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VinFast will Elektroautos in Deutschland bauen

06.01.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

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Bild: VinFast

Den aufstrebenden vietnamesischen Autohersteller VinFast zieht es nach Europa. Das 2017 gegründete Unternehmen gab nun bekannt, einen Standort für die Produktion von Elektroautos in Deutschland zu suchen. Dabei erhält das Unternehmen Unterstützung von der Germany Trade & Invest, eine Gesellschaft der Bundesrepublik für Außenwirtschaft und Standortmarketing.

In dem deutschen VinFast-Werk sollen Pkw und Busse mit Elektroantrieb gebaut werden. Für Le Thi Thu Thuy, die stellvertretende Vorsitzende der Vingroup und CEO von VinFast Global, ist Europa einer der wichtigsten Märkte für VinFast. Die Errichtung einer Produktionsstätte in Deutschland markiere einen Meilenstein in der Europa-Strategie des Unternehmens.

„Die Ära, in der man Autos weltweit mit dem Schiff transportiert, ist vorüber, besonders seit es Covid-19 gibt. Man muss die Fabriken in Nähe der Märkte haben, um die Kunden wirklich zu gewinnen“, so Thuy. „VinFast will qualitativ hochwertige E-Fahrzeuge und eine besondere Kundenerfahrung zu erschwinglichen Preisen anbieten. Wir sind überzeugt, dass wir einen Platz im europäischen Markt finden, zumal die Umstellung auf E-Fahrzeuge in Europa glasklar ist.“ Begleitend zur Suche nach einer Fertigungsstätte für Europa entwickele man eine Produktionsstrategie für aktuelle und künftige Märkte. Weitere Ankündigungen hierzu sollen folgen.

Neben einem bereits in Betrieb befindlichen Produktionskomplex in Hai Phong, Vietnam, hat der VinFast-Mutterkonzern Vingroup kürzlich mit der Errichtung einer Batteriefertigung für E-Fahrzeuge in der Wirtschaftszone Vung Ang begonnen. Dem acht Hektar großen Areal liegt Unternehmensangaben nach eine Investition von 174 Millionen US-Dollar zugrunde. Die Batteriefabrik umfasse eine Gießerei, Schweißerei sowie Montage und werde über eine Produktionskapazität von 100.000 Batteriepacks pro Jahr verfügen. Phase zwei der Fabrik werde die Fertigung von Batteriezellen sowie eine Kapazitätserweiterung auf jährlich eine Million Batteriepacks bringen. VinFast will zudem 2024 ein E-Fahrzeug-Werk in den USA eröffnen.

VinFast hat vor, in diesem Jahr in Deutschland zu starten. Die Marke wird in der Region anders als im Heimatland nur rein elektrische Pkw anbieten. In Deutschland hat das Unternehmen bereits ein Büro in Frankfurt und baut gerade die ersten Handelsstützpunkte auf. Auch den Service sollen eigene Teams übernehmen, die bei technischen Problemen bei Bedarf direkt zum Kunden nach Hause kommen.

Die ersten beiden international angebotenen Elektroautos von VinFast sind die im Mittelklasse- und Obere-Mittelklasse-Segment angesiedelten SUV VF e35 und VF e36 mit bis zu 550 Kilometer Reichweite. Das Design stammt von den Studios Italdesign und Pininfarina. VinFast verspricht mit den Modellen fortschrittliche E-Mobilitäts-Technologie „zu einem angemessenen Preis“, eine umfassende Garantie und Kundenfreundlichkeit.

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Via: VinFast
Tags: Elektrobus, ProduktionUnternehmen: VinFast
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Der Diktator meint

    06.01.2022 um 18:03

    „„Die Ära, in der man Autos weltweit mit dem Schiff transportiert, ist vorüber, besonders seit es Covid-19 gibt. Man muss die Fabriken in Nähe der Märkte haben“

    und morgen heisst es: Wie müssen konsolidieren um die Kostenvorteile nutzen zu können.

    Diese Manager erfinden nichts neues, sie drehen nur das Rad ein Stückchen weiter.

  2. Priusfahrer meint

    06.01.2022 um 14:57

    VinFast hat auf jeden Fall sehr ambitionierte Manager, die die nötige Aggressivität
    an den Tag legen, um als Invasoren auf dem europ. Markt Fuß fassen zu können.
    Ob sie dann allerdings das nötige know-how und finanziell einen langen Atem besitzen,
    um die Evolution der ansässigen Industrie schnell genug aufholen können, ist ein zweites Paar Schuhe.

    • DerÄlbler meint

      07.01.2022 um 17:33

      Hinter VinFast steht die VinGroup mit über 200 Milliarden Umsatz, Kapital dürfte also genug vorhanden sein. VinFast gibt 10 Jahre Garantie auf seine Fahrzeuge, die maschinelle Ausstattung der neuen Fabrik in Vietnam kommt zu 90% aus Deutschland, auch die Ausbildung der Mitarbeiter übernimmt eine Münchner Berufsschule.
      Für die Standortwahl in Deutschland wurde die Berliner Handelsberatung GTAI beauftragt, die auch für Tesla den Standort Grünheide ausgesucht hat.

  3. Helga meint

    06.01.2022 um 14:02

    Krass, der Wagen im Vordergrund! Ein richtiger family driver, wohltuend in dem ganz süv’chen Markt der aktuell überschwemmten wird.
    Baut da 150 kWh rein, dann kann ich mein 3t Boot zum Chiemsee ziehen. ????

    • Sebastian meint

      07.01.2022 um 17:46

      Die Leistung des VF E36 beträgt 408 PS, die Batteriekapazität wird mit 106 kWh ausfallen. Hier gibt Vinfast eine Reichweite von 550 Kilometern an. Ist eigentlich ein 2+2+2 Sitzer laut den Fotos.

  4. Egon Meier meint

    06.01.2022 um 09:53

    JaJa .. Deutschland .. das gelobte Land.
    Wenn man hier einen Fuß an den Boden kriegt, dann steht einem die Welt offen?

    Auf jeden Fall scheint das Beispiel Tesla einige Ausstrahlung zu haben. Allerdings glaube ich nicht, dass WinFast oder die ganzen anderen Newcomer unter dem Label „Hauptsache billig“ eine Chance haben. Das Beispiel Aiways spricht Bände – Marktanteil an der 0,1xx%-Grenze, Stückzahlen zwischen null und bestens 2stellig. Suda?

    in 2-4 Jahren wissen wir viel mehr.

    • Florian meint

      06.01.2022 um 10:04

      Suda und Aiways haben aber auch zwei völlig verschiedene Ansätze und auch Probleme.

      Aiways könnte durchaus überzeugen, aber das Design ist schon sehr gewöhnungsbedürftig und trifft wohl nicht den europäischen Durchschnittsgeschmack. Deshalb lässt Vinfast das Design ja auch von Italienern entwickeln.

      Suda hingegen produziert nur in Kleinserien um einfacher Zulassungsbedingungen zu haben. Dadurch ist es nicht notwendig ESP und sonstiges zu verbauen. Klar, dass das kaum jemand kauft.

      • Gunarr meint

        06.01.2022 um 10:16

        Das Aiways Design ist doch ist doch ok. Gefällt mir jedenfalls besser als die Entwürfe von Vinfast. Der Grund für die niedrigen Stückzahlen dürfte eher der hohe Preis sein.

        • DerÄlbler meint

          06.01.2022 um 10:45

          Aiways hat auch in China nur 3000 Fahrzeuge verkaufen können, gleiche Anzahl wie in Europa. Das Konzept kam nicht gut an.

        • Gunarr meint

          06.01.2022 um 19:24

          Hab gerade die neuen Modelle VF 5, 6 und 7 gesehen. Daher nehme ich zurück, was ich vorhin über deren Design gesagt hatte. Die neuen sehen mal richtig cool aus.

      • Tesla-Fan meint

        06.01.2022 um 10:33

        Suda ist doch super!
        40kWh Heimspeicher mit etwas Bastelei für ca. 10000€ (nach E-Auto Förderung)
        Den Rest bekommt der Verwerter, da braucht es auch kein ABS.

        • volsor meint

          06.01.2022 um 12:22

          Geanu so. :))

        • Jensen meint

          06.01.2022 um 14:01

          @Tesla-Fan: Eine ernst gemeinte Frage: Gibt es schon Anbieter, die dem technisch ungeschickten Endverbraucher den (alten) Fahrakku zum echten Heimspeicher für den Keller umbauen und installieren ? Danke + Gruss.

        • Tesla-Fan meint

          06.01.2022 um 14:24

          @Jensen
          Das kann ich Dir leider nicht beantworten ob es da auch Firmen gibt. Ich habe bisher nur über Projekte ambitionierter Heimwerker gelesen.

          In meiner WEG sind die Themen Solar und Heimspeicher (leider) aktuell kein Erfolg versprechendes Unterfangen.

        • Jensen meint

          06.01.2022 um 15:46

          @Tesla-Fan: Danke Dir für die Antwort. Das wäre zu hoffen, dass das „ein Handwerk“ wird und Firmen so etwas professionell für Endkunden anbieten. Die Unternehmen, die größere Speicher aus ausrangierten Antriebsbatterien in großen Containern einbauen, liefern nämlich nicht an Endkunden. Und die nehmen wohl die ganze Batterie vorher auseinander und bauen mit den verwertbaren Zellen dann die neuen Speicher zusammen.

        • Berno meint

          07.01.2022 um 00:44

          Wenn man bedenkt, dass PKW-Akkus i.d.R. für 1.000 Ladezyklen ausgelegt sind und Heimspeicher mit Garantie auf 10.000 Ladezyklen angeboten werden, klingt die Idee spannend aber leider wenig sinnvoll. Wenn die Anlage richtig dimensioniert ist kommt man auf 200 bis 250 Ladezyklen im Jahr. Dann wäre die Kapazität nach 4-5 Jahren wohl nur noch ein Bruchteil der 40kWh, wenn überhaupt… ;-)

        • alupo meint

          08.01.2022 um 12:19

          @Berno
          Und warum nimmt man dann gerade alte, ausgelutschte Autoakkus (weniger als 80% SOC) um ihnen in lokalen Speichern ein Second life zu ermöglichen, für weitere 10 bis 20 Jahre?

          Insofern sollte ein nahelneuer Autoakku eben einfach nur ein paar Jahre länger halten als ein alter Autoakku.

          Ich glaube, dass vielen Personen der Unterschied zwischen Vollladezyklen und Teilladezyklen und insbesondere dessen Auswirkungen auf den Akku einfach nicht bekannt sind. Sonst würde man so einen Kommentar nicht lesen.

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