobahn und Bundestraßen inkl. Transit erfasst.
      Ich denke mal das wusstest du aber, sonst hättest du es nicht so explizit geschrieben.
      Bisschen fishing for compliments schmecke ich hier.

  3. Markus Müller meint

    27.10.2023 um 11:45

    „… beschleunigten Ausbau auf mindestens 4000 Megawattladepunkte in Deutschland und 50.000 Hochleistungs- und Megawattladepunkte in Europa bis 2030“
    Recht teure Wunschliste, würde ich sagen, auch wenn Weihnachten vor der Tür steht. Das sind nicht nur ein paar, sondern viele Milliarden.

    • M. meint

      27.10.2023 um 12:34

      ZumGlück kann man dort hinterher auch Strom verkaufen.
      Also eher ein Investment als eine Wunschliste.
      Das ist natürlich für ein Unternehmen wie MAN alleine kaum zu stemmen.
      Muss aber nicht sein, Profiteure sind ja alle LKW- Hersteller, Spediteure und natürlich die Netzbetreiber und „Stromverkäufer“.

      Da müsste es doch – trotz natürlich unterschiedlicher Geschäftsinteressen – eine Möglichkeit finden lassen, das in den nächsten Jahren in Angriff zu nehmen.
      Aber solange LKW-Fahrer noch nicht einmal Stellplätze für ihre gesetzlichen Pausen finden, haben wir noch andere Hausaufgaben zu lösen.

      • Jörg2 meint

        27.10.2023 um 21:47

        Die finden offenbar (fast) alle Stellplätze für ihre gesetzlichen Pausen.
        Von überbordenden Strafmandaten wegen Lenkzeitverstößen steht in der Presse nichts.
        Wundert mich auch nicht, da die allermeisten feste Pausenplätze auf ihren festen Tagestouren haben.

        • M. meint

          30.10.2023 um 10:37

          „Fast hätte ich einen Stellplatz gefunden “ ist irgendwie nicht zielführend, genauso wie „fast hätte ich laden können“.
          Fakt ist:
          Nicht alle finden einen Stellplatz – darüber wird ständig berichtet. Dass nicht jedem parkplatzsuchenden LKW-Fahrer ein Polizeiauto nachfährt, um ihm während der Suche noch ein Busgeld zu verpassen, heißt deswegen noch lange nicht, dass jetzt alles in Butter ist. Das ist ähnlich plausibel wie „gern trinke ich mal einen am Steuer, ist ja noch nie was passiert.“

          Außerdem Fakt ist – und auch das kann man in den Medien oft genug sehen, selbst wenn man auf der Straße Tomaten auf den Augen hat:
          Dort, WO die LKW-Fahrer oft zu parken gezwungen sind, gibt es keine Infrastruktur.
          Keine Toilette
          Keine Dusche
          Kein (anständiges) Bett
          Keinen Strom, schon gar nicht einen solchen Netzanschluss. An einer Laterne im Industriegebiet, halb auf der Autobahn, das wird wohl nix!

          Und… stell dir mal vor, du bist LKW-Fahrer auf einem Diesel-LKW, hast einen Stellplatz gefunden, die Ladesäule übersehen (oder gezwungenermaßen ignoriert, weil nun mal dringend Pause auf dem Plan steht), eine Stunde später kommt ein E-LKW, der Fahrer macht dich wach, „ich muss dahin und laden“, was denkst du, was dann passiert? Ernsthafte Frage!

          Solche Fragen muss man JETZT beantworten, da muss man sich der Realität stellen.
          Beinahe, fast… damit kann niemand etwas anfangen.

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