Denkbar schlechter Start: Die Berliner Elektrobusse, die nach längerer Ausfallzeit erst Ende November wieder Fahrt aufgenommen hatten, mussten schon wieder in der Werkstatt: Ein Bus durfte nach einer Fehleranzeige nicht mehr weiterfahren und musste von der Endstation am Bahnhof Südkreuz in die Werkstatt abgeschleppt werden. Beim zweiten Bus hatte sich ein Stecker gelockert, auch er musste zum außerplanmäßigen Werkstattbesuch. Das berichtet die Berliner Morgenpost.
Seit Beginn des Praxistests am 31. August sind die Elektrobusse „noch keine zwei Wochen durchgängig gefahren“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz der Zeitung. Mittlerweile kann die BVG aber wieder alle Elektrobusse auf der Linie 204 zwischen Südkreuz und Zoologischer Garten einsetzen. Es handelt sich um vier Elektrobusse aus polnischer Herstellung: den Solaris Urbino 12 electric. Die Technik in den Problembussen allerdings ist deutsch bzw. deutsch-kanadisch: Das elektrische Antriebssystem stammt von Vossloh-Kiepe, die induktive Ladetechnik von Bombardier.
AG meint
Vielleicht mal Busse von BYD bestellen! Die sollen sehr zuverlässig sein!!!