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Teslas Kompakt-Elektroauto Model 3 könnte unteres Premiumsegment dominieren

29.03.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Tesla Model 3 Premiumsegment Elektroauto

Bild: Tesla

Teslas 2017/2018 kommendes Elektroauto für den Massenmarkt Model 3 könnte das untere Premiumsegment dominieren, spekuliert BloombergBusiness. Tesla wird seinen neuen Stromer am 31. März offiziell vorstellen und gegen eine Anzahlung von 1000 Euro Vorbestellungen entgegennehmen. Als Praxisreichweite gibt Tesla für das Model 3 mindestens 320 Kilometer an, der Grundpreis für Deutschland wurde noch nicht genannt. In England werden laut Hersteller „30.000 britische Pfund oder weniger“ fällig (knapp 38.000 Euro).

BloombergBusiness zufolge könnte der „günstige“ Preis der bereits seit 2012 erhältlichen Elektroauto-Limousine Model S einen großen Erfolg des Model 3 vorhersagen. Für die meisten Käufer dürfte ein mindestens 78.000 Euro teures Auto zwar kein Schnäppchen darstellen, der Premium-Stromer hat allerdings bereits in vielen Märkten etablierte Wettbewerber wie Audi, BMW, Mercedes oder Lexus hinter sich gelassen. So hat sich das Model S in den USA in nur vier Jahren zum bestverkauften großen Luxusauto entwickelt.

Selbst der bei Audi für den Bereich Batterie-Elektroautos verantwortliche Manager Stefan Niemand bekannte kürzlich, dass Tesla bisher „strategisch leider alles richtig gemacht“ hat. Wie das Model S könnte daher auch das Model 3 in wenigen Jahren sein Segment dominieren – vorausgesetzt, es bietet ein ebenso überzeugendes Paket aus Reichweite, Sicherheit, Leistung und Preis. Zwar wird auch das Model 3 kein Billigauto, Tesla will mit seinem kleinsten Stromer anfangs aber ohnehin vor allem Premiumfahrzeugen wie Audis A4 oder BMWs 3er Kunden abjagen.

Während mittlerweile fast alle großen Hersteller nach anfänglichem Zögern verstärkt auf elektrifizierte Pkw setzen wollen, zweifeln viele Analysten aufgrund des anhaltend niedrigen Ölpreises an einem baldigen Markterfolg der alternativen Antriebsart. Nach Roadster, Model S und dem seit Ende 2015 erhältlichen SUV Model X gilt Tesla jedoch in immer mehr Märkten als hippe, moderne und nachhaltige Mobilitätsalternative sowie Statussymbol. In Ländern wie den USA, China oder Norwegen existieren zudem teils umfangreiche staatliche Fördermaßnahmen für den Kauf eines Elektroautos.

Mit steigender Verbreitung, einer Beschleunigung von Null auf Hundert in bis zu 3,0 Sekunden sowie einem zentralen, 17 Zoll großen Touchscreen sprechen Teslas Elektroautos immer mehr Käufer hochwertiger Automobile an. Dank über 400 Kilometer Reichweite und laufend ausgebautem kostenlosen Supercharger-Ladenetzwerk sind dabei die meisten Alltags- und auch viele Langstrecken-Fahrten komfortabel zu bewältigen. Das Model S gilt zudem als einer der sichersten Pkw überhaupt. Darüber hinaus schickt sich Tesla an, eine führende Rolle beim autonomen Fahren einzunehmen.

Eine Grafik auf BloombergBusiness zeigt auf Basis von Preis und Absatz aktueller Premiummodelle von Herstellern wie Audi, BMW, Lexus und Mercedes sowie dem Erfolg des Model S im letzten Jahr, wie auch das Model 3 in den USA die Spitze in seinem Segment erobern könnte. Ob dieses Szenario tatsächlich so eintritt, wird von einer überzeugenden Kombination aus Leistung, Qualität, Preis und zeitnaher Markteinführung des dritten Großserien-Teslas abhängen. Auch die bislang noch geheimgehaltene Optik des Model 3 dürfte maßgeblich das Absatzpotential des kompakten Stromers bestimmen.

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Via: BloombergBusiness
Tags: Tesla Model 3Unternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Der_Sven meint

    31.03.2016 um 11:56

    Ich halte mir meinen Premium-Verbrenner eh nur noch fürs Wochenende und mein Twizy ist Erstfahrzeug geworden. Der T3 wird den Markt umkrempeln, morgen 5.30 MESZ geht´s los! Ich find´s toll :)

  2. kaminfilter meint

    30.03.2016 um 10:49

    Mein Vater und ich haben in den letzten 25 Jahren, nachdem wir endlich die DDR hinter uns lassen konnten, viel Geld in BMW-Modelle „investiert“, man sollte eher – verbrannt – sagen.
    Ich war kein BMW-Freund, sondern eher ein BMW-Fanatiker.
    Nachdem ich eine Woche einen P85D fahren konnte, existierte meine „BMW-Welt“ nicht mehr. Wie der Mensch sich doch so ändern kann…Vor allem die Zulieferindustrie (Kolben,Zündkerzen,Einspritzpumpen,Auspuffe,Katalysatoren usw.,wird alles nicht mehr gebraucht) wird Probleme bekommen, wenn sie nicht entsprechend reagieren.
    Das Model 3 wird viel verändern. Auch ich freue mich, diese Veränderung erleben zu können.

    • Franz meint

      30.03.2016 um 16:13

      Es ist immer wieder erstaunlich, wie innovative Ideen zuerst belächelt, dann schlechtgeredet und schliesslich bekämpft werden.
      Als Apple das Iphone auf den Markt brachte, hiess es von Seiten Nokia zuerst, „die haben doch noch nie ein Smartphone gebaut“, dann ein Quartal später, „die haben technische Probleme“, wieder ein Quartal später, „das sind nur die eingefleischten Freaks, die so was kaufen“. Wir wissen heute, wohin dieses Denken geführt hat.
      Wie hat Elon Musk doch gesagt: Wenn ein Trend offensichtlich wird, bist Du zu spät.

  3. Tom meint

    29.03.2016 um 19:21

    Kann Reinhold und juanmax nur Recht geben. Auch ich werde mangels Urlaub sofort Online am Freitag um 05:30 reservieren (Store ist hier leider keiner in der Nähe) und ihn mir unter zwei Voraussetzungen dann auch kaufen – was auch bei mir der erste Neuwagenkauf wäre (vor Tesla war das für mich undenkbar):

    1) Das Model 3 besteht vor finaler Bestellung eine Probefahrt
    2) Ich kann meinen Chef nicht davon überzeugen, ihn mir als nächsten Dienstwagen auszusuchen

    Dreimal werden wir noch wach… ;-)

  4. mainhattan meint

    29.03.2016 um 19:04

    Eines möchte ich kurz zur Aussage „zweifeln viele Analysten aufgrund des anhaltend niedrigen Ölpreises an einem baldigen Markterfolg der alternativen Antriebsart.“ anmerken.
    Das sind all diejenigen Analysten, die auch der Meinung sind, das Ölexplorer weiterhin Cash Kühe sind und Energieaktien von EON RWE etc. ins Depot gehören.
    Zum Glück werden sie nicht rechtbehalten. Nicht umsonst hat bereits die EZB zurecht davor gewarnt, in solche Werte zu investieren.
    Geht vitte davon aus, dass das Fass Öl zum Jahresende wieder bei 60 $ liegen wird und sukzessive sich Richtung 100$ vorarbeiten wird.

    • Leo meint

      29.03.2016 um 19:23

      Ich glaube nicht auf einen rasanten Preisanstieg bei Öl. Die amerikanische Frackingindustrie wird den Scheichs und den Russen dazwischenfunken. Der Preis wird nicht mehr so hoch kommen. Ausserdem ist ja die Elektromobilität im Anmarsch. Das wissen die Ölproduzenten genau. Das Öl dass sie heute nicht verkaufen, werden sie in 10 Jahren nicht mehr los. Darum pumpen sie alle um die Wette damit sie noch genug verkaufen können.

  5. Leo meint

    29.03.2016 um 18:24

    Wer zu spät kommt, den bestraft Tesla.
    Kodak hat sich auch gegen Digitalphotographie gewehrt. Kodak gibt es nicht mehr.
    VW kämpft bereits ums überleben. Wenn die anderen da nicht umdenken, droht Ungemach.
    Mein nächstes Auto ist auf jeden Fall ein Elektroauto. Vielleicht sogar der Tesla 3.

    • Detlev meint

      29.03.2016 um 22:08

      NOKIA gings genau so…. Und nun sind sie weg!

  6. Reinhold meint

    29.03.2016 um 12:28

    nur um zu dokumentieren, dass es scheinbar mehreren so geht.
    Ich habe bisher auch nie einen Neuwagen gekauft. (Der Wertverlust in den ersten Jahren ist mir einfach zu hoch.)

    Aber bei dem Model 3 von Tesla, denke ich auch stark darüber nach mal eine Ausnahme zu machen. Und wenn es nur darum geht Tesla zu unterstützen, damit ihre Strategie aufgeht!!! (Audi, BMW, VW kamen und kommen bei mir als Neuwagen nicht in Frage.)

  7. Dr.M meint

    29.03.2016 um 10:57

    Und die Strategie von Tesla ist clever: Der Reservierungsbetrag ist relativ gering, man kann jederzeit stornieren oder in ein Model S oder X umwandeln und Tesla kann das Design etc des Model 3 noch anpassen – denn es wird ja ausdrücklich noch nicht die finale Version am Donnerstag / Freitag vorgestellt.
    Soviel zum Thema „strategisch bisher leider alles richtig gemacht“. Das scheint auch so zu bleiben.

    • Realist meint

      29.03.2016 um 11:21

      Auch daran erkennt man den Vorsprung eines innovativen und flexiblen Unternehmens. Da ist von der biederen Altbackenheit der Konkurrenz nichts zu spüren. Diese Entwicklung auf dem Automarkt zu erleben ist wirklich erfrischend.

  8. Realist meint

    29.03.2016 um 09:36

    Tesla wird mit dem Model 3 einen guten Teil des Käuferpotentials abschöpfen. Die Interessenten scharren schon mit den Hufen. DAS ist die Realität!

    • Tesla-Fan meint

      29.03.2016 um 11:17

      Und ein reserviertes Model 3 ist in jedem Fall ein in den kommenden Jahren nicht verkaufter Audi, BMW oder Mercedes.

      … nur noch 2 Tage!

      • _juanmax_ meint

        29.03.2016 um 12:06

        Ich werde am Donnerstag auch ein ≡ bestellen. Allerdings ich hätte nie ein neuer Audi, BMW, Mercedes oder ähnliches gekauft. Nicht mal ein neuer Wagen stand für mich in Frage. Aber Tesla ist eben anders. Und wie ich, sehen es so viele Bekannte, zwei Arbeitskollegen kommen am 31. mit und werden auch einen bestellen.

        Der Markt für Model ≡ ist von vielen Leute noch nicht bis zu Ende verstanden worden. Er ist riesig!

        • Klaus meint

          29.03.2016 um 13:52

          Ich find BMW und Mercedes ziemlich gut.

        • mainhattan meint

          29.03.2016 um 19:05

          Als ich noch Benziner mochte, fand ich die auch gut.

          Und der Rest ist schlicht ein Witz.

        • Klaus meint

          30.03.2016 um 10:25

          Ich kann aber nicht lachen.

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