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Elektroauto-Leasingangebote

Altmaier: Pläne für deutsch-französische Batteriezellproduktion „weit gediehen“

03.05.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Batteriezellproduktion-Deutschland

Bild: Audi (Symbolbild)

Bundesminister Altmaier hat sich diese Woche in Paris mit dem französischen Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire und dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission Maroš Šefčovič getroffen, um die weiteren Schritte zum Aufbau einer europäischen Batteriezellfertigung zu besprechen.

Deutschland will eine lokale Fertigung von Elektroauto-Akkus etablieren, damit die hiesigen Hersteller auch bei der alternativen Antriebsart langfristig an der Spitze der Branche stehen können. Gemeinsam mit Frankreich treibt die Bundesregierung zudem eine wettbewerbsfähige europäische Batteriezellproduktion voran.

Bei dem Treffen von Altmaier, Le Maire und Šefčovič ging es unter anderem um ein erstes deutsch-französisches Konsortium – dessen Projektpläne seien bereits „weit gediehen“. Gefördert werden sollen dieses und zukünftige Vorhaben als sogenannte „wichtige Projekte von gemeinsamem europäischen Interesse“ (englisch als „IPCEI“ abgekürzt) im Rahmen der Europäischen Kommission.

„Batteriezellproduktion ist eine große Chance für Wertschöpfungsketten und Arbeitsplätze in Deutschland und Europa. Das Interesse in der Wirtschaft daran ist groß und mein Ziel ist es, dies politisch zu flankieren und Anschubhilfe zu leisten“, erklärte Altmaier. „Minister Le Maire, Vizepräsident Šefčovič und ich haben heute unter anderem über die mögliche Förderung eines bereits konkret ausgearbeiteten deutsch-französischen Projekts zur Batteriezellfertigung gesprochen. Uns ist es wichtig, dass diejenigen Unternehmen, die über ausgereifte Pläne verfügen, zügig vorangehen können.“

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat kürzlich eine erste Bewerbungsrunde für Fördermittel in Höhe von einer Milliarde Euro abgeschlossen. Laut der Behörde haben mehr als 30 Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette „Vorschläge hoher Qualität“ eingereicht. Die Firmen kommen aus den Bereichen Rohstoffe und Exploration, Materialgewinnung und Recycling, Kathoden-, Anodenfertigung und mechanische Komponenten, Batteriezellproduktion, -integration und -anwendung. Aktuell prüfe das BMWi die eingegangenen Bewerbungen.

„Die zahlreichen Rückmeldungen auf unseren nationalen Förderaufruf zeigen, dass mehr als ein IPCEI-Projekt möglich ist. Wir werden daher in den nächsten Wochen einen Prozess zur Unterstützung weiterer Unternehmen einrichten, die sich auf den deutschen Förderaufruf beworben haben“, so Altmaier. „Entscheidend ist, dass wir dabei auch weiterhin viele Mitgliedstaaten, weitere Unternehmen und die Europäische Kommission eng einbeziehen. Die große Dynamik innerhalb der EU sollten wir nutzen und intensiv im Hinblick auf unser gemeinsames Ziel zusammenarbeiten: Wettbewerbsfähige und innovative Batteriezellen, die in Europa entwickelt und nachhaltig in Deutschland, Frankreich und anderen Mitgliedstaaten der EU hergestellt werden.“

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Via: BMWi
Tags: Batterie, EU, Förderung, Frankreich, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    04.05.2019 um 13:24

    Da batterieelektrische Antriebe und batterieelektrische Speicher (der m.W. aktuell größte gerade gebaute hat wohl 1,2 GWh, klar, nicht in Deutschland, auch nicht in Europa, sondern in den USA) für die erneuerbaren Energien die Zukunft bzw. schon die Gegenwart sind, ist es wichtig für eine Industrienation, diese damit verbundenen Arbeitsplätze in der Region zu behalten. Ansonsten bewegt man sich wirtschaftspolitisch in Richtung Griechenland und das kann doch niemand wollen, außer Sekbstmörder.

    Aber auch eine Lücke in der Produktionskette hat auch schon wirtschaftliche Nachteile, und wenn es nur logistische, buchhalterische oder planerische Nachteile etc. sind.

    Insofern ist die Milliarde sicher gut angelegtes Geld.

    Klar hätten diese großen Unternehmen diese Investition auch selbst stemmen können, aber sie haben wohl besser gepockert, und haben offensichtlich gewonnen.
    Gut für die Aktionäre, schlecht für den Steuerzahler, aber gut für die Arbeitsplätze, und das bis zur letzten Würstchenbude vor dem neuen Werkstor.

  2. Hans Meier meint

    03.05.2019 um 22:30

    Zeigt mir leider immer mehr das die EU ein reines Wirtschaftskonstrukt ist, welches Steuergelder von Bürgern in Firmen presst. Ist ja nicht so, dass das Firmenlobbying nicht die Gesetzte zugunsten der Firmen beinflussen würde…
    Ein Staat hat normalerweise die Aufgabe, Rahmenbedingungen zu setzten und nicht auf Geld sitzende Firmen per Steuerzahler zu subventionieren.

    Das Risiko hier trägt wiedermal vollumumfänglich der Steuerzahler…

    Zum Glück wohne ich nicht in Deuropa….

    • Is nu so ~ meint

      04.05.2019 um 22:57

      Ja Hans Meier, da ist schon viel dran – und das Risiko bleibt auch weiterhin…
      – aber CHib zu , mit dem -I*-F*-D*-A*- Europa Drumherum lässt es sich doch ganz gut leben
      – und dafür wähle ich am 26.Mai wieder die ANDEREN

    • Is nu so ~ meint

      05.05.2019 um 09:19

      ! ~ „warte auf Freischaltung“

  3. Is nu so ~ meint

    03.05.2019 um 10:26

    Es gibt schon Pläne, in ‚Deuropa‘ die superwichtigen Batteriezellen eigenständig herzustellen!
    Es gibt Hierzulande auch große Unternehmen , die sich das eigenständig nicht zu-trauen.
    Nun, dann soll eben Frankreich zuerst voranstoßen und sich als das Kompetenzzentrum der neuen Elektromobilität beweisen.
    Also , unsere Hochentwickelten Industrie-Länder werden doch der „übermächtigen“? Fernöstlichen Konkurrenz Paroli bieten können ?!
    – und Remo ist nicht der Einzige der sich da nur noch ver-wundert fragen kann….

  4. Remo meint

    03.05.2019 um 10:01

    30 Firmen + EU Förderung + Fördergelder aus dem deutschen Topf. Da müssen doch eigentlich Milliarden im Spiel sein. Wieso bewegt sich da eigentlich nix?
    Man sollte doch denken, dass da mal einer den Spaten in die Hand nimmt und anfängt zu bauen..

    • Stocki meint

      03.05.2019 um 10:37

      Ich dachte bisher auch immer, als eine der führenden Industrienationen sollten wir doch in der Lage sein, auch mal was Großes hochzuziehen.
      Aber da sag ich nur „BER“ :(

    • Swissli meint

      03.05.2019 um 14:56

      30 Firmen wollen 1 Mia. Subventionen abholen.
      Macht theoretisch rund 33 Mio. pro Firma.
      Wenn da nicht noch drastisch die Anzahl Firmen gekürzt wird, ist eine Verzettelung absehbar.
      PS: die CATL Zellfabrik in Erfurt wird ja jetzt statt mit 14 GWh mit bis zu 100 GWh geplant. Das ist etwa das 3-fache der Tesla Gigafactory in den USA.

      • alupo meint

        04.05.2019 um 13:09

        Für die Gigafactory 1 sind sogar 105 GWh geplant, die Batterypackkapazität soll dabei 150 GWh erreichen.

        Wenn man Zahlen vergleichen will, dann bitte in allen Fällen vergleichbare Zahlen, z.B. die Planzahlen.

        Oder in beiden Fällen Istzahlen:
        Wie hoch ist die aktuelle Kapazität von CATL in Erfurt? 0,0 GWh?

        Die Zellenkapazität der GF1 beträgt aktuell wohl schon 35 GWh.

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