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BMW-Vertriebsvorstand: „CO2-Strafen zu zahlen, ist für uns keine Option.“

10.03.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

BMW-i4-neues-Logo

Bild: BMW

Vielen Autoherstellern drohen durch die künftig deutlich strengeren Emissionsvorgaben in der EU hohe Strafzahlungen. BMW gehört laut Vertriebs- und Marketingvorstand Pieter Nota nicht dazu – er sagte in einem Interview: „CO2-Strafen zu zahlen, ist für uns keine Option.“

„Wir werden die Ziele erreichen, sowohl 2020 als auch 2021“, betonte Nota im Gespräch mit der Automobilwoche. Konkret solle dies mit einer Mischung aus Elektrifizierung und optimierten Verbrenner-Fahrzeugen gelingen. Allein ein Drittel des nötigen CO2-Flottenverbrauchs wolle BMW durch verbesserte Verbrenner realisieren. So sei etwa der neue 1er 15 Prozent effizienter als sein Vorgänger.

Wie bei den meisten etablierten Automarken boomen auch bei BMW weiter SUV. Nota geht davon aus, dass die Nachfrage nach der spritdurstigen Fahrzeugart in diesem Jahr erneut zunehmen wird. BMW komme dabei zugute, dass das Unternehmen seine SUV in Europa mittlerweile zu einem Gutteil als Plug-in-Hybride verkauft. Derzeit seien die Baureihen X1, X3 und der X5 als Teilzeit-Stromer verfügbar. Der X5 habe als Plug-in-Hybrid „inzwischen Lieferzeiten, die mir zeigen, wie gefragt das Modell ist“, so der BMW-Vertriebsvorstand.

Plug-in-Hybride arbeiten mit einer Elektro-Verbrenner-Kombination, die mehrere Kilometer lokal emissionsfreies Fahren nur mit Strom erlaubt. Die neue Generation des teilelektrischen X5 schafft bis zu 87 E-Kilometer mit einer Ladung gemäß WLTP-Norm, beim Vorgänger waren es nur 31 Kilometer nach NEFZ. Entsprechend niedrig fallen die von der EU für ihre CO2-Vorgaben herangezogenen Normverbrauchswerte und -emissionen aus. Auch bei seinen anderen Plug-in-Hybriden setzt BMW auf immer größere Elektro-Reichweiten.

Dass sich BMW nach dem frühen Start mit dem Elektroauto i3 im Jahr 2013 bei der E-Mobilität zu stark auf Hybride konzentriert hat, bestritt Nota – das Gegenteil sei richtig. So habe man vom i3 bereits 170.000 Einheiten verkauft, und Ende 2019 sei das 500.000ste elektrifizierte Fahrzeug des Konzerns auf die Straße gekommen. Bis Ende nächsten Jahres peile man eine Million an. „Das ist schon signifikant“, meinte der BMW-Vorstand.

Nota verwies darauf, dass BMW ab diesem Jahr neue Elektroautos einführt. Geplant ist zunächst 2020 das Kompakt-SUV iX3, 2021 dann die Limousine i4 und der Technologieträger iNext. Die BMW-Tochter MINI hat zudem vor wenigen Wochen ihren ersten Batterie-Wagen eingeführt. Für den Cooper SE haben sich laut Nota 120.000 als Interessenten registriert, 7000 Verträge seien bereits abgeschlossen worden.

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Via: Automobilwoche
Tags: EmissionenUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    11.03.2020 um 01:04

    Als ich die Überschrift las

    „BMW-Vertriebsvorstand: „CO2-Strafen zu zahlen, ist für uns keine Option.““

    vervollständigte ich sie intuitiv in Richtung :
    „Wir gehen lieber gemeinsam in Beugehaft“.

    Find ich irgendwie lustig, so in Anlehnung an Audi-Stadler aus ebenfalls Bayern.

  2. Egon meier meint

    10.03.2020 um 23:27

    Aus Verbrauchersicht:
    Mit dem Plugin-Hybriden kaufe ich mir einen sehr komplex konstruierten, schweren Verbrenner mit elektro-Zusatz-Antrieb/Akku ..
    also: deutlich schwerer, teurer, komplizierter, reparatur- und wartungsanfälliger als ein Verbrenner ..
    Verbrauchsvorteile fallen nicht an, da der e-Antrieb sehr ineffizient und lästig ist. Im Verbrennerbetrieb ist der Verbrauch deutlich höher als beim ‚einfachen‘ Diesel.
    Das ganze wird ein bisschen verkleistert durch eine Förderung.

    Aus Herstellersicht:
    die Kisten sind erheblich komplexer als Verbrenner – in der Herstellung also teurer. Der Akku für einen fetten Hybrinden reicht fast für einen BEV-Kleinwagen.
    Ein reiner BEV auf echter BEV-Plattform wären deutlichst preiswerter in der Herstellung und bringt mehr c02-Ersparnis (supercredits)
    Also … was soll der Mumpiz – baut doch echte BEV – wenn die Reichweite endlich mal halbwegs stimmt wird der Kunde es schon lernen, dass er morgens immer einen vollen Tank hat und eigentlich nur 3-4x im Jahr einen Schnelllader braucht.

  3. DerOssi meint

    10.03.2020 um 21:50

    „BMW-Vertriebsvorstand: „CO2-Strafen zu zahlen, ist für uns keine Option.““

    Das entscheidet nicht der Vorstand, sondern der Kunde… ;-) …wird er auch noch merken…

  4. Leotronik meint

    10.03.2020 um 20:43

    BMW iX3 wird nicht in den USA verkauft. Der Grund ist die geringe Reichweite. Der Hoffnungsträger mancher bmw Anbeter ist anscheinend nicht so gut wie immer angepriesen.

  5. Ello meint

    10.03.2020 um 19:10

    Wie gesagt das beste für den Klimaschutz wäre ein Ende der Grenzwerte den der Markt wird es richten wenn es soweit ist was war die Größte Einsparung die Deutschland hat als die Ostländer die Vorteile des Kapitalimus genossen . Also Ende der Grenzwerte und ein starker Markt .

  6. Jensen meint

    10.03.2020 um 15:49

    „Wir werden die Ziele erreichen, sowohl 2020 als auch 2021“, betonte Nota im Gespräch mit der Automobilwoche. Konkret solle dies mit einer Mischung aus Elektrifizierung und optimierten Verbrenner-Fahrzeugen gelingen.
    Natürlich wird Herr Nota in einem Interview nicht darüber reden, dass (nicht nur) im Hause BMW sehr viele Menschen am Projekt „Vermeidung von Strafzahlungen“ arbeiten und darüber schwitzen. Erklärtes Ziel ist es ja eine Punktlandung hinzulegen, die genau auf der
    Grenze zwischen Strafzahlung JA bzw. NEIN verläuft.
    Im Laufe des Jahres werden sehr viele Anbieter verstärkt schwitzen und sich beim gegenseitigen Kampf um die elektrischen/elektrifizierten Marktanteile einen harten
    (Rabatt-) Wettkampf liefern. Und aus Industriesicht wird es sicher nicht nur Gewinner geben, in einem insgesamt vermutlich weiter schrumpfenden Markt.

  7. McGybrush meint

    10.03.2020 um 12:36

    Man muss nur weniger Autos bauen als Nachgefragt. Schon ist die Nachfrage hoch.

    Ob es nun 1100 Nachfragen auf 1000 Autos sind oder 11000 Nachfragen auf 10000 Autos geht daraus nicht hervor.

  8. bensch meint

    10.03.2020 um 12:16

    Wirtschaftlich ist die Strategie nachvollziehbar, das ist eben wieder Prüfstandsoptimierung. Für die Umwelt bringt das leider herzlich wenig.

    • StromSchleuder meint

      10.03.2020 um 14:23

      Vor allen Dingen weil diese Hybride zum großen teil nicht geladen werden. Es muss einen Zwang geben, dass die Batterie spätestens geladen werden muss, wenn der Tank leer ist.

      • EV1 meint

        10.03.2020 um 15:46

        Weiß das jemand: Gilt die Realverbrauchsermittlung ab 2023 auch für Bestandshybride?

      • Peter W meint

        10.03.2020 um 16:09

        Nein, bloß nicht, sonst bauen die noch 100 Liter Tanks ein. Plug-in Hybride sollten einfach nur mindestens doppelt so viel E-Leistung haben wie Verbrenner-Leistung. Das würde viel helfen. Akku leer und das Auto fährt nur noch auf Sparflamme.

  9. Vanellus meint

    10.03.2020 um 12:15

    Die PHEV gehen mit Verbräuchen zwischen 1-2 l/100 km in die Bilanz ein. Da hat die Lobby bei der Festlegung des Berechnungsmodus beste Arbeit geleistet. Das sind reine Compliance-Cars. Mit dem eigentlichen Ziel Klimaschutz haben die nichts zu tun.
    Man zeige mir den X5-Fahrer, der alle 50 km (bei der aktuellen Version alle 20 km) anhält und zwei Stunden (oder sind es drei Stunden?) lädt.

    • Ernesto 2 meint

      10.03.2020 um 12:46

      Meine Meinung, ich denke daß das wirklich Augenwischerei ist die der Umwelt nichts und den Aktionären Milliarden bringt.

    • Gerold meint

      10.03.2020 um 12:49

      Es wird wirklich nötig, dass die EU die Berechnung der Verbräuche bzgl. der PHEV auf den Prüfstand stellt, und hoffentlich Korrektoren vornimmt.
      Die momentane Berechnung ist nach dem Dieselskandal der nächste Betrug!
      Dann wäre ich mal gespannt auf ein Statement von Herrn Nota, wie BMW Strafzahlungen vermeiden will.

    • Peter W meint

      10.03.2020 um 16:16

      Das stimmt nicht! Plug-in Hybride die weniger als 50 g CO2 pro 100 km ausstoßen gehen als Null-Emissionsfahrzeuge in die Flottenverbrauchswertung ein und zählen 2020 auch noch doppelt. Zu diesen Fzgen gehört auch der 6-Zylinder-plug-in von BMW.
      Ein solches Betrüger-plug-in-Auto ist vor dem Gesetzgeber gleichwertig zu einem BEV.

    • Jeru meint

      10.03.2020 um 17:16

      Mit diesem Verhalten wäre man aber zu 100 % elektrisch unterwegs. Wenn man alle 100 km für 5h lädt kommt man sicher eher in die Region der 3,x Liter Verbrauch.

  10. agdejager meint

    10.03.2020 um 12:09

    Träume ruhig weiter BMW.

  11. OpaTesla meint

    10.03.2020 um 11:29

    „Der X5 habe als Plug-in-Hybrid „inzwischen Lieferzeiten, die mir zeigen, wie gefragt das Modell ist…“

    Ja genau…hat ja gar nix mit der 0,5% Regelung zu tun…
    Reine Herstellerförderung ist das mit PlugIn-Fahrzeugen.

    • 150kW meint

      10.03.2020 um 12:02

      BEV werden sogar noch mehr gefördert :)

      • JayP meint

        11.03.2020 um 09:21

        Nein, da der Strom unverhältnismäßig hohe Abgaben hat im Vergleich zu Diesel oder Benzin :)

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