Die Autohersteller müssen in der EU ab diesem Jahr deutlich strengere CO2-Flottengrenzwerte erreichen. Bei Verfehlen drohen ihnen empfindliche Geldstrafen. Der Volkswagen-Konzern hat kürzlich beziffert, was ihn die neuen Vorgaben kosten dürften.
Europas größter Autobauer schätzt, dass er in diesem Jahr einen Verlust von 1,5 Milliarden Euro durch die strengeren EU-Normen hinnehmen muss. Die voraussichtlichen Kosten beinhalten potenzielle Strafen für die Überschreitung der strengeren EU-Emissionsziele, sagte laut Automotive News Rolf Woller, Leiter der Abteilung Investor Relations bei VW, in einer Telefonkonferenz mit Analysten.
Das Unternehmen erwartet auch, dass die Gewinne dadurch geschmälert werden, dass es mehr Elektroautos auf Kosten der profitableren Modelle mit Verbrennungsmotor verkaufen muss. Die EU-Ziele für die CO2-Emissionen im Jahr 2025 liegen etwa 15 Prozent unter den Werten von 2021. Laut Experten müssen Autohersteller dafür mindestens 20 Prozent lokal emissionsfreie vollelektrische Fahrzeuge verkaufen.
Allerdings schwächelt die Nachfrage nach Elektroautos derzeit. Die europäischen Hersteller stehen zudem unter Druck durch auf den Automarkt drängende chinesische Unternehmen. Aus der Branche und auch seitens der Politik gibt es daher verstärkt Forderungen, dass die EU ihre Emissionsvorgaben überarbeitet.
Eine weitere Möglichkeit für Hersteller von Fahrzeugen mit vielen Emissionen, die Strafen zu umgehen, ist der Ankauf sogenannter Regulatory Credits von Autobauern mit umweltfreundlicheren Pkw zum Verbessern der eigenen CO2-Bilanz. Davon profitiert mit insbesondere Elektroautopionier Tesla ein Unternehmen, dass traditionellen Herstellern wie Volkswagen zunehmend Kunden abspenstig macht.
Bei den Elektroautos wurden von Volkswagen im vergangenen Jahr 744.800 Exemplare diverser Marken ausgeliefert – das waren 3,4 Prozent weniger als 2023. Der Elektroauto-Anteil bleibt im Gesamtjahr mit 8,3 Prozent auf Vorjahresniveau, jedoch weiter unter den von Fachleuten für dieses Jahr als erforderlich erachteten 20 Prozent. Es wird daher erwartet, dass die Wolfsburger wie andere Hersteller 2025 besonders attraktive E-Auto-Angebote machen – manche prognostizieren sogar eine „Rabattschlacht“
Mary Schmitt meint
Die Zahlen von Januar sind da und wie man schon deduzieren kann, hat der VW Konzern alle an die Wand gespielt. Die konkreten Einzelzahlen kommen zwar erst morgen, aber man sieht schon, Tesla hat sich halbiert, die Elektromobilität dagegen um 53,4% zugelegt. Auch die Marken im VW Konzern haben zugelegt. Das sieht vielversprechend aus! Der klassische OEM überrollt sie alle!
KdFQ meint
Ja, volle Zustimmung. Ich habe auch gesehen, die Portale mit Stellenausschreibung und die Webseite bei Volkswagen ist voll damit, für die vielen, vielen neuen Autos werden händeringend Leute gesucht aktuell in Planung sind sechs neue Batteriewerke und zehn neue VW Werke, damit das alles bewältigt werden kann. Salzgitter produziert im 30 Betrieb Akkus, und Sagunt spuckt ab morgen bergeweise die Zellen aus. Zwickau hat sogar eine vierte Schicht bekommen am Wochenende.
Rolf meint
Endlich die Preise runter. Ein ID-BUZZ für 60000 viel zu teuer, zu schwer und dann noch zu geringe Reichweite. Für diese Produkt würde ich maximal 40000 investieren.
David meint
Ich glaube fast, du hast das System nicht verstanden. Wenn VW viele Elektroautos in den Markt kriegen möchte und sie das finanziell, vielleicht sogar unterhalb von diesem Budget erledigen wollen, dann werden sie nicht bevorzugt den ID.Buzz und den ID.7 oder den Q4 reduzieren. Denn das sind die teuersten Varianten auf einer günstigen Basis. Zumal sind es alles Selbstläufer im gewerblichen Bereich. Sie werden bevorzugt bei Škoda rangehen, bei Seat und bei VW ID.3/4. Bevorzugt mit Leasing Angeboten, als letztes mit Listenpreissenkungen. Das soll jetzt nicht heißen, dass es nicht mal einzelne Aktionen auch für andere Modelle gibt, aber der Schwerpunkt ist eindeutig festgelegt.
Fred Feuerstein meint
Der id.Buzz wird derzeit auch im Leasing verramscht, Hat uns unser örtlicher VW Händler für 320 € (netto) angeboten…Den Leasingfaktor muss ich dir jetzt nicht erklären oder?
Fred Feuerstein meint
Ach ja, der id.7 Tourer für 280 € (netto) ohne Sonderzahlung…Die Selbstläufer werden derzeit verramscht…
M. meint
Den Link bitte – wenn du kannst.
Billigster ID.7 auf Leasingmarkt: ab 399€ netto, 48M / 10.000 km. Leasingfaktor 0,87. Nur gewerblich.
Das ist jetzt nicht soooo außergewöhnlich…
Fred Feuerstein meint
Bei unserem örtlichen Volkswagen Händler wo wir auch den Id.3 geleast haben. Bei einem anderen Autohaus gibt es ein etwas teureres Angebot: w.w.w.autozentrum-dobler.com/dobler/neuwagen/angebote/vw-id7-tourer-grosskunden-leasing.p.h.p
Kannst ja leasen, ach ne, du hast ja kein Gewerbe…
Kaiser meint
Plötzlich teurer, und nur Gewerbeleasing ;-)
Spezielle, regional begrenzte Händlerangebote gibt es immer, das ist doch nichts neues Gilt für alle Marken. Wie sieht es direkt bei VW Leasing aus?
Fred Feuerstein meint
10 € Differenz ist jetzt kein substanzieller Unterschied. Natürlich nur Gewerbeleasing, ich lease privat kein Auto. Macht überhaupt keinen Sinn…
David meint
Was bleibt der Blase noch? VW macht alles platt und Tesla schafft sich selber ab. Es ist wie im Traum. Auch, wenn du auf der anderen Seite bist. Dann halt als Albtraum.
Mäx meint
@Fred
Wie werden denn Großkunden definiert?
Das Angebot ist ja sehr interessant, ist das Auto ja auch sehr gut ausgestattet…vermute aber dass man das Angebot als gewöhnlicher Gewerbekunde dann nicht bekommt?
Fred Feuerstein meint
Wir haben ein Angebot als mittelständisches Unternehmen für den id.7 mit 77 kWh Batterie für 280 € von unserem örtlichen Volkswagenhändler bekommen. Und wir sind beileibe kein Großkunde mit unseren 7 Fahrzeugen unterschiedlicher Marken.
Mäx meint
Danke!
Dann sollte das kein Problem sein.
Bei deinem Link steht eben Angebot für Großkunden; daher wollte ich mal nachfragen.
KdFQ meint
„was ihn die neuen Vorgaben kosten dürften. Europas größter Autobauer schätzt“
Hier wird dies so diskutiert, als wäre das bereits gesetzt. So wie die Heise-Meldung 2020, wann die VW BEV-Produktionszahlen VW die von Tesla überholen werden.
Schätzungen und Konjunktiv, prime Sache. Und das Kellerbüro feiert es schon wieder als erreicht.
David meint
Da werden die Sprüche vom 1277- Fan bereits deutlich moderater. Neulich wurde noch frech behauptet, der CEO von VW hätte vorhergesagt, wann man Tesla auch bei den Elektrischen weltweit überholt, am Besten vor drei Jahren, und jetzt ist es heise und ohne Datum. Die Töne werden leiser, das scheinst du wohl mit deiner Lieblingsmarke auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.
KdFQ meint
Wozu soll ich mir die Mühe machen. Hundertmal kommt man dir mit Fakten, 100 mal ignorierst du sie, oder verstehst sie nicht.
Jetzt versuch ich es extra für dich mal mit einfacher Sprache. Und schau her, da kommt sogar eine Antwort, du könntest es also erfassen.
Jörg2 meint
Ein guter Indikator dafür, wie es dem Finalproduzenten geht, ist die wirtschaftliche Situation seiner Zulieferer.
Von denen (Zulieferer) lese ich zur Zeit nur Katastrophenmeldungen.
Mary Schmitt meint
Da haben wir ja die angeblichen 15 Milliarden Strafzahlung vom Marktführer in Europa bei den Elektrischen korrigiert. Es ist für den Konzern ein Zehntel dieser Summe. Ein Blick auf Leasingportale und Kaufportale zeigt, man nutzt die Summe als Budget für eine Marktoffensive. Man ist zwar vorne in Europa und die MEB dominiert den Markt, aber man will den Absatz deutlich ausbauen. Da nutzt es, dass die MEB preiswert und schnell zu produzieren ist. Donnerstag kommen die KBA-Zahlen. Ich bin gespannt und denke, das geht gleich gut los. Aus den Nordics haben wir schon sehr gute Werte gesehen. Fünf MEB-Modelle in der Top 10 in Norwegen.
KdFQ meint
Prima. Dann kann VW ja endlich mal damit anfangen, seinen Schuldenberg abzutragen.
Thomas meint
Dumm.heit stirbt nie aus. Wiederholungen machen aus Unwahrheiten nichts Wahres. Bez.ahlt fürs Schreiben?
Thomas meint
VW hat mit diesen Schulden, die in Wahrheit Finanzierungen ihrer Kunden über die VW Bank sind in den letzten 5 Jahren über 20Milliarden Euro verdient. Das werden sie mit Sicherheit nicht lassen.
KdFQ meint
Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Wieviel Prozent der 400 Millarden VW Verbindlichkeiten sind vom FS? Ich schätze mal, die Hälfte. (Hab keinen Bock, die VW-Bilanzen zu lesen).
Seit Q4/24 folgt ein Gewinneinbruch auf den nächsten, jedes Quartal, kontinuierlich.
Ganz tolle Leistung. Gkückwunsch!
Thomas meint
Du hast keinen Bock zu lesen und ich soll das für dich tun? Bist du 12?
Ben meint
„Man ist zwar vorne in Europa und die MEB dominiert den Markt“
Ist das der Grund warum das Model Y und das Model 3 die meist verkauften BEV in 2024 waren und warum VW 3 deutsche Werke schließt und 35k MA entlässt, ich dachte immer Dominaz sieht anders aus.
Mary Schmitt meint
Dominas…tz.tz. Hast du den schon eine Idee, wie viele ID.3 Zulassungen das KBA für Januar ausweisen wird? Ebenso spannend: Wird bei Tesla ein Modell vierstellig werden?
Powerwall Thorsten meint
Für 89 € hätte ich fast einen iD3 für meine Tochter geleast.
Allerdings muss die nächste Woche erst einmal ihre Führerscheinprüfung bestehen und dann von ihrer Neuseeland Reise zurückkommen.
Bei den drohenden Strafzahlungen wird es im Herbst sicher ein top Angebot geben und dann leasen wir auch gerne einen VW für < 90€
M. meint
Da scheint der Groschen nicht so locker zu sitzen wie man das von einem erfolgreichen Unternehmer erwarten würde.
Mich würde ein Auto, das mir nicht gefällt, auch für 90,- Euro nicht locken.
Es ist deine Tochter, du solltest ihr einen Robo-TM3 für 498,- gönnen, du Geizhals.
Future meint
Für diese 89 Euro im aktuellen Leasing ist ein ID3 doch ein Schnäppchen vom Tisch mit der Ramschware. Allerdings gibt es ja diese Stimmung im Land gegen alles, was elektrisch fährt. Insofern könnte es sein, dass den auch kaum einer geschenkt haben will. In anderen Ländern wird es aber bestimmt besser aussehen.
Fred Feuerstein meint
Das 89 € Leasingangebot ist super, dafür nehme selbst ich einen Volkswagen. Nun gut, es sind dann mit ein paar Extras dann doch 119 € geworden, hätte nicht gedacht, dass man überhaupt ein Auto mit so wenig Ausstattung anbieten kann…
hu.ms meint
Gehts noch ?
Erst jahrelang schreiben kompakter seien viel zu teuer. Und wenn dann gute angebote kommen ist es „ramschware“.
Schaut mal in den Spiegel- ob ihr euch noch wiedererkennt.
Wo beibt eigentlich der kleine tesla für ab 30.000 €.
Fred Feuerstein meint
Wer redet denn von Tesla? Aber Future hat schon Recht, die Modelle werden derzeit verramscht…Anders kann man es nicht nennen.
Kaiser meint
Wie sind denn die Leadingangebote direkt auf der VW Homepage, auch 89€ für alle? Kann ich mir nicht vorstellen aber wenn ein regionaler Händler solche Angebote macht ist das seine Sache, der wird wissen wie er kalkuliert.
Fred Feuerstein meint
Es gibt derzeit mehrere solcher Angebote, selbst für Privatkunden. Da der Id.3 immer noch über das Agenturmodell verbimmelt wird, ist diese Aktion wohl von Volkswagen gesteuert.
Frank von Thun meint
1,5 Milliarden laut Artikel
…und mir egal, ich kaufe nix vom Dieselberrüger
KdFQ meint
👍
Fra p. meint
Es gab in den USA diverse strafen für US hersteller in den 90er jahren. Die haben etwa das gleiche gemacht aber die strafzahlungen waren max 100 mio. $ da es amerikanische firmen waren.
Thomas meint
Dann lieber die recht.e Hand nach oben und ein Tesla Model88
KdFQ meint
Käuferbeschimpfung, der letzt Strohhalm des Fanblocks.
Ich finde es gut, super Zeichen, dass bei Dir nun sämtliche Argumente aufgebraucht sind.
Thomas meint
ElonMusk ist ein Ehrenmann! Ganz sicher!
Kaiser meint
Käuferbeschimpfung ist hier seit langem die Taktik der Tesla Fraktion, ein besonders engagiertes Exemplar bist du und vor allem AndiEE, der beschimpft pauschal ein ganzes Volk, weil es nicht seine Lieblingsmarke kauft.
Eichhörnchen meint
Ahjo, ich hab noch was, 2024 VW in der EU etwa 300.000 Autos, 2025 werden 25% mehr gebraucht = 375.000 E-Autos. 1,5e+9 / 0,375e+6 = 4.000 Euro Verlust pro VW Elektro Bolide.
Ist ja auch so ne Art Selbstbestrafung, müssen ja nix an EU bezahlen, also nicht weinen;-) Und wie man E-Auto profitabel baut, einfach Elon fragen!
hu.ms meint
Oder 4.000 € (soweit diese zahl überhaupt zutrifft) durchschnittlicher preisnachlass pro VWgroup-BEV das in der EU verkauft wird. Damit wurde ja schon im Okt. mit dem ID.3 ab 39.970 € begonnen, die ja erst im jan. ausgeliefert werden.
Man beginnt natürlich mit weniger um den markt auszutesten. Könnte aber im Q.3 richtig interessant werden, wenn dann doch strafzahlungen absehbar sind und die preisabschläge bzw. leasing-förderung noch erhöht werden.
EVFan meint
Wie Elon Geld spart, sieht man gerade in den USA.
Und wer schon ein Tesla gefahren ist, wusste es schon zuvor. Unsinnige Sparmaßnahmen erkennt man schnellt.
Eichhörnchen meint
Das sind keine Kosten sondern eine Bestrafung weil die VW Produkte mit fossilen Brennstoffen benötigen die
* Krebs auslösen
* den Klimawandel befeuern
* weltweite Konflikte finanzieren
* Flüchtlingsströme erzeugen (Klima und Konflikt)
Angesichts der Schäden und Auswirkungen ist die Bestrafung viel zu milde. Die CO2 Flottenziele sind seit Jahren bekannt und sie werden von VW vorsätzlich gerissen.
Man kann die CO2 Flottenziele ganz einfach einhalten indem man E-Autos baut. Wenn VW das nicht kann oder will, wird VW zurecht bestraft.
Fragesteller meint
Warum macht man die Fossilen Brennstoffe nicht einfach teurerer?
Zigaretten sind ja auch mit x-100% beststeuert?
hu.ms meint
So ein unsinn !
VW hat produktionskapazitäten für BEV in europa mit rd. 800K.
Die BEV werden aber nicht bestellt und folglich auch nicht gebaut.
Genau wie die rd. 100K teslas die in GH gebaut werden könnten aber nicht bestellt werden.
Beides hat den gleichen grund: die käuferabneigung gegen BEV !
MichaelEV meint
„Genau wie die rd. 100K teslas die in GH gebaut werden könnten aber nicht bestellt werden.“
Nein, die Produktion in GH war nah an ihrem praktischen Limit.
hu.ms meint
Einfach in den kommunalen wasserbericht schauen. Das sind Fakten !
MichaelEV meint
Und einen Bericht für das Jahr 2023 willst du jetzt als Basis für Jetzt bzw. das Jahr 2024 verwenden? Das sind keine Fakten, das ist Bullshit.
David meint
1,5 Milliarden. Bei 300 Milliarden Jahresumsatz. Brauchen wir nicht drüber zu reden.Aber das war doch klar, dass das vorher mit dem zweistelligen Milliardenbetrag vom VDA auf die Tränendrüse gedrückt war. Hatte ich hier ja auch schon vorgerechnet.
Trotzdem nutzt VW das Jahr, um die Produktion der Elektroautos richtig hoch zu fahren. Sie werden die Skaleneffekte benutzen, um nächstes Jahr die MEB Small gewinnbringend starten zu können. VW macht dieses Jahr alle platt.
Nur Tesla nicht. Denn die machen sich selber platt. Da habe ich nicht den Eindruck, dass die Wähler von Weidel auch schon das passende Auto von Murks bestellt haben.
Wessi meint
bissst ja sooo sühüüüüß.
Powerwall Thorsten meint
Etwas mit T muss dir offensichtlich schlaflose Nächte bereiten – das Delir tagsüber spricht jedenfalls sehr für diese These.
Future meint
Die Skaleneffekte hat VW ja gerade dazu veranlasst, die geplanten Stückzahlen beim MEB Small schon wieder deutlich zu verringern. In gut einem Jahr werden wir sehen, ob es schon etwas zu bestellen gibt.
hu.ms meint
VW muss sich anpassen. Der erwartete BEV-absatz wird bei allen herstellern nicht erreicht. Deshalb bezahlte kurzurlaube uns schichtenstreichungen.
Die nachfrage ist in europa generell für autos zurückgegangen und der geplante BEV-absatz zusätzlich.
Liegt ganz klar an den kaufinteressenten !
Fred Feuerstein meint
Es liegt eher an dem Preis, das sieht man ja zur Zeit ganz gut. Es hätten durchaus mehr Fahrzeuge letztes Jahr verkauft werden können.
Frank von Thun meint
David : die „Murks“-Autos sehe ich eher bei VW, deshalb sind die immer noch 20 000 Euro zu teuer. Bei einigen wirkt Made in Germany immer noch, sonst wäre VW schon lange den Weg von Borgward gegangen.
Aus dem Gedächnis: „Der Kraft durch Freude Wagen“ ist es ja vom ersten Tag an gewohnt gerettet zu werden.
Graf Zahl meint
Der Nachteil am aktuellen Ansatz ist, dass die Chinesen und Tesla, die nur Elektroautos im Angebot haben, davon profitieren. Etablierte Autohersteller, die ihr riesiges Portfolio umstellen müssen, müssen ggf. über Pooling diese Non-Europäer subventionieren.
Klar kann man sagen, hätte VW und Co mehr Elektroautos im Portfolio haben müssen. Liegt aber auch an Kunden und politischen Rahmenbedingungen, dass es nicht so einfach ist umzustellen.
Mir wäre z.B. eine CO2-Strafe, wo das Geld in der EU bleibt, lieber gewesen.
Bernhard meint
Also ganz ehrlich, das weiß man nicht erst seit gestern…
Die haben alle genug Zeit gehabt.
Geh mit der Zeit, sonst geht die Zeit mit Dir.
hu.ms meint
Der spruch lautet:
Wer nicht mit der zeit geht – geht mit der zeit.
Jörg2 meint
„Mir wäre z.B. eine CO2-Strafe, wo das Geld in der EU bleibt, lieber gewesen.“
Warum sollte die EU-Strafzahlung denn nicht in der EU bleiben?
Oder meinst Du das „ich kaufe mich frei“-Geld innerhalb des internationalen Zertifikatehandels?
Haubentaucher meint
Was sind 1,5 Mrd im Vergelich zu 33 Mrd für Dieselgate. Peanuts. Dennoch der Abstieg geht weiter.
KdFQ meint
Das ist das komplette Ergebnis von VWFS. Puff,und weg.💥
Powermax meint
Ich bin wie du nicht behämmert und kaufe deshalb privat kein überteuertes Eauto. Zumal ja nun vom Hersteller selber angekündigt wurde das sich der Akkupreis halbieren wird :) :)
Fred Feuerstein meint
Du kannst gerne deinen 23 Jahre alten Ibiza und deinen 9 Jahre alten Leon weiterfahren…Daran hindert dich niemand.
Frank von Thun meint
Mmmh, der Akku-Industriepreis ist bereits bei 56,00 Euro pro KW angekommen.
Scheinbar müssen erst die teurer Akkus verkauft werden – natürlich ohne Nachlass :-)
hu.ms meint
Und was ist mit den kosten für klimatisierung, verkabelung, isolierung u.s.w.
Powermax meint
Warum kaufst du dor nicht mal Privat von deinem Ersparten ein Eauto :)
Fred Feuerstein meint
Wieso sollte ich so behämmert sein und das tun? Das Auto verdient Geld, damit fahren Mitarbeiter meines Unternehmens zum Kunden. Ich muss dir jetzt nicht erklären wie Wirtschaft funktioniert? Bildung ist ein mangelndes Gut…
volsor meint
Autsch. Da war wohl jemand in der Mathe Stunde Kreide holen.
Fred Feuerstein meint
Ist doch wunderbar. Gut für den Kunden, wir haben soeben einen id.3 Pro für 119 € (netto) im Gewerbeleasing geordert. Ist zwar ein nackter Hirsch, aber das ist als Poolwagen völlig gleichgültig.
Fred Feuerstein meint
Übrigens, der Ursprungspreis ohne Sonderausstattung lag bei 89 € (netto) für 24 Monate…Daran verdient Volkswagen nichts mehr…
Future meint
Volkswagen auf Ramschniveau – wer hätte das gedacht.
Aber das sind halt die Zukunftsaussichten.
LOL meint
ein Volkswagen muss doch günstig sein
hu.ms meint
Ich finde es gut, wenn man anstatt die strafe an die EU zu zahlen, den käufern / leasingnehmern das geld über die preisgestaltung zukommen lässt.
Deine Mudder meint
Hinterher dann aber nicht jammern, wenn VW oder andere Hersteller die Produktion nach China oder sonstwohin verlagern.
Fred Feuerstein meint
Ach, das passiert ja jetzt schon. So läuft das eben, wenn man die Kostenstrukturen nicht im Griff hat und die Rahmenbedingungen in Deutschland so schlecht sind…BMW baut ein Werk in Ungarn für die neue Klasse, Volkswagen in Spanien. Aber wir zahlen mit unserem Unternehmen Steuern in Deutschland und das ordentlich…
Deine Mudder meint
Dass die Rahmenbedingungen so schlecht sind ist die Schuld der Politik, namentlich SPD, Grüne und die Merkle Clique.
Future meint
Mudder, Tesla kann in Deutschland doch auch profitabel produzieren. Warum geht das bei VW nur in Spanien? Warum wird ein ID3 in 30 Stunden produziert und ein Tesla in 10 Stunden?
hu.ms meint
Unsinn !
Die autos werden dort gebaut wo sie auch weit überwiegend verkauft werden sollen.
Ist bei VW schon seit vielen jahren überwiegend so. Denn nur so können die unterschiedlichen kosten und preise zusammengebracht werden.
Und zölle fallen auch keine an.
hu.ms meint
… und die 2 keinen produktionsstätten schliesst VW in D weil der gesamtmarkt und damit eben auch der VW-absatz – egal welche antriebsart – seit 2019 zurückgeht. Einfach mal die zulassungsstatistik ansehen.
Ist aber nicht jedermanns sache – einige hier schreiben lieber irgendwas.
Fred Feuerstein meint
So ein Blödsinn, die Fahrzeuge werden in Spanien gebaut, weil dort Lohn und Energiekosten erheblich geringer ausfallen. Genauso wird ein Großteil der Verbrennungsmotoren in Ungarn gebaut, weil es auch dort am wirtschaftlichsten ist. Das hat nichts damit zu tun, dass man die Fahrzeuge dort baut wo sie überwiegend verkauft werden…
hu.ms meint
Ein Elon-jünger !
Der will auch jede gegenrede bzw. aufdeckung seiner fake-news verhindern.
Er kauft sogar ganze plattformen deswegen und kriecht einem präsidenten in den hintern.
Fred Feuerstein meint
Kommentar hängt mal wieder, hinsichtlich Produktionsorte
Fred Feuerstein meint
So Mister Kategoriewechsel, jetzt kannst du verraten was EM mit Volkswagen und den EU Abgasvorschriften zu tun hat…Nichts? Ah ja…
Kaiser meint
Future,
„Gut Ding will Weile haben“. Den Tesla Kisten sieht man auch an dass sie schnell schnell zusammengeschustert wurden, Stichwort Klapperkisten. Dabei wäre das überhaupt nicht nötig, die Werke sind bei weitem nicht ausgelastet, und der angebliche Kostenvorteil wird nicht an die Kunden weitergegeben.
hu.ms meint
Beitrag ist verrutscht.
Gehört weiter unten zu ecar.
hu.ms meint
Es werden die sonst fälligen strafzahlungen auf die angebote angerechnet. Ob dann noch was verdient wird kann keiner beurteilen.
B.Care meint
hums, lass dich nicht provozieren, der schreibt den Unfug nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Das Niveau ist hier so übel tief gesunken , ich habe mich daher schon so gut wie verabschiedet aus der Kommentarspalte.
eCar meint
Tschüss! Endlich ein Schundschreiber weniger. :-) Jetzt noch die anderen vier und die Kommentare werden wieder sauberer. :-)
Fred Feuerstein meint
Na klar wird das irgendwie querverrechnet. Wer etwas Ahnung vom Produktmanagement hat, weiß, dass Volkswagen mit dem Angebot von 89 € über 24 Monate an dem Auto selbst nichts mehr verdient. Das sind lächerliche 2136 € über 24 Monate, da ist allein der Wertverlust erheblich höher. Ist mir als Endkunde vollkommen egal. Meinetwegen kann der Hersteller das mit seinen Verbrennern oder den vermiedenen EU Strafzahlungen intern verrechnen.
hu.ms meint
VW gewährt der konzerneigenen leasinggesellschaft mindestens 20% rabatt. Sonst hätten die ja viel zu hohe restwerte in der bilanz die das aufsichtsamt beanstanden würde.