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Erste durchgängige MCS-Ladeinfrastruktur für E-Lkw auf der A2 zwischen Berlin und Ruhrgebiet

30.09.2025 in Aufladen & Tanken, Transport von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

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Bild: MAN

An der Autobahn A2 ist der erste öffentliche Megawatt-Ladepunkt (MCS) für batterieelektrische Lkw in Deutschland offiziell in Betrieb genommen worden. Die Eröffnung markiert einen Meilenstein im Projekt „HoLa – Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“, das vom Bundesministerium für Verkehr und der EU gefördert wird. Ziel ist die Erprobung von MCS-Technologie unter realen Bedingungen und der Aufbau einer durchgängigen Ladeinfrastruktur entlang der A2.

MAN Truck & Bus beteiligt sich gemeinsam mit dem Logistikunternehmen Duvenbeck und der Spedition Hillert am Projekt HoLa. Seit September 2025 fahren Duvenbeck und Hillert mit je einem MAN eTGX auf der neuen HoLa-Strecke zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet.

Die Spedition Hillert aus Bocholt ist überwiegend im Linienverkehr für namhafte KEP-Dienstleister (Kurier-, Express- und Paketdienst) unterwegs. Das HoLa-Projekt sei für das Unternehmen sehr wertvoll, um in zeitkritischen Verkehren optimal zu laden, heißt es in einer Mitteilung.

Kommendes Jahr stellt MAN für das HoLa-Projekt auch ein Serien-Fahrzeug mit MCS-Technologie bereit, das ab Werk für das Megawatt-Laden ausgerüstet ist. Dies soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2026 der Fall sein, dem Produktionsstart für die MCS-Technologie auf dem Serienband der MAN eTrucks in München.

Frederik Zohm, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei MAN Truck & Bus: „MAN hat bereits 2024 demonstriert, dass unsere eTrucks für das Laden im Megawatt-Bereich entwickelt werden. Der Grund ist klar: Für den Güterfernverkehr und auch im Linienverkehr mit Reisebussen wird das Megawattladen der Gamechanger sein. Die Ladezeiten können damit so weit gesenkt werden, dass ein mit Heute vergleichbarer Betrieb der Fahrzeuge auf der Langstrecke ohne Einschränkungen möglich ist.“

Die HoLa-Route wird der erste durchgängige Autobahn-Korridor mit Ladepunkten, die das Megawatt Charging System (MCS) unterstützen. An sechs Standorten entlang der A2 – darunter Hamm, Bielefeld, Lehre, Dortmund und Wustermark – entstehen Ladepunkte mit CCS- und MCS-Technologie.

Das Projekt HoLa wurde 2021 vom VDA (Verband der Automobilunternehmen) initiiert und wird von einem Konsortium getragen. Das Fraunhofer ISI hat die wissenschaftliche Begleitung übernommen, insgesamt 13 Partner aus Nutzfahrzeugindustrie, Energieversorgung, Netzbetrieb und Forschung sind Teil des HoLa-Projekts. Mit dem Start der Betriebserprobung soll jetzt eine neue Phase für den elektrischen Fernverkehr in Deutschland beginnen.

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Via: MAN
Tags: Ladestationen, Lkw, SchnellladenUnternehmen: MAN
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Helmut meint

    03.10.2025 um 20:14

    Wir werden bei all den tgl Lkw Unfällen noch böse Überraschungen erleben wenn die Ersten bzw im schlimmsten Fall mehrere eLkw Feuer fangen..

    Antworten
  2. Detlef Moese meint

    01.10.2025 um 03:07

    Stimmt – Ihre beiden Negativ-Punkte sind mir auch sofort aufgefallen

    Antworten
  3. Jensen meint

    30.09.2025 um 21:08

    Jetzt fehlt nur noch ein echtes Bedürfniss für diese Ladepower. Der Elektrotrucker beweist es ja jede Woche, dass die Ladeleistung nicht der limitierende Punkt ist, sondern eben die Lenk/Ruhezeiten dafür sorgen, dass die Fahrzeuge auf der Fernstrecke sehr gut mit verlässlichen 350 kW-Ladeleistung auskommen. Und bei den längeren Standzeiten deutlich weniger ausreicht.
    Immerhin dürfte an den (neuen) Standorten ausreichend Anschlußleistung vorhanden sein.

    Antworten
  4. Mary Schmitt meint

    30.09.2025 um 19:42

    „An sechs Standorten entlang der A2 – darunter Hamm, Bielefeld, Lehre, Dortmund und Wustermark – entstehen Ladepunkte mit CCS- und MCS-Technologie.“

    Geordnet wäre das Dortmund- Hamm – Bielefeld – Lehre – Wustermark. Jetzt muss man allerdings sagen, Wustermark ist nicht annähernd an der A2, sondern 30 km nördlich. Dortmund – Hamm-Bielefeld sind drei Standorte auf 100 km. So einen richtig schöne Verteilung entlang der A2 ist das also nicht.

    Antworten
  5. Martin meint

    30.09.2025 um 17:20

    Berlin – Düsseldorf fährt ein E-Actros eigentlich mit einem Akku.

    Antworten
    • Stefan meint

      30.09.2025 um 18:27

      Dann reicht eine Ladestation alle 500 km?
      Theoretisch schon. Wäre aber unpraktisch.
      Wenn man jetzt aber den Weg Saarbrücken – Stettin hat und etwa auf halber Strecke laden möchte?

      Antworten
      • Martin meint

        30.09.2025 um 18:48

        Thema sind Megacharger. Drunter machen wir es heute nicht mehr.
        Die hunderte 400kW Säulen entlang der besprochenen Route taugen nicht für e-trucks. Ist so als ob man schnarchladen wollten täten. Das taugt max für den Zigarettenanzünder im Cockpit. (Wer vor 1980 geboren wurde, kennt den joke).

        Antworten
    • M. meint

      30.09.2025 um 19:25

      Und wenn er in Berlin schon 200 km gefahren ist? Was dann?

      Antworten

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