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Elektroauto-Leasingangebote

Bericht: Daimler-Chef bereitet Mercedes auf Verbrenner-Verbot im Jahr 2030 vor

18.06.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Mercedes-EQS-Kaellenius

Bild: Daimler

Ola Källenius richtet den Daimler-Konzern seit seiner Berufung an die Spitze des Vorstands vor zwei Jahren schneller auf Elektromobilität aus. Auf Fahrzeuge mit klassischem Verbrennungsmotor will er offiziell noch längere Zeit nicht verzichten, plant hier aber auch keine großen Investitionen mehr. Nun erhalten Gerüchte neue Nahrung, nach denen sich Daimler auf ein früheres Aus für Benzin- und Dieselmotoren vorbereitet – zumindest in Europa.

Källenius wolle insbesondere die Elektrifizierung der Modellpalette der Kernmarke Mercedes-Benz weiter beschleunigen, heißt es laut dem Manager Magazin in Konzernkreisen. „Etliche“ Elektroautos der ab 2024/2025 geplanten nächsten Generation sollten ein Jahr früher auf den Markt kommen als ursprünglich geplant. Mehr als die Hälfte der aktuellen Modelle bekämen in der Neuauflage nur noch E-Antriebe, die Verbrenner-Varianten mit Benzin- und Dieselmotoren würden so zügig auslaufen. Selbst von dem bislang abgetanen Wiedereinstieg in die Batteriezellenfertigung sei die Rede.

Der Daimler-Boss habe vor, den beschleunigten Elektro-Plan möglichst noch vor der Sommerpause öffentlich zu präsentieren. Er wolle Mercedes-Benz Pkw vorbereiten auf ein extremes Szenario wie das von den Grünen geforderte Aus für Verbrenner-Antriebe ab 2030. Die Kanzlerkandidatin der Umweltpartei Annalena Baerbock hatte ihre Ziele Ende Mai dem Vorstand des Branchenverbandes VDA präsentiert. Auf die Frage nach einem Datum für das Verbrenner-Aus habe sie sich nicht exakt festlegen wollen, sagten Teilnehmer dem Manager Magazin. Sie habe jedoch klargestellt, dass es für den Verbrennungsmotor mit den Grünen langfristig keine Zukunft gäbe.

Einen konkreten Zeitplan für den Ausstieg aus der Verbrenner-Technik sieht Daimler derzeit nicht vor. Entsprechende Pläne hatten zuletzt etwa Volvo, MINI und Ford in Europa verkündet. Auch Audi soll seine rein elektrische Zukunft konkretisieren wollen. Der Daimler-Chef geht davon aus, dass die E-Mobilität später durch exponentielles Wachstum automatisch den Markt übernimmt. „Wenn dieser Punkt erreicht ist, werden wir bereit sein, und wir werden nicht aus nostalgischen Gründen damit zögern, zu 100 Prozent auf die neue Technologie umzustellen“, so Källenius kürzlich bei einer Konferenz.

Mercedes hat bereits mehrere Voll-Stromer im Programm. Im Sommer startet das neue Elektroauto-Flaggschiff EQS im S-Klasse-Segment. Mehrere weitere Modelle mit reinem E-Antrieb sind geplant. Die seit letztem Jahr nur noch Batterie-Fahrzeuge anbietende Kleinwagen-Tochter Smart soll ab 2022 im Rahmen eines Joint Ventures mit neuer Ausrichtung weltweit moderne Elektroautos aus China vermarkten.

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Unternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alupo meint

    19.06.2021 um 08:30

    Hört sich doch inzwischen besser an was Daimler heute sagt (bzw zumindest vermutlich demnächst sagen wird) als was noch vor wenigen Jahren gesagt wurde. Allerdings glaube ich, dass der Wandel noch viel schneller vonstatten geht.

    Auf jeden Fall hat jeder, der heute noch ein Auto mit Auspuff kauft, einen zukünftigen Ladenhüter erworben. Damit wird der Wirderverkaufspreis gewaltig sinken. In der Geschichte gibt es dafür schon genügend Beispiele wenn Leute ihr Geld für eine sterbende Technologie ausgegeben haben.

    Verbrenner gehören heute schon in die gleiche Schublade wo sich schon Fernseher mit Braunscher Röhre befinden, Fernseher mit Analogempfänger, Kameras mit auf Chemie basierendem „Kodak“ Film, VHS Videokameras und vieles mehr. Es gibt einfach nicht so viele Museen oder private Sammler die die Gebrauchtwagennachfrage hoch halten könnten und damit einen rappiden Preisverfall verhindern könnten.

    Daher meine schon des öfteren genannte Handlungsemlfehlung: wenn man jetzt unbedingt ein „neues“ Auto benötigt, dann entweder gleich auf ein BEV setzen oder, wenn nichts passt, dann einen billigeren gebrauchten Verbrenner kaufen um die Zeit ohne allzu großen den Wertverlust auszusetzen bis es mit einem BEV der Wahl passt.

  2. Freddy K meint

    18.06.2021 um 22:45

    Geht doch eh nur um den europäischen Markt, in der Hauptsache der deutsche…
    Die meisten grossen Autos verkaufen sie eh in China….

  3. Sebastian meint

    18.06.2021 um 17:15

    interessant wäre zu wissen, was all diese experten hier, die andern nachsagen… das man doch in 5 jahren die komplette klientel nicht ändern kann und dann noch das dazu gehörige auto, in 20fachiger ausführung präsentieren sol… wie gesagt.. in 5 jahren… hat deutschland in 5 jahren eigentlich schon Wlan in den schulen?

  4. three e's meint

    18.06.2021 um 12:29

    2030?????
    Da sind noch 9 Jahre!
    Bis dahin werden sie abgehängt sein – definitiv!

    • EMfan meint

      18.06.2021 um 13:21

      Von wem denn??

  5. David meint

    18.06.2021 um 09:35

    Naja, das klingt weniger verbindlich als bei Audi. Ist aber ein Move in die richtige Richtung.

  6. Andreas meint

    18.06.2021 um 09:22

    Hoffentlich werden dann auch die Vorgaben an die weisungshörige Politik schnell aktualisiert.

  7. Andreas meint

    18.06.2021 um 09:21

    Hätte auch schon 2025 sein können, aber dafür hat leider die Automobilindustrie zu viel Macht in Deutschland.
    Man kann nur hoffen, dass eine neue Regierung hier nicht so blockierend ist bei den für uns notwendigen Korrekturen.

    • Sebastian meint

      18.06.2021 um 09:24

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  8. AK swiss meint

    18.06.2021 um 08:40

    Lieber Herr Källenius,
    Bravo! Jetzt noch einen konkreten Plan mit der VW-Gruppe und BMW schmieden (letzter Verbrenner-Launch 2025, letzte Neuzulassung 2030), dann herrscht wieder Klarheit für alle Beteiligten.
    Und die Lulu-Politik schaut mit grossen Augen zu.

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