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Kfz-Gewerbe gegen Kaufprämie für Elektroautos

19.11.2015 in Politik | 7 Kommentare

Kfz-Gewerbe-gegen-Kaufpraemie-fuer-Elektroautos

Bild: Flickr | janitors

Zuletzt häuften sich die Stimmen für eine möglichst rasche Einführung von Kaufprämien für Elektroautos: Die Grünen wollen sie, die SPD auch, die Umweltminister der Länder und auch der Naturschutzbund wären dafür. Auch der krisengeschüttelte VW-Konzern sprach sich zuletzt für eine direkte Förderung aus.

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) allerdings ist anderer Meinung: Der Staat dürfe sich nicht zum Steigbügelhalter einer „offensichtlich noch nicht wettbewerbsfähigen Technologie“ machen, so ein Sprecher des Verbands. Der ZDK findet die Hochvoltbatterien „immer noch zu schwer und zu teuer, die Ladedauer zu lang und die Reichweite der Fahrzeuge zu gering, als dass Elektroautos sich auf dem Markt durchsetzen könnten“. Abhilfe könne nachhaltig nur durch Produktverbesserungen geschaffen werden, nicht durch staatliche Fördermittel mit ihren bekannten Mitnahme- und Strohfeuereffekten.

Vergleiche mit der Umweltprämie aus dem Jahr 2009 hinken nach Überzeugung des ZDK. Damals sei es im Kern um die Bewältigung einer massiven Wirtschaftskrise gegangen. Von einer solchen könne heute zum Glück keine Rede sein. Auch „zwingende Umweltgründe“ seien nicht ersichtlich, zumal die Ökobilanz von Elektroautos je nach Art der Stromerzeugung „zumindest zwiespältig“ ausfalle.

Mit der Kaufprämie lehnt der ZDK auch deren erwogene Gegenfinanzierung durch Erhöhung der Mineralölsteuer oder stärkere CO2-Besteuerung strikt ab. Der Staat kassiere jährlich bereits weit über 50 Milliarden Euro aus mobilitätsbedingten Steuern und Abgaben. Davon werde der überwiegende Teil nicht zur dringend notwendigen Sanierung der Verkehrsinfrastruktur verwendet, sondern versickere im Staatshaushalt. Diese Steuerlast zur Gegenfinanzierung einer verfehlten Subvention noch zu erhöhen sei nicht akzeptabel, so der ZDK-Sprecher.

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Via: ZDK
Tags: Förderung, ZDKAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin Leitner meint

    23.11.2015 um 09:50

    Die meisten Kommentatoren haben ja schon richtig erkannt, was da wirklich dahinter steckt: Pure Existenzangst – und das zurecht!

    Das autonome Fahren wird dies noch verstärken: Autonomes Carsharing wird den Bedarf an Neuwagen drastisch senken, das Service der Flotten werden ein paar zentrale Großwerkstätten bedienen und der Gebrauchtwagenmarkt wird mit dem Verschwinden des Besitzautos praktisch obsolet.

  2. ich meint

    20.11.2015 um 23:53

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Doch ein Kritikpunkt vom ZDK halte ich für angemessen. Die Steuergelder, die der Staat bezieht versichern wirklich zum teil in fehlgeplante Projekte. Da gibt es unzählige Beispiele

  3. Dietmar meint

    19.11.2015 um 15:38

    „….Auch „zwingende Umweltgründe“ seien nicht ersichtlich, zumal die Ökobilanz von Elektroautos je nach Art der Stromerzeugung „zumindest zwiespältig“ ausfalle…“
    Wenn ich das schon höre!!! Die Ökobilanz von Verbrennern ist definitiv schlechter. Allein für die Herstellung von Benzin wird schon jede Menge Strom benötigt. Damit fährt ein e-Auto schon ca. 60 von 100 KM weit. Für 7,5 Liter Benzin werden ca. 12,5 kWh Strom benötigt.

  4. Stefan Krüger meint

    19.11.2015 um 14:45

    Kaiser Wilhelm II. (1903): Ich glaube an das Pferd. Automobile sind eine vorübergehende Erscheinung.

    Willkommen im Club, möchte man da sagen!

    Die haben natürlich Angst vor den E-Autos wegen des geringeren Wartungsaufwandes. Aber noch VIEL mehr Angst habe die vor einem Zusammenbruch des Gebrauchtwagenmarktes. Wenn die Förderung mit 5.000 Euro käme, dann wären einige E-Fahrzeuge plötzlich in einer Preisklasse, in der sich auch viele Gebrauchte tummeln, die als ganz offensichtliche Dreckschleudern gelten.

    Das zieht dann eine ganze Kette von Marktverschiebungen auch bei den freien Werkstätten und sonstigen Dienstleistern in Gang vor denen die verständlicherweise Angst haben.

  5. Turbo meint

    19.11.2015 um 13:55

    Da scheint ja die Angst vor den E-Autos ja größer zu sein als gedacht! Hier wird eindeutig klar, dass der Verband keine e-Autos will, die Deutschen Hersteller liegen weit hinten, bei Tesla sieht man, was möglich ist. Bei der Förderung geht es vor allem auch um Infrastrukur, Ladestationen, etc,, die es nur gibt, wenn es auch mehr Fahrzeuge gibt. Von den ganzen Schadstoffen mal abgesehen. CO2 ist übrigens nicht gesundheitsschädlich, zu viel erhöht nur die Temperatur global gesehen, den Kampf haben wir aber längst verloren, das können auch die eAutos nicht mehr retten, dafür keine direkten Schadstoffe, das ist für die Gesundheit relevant. ZDK: Klappe halten, lieber bezahlbare eautos bauen!

  6. Tom meint

    19.11.2015 um 13:00

    Natürlich fürchten sie in erster Linie um ihr derzeitiges Geschäftsmodell – ist ja auch verständlich.
    Ich bin eigentlich auch gegen eine direkte Förderung. Stattdessen sollte die Verschmutzung und CO2-Absonderung, die jährlich zu tausenden Todesfällen führen, endlich angemessen bepreist werden. Dann erledigt sich das Thema Verbrennungsmotor relativ schnell von selbst.

    Es muss endlich allen Leuten klar werden: So wie bisher kann es nicht weitergehen; die meisten noch vorhandenen fossilen Brennstoffe müssen unter der Erde bleiben!

  7. Frank meint

    19.11.2015 um 11:12

    Ob der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) wohl nur erkannt hat, dass sich bei einem Elektro-Auto die Wartungskosten oft stark reduzieren und seine Mitglieder dann weniger Einnahmen mehr „generieren“ können?

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