Elektroautos schneiden bei ihrer ersten Hauptuntersuchung (HU) je nach Modell sehr unterschiedlich ab. Das zeigt eine Sonderauswertung des aktuellen TÜV-Reports der vier besonders gefragten Modelle BMW i3, Nissan Leaf (ZE1), Renault Zoe und Tesla Model 3.
„Mit den steigenden Absatzzahlen der vergangenen Jahre fahren immer mehr Elektrofahrzeuge bei den TÜV-Prüfstellen vor. Das ermöglicht uns eine Bewertung der technischen Sicherheit ausgewählter E-Autos“, erklärt Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands.
Mit dem Renault Zoe hat es erstmals ein Elektrofahrzeug dank ausreichend hoher Stückzahlen in den „TÜV-Report 2023“ geschafft. In den Report fließen die Ergebnisse von 9,6 Millionen Hauptuntersuchungen ein. In der Klasse der 2 bis 3 Jahre alten Fahrzeuge fallen 5,3 Prozent mit „erheblichen Mängeln“ durch die TÜV-Prüfung und müssen nach der Reparatur erneut vorgeführt werden. Die Durchfallquote des Renault Zoe liegt mit 5,3 Prozent exakt im Durchschnitt der 130 in dieser Altersklasse geprüften Pkw.
Größter Mängelschwerpunkt ist beim Zoe die vordere Achsaufhängung. Insbesondere Querlenker sowie Spur- und Koppelstangen sind auffällig. Häufiger als im Durchschnitt wird auch die Funktion der Fußbremse beanstandet. „Mängel an den Bremsen treten bei allen untersuchten E-Autos überdurchschnittlich häufig auf“, berichtet Bühler. Ein Grund dafür sei die Rekuperation, mit der in E-Autos Bremsenergie zurückgewonnen wird. Sie entlastet die Bremsen, was in Abhängigkeit von der Fahrweise zum „Einschlafen der Bremsbeläge“ (Absenkung des Reibwertes) führen kann. „E-Auto-Fahrende sollten regelmäßig kräftig bremsen, um die Bremsbeläge wieder zu regenerieren und damit die volle Bremsleistung zu erhalten“, rät Bühler.
Besser als der Durchschnitt schneidet der Nissan Leaf mit einer Mängelquote von 4,3 Prozent ab. Bei dem Japaner sind das Abblendlicht und die Bremsscheiben auffällig. Mit dem Ergebnis reiht sich der Leaf bei den 2- bis 3-jährigen Fahrzeugen im oberen Drittel des Rankings ein. Im unteren Drittel landet dagegen der BMW i3 mit einer Durchfallquote von 5,9 Prozent. Wie beim Leaf sind es beim i3 das Abblendlicht und die Bremsscheiben, die von den Sachverständigen bei der Prüfung überdurchschnittlich häufig beanstandet werden.
Schlusslicht des Quartetts ist das Tesla Model 3, das zu den beliebtesten Elektroautos in Deutschland gehört: 8,9 Prozent der geprüften Fahrzeuge fallen bei der ersten Hauptuntersuchung durch. Damit würden im Ranking dieser Altersklasse nur vier Autos vor dem Tesla liegen, darunter der Dacia Logan, Dacia Dokker und VW Sharan, so der TÜV. Neben der Beleuchtung mit Defekten am Abblendlicht und an den Nebelscheinwerfern haben demnach auch die Bremsscheiben des Model 3 häufiger Mängel als der Durchschnitt aller untersuchten Fahrzeuge. Das Gleiche gilt für die Achsaufhängung.
„Viele Elektrofahrzeuge sind wegen der Batterie schwerer als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor. Das stellt häufig eine besondere Belastung für die Achsaufhängungen dar“, sagt Bühler. Keine besonderen Probleme hätten selbst ältere E-Autos mit dem Thema Rost.
Hauptuntersuchung sollte für E-Autos erweitert werden
Die TÜV-Organisationen prüfen Elektroautos auf Grundlage der HU-Richtlinie und typbezogener Prüfvorgaben. Im Blickpunkt steht dabei der Zustand der Hochvoltbatterie, der elektrischen Leitungen sowie der Stecker. Geprüft werden unter anderem die Befestigung, Isolierung und Kühlung der Stromspeicher. „Allerdings werden die Hochvoltbatterien von E-Autos bisher nur einer Sichtprüfung unterzogen. Das reicht nicht aus“, so Bühler. Die Vorschriften für die Hauptuntersuchung müssten um weitere spezifische Prüfpunkte für die Sicherheit von E-Autos ergänzt werden. „Die Hochvoltbatterie muss über den gesamten Lebenszyklus des Elektrofahrzeugs bewertbar sein. Dafür brauchen die Prüforganisationen Zugang zu den Daten des Batteriemanagementsystems.“
Darüber hinaus müsste generell die Hochvoltsicherheit des Elektrofahrzeugs überprüft werden. Im Rahmen der HU wäre das mit einer Messung des Isolationswiderstandes und des Potenzialausgleichs im gesamten Hochvoltsystem umsetzbar. Ein weiteres Problem sei die zunehmende Verkapselung des Unterbodens bei E-Fahrzeugen, was eine Sichtprüfung sowohl der spannungsführenden Hochvoltkabel aber auch der Bremsleitungen verhindert. Es brauche hier Anpassungen der Typprüfvorschriften, die für die HU zum Beispiel entsprechende Revisionsklappen in der Verkleidung für eine Sichtprüfung der sicherheitsrelevanten Bauteile vorschreibt.
Micky meint
Bei meinem Model 3 LR aus 2019 waren 2021 die Querlenker im Eimer und mussten getauscht werden, trotz sehr recht vorsichtiger Fahrweise meinerseits (fahre immer im „Lässig“ Modus).
Das scheint in den Baujahren durchaus ein Serienfehler zu sein. Vielleicht auch deshalb so viele „Durchfaller“….?
Peter Wulf meint
Bin gespannt wie sioch der TÜV Nord in Berlin verhält wenn ich mit meinem TESLA S 70D von 2015/16 EZ März 2016 mit 80TKM zum 3 Mal vorbeischaue.
bisher hatte ich bei keiner der vorherigen 2 Tüv Prüfungen Mängel
Das Auto ist fast koplett aus Alu bei Bremsen geringfügig ggf Flugrost vom Parken im Carport.
Bisher hatte der Tüv Probleme beim Prüfen wegen fehlender Schalter und Knöpfe sowie Auslösung der „Handbremse“
Bin gespannt.
VolksTeslaWagen meint
Wie oben vom TÜV erwähnt, gehe ich bei meiner Pendelstrecke (ca. 100km hin und zurück) einmal am Tag kräftig auf die Bremse. Mein Schwager (Arbeitgeber: DEKRA) attestierte mir kürzlich sehr gut aussehende Bremsen.
Zwecks der oben aufgeführten Mängel an den Fahrzeugen erstaunt es mich schon, dass diese schon nach so kurzer Zeit auftreten, wobei JEDER weiß, dass E-Autos locker ÜBER 20 JAHRE halten.
Tesla-Fan meint
Ich war letztes Jahr (ohne jegliche Inspektionen zwischendurch, außer einer Sichtkontrolle durch mich beim Räder wechseln) mit 70000km beim TüV und war nach 20min ohne Mängel wieder raus. Die Bremsen sehen aus wie neu. Vorn vielleicht 3mm Verschleiß, hinten 1-2mm.
Probleme infolge geringem Gebrauch bereiten die großen Brembos vom Performance.
Heinrich Brunemann meint
Mich verwundert stark das es tatsächlich PKW Fahrer gibt denen die eigene und die Sicherheit andere nicht wichtig ist nur weil schon bei der ersten Prüfung nach 3 Jahren erhebliche Mängel festgestellt werden die nicht in das persönliche Weltbild passen.
Eine Durchfallquote nahe 10 % nach nur drei Jahren sollte für die Fahrzeuge eine auf 1 Jahr verkürzte Prüffrist zur Folge haben.
Als ehemaliger technischer Mitarbeiter in der Sparte Erdgas steht und stand die Sicherheit immer an erster Stelle.
Tesla-Fan meint
Stümmt! https://www.youtube.com/watch?v=mqC3yFXdM3k
Eine verrostete Bremse bremst trotzdem noch, nur nicht mehr so gut.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bei meinen 3 Zoes gibt es keine Rostprobleme, und auch keinen Service-Zwang. Ausser den Innenraumfilter zu tauschen, gibt es bei der Wartung nichts besonderes zu machen, was sich günstig auf die Kosten auswirkt.
Steinle meint
….. nach meinen Informationen ist Zoe ein Mädchenname. Also heißt es: die Renault Zoe. Analog: die BMW Isetta oder die Borgward Isabella.
MacGyver meint
Ich möchte deine zärtlichen Empfindungen nicht in Abrede stellen. Renault selbst sieht es offensichtlich anders. Auf der Renault Website wird durchgehend die männliche Form verwendet:
„Der Zoe E-Tech 100% elektrisch präsentiert ein wegweisendes Design von urbanem Schick.“
„Auffällige goldfarbene Akzente, markanter Kühlergrill und glanzgedrehte 17-Zoll-Leichtmetallfelgen prägen seinen attraktiven Look.“
„Mit seiner noch leistungsstärkeren 50 kWh Batterie bietet Ihnen der Renault Zoe E-Tech 100% elektrisch eine rekordverdächtige Reichweite von bis zu 395 km*. Dank dem Combined Charging System (CCS), das mit bis zu 50 kW Gleichstrom laden kann, lädt der Zoe E-Tech 100% elektrisch seine Batterie in lediglich 30 Minuten um mehr als 150 km.“
Ola meint
Ist doch klar, dass Teslas häufiger durchfallen. Wie häufig waren andere Autos nach 3 Jahren beim Service? 3-4 mal? Wieviel haben diese Service Intervalle insgesamt gekostet? 1000€? Natürlich kommt es dann häufiger vor dass bei anderen Marken die Scheinwerfer besser eingestellt sind und die Bremsen schon mal gewechselt wurden.
Sofia meint
Du wirst auch mit einem Verbrenner nicht gezwungen zum jährlichen Service zu fahren. Mängelhäufigkeit hat nicht nur etwas mit mangelnder Wartung zu tun.
Ola meint
Die meisten Hersteller schreiben den Service vor. Bei Tesla gibt es nach zwei Jahren eine Empfehlung für einen Service.
Sofia meint
Die können vorschreiben was die wollen, meinen Service mache ich nach Bedarf und bis jetzt wurde ich auch noch nicht in Handschellen in die Vertragswerkstatt abgeführt.
Robbi meint
das kommt doch sehr aufs Modell und die Fahrleistung an. Auf alle Fälle war ein Verbrenner mindestens einmal beim Service in 3 Jahren, das ist sicher!
M. meint
Nö.
Bei normaler Laufleistung gibt es einen Ölwechsel, weiter nichts. Dafür kommt ein Auto nicht mal unbedingt auf eine Bühne…
Und ein Wechsel der Bremsflüssigkeit könnte anstehen, aber das ist eine zeitliche Konstante, unabhängig von Marke, Antriebswelle oder Laufleistung.
Egon Meier meint
Spannend wird in einigen Jahren die Rost-Problematik.
In den Foren wird über Durchrostung beim Zoe nach 8 Jahren berichtet (incl. schönem Foto) –
allerdings war es bei Renault auch nicht anders zu erwarten.
Ganz besonders gespannt bin ich da auf die Korrosionsentwicklung bei Teslas: Entwickelt für Kalifornien und gefahren auch im salzigen Norwegen und Deutschland.
Schlechter konstruktiver Rostschutz, wenig Rostschutzmaßnahmen .. und dann die Kombination von Stahl und Alu: Elektrochemische Korrosion wie sie im Lehrbuch steht.
Robert Staller meint
Korrodierte Befestigungen für die HV Batterie sind jetzt schon ein Problem bei Tesla, es wurden schon Fahrzeuge stillgelegt.
Kokopelli meint
Gähn…
Tesla-Fan meint
2 glühende VW-Fans fürchten sich möglicher Korrosion im Tesla.
So muss man erstmal drauf sein.
Robert Staller meint
Ziemlich egoistische Einstellung, denn Sicherheit im Verkehr geht alle an, oder möchtest Du dank versagender Technik andere Verkehrsteilnehmer gefährden? Genau wegen Leute wie dir macht die vorgeschriebene HU ganz besonders Sinn.
MAik Müller meint
Meine TDI ist 21 Jahre und ROSTFREI und wird jeden Tag auch im Winter genutzt :)
Bei den aktuellen Egurken lohnt eine Rostvorsorge gar nicht weil der Akku nach 10 Jahren am Ende ist und das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden!
Es sind halt planmäßig WEGWERFAUTOS gern auch als SUV.
Tesla-Fan meint
Alle Teslas werden irgendwann in der Mitte durchbrechen während der Fahrt. Also mach lieber einen großen Bogen um Teslas.
Früher hat man die Schweller mit Beton ausgegossen oder vogelwild irgendwelche Bleche aufgebrutzelt, damit der Schraubenzieher von TüV Mann nicht durchging. Man, man, manche Leute sind echt bescheuert…
Robert Staller meint
Keine Sorge Maik, die brechen nicht durch, die fackeln vorher ab.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„„Viele Elektrofahrzeuge sind wegen der Batterie schwerer als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor. Das stellt häufig eine besondere Belastung für die Achsaufhängungen dar“, sagt Bühler.“
Mir wurde mal völlige technische Inkompetenz vorgeworfen, als ich sowas geäußert habe.
bs meint
Habe M3SR+ mit ca. 1850 KG. Davor hatte ich ein Volvo V70 mit 1900 KG.
Robert Staller meint
Die Konstruktion des Volvo wurde auf das Gewicht abgestimmt, beim Model 3 sind aber Fahrwerkskomponenten unterdimensioniert ausgelegt. Schau mal die Videos von AT Zimmermann, einem Tesla Spezialisten. Er nimmt keine Neukunden mehr an, die Bestandskunden rennen ihm die Bude ein.
Robbi meint
Was erzählst Du denn da, Teslas sind genauso aufs Gewicht abgestimmt wie alle anderen Autos auch. Im übrigen sind Teslas meist leichter als ein gleich pontentes Verbrenner Auto: Beispiel Tesla Model 3 Perfomance zu irgendwelchen C-Klassen mit 3l Motor, Audi A5 oder BMW 3er. Genauso beim Model S im Vergleich zu A7 mit viel Power, sicherlich ist die Standard Variante mit 2 l Motor vielleicht 100kg leichter. Aber es ist eben nicht so, dass ein E-Auto schwerer ist. Ich kann Dir nur sagen, dass ich nach weit mehr als 600.000 km auf Tesla Fahrzeugen noch nie Probleme mit dem TÜV hatte. Mein momentan älterster Tesla ein MS aus 2016 hat den ersten und den zweiten TÜV ohne Beanstandung mit Bravour bestanden. Dabei hat er nur einen Kundendienst von Tesla nach ca. 100.000 km und ansonsten wird er einfach mal von einer kleinen freien Werkstatt in Bezug auf Klimaanlage, Bremsflüssigkeit oder Sichtprüfung der Bremsen angeschaut. Da möchte ich mal einen Verbrenner sehen, der mit so wenig Wartung den TÜV übersteht. Ich sehe hier nur wieder mal Tesla Bashing, da die Firma zu erfolgreich ist. Da wird eben niemand in der Motorpresse gesponsort. Trotz all dieser Negativmeldungen wird das Unternehmen in wenigen Jahren der größte Autohersteller und das wertvollste Unternehmen weltweit sein, denn die Weichen hierfür sind gestellt. Man kann Zukunft aus Unternehmenszahlen und -planungen berechnen. Spätenstens 2030 wird es soweit sein
Robert Staller meint
Model 3 und Model Y haben gravierende Konstruktionsmängel am Fahrwerk
Egon Meier meint
Das ist natürlich speziell ein Problem für BEV, die auf Verbrenner-Chassis basieren und entsprechend deren geringerem Gewicht konzipiert sind.
Zoe ist da ein passendes Beispiel aber insofern auch nicht sonderlich aussagekräftig, das bei Renault das Fahrgestell noch nie ein Highlight war.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Naja. Man muss sich nur mal anschauen, was alles zu den ungefederten Massen zählt und dann noch wie und wo die Teile fürs Fahrwerk herkommen. Und das Thema scheint ja auch bei Tesla relevant zu sein, obwohl es von Grund auf als E-Auto konzipiert wurde.
Egon Meier meint
TEsla ist natürlich nicht mit den normalen Maßstäben zu messen: Die können es unter gar keinen Umständen .. doch .. billig und schlecht
Jürgen W. meint
Der TÜV in Deutschland ist ein reiner Selbstzweck. Es sollten nur Fahrzeuge geprüft werden die älter sind als 10 Jahre oder mehr als 100.000 km auf dem Tacho haben. Alles andere könnte über den Hersteller oder über den Händler geregelt werden. Das würde auch funktionieren. Aber nimm mal den Deutschen Ihren geliebten TÜV weg. Lizenz zum Geld drucken nennt man das.
Mäx meint
Offensichtlich nicht, wie die Meldung zeigt.
Soll das dann so wie die ganzen Dinge bei den Lebensmitteln funktionieren…mit Freiwilligkeit der Hersteller?
Das ist bestimmt dann ähnlich erfolgreich…
Der erste Tüv ist ja extra schon auf 3 Jahre angehoben.
Wenn demnächst auch noch die Inspektionen wegfallen, wie sich einige hier immer wünschen, hättest du dann Menschen mit Tötungsmaschinen rumfahren, die sich erst jemand nach 10 Jahren anguckt…nein danke!
Robert Staller meint
Hauptuntersuchungen für KFZ sind in der gesamten EU Vorschrift. In den meisten Ländern auch außerhalb der EU, zb. USA, Japan, Afrika, etc.
Wie man an den Ergebnissen sehen kann, auch dringend nötig.
Peer meint
@Robert Staller
In meiner Heimat (Texas) gibt es nur die „annual inspection“. Dies ist eine jährliche Abgasuntersuchung.
Da interessiert sich keiner für Bremsen, Fahrwerk etc.
So etwas wie den deutschen Tüv gibt es dort nicht.
hu.ms meint
Typisch teslari:
Wenn die marke mal irgendwo schlecht wegkommt wird gelich die ganze institution von der die zahlen stammen in zweifel gezogen bzw. deren abschaffung gefordert.
Jeder mit gesunden menschenvestand kann solche äusserungen sicher einordnen.
ID.alist meint
Die HU ist seit langem kein TÜV Monopol mehr.
Und wie schon jemand anders gesagt hat, HUs gibt es in viele Ländern nicht nur in D.
Wenn ich höre, dass einige sagen, dass ein E-Auto keine Jährliche/Zweijährliche Inspektion braucht, weil ein BEV kein Ölwechsel braucht, dann wird mir schlecht. Motoröl ist nur einer von vielen Inspektionspunkten beim Auto.
Ich denke ein Model 3 würde besser bei der HU Abschneiden, wenn regelmäßig einen fachkundigen Mechaniker die mechanische Komponenten sich anschauen würde, und nicht erst bei der nächste HU.
Egon Meier meint
Das schrottige Abschneiden spezell von TEsla ist ein Beleg dafür, dass die Herstellerschiene nichts bringen wird.
Ganz im Gegenteil: Hersteller und Modell, die besonders häufig auffallen sollten öfter zur HU gerufen werden – Dacia und Tesla am besten alle 6 Monate. Sharan natürlich auch.
M. meint
Kompletter BS.
Die Prüforganisationen stehen im Wettbewerb, die können es sich schon lange nicht mehr erlauben, alles rigoros anzukreuzen, was sie sehen. Der Kunde geht sonst woanders hin. Aber es gibt nun mal Grenzen, was da noch durchgeht. Und bei konkreten Sicherheitsmängeln ist der Spaß halt vorbei.
Die Forderung, jede Kontrollmöglichkeit in die Hände von parteiischen Unkundigen mit anderen Prioritäten zu legen, ist typisch für Fanbois, die das Ansehen ihrer weltverbessernden Autos gefährdet sehen.
Ein Offenbarungseid.
Robert Staller meint
Der TÜV sollte Sandy Munroe als Prüfer einstellen, dann gehen alle Tesla garantiert 100% Mängelfrei durch :-)
Futureman meint
Wenn es dir Besitzer vor dem TÜV Termin nicht Mal schaffen, die Scheinwerfer zu kontrollieren ist das ganz schön traurig.
Auf der anderen Seite hat sich der Teslafahrer bis zur TÜV Untersuchung 3 Inspektionen zwischen 150-500€ gespart, wo bei anderen Herstellern so etwas geprüft wird und dann für sehr viel Geld repariert wird.
hu.ms meint
Das mit dem scheinwerfer kontrollieren ist doch fahrzeugunabhängig und damit kein argument speziell für tesla-autos.
M. meint
Interessant, wie viele Inspektionen andere Autos benötigen. Hat mir mein Hersteller wohl verschwiegen.
Vielleicht stimmt Ihre Info auch einfach nicht…
Thomas Claus meint
Eine Durchfallquote von 9% finde ich für ein 3 Jahre altes Auto schon recht schlecht. Wie wird sich so ein Auto wohl nach 10 Jahren schlagen. Als Käufer von Gebrauchtwagen muss man da schon hellhörig sein.
MAik Müller meint
@Thomas Claus nach 10 Jahren stellt sich wohl ehr die Frage nach dem Akku und einem Wirtschaftlichem Totalschaden.
Lorenz Müller meint
Also das Model S meines Vaters wird demnächst 10 Jahre alt, der hat inzwischen 260000km auf der Uhr und wurde viel Schnellgeladen da der nach wie vor gratis am SuC lädt.
Klar, die Kapazität ist gesunken, liegt bei 89% (Stand: 7. Jan. 2023), es musste mal der OnBoard Charger getauscht werden und die Heizung war kaputt, ging aber alles auf Garantie. An einen neuen Akku würde man da im Traum noch nicht denken. Grad bei modernen Elektroautos mit besserem BMS, oder gar LFP Akkus würde ich eine Lebenszeit von mindesten 30 Jahre ansetzen. Danach haben die Akkus einen extrem hohen Restwert.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wundert mich jetzt nicht. Da wird immer von den Fans geschwärmt, dass man nicht so häufig zu vorgeschriebenen Inspektionen muss und das ist dann halt das Ergebnis. Wenn wir zu einer Inspektion müssen, schaut der Mechaniker auch immer mal was denn so relevant für den nächsten TÜV ist. Das wird dann halt im Vorfeld behoben. Wenn man zu keiner Inspektion fährt, kann da logischerweise auch nichts vorher behoben werden.
Jörg2 meint
Ich vermute, wir werden auf Grund der langen Garantiezeiten (und des Wegfalls von Zwangsdurchsichten bei einigen Herstellern) vermehrt die „Abarbeitungsreihenfolge“ sehen:
Vorstellung beim TÜV
Abholung der Mängelliste
Erhebung von Garantieansprüchen
Abarbeitung
Neuvorstellung beim TÜV
Bisher galt mehr die Reihenfolge:
Zwangsdurchsicht mit „TÜV-fertig“
Vorstellung beim TÜV
Sofia meint
Jörg, das habe ich schon immer so gemacht, dann weiß ich genau welche Mängel ich beheben muss. Die 15€ für eine ev. Nachprüfung zahle ich dann gerne.
Wer sein Auto einfach so in der Werkstatt abgibt zum “ Tüv fertig machen“, der erlebt u.u eine riesengroße Überraschung ;-)
Ludger Parq meint
It depends. In der kleinen Freien Werkstatt meines Vertrauens hier am Ort wird nur das gemacht, was ansonsten ein Durchfallen beim TÜV bedeutet hätte. Die Freie Werkstatt ist derart ausgelastet, Produzieren von Extraarbeit und -umsatz ist da nicht nötig.
hu.ms meint
So war es bei mir auch. Freie werkstatt hat alles TÜV-relevante (licht, bremsen u.a.) durchgesehen und mich dann angerufen. Dabei wurde besprochen, was gemacht werden muss und was nicht. Wenn man sich jahre kennt sit das eine saubere sache. Mit dem BEV kann ich allerdings jetzt nicht mehr hinfahren.
Jörg2 meint
Sofia
Ich mache das auch so.
M. meint
Mag Es geben, aber zur Verallgemeinerung taugt das nicht.
Nicht mal meine Mutter mit ihrem Uralt-Polo lässt den „TÜV-fertig“ machen.
Ich auch nicht.
ShullBit meint
Zur Ehrenrettung des M3 kann man da sagen, dass frühe Modelle bekanntermaßen eine Reihe an Qualitätsproblemen hatten, vieles davon abgestellt ist und sich das in 3 Jahren auch bei TÜV Reports zeigen sollte.
Bremsen und One-Pedal-Driving werden generell ein Problem bei Elektroautos sein. Ich hatte früher einen Audi TT, der gern mal 2-3 Wochen herumstand. Obwohl der nur wenige Kilometer runter hatte, hat der TÜV schon nach 3 Jahren neue Bremsscheiben verlangt. „Standschaden“. Wenn die Bremsen nicht regelmäßig durch Benutzung trocken und sauber geschliffen werden, gammeln die im Zeitraffer weg. Natürlich kann man beim BEV die Software so programmieren, dass dann doch immer mal die Bremse statt Rekuperation benutzt wird. Nur erhöht das dann den Verbrauch und senkt Effizienz und Reichweite. Das will man auch nicht. Völlig kapseln kann man die Bremsen auch nicht, weil es eben die Kühlung braucht. Die einzig mögliche aber auch alles andere als einfache Lösung: Andere Materialien.
hu.ms meint
Es gibt auch bremsscheiben, die nicht rosten. Kosten etwa 80% mehr. Sind aber keine erstausstattung. Lasse ich beim ersten notwendigen wechsel seit jahrzehnten einbauen.
Mike meint
Ich verstehe nicht, warum Renault das Problem der Achsaufhängungen nicht in den Griff bekommt:
https://www.autobild.de/artikel/marken-check-renault-alle-modelle-aus-dem-tuev-report-17028399.html
Ich hatte mit einem Renault Laguna schon 2004 Probleme an den Achsaufhängungen.
ns meint
Bei meinem ZOE mussten beide Querlenker schon ersetzt werden, zwar innerhalb 30TK Laufleistung. Nach Kulanz gefragt. Das gab es nicht, weil die schwere Aukku doch die Ursache war. Habe ich gefragt ob sie oder ich den Akku eingebaut habe. Darauf wurde die Diskussion geschlossen.
Nie wieder ein Renault.
Quallest meint
Ganz normal bei Renault. Wir hatten einen Megane. Vorderachse alle 60.000 km neu. Benzinpumpe (E85)alle 65000km. Zahnriemen alle 120.000km.
libertador meint
Ein Grund für diese Zahlen ist sicherlich die fakultative Inspektion bei Tesla. Da fallen die Mängel dann erst beim TÜV auf und werden nicht vorher behoben.
Um mittels der Zahlen Aussagen zur Qualität machen zu können, müsste man dann über die Inspektionsbeanstandungen anderer Hersteller wissen. Aber das wird kaum bekannt sein.
ShullBit meint
Nein, nach 3 Jahren sollte ein Auto einfach keine Mängel haben. Die M3, die jetzt beim TÜV auflaufen, sind aber frühe M3-Modelle aus Fremont. Da gab es wirklich noch Qualitätsprobleme. Und Bremsen sind ein systemisches Problem bei BEV.
MAik Müller meint
@ShullBit ist schon Klar mit den frühen M3 Modelle meine Sie aber nicht Fahrzeuge aus den 70er Jahren oder?
Ansonsten sind das mehr oder weniger WEGWERFAUTOS!
M. meint
Bezogen auf deutsche Durchschnittsfahrleistungen steht die erste Inspektion zumeist erst nach 4 Jahren an. Vorher gibt es maximal einen Ölwechsel, wo solche Themen wie TÜV-Tauglichkeit nicht so das Thema sind, weil das eben kein Thema ist ;-)
Andererseits ist das natürlich auch eine Widerlegung der These, BEV (allen voran natürlich Tesla) wären „wartungsfrei“ – aus dem kuriosen Grund, kein Motoröl wechseln zu müssen.
Vielleicht sind Bremsscheiben und Aufhängung doch ein gar nicht so schlechter Grund, ab und zu unter das Auto zu schauen.
Das ist bei den meisten Marken ja einfach, da hat man passende Ansprechpartner in der Nähe.
3 Jahre ist das auch alles noch Pillepalle, 5 Jahre geht auch noch. Bei 7 oder 9 wird das dann langsam crazy.
Vorher verkaufen. ;-)
David meint
Na endlich mal ne Meldung, wo Tesla vorne ist: In der Durchfall-Statistik. Aber macht Euch keine Sorgen, die Autos, das hat Musk versprochen, werden in Zukunft noch billiger gebaut! Ove und Jürs und AT-Zimmermann leben ja jetzt schon gut von Teslas Fehlern. GM in den USA hat ein eigenes Tesla-Reparaturprogramm aufgelegt und im letzten Jahr über 11.000 Tesla repariert.
Könnte VW hierzulande auch machen, dann hätte man wenigstens mal wieder so eine richtige Zitrone, wo alles passieren kann. Gut für die Lehrlingsausbildung. Und die Kunden sind vom Tesla Service kommend, richtig froh, wenn sie mal wieder Service vor Ort erfahren. Der muss gar nicht zu gut sein. Hunger ist der beste Koch.
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Djebasch meint
Na Toll also das mit den Bremsen ist wohl Vorprogrammiert, da müssen die Auto Hersteller dringend was neues Erfinden , denn ich kenne kein Auto das zum Beispiel außer beim wirklich harten Bremsen nicht doch die Reku einsetzt…
MAik Müller meint
@Djebasch Erfinden? Ich denke die Hersteller wollen extra keine langlebigen Bremsscheiben herstellen :)
Es würde ja reichen einfach Richtung Edelstahl zu gehen :) :) :) und schon rostet nix mehr.
Tesla-Fan meint
Dann bremst es aber auch nicht mehr. (so gut)
M. meint
Wieder mal Laienwissen.
1) ist Edelstahl ungleich rostfreier Stahl, auch wenn die Schnittwenge groß ist
2) braucht eine Bremsscheibe einen Reibwert in einem bestimmten Bereich, der sich auch nicht so einfach ändert, z.B. wenn die Bremse heiß wird
3) muss eine Bremsscheibe hitzebeständig sein, ohne ihre Form zu verändern. Edelstahl ist das nicht. Das kann man bei Motorrädern nur deswegen machen, weil die Anlagen prinzipiell (im Verhältnis zum Fahrzeuggewicht) komplett überdimensioniert sind.
Es gibt durchaus Bremsscheiben aus robusteren Legierungen, die manchmal im Aftermarket zu bekommen sind, aber die sind auch deutlich teurer. Die meisten Kunden akzeptieren den Aufschlag nicht, was auch dazu führt, dass sie für viele Modelle gar nicht erst angeboten werden.
An der Stelle ist es wirklich einfacher, die Beläge periodisch automatisiert anlegen zu lassen. BMW tut dies z.B. bei den Verbrennern – nicht, um Korrosion vorzubeugen, sondern im Zusammenarbeit mit dem Regensensor, um den Wasserfilm auf der Scheibe abzubauen und verzögerungsfrei die maximale Bremsleistung zur Verfügung zu haben.
Bei BEV ist das dank der Rekuperation offenbar weniger kritisch, aus Effizienzsicht aber natürlich schädlich. Daher bin ich mir nicht sicher, dass der i4 das tut wie seine Verbrennerbrüder. Wir wissen ja inzwischen alle, wie gefährlich 5 oder 10 km Reichweitenverlust in Foren wie diesem sind.
Tesla-Fan meint
Das Trockenbremsen ist über Applikation kein Problem. Das spürst du beim fahren nicht.
Wollte man Rost automatisch von den Scheiben runterbremsen müsste man ggü. Trockenbremsen deutlich stärker bremsen – mit dem unangenehmen Effekt, das man es spüren würde, das das Auto -scheinbar grundlos- bremst.
Also macht man es nicht.
M. meint
Man muss mit dem „Trockenbremsen“ ja nicht warten, bis sich Rost bildet. Dann muss man den hinterher auch nicht „wegbremsen“.
Nebenbei bemerkt, kann es bei Rostbildung sowieso dazu kommen, dass so viel dann abzutragendes Material zusammengekommen ist, dass anschließend die Mindestdicke der Bremsscheibe unterschritten ist. Dann ist es auch egal.
Es gibt aber z.B. Bremsbeläge, die eine Art Schutzschicht auf den Scheiben aufbauen können. Die ATE Ceramic* Gen. 1 waren solche. Eigentlich zur Verschleiß- und Staubreduzierung gedacht, habe ich einen Satz Beläge + Scheiben 120.000 km gefahren. Vom Verschleiß her wären es sicher über 200.000 km geworden – ohne Rost an den Scheiben. Bei einem Verbrenner, wohlgemerkt.
* nur ein Markenname, keine Inhaltsangabe
Horst Krug meint
Ich habe da bei mir mit meinem Toyota Hybrid überhaupt keine Bremsen. Probleme gleich null ich fahre öfters mal im Schneckentempoberg ab Schneckentempo wirklich, mein Auto steht in der Tiefgarage und das scheint abseits vom Wind und Wetter auch sehr gut zu sein. Für die Bremsscheiben, habe mittlerweile 105.000 km das läuft im Grunde darauf hinaus der TÜV Scharfmacher läuft um die Bremsen herum und denkt sich, da stimmt etwas nicht.
Yogi meint
„Überhaupt keine Bremsen“ werde ich demnächst auch mal probieren. Das ich da nicht früher draufgekommen bin. ;)
Mäx meint
Was nicht da ist kann keine Probleme verursachen…fivehead einfach.
David meint
Da kennst du dich nicht aus. BMW und Porsche u.ä. haben ein definiertes Programm, das nach einem Start ab einer gewissen Zeit eine Joule-Vorgabe an die Betriebsbremse umsetzt. Da sind die Scheiben blank. Beim Taycan sind das 0,5 MJ nach acht Stunden Ruhe. Der e-up hat eine einfachere Version, indem er hinten Trommeln hat und vorne die letzten drei km/h jeder Bremsung nur mit der Betriebsbremse bewältigt. Das würde also auch gehen.
Tesla hat kein Brake Blending, nur one-pedal-driving. Das ist ein Designfehler. Aber Tesla hat auch ein definiertes Programm. Allerdings nicht in der Fahrzeugentwicklung, sondern im Kundenservice. Der Kunde ist schuld! „Sie hätten ja mal regelmäßig die Bremse bedienen können! Selber schuld! 2000 Euro!“.
Ben meint
Und da isser wieder, FUDavid mit seinem bezahlten VW FUD, aber ich bin mir sicher das du weist das alle Teslamodelle seit 2020 das selbe Bremsanlagensystem verbauen wie AUDI im Q8 etron bei, wobei beim onepadel Betrieb die letzten 2km/h mechanisch gebremst werden…oder hast du das vergessen als du in deinen von VW komplet kostenlosem Taycan eingestiegen bist ???
btw.: warum lässt ecomento eigentlich immernoch offenlichtliches FUD eines VW LobbyTrolls stehen und löscht hingegen andere Kommentare mit gleichen Wortlaut ???
David meint
Ja, ist ja umso lustiger, dass Tesla da von seinem Konzept auf das von VW überschwenken musste. Aber das scheint ja nicht zu reichen, denn hier geht es ja um Fahrzeuge, die danach gebaut wurden. Und echtes Brake Blending hat Tesla nicht. Und ich sage dir auch warum: Weil die Rekuperation dafür zu schwach ist! Tesla unter 70 kW, Porsche, BMW, Mercedes bis 290 kW.
Tesla-Fan meint
Es ist doch kein Konzept von VW!
Tesla hat im Model 3 hat den iBooster von Bosch verbaut, VW kauft sich das Bremsgerät auch irgendwo zu, weiss nicht wo, selbst können die nichts!
banquo meint
Die Bremsen vorne kapseln wie die Trommelbremsen an der Hinterachse. Ich meine da war auch einmal ein Artikel zu einem Projekt bei einem Hersteller hierzu.
Envision meint
Geschlossene Trommelbremsen wie VW sie hinten deshalb wieder einsetzt sind wohl eine Lösung ?
M. meint
Absolut, ja. Zumindest an der HA bei Autos, die dort rekuperieren können.
Ist halt nicht sexy… ;-)
hu meint
„Schlusslicht des Quartetts ist das Tesla Model 3, der zu den beliebtesten Elektroautos in Deutschland gehört: 8,9 Prozent der geprüften Fahrzeuge fallen bei der ersten Hauptuntersuchung durch.“
Kein wunder – ist ja auch ein ami-auto gebaut für ami-verhältnisse, wo es bekanntlich keine untersuchungen wie hierzulande vom TÜV gibt.
Kokopelli meint
Damit würden im Ranking dieser Altersklasse nur vier Autos vor dem Tesla liegen, darunter der Dacia Logan, Dacia Dokker und VW Sharan, so der TÜV.
Na dann reiht er sich ja gut in die Riege mit einem echten Qualitätshersteller wie VW ein…Ob es da auch die Bremsen sind die „vergammeln“?
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Mäx meint
Also wenn wir schon vollständig bleiben wollen:
„Das Gleiche gilt für die Achsaufhängung.“
Robert Staller meint
VW hat ab er reagiert und Sharan / Alhambra letztes Jahr konsequent vom Markt genommen. Das sollte Tesla mit dem M3 auch machen, zumindest bis die Probleme gelöst sind. Aber, was bei VW aufgrund der Modellvielfalt kein Problem darstellt, würde bei Tesla innerhalb kurzer Zeit zum Ruin führen. Daher ist Tesla gezwungen weiterhin seine Kunden mit minderwertigen Fahrzeugen zu beliefern.
Ben meint
Tesla hat schon lang reagiert, seit 2020/21 gibt ne neue Bremslanlage die im onepedal Betrieb die letzten 2km/h mechanisch bremst.
Bitte kein VWFUD verbreiten, ecomento mag das nicht.
Robert Staller meint
Ben, die Mängel betreffen nicht nur die Bremsanlage, bei weitem nicht. Einfach mal den Tüv Report lesen.
Wir werden ja sehen was die Ergebnisse bei zukünftigen Tüv Untersuchungen zeigen, ob sich tatsächlich was zum positiven verändert. Für die älteren Modelle sehe ich Mängelquote eher noch höher.