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Seat/Cupra: „Die Zukunft im Motorsport ist definitiv elektrisch“

04.08.2023 in Motorsport von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Cupra-Elektroauto-Motorsport

Bild: Seat

Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Seat, und Cupra-Motorsportchef Xavi Serra erklären in einem von dem spanischen Autounternehmen veröffentlichten Interview, wie wichtig E-Motorsport für die Fahrzeugentwicklung ist und welche Ziele die junge Seat-Schwestermarke Cupra in den Rennserien verfolgt.

Rennfahrzeuge seien seit jeher rollende Labore für den Bereich Forschung und Entwicklung, schließlich würden sämtliche Komponenten eines Fahrzeugs am Limit getestet, viele Daten erhoben und analysiert, erklärte Tietz. „Ich könnte massenhaft Beispiele nennen, in denen ein umfangreicher Wissenstransfer vom Rennsport in die Serienfertigung stattgefunden hat.“

„Und ich bin davon überzeugt, dass sich mit dem Einstieg in den E-Rennsport die Wichtigkeit nochmals erhöht hat“, sagte Serra. „Wir lernen jeden Tag dazu und am Ende des Tages ist die elektrische Technologie bei den Straßenfahrzeugen die gleiche wie bei den Rennwagen. Es gibt eine Batterie, einen Elektromotor und einen Wechselrichter. Die Herausforderungen, die in beiden Bereichen bestehen, sind dieselben. Im Motorsport lernen wir beispielsweise viel über das Wärmemanagement. Die Erfahrungen, die wir mit dem Elektro-Rennwagen machen, kann man auch auf Serienfahrzeuge übertragen. Daher können sie sehr nützlich für die Entwicklung sein.“

Cupra hat 2018 den e-Racer als ersten vollelektrischen Tourenrennwagen präsentiert, der zu Beginn in erster Linie bei Testfahrten und Showrennen zum Einsatz kam. Später wurde dann die Rennserie ETCR entwickelt. Zahlreiche Erkenntnisse aus den ETCR-Jahren sind laut Tietz bereits in das kompakte Elektroauto Cupra Born eingeflossen und fließen auch in die Entwicklung der zukünftigen Elektro-Modelle ein, zum Beispiel das kommende SUV Cupra Tavascan. Bei letzterem habe man zusätzlich auch von der Elektro-Geländewagen-Rennserie Extreme E profitiert.

„Wir wollen die Welt von Barcelona aus inspirieren“

Dieses Jahr folgte der Einstieg in die Formel E. „Es war in unseren Augen der richtige Zeitpunkt, um den nächsten Schritt nach vorn zu machen und dem weltgrößten Wettbewerb im Elektromotorsport beizutreten“, sagte Tietz. „Wie auch bei der ETCR und der Extreme E sind wir hier mit unserem engen Partner ABT Sportsline am Start. Mit dem Beitritt zur Formel E unterstreichen wir unsere Ambition, eine global relevante Marke zu werden. Ich zitiere hier gern unseren CEO Wayne Griffiths: Wir wollen die Welt von Barcelona aus inspirieren.“

Die Zukunft im Motorsport sei „definitiv elektrisch“, meinte Serra. Allerdings werde es eine Übergangsphase wie auch bei der Elektrifizierung der Serienfahrzeuge auf den Straßen geben. „Wie lange diese dauert, ist schwer zu sagen. Klar ist aber: Die Elektrifizierung im Motorsport muss kommen. Cupra hat sich verpflichtet, sie mit der eigenen Modellpalette konsequent voranzutreiben, und wir leisten hier auf vielen Ebenen einen großen Beitrag. Es ist nur eine Frage der Zeit.“

„Ich kann Xavi da nur beipflichten“, so Tietz. „Zumal wir mit dem Cupra UrbanRebel Konzeptfahrzeug, dem Vorläufer des zukünftigen Cupra Raval, bereits gezeigt haben, wohin die Reise geht: Das Fahrzeug ist ein mutiges Statement der Marke, dass Elektrifizierung nicht langweilig ist. Das Modell liefert eine beeindruckende Dauerleistung von 250 kW und eine Spitzenleistung von 320 kW.“ Der UrbanRebel sei im Grunde genommen „eher ein Rallye- oder Rallycross-Auto – und hat einen hohen Spaßfaktor“, so Serra. Er sei zum Beispiel auch sehr gut auf Asphalt, Schnee oder Schotter unterwegs. „Generell ist er ein großer Teil der markeneigenen Zukunft von Cupra. Wir glauben, dass eine Menge in ihm steckt.“

„Absolut, ich durfte das Concept Car schon ein paarmal fahren und kann nur sagen, dass es einfach riesengroßen Spaß macht“, merkte Tietz an. „Durch seine einzigartige Fahrwerks- und Lenkungsabstimmung bietet es ein hochpräzises Handling, das auch als Inspiration für die künftige Straßenversion dienen wird. Und da sind wir wieder beim Thema: Motorsport und der Transfer in die Serie sind ein wichtiger Aspekt in unserer Fahrzeugentwicklung.“

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Via: Seat
Tags: Formel EUnternehmen: Cupra, Seat
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerry meint

    06.08.2023 um 14:23

    Die Frage ist, ob wir in Zukunft überhaupt noch „Motorsport“ brauchen 😄.

    • Henrie meint

      06.08.2023 um 22:48

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Dirk meint

    04.08.2023 um 13:16

    Bekommen die Formel-Fans dann Kopfhörer mit total irrem aggro-Motorsound, damit ihnen das nicht abgeht?
    Theoretisch könnte man das sogar individuell pro Fahrzeug und dann überlagernd laufen lassen, wie jetzt.

    • David meint

      04.08.2023 um 15:57

      Ganz ehrlich, an eine Kneipe ohne Rauch hat man sich auch ganz schnell gewöhnt.

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