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Gotion High-Tech produziert VW-Einheitszellen in Serie

21.11.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 70 Kommentare

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Bild: VW (Symbolbild)

Gotion High-Tech hat die Massenproduktion von Einheitszellen für den Volkswagen-Konzern gestartet. Eine erste symbolische Lieferung an den deutschen Hersteller erfolgte in dieser Woche, berichtet das Portal Electrive. Die Liefervereinbarung zwischen beiden Partnern soll von 2026 bis 2032 gelten.

Die Produktion erfolgt im Werk von Gotion in Hefei, China, im Rahmen des sogenannten „Unified Cell Project“. Am 20. November wurden die ersten Einheiten in einer Zeremonie an Volkswagen-CTO Thomas Schmall und Frank Blome, CEO von Volkswagens Batterie-Tochter PowerCo, übergeben.

Gotion stellt für Volkswagen Einheitszellen mit LFP-Chemie her, aber auch andere Zellchemien sind möglich. Laut Unternehmensangaben verfügt das neue Werk in Hefei über eine jährliche Produktionskapazität von 20 GWh. Die Zellen sollen zwischen 2026 und 2032 geliefert werden. „Aufbauend auf der Lieferung einheitlicher Zellen an Volkswagen wird Gotion Batterieprodukte für mehrere Volkswagen-Plattformen liefern“, heißt es in einer Erklärung. Konkrete Details zu diesen Batterieprodukten wurden bislang nicht genannt.

Die Kooperation geht auf 2021 zurück, als bekannt wurde, dass eine Gotion-Tochter in Hefei eine Fabrik für das Einheitszell-Format von Volkswagen errichtet. Hefei ist zugleich der Sitz von Volkswagen Anhui, dem ehemaligen Joint Venture mit JAC, und ein Standort für die Produktion von MEB-Elektroautos, darunter der Cupra Tavascan für Europa und andere Märkte.

2023 erhielt die Gotion-Tochter Hefei Gotion High-Tech Power Energy Co Ltd. einen Beschaffungsauftrag von Volkswagen, der das Unternehmen zu einem designierten Lieferanten für die Überseemärkte des Konzerns machte. Gotion soll demnach nicht nur die chinesische Produktion versorgen, sondern auch Zellen exportieren. Abnahmemengen sind nicht veröffentlicht.

Die Einheitszelle wurde von Volkswagen im März 2021 beim „Power Day“ angekündigt. Es handelt sich um eine prismatische Zelle, die bis 2030 in 80 Prozent aller Elektroautos des Konzerns eingesetzt werden soll. Diesen September zeigte das Unternehmen ein serienreifes Produkt.

Die Zelle kann mit verschiedenen Akkuchemien ausgestattet werden, um den unterschiedlichen Anforderungen der Fahrzeugsegmente gerecht zu werden. Neben LFP-Zellen für kleinere Elektroautos sind auch NCM-Kathoden mit hohem Nickelanteil für Premium-Modelle und potenziell Festkörperbatterien möglich.

Auch in Europa wird die Einheitszelle hergestellt. Zuerst soll 2025/2026 die Produktion in einer Großfabrik von PowerCo in Salzgitter starten. Die in Spanien von der Volkswagen-Batteriesparte in Sagunt nahe Valencia geplante Fertigung könnte laut einem aktuellen Medienbericht im Juli 2027 beginnen.

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Via: Electrive
Tags: Autozulieferer, Batterie, China, Europa, ProduktionUnternehmen: Gotion, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    22.11.2025 um 09:23

    Es bleibt offenbar dabei:

    VW muss seine Gewinne mit der Vorkette teilen und versucht BEV im margenschwachen China zu verkaufen.

    BYD hat die „Vorkette“ inhouse und expandiert in die margenstarken westlichen Märkte.

    „VW“ und „BYD“ als zwei Beispiele.

    Antworten
    • Matze meint

      22.11.2025 um 10:41

      Ich kenne leider keine Preise für Zellen, aber könnte es sich nicht vielleicht auch für BYD lohnen beim größten Zellhersteller der Welt CATL einzukaufen, falls die – inklusive Marge – günstiger anbieten können, als BYD selbst produziert? Kennst du mehr Details?

      Ich bin skeptisch, dass es immer ein guter Deal ist, selbst zu produzieren, wenn der wertvollste Autohersteller der Welt so massiv auf Outsourcing setzt.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        22.11.2025 um 10:46

        Matze

        Ich würde Dich gern in Deinem Vermutungsraum allein lassen.

        Antworten
        • Matze meint

          22.11.2025 um 11:39

          Kannst du uns dann deine Vermutung erklären, warum BYD besser fährt als andere Chinesen und Tesla, die bei CATL Zellen einkaufen?

          Ich hatte verstanden, dass VW nur ein Beispiel ist.

        • Jörg2 meint

          22.11.2025 um 12:21

          Warum?

          Aber Du kannst Dich gern mit meinem Post auseinandersetzen und, so Du möchtest, eine Argumentation dagegen aufbauen.

      • Future meint

        22.11.2025 um 14:26

        BYD ist nach CATL der zweitgrößte Batteriezellenhersteller der Welt mit einem Anteil von 18 Prozent am Weltmarkt. Warum sollten sie diese Marktmacht aufgeben. Die Zellen gelten als das Bauteil mit der höchsten Wertschöpfung am Auto. Die zweithöchste Wertschöpfung ist dann vermutlich die Software mit den vielfältigen Bezahlmodellen.

        Antworten
    • Herbs meint

      22.11.2025 um 21:02

      Ich habe verstanden, dass VW bereits einen großen Teil des Lieferanten besitzt.
      Ist das nicht schon „mehr BYD“ als die meisten Konkurrenten, außer BYD?

      Antworten
      • Jörg2 meint

        22.11.2025 um 21:09

        Herbs

        Ich habe verstanden, dass dies nicht so ist. Das eher Beteiligungsmodelle und JV genutzt werden. Also eine „Eigentümerbeteiligung“ existiert, die as Ergebnis teilt, Marge frist.

        Antworten
  2. brainDotExe meint

    21.11.2025 um 19:00

    Zellen alleine sind ja kein USP.

    Antworten
    • Future meint

      21.11.2025 um 20:02

      Wie sieht es aus mit der Software, die dafür sorgt, dass es den Zellen immer gut geht und sie lange leben?

      Antworten
    • Mary Schmitt meint

      21.11.2025 um 20:42

      Ein USP war ja auch gar nicht gefragt. Es geht hier um den Weg zu sehr niedrigen Produktionskosten. Die günstige Plattform, die auch von zwei fremden Herstellern millionenfach bestellt wurde, plus E/E Zonenarchitektur plus Einheitszelle sind drei echte Hebel für die nächsten Jahre.

      Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        22.11.2025 um 12:34

        Wer sollen die zwei fremde Hersteller sein, die die günstige Plattform von Volkswagen beziehen? Führ das doch bitte etwas genauer aus.

        Antworten
  3. Wasco meint

    21.11.2025 um 16:28

    LFP sollte nur der Anfang sein.
    Ich hoffe bald erkennt man das man in Richtung Natriumbatterien hinarbeiten sollte. Die Vorteile sind immens.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      21.11.2025 um 22:26

      Wie du vielleicht weißt, hat VW in China das erste Serienauto mit Natriumbatterie auf dem Markt, von ihrem Partner JAC. Nur scheint es bisher nur kleine Stückzahlen zu geben, die Technik hat noch Potenzial.

      Antworten
      • Future meint

        22.11.2025 um 14:29

        Das ist aber schon nett von JAC, dass sie ein VW-Logo auf das moderne chinesische Auto geklebt haben. Kommt das auch nach Deutschland?

        Antworten
    • Matze meint

      22.11.2025 um 10:43

      LFP ist ja scheinbar wahnsinnig billig geworden. Wie viel günstiger ist Natrium und wir groß kann die Batterie in einem „Golf“ (Größe) werden? Ist das praktikabel im Auto?

      Antworten
      • Wasco meint

        22.11.2025 um 11:13

        Die Natriumbatterien eignen sich zurzeit am besten für kleine und kompakte Autos, wegen dem Gewicht.
        Aber mit der Zeit wird die Energiedichte besser werden und die Batterien leichter.

        Antworten
        • Matze meint

          22.11.2025 um 11:37

          Das verstehe ich nicht. Wenn man mit LFP in ein kleines Auto 35kWh Batterie bekommt, wird es doch mit Na zwangsläufig weniger. Warum eignet es sich bei kleinen Autos dann am besten?
          Zumal man doch eventuell noch was am Fahrwerk für das ZGG machen muss.

  4. Mary Schmitt meint

    21.11.2025 um 14:23

    Jetzt verstehen die Tesla-Gläubigen und VW-Niederschreiber langsam, was für einen Kostenvorteil VW mit der Einheitszelle haben wird. Es dämmert ihnen, dass Salzgitter und Sagunt gar nicht die einzigen eigenen Werke für Zellen sind. Langjährige, große Deals mit Zulieferern ergänzen und sichern übrigens das Ganze ab.

    Antworten
    • Future meint

      21.11.2025 um 14:59

      Gotion ist ein hervorragendes chinesisches Unternehmen. Obwohl das also so eine gute Partie ist, hat es noch keine einzige Zelle aus Salzgitter in ein Auto geschafft. Mal sehen, ob das in Sagunt oder in Kanade bis 2027 endlich klappt.

      Antworten
    • South meint

      21.11.2025 um 15:02

      Du verstehtst gar nix mehr, denn Tesla hat dich offenbar die letzten rationalen Reserven gekostet. Sozusagen der Shell shock der Autoindustrie. Ich kann da immer nur sagen, das musst du erstmal als Neuling wie Tesla schaffen, dass die Konkurrenz die Welt nur noch um dich herum wahrnimmt. Wie es mit Tesla weitergeht, keine Ahnung, aber keine andere Firma hat die Branche die letzten hundert Jahre so geprägt wir Tesla.
      Aber. Es geht hier um VW und da sind viele Baustellen offen. Gerade der Artikel über das Ende der VW Exporte nach China … und dass eine größere Verlagerung von Entwicklungs- und Produktionskapazitäten nach China bevorsteht, damit man auf dem dortigen Markt wettbewerbsfähig bleibt…und es laufen lt. meinem Bekannten auch große Abbauprogramme (was ja auch wirklich richtig und notwendig ist)…
      Kein Mensch weiß, wie VW in fünf bis zehn Jahren ausschauen wird oder was bis dahin die Wettberwerber machen, aber eines ist sicher, für sinnbefreites Teeniegekreische ist es definitv noch zu früh…

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        21.11.2025 um 17:31

        Genau das wurmt dich ja als Tesla-Fan, der du jetzt plötzlich nicht mehr sein willst, dass bei Technikthemen nur noch BMW gegen Mercedes gegen VW besprochen wird. Tesla gibt es in Vergleichen nicht mehr.

        Abgesehen davon, was ist daran Teenie-Gekreische, wenn ich darauf hinweise, dass auch Weniginformierten langsam dämmert, die Einheitszellenstrategie kann auf mehrere eigene Werke zurückgreifen?

        Antworten
        • South meint

          21.11.2025 um 19:24

          Na, jetzt kann ich ja mal zugeben, ich hab sogar Tesla Bettwäsche und ne lebensgroße Puppe von Musk im Schlafzimmer, mit Altar… Alter, bist du verkorkst…
          Ob’s dir nun gefällt oder nicht. Tesla ist eben was Tesla ist. Ein E Autopionier, anfangs belächelt, hat er der alten Garde mal so richtig gezeigt hat, wo der Hammer hängt. Und damit ist er in die Geschichte eingegangen, egal wie sich Tesla in Zukunft entwickeln wird. Das ist so und das wird halt immer so sein… ich glaube eher, das ist das Trauma, dass du verarbeiten musst.
          Ich brauche ein gutes E Auto, mir ist es im Grunde völlig egal welcher Hersteller sich da herablässt, endlich mal ein gutes E Auto zu bauen, denn der Markt ist immer noch eine Wüste mit wenigen Oasen. Und ja, es wäre mir lieber wenn es ein heimischer Hersteller ist, hab ja schließlich auch dort gearbeitet und viele meiner Freunde/Bekannten arbeiten da immer noch… aber die Branche braucht einen fetten A..s.htritt, weil sie fette behäbige überhebliche Hersteller mit indoktrinierten schleimigen Mitarbeitern geworden sind… dekandent… also erstmal vor der eigenen Türe kehren…

        • Mary Schmitt meint

          21.11.2025 um 20:47

          Ist dir dein simples dualistisches Weltbild nicht selber peinlich? Überhebliche, lahme deutsche Hersteller versus demütige und agile Andere? Nur wo sind diese so überlegenen Anderen? Tesla ist am Ende. VW ist übrigens auch dieses Jahr Nr. 2 in China. BYD ist aber nicht Nr. 2 in Europa und danach siehts auch gar nicht aus.

        • South meint

          22.11.2025 um 09:05

          Mja, sowas kannst du dir nicht ausdenken. Genau die Tante, die wirklich immer nur in zwei Kategorien wie Tesla Bashing und VW Schleimen denken kann… faselt was vom vermeidlichen „dualistisches Weltbild“ anderer …

        • Fred Feuerstein meint

          22.11.2025 um 16:12

          Danke South, besser hätte man es nicht sagen können.

        • South meint

          22.11.2025 um 18:38

          Das ist genauso wie im Privaten, wenn dir einer die ganze Zeit erzählt, wie immer aller Super bei ihnen läuft, alles klappt, perfekt…. dann weist du schon, genau bei solchen Quacksalbern brennt die Hütte meistens am Schlimmsten….

    • Jörg2 meint

      21.11.2025 um 17:39

      Marie

      „Jetzt verstehen die Tesla-Gläubigen und VW-Niederschreiber langsam, was für einen Kostenvorteil VW mit der Einheitszelle haben wird.“

      Du hast die Preise? Wie sind die?

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        21.11.2025 um 20:50

        Jörg, mein Engelchen. Braucht man die wirklich, um die Aussage so stehen zu lassen, wenn man BWL studiert hat?

        Antworten
        • Tt07 meint

          21.11.2025 um 23:22

          Marie, wenn frau die Antwort nicht kennt, schreibt sie genau diesen deinen Kommentar.

  5. Future meint

    21.11.2025 um 12:43

    VW ist ja an Gotion beteiligt. Und Gotion soll auch dafür sorgen, dass es mit dem PowerCo-Werk in Sagunto nicht so endet wie bei Northvolt. Gotion hat nämlich die Expertise. Übrigens ist Gotion der Zellhersteller, dem gerade der Bau eines Werkes in USA verboten wurde, da die Firma eine zu große Nähe zur Chinesischen Regierung habe. Insofern passt Gotion gut zum Volkswagen Konzern. Gemeinsam mit China wird VW das hinbekommen mit den Zellen. Northvolt hätte es wie Volkswagen machen sollen und sich chinesische Expertise holen sollen – die chinesischen Maschinen alleine eben reichen nicht für eine erfolgreiche Zellproduktion.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      21.11.2025 um 13:14

      Clever von VW, sich am Zulieferer zu beteiligen und Expertise zu sichern.

      Antworten
      • Future meint

        21.11.2025 um 13:33

        Ja, das kann man wohl sagen. Andererseits ist es so wie mit Mobileye. VW hat wieder nichts eigenes.

        Antworten
        • hu.ms meint

          21.11.2025 um 16:06

          Future: Wieso nicht eigenes ?
          Die europäische zell-produktion erfolgt doch nicht durch Gotion wie in china, sondern durch die VW-eigene firma PowerCo. Goition liefert hierzu nur die fertigungsmaschinen.

        • brainDotExe meint

          21.11.2025 um 18:45

          Ist ja nicht schlimm, VW kann sich auf die Kernkompetenz konzentrieren und klassische Zulieferer Teile von Zulieferern fertigen lassen.

          Business as usual.

        • Future meint

          21.11.2025 um 20:54

          hu.ms, meine Antwort hängt … ich empfehle die Lektüre der Pressemitteilung von VW zur Zusammenarbeit mit Gotion von 2021. Das liest sich da so, also ob Gotion mit seiner Expertise auch für die Entwicklung der Einheitszelle und die Skalierung der Produktion bei PowerCo in Salzgitter und Sagunto zuständig sein könnte.

        • Mary Schmitt meint

          21.11.2025 um 22:43

          Die Sache war von Anfang an so angelegt, dass Spezialisten von Gotion VW helfen, die eigene Produktion an den Start zu bekommen. Das ist in der Tat von Anfang an gesagt worden. Habe ich hier auch schon mal erwähnt als es um das Thema ging, nicht ein zweites Northvolt oder Tesla zu werden. Man hat die Erfolgsfaktoren verstanden: Maschinen und Spezialisten kommen aus einer befreundeten Hand, um vor Ort die Produktion zu starten. Und man gibt dem Ganzen Zeit.

        • Matze meint

          22.11.2025 um 10:46

          Future,

          „Das liest sich da so, also ob Gotion mit seiner Expertise auch für die Entwicklung der Einheitszelle und die Skalierung der Produktion bei PowerCo in Salzgitter und Sagunto zuständig sein könnte.“

          Selbst bei der Interpretation reicht es mir zu „könnte“? Also ein spekulativer-Konjunktiv?

        • Future meint

          22.11.2025 um 14:38

          Ich habe keine klaren offiziellen Informationen gefunden, dass die Experten von Gotion in Salzgitter bei der Skalierung helfen. Da es bis heute noch keine einzige Zelle in ein Auto geschafft hat, gibt es da wohl Komplikationen. Der Plan für die Serienproduktion in Sagunto wurde auf 2027 vertagt. Vielleicht hat Gotion auch nicht genug Experten, die sie nach Europa schicken dürfen.

      • Mary Schmitt meint

        21.11.2025 um 14:18

        Naja, Beteiligung ist zwar richtig, aber etwas schwach ausgedrückt. Sie werden als asoziiertes Unternehmen in der VW Bilanz geführt. Eigentlich hätte man Gotion sogar beherrscht, aber man hat für begrenzte Zeit auf einen Teil der Stimmrechte verzichtet, damit das Gründerkonsortium volle operative Power behält. Tja, ist schon schlau, einen eigenen Zellhersteller zu besitzen. Seit 2020 übrigens.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          21.11.2025 um 15:22

          Hm, ist es nicht so dass Volkswagen sich lediglich zu 25 % an dem Unternehmen beteiligt hat? Dass Volkswagen das Unternehmen besitzt, davon kann man bei einem Anteil von 25 % nun wirklich nicht sprechen, auch wenn du dir das wünschen würdest.

        • Mary Schmitt meint

          21.11.2025 um 17:35

          Das wäre auch neu, wenn Fred sich mit was auskennen würde. Ab 20% ist man beherrschend, weil man jede Entscheidung ablehnen kann. Darauf beruht ja auch der VW-Vertrag. Belehrung war gerne geschehen!

        • Fred Feuerstein meint

          21.11.2025 um 17:56

          Auch für dich: 20 oder auch 25 % heißt nicht besitzen. Man ist Anteilseigner, nicht mehr und nicht weniger. Das könntest du wissen.

        • Mary Schmitt meint

          21.11.2025 um 20:34

          Ich hatte ja den Fachausdruck „beherrschen“ mehrfach gebraucht. Und ich hatte mir gleich gedacht, damit kannst du nichts anfangen. „Besitzen“ war deshalb für dich einfach gesprochen. Trifft aber den Punkt. Was du dir da in deiner Niederlage zurecht schreibst, verwechselt die Begriffe „Besitz“ und „Eigentum“. „Besitz“ ist die Verfügungsgewalt, trifft also „Beherrschung“ recht gut.

        • Egon Meier meint

          21.11.2025 um 22:46

          „Auch für dich: 20 oder auch 25 % heißt nicht besitzen.“

          mal in belastbaren Quellen den Unterschied zwischen Besitzer und Eigentümer recherchieren. Ein Eigentümer ist nicht Besitzer (erkann es allerdings sein). E Besitzer hat die Verfügungsgewalt. Mit 25% ist man sehr nahe an der Verfügungsgewalt denn niemand kann an einem vorbei.

        • Fred Feuerstein meint

          22.11.2025 um 12:37

          Wenn die 75 % anderer Meinung ist, dann möchte ich sehen wie der kleine 25 % Anteilseigner stets seine Anliegen durchdrückt. Selbst bei Volkswagen sieht man das ganz schön mit Niedersachsen, da muss Niedersachsen recht häufig klein beigegeben.

      • Tt07 meint

        21.11.2025 um 14:50

        Ja mindestens so clever, wie das auch andere Hersteller bereits tun. Wird also schwierig mit dem USP…

        Antworten
        • hu.ms meint

          21.11.2025 um 16:11

          Ihr könnt wohl alle nicht lesen !
          Goiton ist in china VW-zulieferer von zellen.
          In europa liefern sie nur die produktionsmaschinen an PowerCo. = 100% VW.
          Deshalb dauert es doch noch bis mitte 2027 bis in Spanien die produktion anläuft. PowerCo. hat anlaufprobleme in der ersten zellproduktionsstätte Salzgitter.

        • Mary Schmitt meint

          21.11.2025 um 17:38

          hums, wer hat denn behauptet, dass es anders sei? Genau genommen ist es gar nicht ausgeschlossen, dass die Zelle direkt zu uns kommt. Indirekt über Autos wie den Tavascan sowieso.

        • brainDotExe meint

          21.11.2025 um 18:48

          Zellen alleine sind ja kein USP.

        • hu.ms meint

          21.11.2025 um 20:40

          Hirn: ist ein „Alleinstellungsmerkmal oder ein einzigartiges Verkaufsversprechen“ so wichtig für den absatzerfolg ? Sh. tesla.

  6. Hans Meier meint

    21.11.2025 um 12:04

    Wow nach wie vor Mutig…. volle Abhängigkeiten von China wie gesehen im Falle von aktuell Nexperia… Hauptsache der Profit stimmt… wie bei VWAG gewohnt in den letzten Jahrzenten spielen politische Dinge keine Rolle… DE sollte dringenst aufwachen und auf EU-Lösungen hinarbeiten wenn sie nicht zum Vasallenstaat von CN werden wollen. -> Man muss die Dinge wieder selber machen, egal ob der Profit aktuell stimmt oder nicht, das sollte die Politik den Kapitalos jetzt realtiv schnell beibringen wie das auch CN macht.

    Antworten
    • Steffen meint

      21.11.2025 um 12:07

      Was heißt da mutig, geht ja momentan kaum anders. Gibt es deutsche Autobauer (oder europäische), die nicht den Großteil ihrer Batterien (oder Zellen) aus China beziehen (müssen)?

      Antworten
      • brainDotExe meint

        21.11.2025 um 12:13

        Ich denke viel wird auch von dem CATL Werk in Deutschland beliefert.

        Antworten
        • Mäx meint

          21.11.2025 um 12:44

          Da werden ca. 8GWh pro Jahr hergestellt.
          Zukünftig evtl. mal mehr aber das müsste der aktuelle Stand sein.
          Bei 60kWh pro Fahrzeug wären das gerade mal 133.000 Fahrzeuge.
          Da wohl vor allem Daimler, BMW und VW beliefert werden, dürfte der durchschnittliche Anteil etwas höher sein.
          Aber egal 100.000 – 150.000 Fahrzeuge.
          Das reicht also gerade mal für VW Zwickau, wenn überhaupt.
          Also nur ein kleiner Teil der Produktion in Deutschland wird von CATL aus Deutschland beliefert.

        • Fred Feuerstein meint

          21.11.2025 um 13:42

          Die Marke VW bekommt aktuell noch keine Zellen von CATL, einzig der Macan. Aber es werden mehr Modelle werden, die auch Zellen von CATL erhalten.

        • Mäx meint

          21.11.2025 um 13:46

          Das steht so bei Wiki.
          Denke damit war VW Konzern gemeint.
          Aber dann muss man ja eher 80-100kWh annehmen.
          Und dann sind es 80.000-100.000 Fahrzeuge, also erheblich

          Mit Zwickau wollte ich nur eine Einordnung geben, wie wenig das ist was aus Dresden kommt gegenüber dem gesamten Output.

        • Steffen meint

          21.11.2025 um 13:53

          CATL in Europa ist vermutlich leider immer noch mutig – wenn es mit China richtig kracht, dann werden die da den Laden zumindest vorübergehend dicht machen. Hat man ja schon gesehen, dass die chinesischen Firmen bei der Standortwahl in Europa an die Vorgaben der KP gebunden waren (nicht in Polen wegen Zollabstimmverhalten).

        • brainDotExe meint

          21.11.2025 um 19:02

          Glaubst du es ist unmöglich das Werk ohne den Segen aus China laufen zu lassen?

      • Hans Meier meint

        21.11.2025 um 12:42

        CN sind nicht die einzigen die Batterien produzieren, Auswahl ist gegeben, wird aber nicht genutzt. $ over future.

        Antworten
        • EdgarW meint

          21.11.2025 um 14:28

          VW nutzt auch zB Zellen von LG Chem. Sie nutzen 5 (fünf!) verschiedene Zell-Hersteller. Das nennt man Risiko-Diversifizierung. Man könnte sich informieren und würde dann vielleicht anders urteilen.

          Die Einheitszelle wird als nächstes (2026) dann auch von PowerCo in Salzgitter und (2027) Sagunt hergestellt. Ebenfalls 2027 startet das Werk in Ontario. Wie es mit den Planungen und Fortschritten der weiteren PowerCo-Werke aussieht, bin ich grad überfragt. Mindestens fünf waren mal geplant, die nicht so schnell wie geplant steigenden Abasatzzahlen haben das erstmal eingebremst.

      • Future meint

        21.11.2025 um 12:45

        Die Zellen von Samsung kommen doch aus dem schönen Ungarn und Samsung ist auch keine chinesische Firma. Moralisch ist das trotzdem noch nicht voll einwandfrei, weil ja immer noch Rostoffe und Vorprodukte aus China kommen. Aber egal.

        Antworten
        • Jeff Healey meint

          21.11.2025 um 13:02

          Einmal das, aber es gibt noch ein weiteres Problem:
          Die LFP Zellen kommen alle von chinesischen Herstellern, und diese Zellchemie wird in den nächsten Jahren den Ton angeben.
          Südkoreanische und Japanische Batterie-Hersteller haben fast ausschließlich Know How für NMC-Zellen, die in der Breite absehbar von LFP-Technologie verdrängt werden.

    • EdgarW meint

      21.11.2025 um 14:21

      „volle Abhängigkeiten von China“

      VW (als Marke und Konzern) ist der einzige europäische Hersteller (mit HQ in Europa), der eigene Batteriezell-Werke baut. Weil sie aus dieser Abhängigkeit heraus wollen. Und weil sie einen höheren Anteil an Eigen-Wertschöpfung haben wollen. WIchtig beim teuersten Bauteil.

      Also gern bei der Konkurrenz meckern.

      Ja, sie haben ihre eigenen Werke noch nciht fertig und auch das Hochlaufen kann sehr sehr lange dauern, siehe dazu gute Kanäle zum Thema Akkuzellen-Herstellung. Also Geduld, VW gehört aber zur löblichen Ausnahme, was dieses Engagement angeht. Ich drücke ihnen dabei die Daumen.

      Antworten
      • Hans Meier meint

        21.11.2025 um 14:38

        Na ja, mal sehen ob CN nicht vorher noch den Knopf drückt und bei VWAG aus Träume Schäume werden. Batterietechnologie-Knowhow hat man dann in 10 Jahren vielleicht, aber keine Rohstoffe weil man wieder komplett auf CN gesetzt hat. Das Spiel traue ich ihnen voll zu weil 100% erpressbar durch CN.

        Antworten
        • hu.ms meint

          21.11.2025 um 16:16

          VW hat sich schon vor jahren rohstoffe aus minen ausserhalb chinas gesichert. Kann man nachlesen. Deren abbau wird aber noch etwas dauern. Solange besteht in bezug auf rohstoffe für akku-zellen abhängigkeit von china.

    • hu.ms meint

      21.11.2025 um 16:14

      „volle Abhängigkeiten von China “ Was für ein unsinn !
      Die zellen für europa werden von PowerCo = 100% VW produziert. Deshalb dauert es ja in Spanien noch so lange.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        21.11.2025 um 18:14

        Rohstoffe und Vorprodukte kommen weiterhin zum Großteil aus China.
        Die Abhängigkeit von China ist immens.

        Antworten
        • hu.ms meint

          21.11.2025 um 20:13

          Und derzeit bei allen herstellern so.
          Einige sind dabei das zu ändern – darunter VW durch abnahmeverpflichtungen für neue minen z.b. in Australien – andere riskieren.
          Und weil wir gerade von china schreiben: es gibt einen nicht chinesischen hersteller der baut und verkauft über 50% in china.
          Wie ist da das risiko zu sehen ?

        • Hans Meier meint

          21.11.2025 um 23:06

          Es ist nicht bei allen Herstellern so, im Kern hat das Problem mit CN primär de.Autoindustrie da sie zu 100% von CN abhängig sind und das nicht nur bei der Batterie sondern auch bei den Chips wie man sieht.
          Und ob die CN-Batterieproduktionsmaschinen für PowerCo keinen Kill-Switch drin haben wisst ihr natürlich auch nicht und glaubt einfach mal an das Gute und sonst solls dann halt die Politik richten… oder auch nicht….

          CN zeigt jetzt seit längerem ziemlich klar was sie von Globalisierung halten und ihr solltet eure Lieferketten, nicht nur die der Batterien, endlich diversifizieren, schliesslich habt ihr aktiv mit dazu beigetragen das CN heute dort sind wo sie stehen und für uns alle langsam zum unkalkulierbaren Problem werden und nein, es ist nicht die Schuld der Kunden sondern die Gier eurer Konzerne und Stakeholdernclowns.

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