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VW-Chef: Elektroauto soll „zu einem neuen Markenzeichen“ des Konzerns werden

29.04.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

VW-Elektroauto-Strategie

Bild: VW

Der Volkswagen-Vorstand hat Ende 2015 verkündet, den Konzern radikal neu auszurichten. Die als Reaktion auf den Skandal um manipulierte Diesel-Abgaswerte entstandene Strategie soll diverse teilelektrische Plug-in-Hybride sowie neue reine Elektroautos beinhalten. Vor wenigen Tage wurde bekannt, dass der Anteil an Batterie-Stromern am VW-Absatz bis 2025 auf 25 Prozent steigen soll. Bei der Präsentation der Konzernbilanz für 2015 erklärte Vorstandsvorsitzender Matthias Müller nun: „Wir wollen das Elektroauto zu einem neuen Markenzeichen von Volkswagen machen“.

In einer für Mitte des Jahres angekündigten Präsentation der finalen Zukunftsstrategie des Unternehmens sollen „die großen Zukunftsthemen der Branche wie Digitalisierung, Vernetzung, Elektromobilität und neue Mobilitätsdienste“ umfassend adressiert werden. Im Hinblick auf die versprochene Elektrooffensive habe VW laut Müller zwar bereits die Weichen gestellt. Im Rahmen der „Strategie 2025“ soll das Thema aber künftig „deutlich konsequenter und fokussierter“ umgesetzt werden.

20 neue Modelle, darunter mehrere reine Elektroautos

Der VW-Vorstand bekräftigte, eine führende Rolle bei der Elektromobilität einnehmen zu wollen. Bis 2020 seien zu diesem Zweck mehr als 20 neue Modelle geplant. Mit der Entwicklung des dafür vorgesehenen Modularen Elektrifizierungsbaukasten „MEB“ sei bereits begonnen worden. Die Plattform ist speziell für Autos mit Elektroantrieb ausgelegt und setzt unter anderem auf flach im Fahrzeugboden untergebrachte Batteriepakete.

Um die Elektrostrategie des Konzerns zu beschleunigen, wollen die Wolfsburger möglichst bald drei komplett neue Elektroautos auf den Markt bringen. Einer der Stromer soll auto motor und sport zufolge ein für 2020 geplantes Volumenauto im Golf-Segment werden, vermutlich in Form eines rein elektrischen SUV-Crossover. „Dazu wird es ein größeres Raumkonzept sowie eine Limousine geben“, soll es bei Volkswagen heißen. Bei der Elektroauto-Limousine soll es sich ebenfalls um ein Volumenmodell handeln, das bei den Abmessungen dem Jetta ähneln wird.

Neben einer indiviuellen Optik könnten im Inneren der neuen VW-Stromer „komplett eigenständige Cockpits“ zum Einsatz kommen. Zudem soll optional induktives – also kabelloses Laden – möglich sein. Bei den Kosten könnte für die Elektro-Versionen erstmals ein nur unwesentlich teureres Preisniveau als für vergleichbare Diesel realisiert werden. Die Konzentration auf Elektroantriebe sei der Grund, warum der aktuelle Phaeton keinen Nachfolger bekommt, berichtet auto motor und sport. Dies wurde allerdings eigentlich erst kürzlich von einem VW-Sprecher dementiert: Der Phaeton sei für die Positionierung und Präsentation der technologischen Fähigkeiten der Marke „unerlässlich“.

Digitalisierung, Mobilitätsdienstleistungen & Dieselthematik

Neben dem Auf- und Ausbau eigener Ressourcen will sich Volkswagen künftig auch stärker für neue Partnerschaften und strategische Beteiligungen öffnen. „Die Zeiten, in denen unsere Branche sich abgeschottet hat, gehören endgültig der Vergangenheit an. Berührungsängste, Alleingänge oder die Illusion, alles besser zu wissen und zu können, werden nicht ans Ziel führen“, betonte Matthias Müller. Als Beispiel nannte der VW-Chef neben der Digitalisierung auch den Bereich der Mobilitätsdienstleistungen: „Hier wird sich in den kommenden Jahren ein großes Ergebnispotenzial für unsere Industrie auftun. Daran wollen wir so stark wie möglich partizipieren“.

Neben der umfassenden Neuausrichtung des Konzerns soll auch das laufende Jahr von der weiteren Aufarbeitung der Dieselthematik geprägt sein. Als unverändert wichtigste Aufgabe in diesem Zusammenhang bezeichnete Müller die Bereitstellung überzeugender Lösungen für die betroffenen Kunden: „Das bleibt die wichtigste Aufgabe, bis auch das letzte Fahrzeug in Ordnung gebracht worden ist“. Bei Volkswagen seien mit den Software-Manipulationen bei Dieselmotoren Regeln gebrochen und ethische Grenzen überschritten worden. „Das tut uns aufrichtig leid. Auch weil wir wissen, dass wir dadurch viele Menschen enttäuscht haben – Menschen, die auf Volkswagen vertraut haben. Wir stehen zu unserer Verantwortung. Und wir arbeiten mit ganzer Kraft daran, das Vertrauen wieder zu stärken“, versicherte Müller.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Manfred Millmann Bund Naturschutz meint

    30.04.2016 um 15:20

    Wenn es VW ernst meint, steht ab sofort der E Golf zu 15.000 Euro im Schaufenster.
    Alles andere ist als Heissluftgeschwafel anzusehen.

    • GhostRiderLion meint

      01.05.2016 um 20:18

      Genau, nur so macht man sich als Volkswagen wieder einen Namen und kehrt zu altem Vertrauen zurück!!!

  2. orinoco meint

    29.04.2016 um 11:22

    Kann einer mal den ICE-Konzernbossen das Wort „soll“ verbieten?

  3. UliK meint

    29.04.2016 um 11:14

    Was die Boni angeht, stimme ich vollkommen zu.
    Allerding habe ich die leise Hoffnung, das VW, wenn auch zwangsweise, in die richtige Spur gedrückt wird. Ob es mehr als die allseits beliebte Beschwichtigungs- und Ankündigungspolitik ist, wird die nahe Zukunft zeigen. Ich kann nur hoffen, das der öffentliche Druck lange Zeit erhalten bleibt.
    Vielleicht färbt das dann auch auf Mercedes ab, die ja nach wie vor im Diesel noch „Entwicklungspotential“ sehen.
    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-dieter-zetsche-haelt-am-diesel-fest-a-1089052.html

    • Redaktion meint

      29.04.2016 um 11:57

      Zur Info:

      https://ecomento.de/2016/04/28/trotz-neuem-abgas-aufreger-daimler-will-weiter-in-diesel-investieren/

      VG
      TL | ecomento.de

  4. Starkstrompilot meint

    29.04.2016 um 10:26

    Das ist ja alles ganz toll und Papier ist ja so geduldig.
    Auf was es aber ankommt, ist, etwas brauchbares auf der Straße zu haben. Nur so kann man Erfahrungen sammeln. Das, was VW da hat, ist aber unnötig teuer, so dass es nur in homöpathischen Dosen auf unseren Straßen zu finden ist. So sammelt man aber keine Erfahrung.
    Als aller erstes sollte VW die Preise seiner E-Autos halbieren. Nur so bekommen sie Stückzahlen auf die Straße. Sie sollten das als Investition sehen.
    Da sie das wissen sollten, es aber nicht tun, nehme ich an, sie wollen es nicht. Das ist aber das Problem. Und wenn sie so weiter machen, auch ihr Ende. Wenn man sich bei VW das auch nicht vorstellen kann. Es hat schon ganz andere erwischt.

    • Priusfahrer meint

      29.04.2016 um 22:20

      Das mit den „homöopatischen Dosen“ ist aber schon immer von VW so praktiziert worden.
      Zuerst sollen es die Mitbewerber ausprobieren, dann wenn eine Entwicklung gut läuft, wird sie erst nach und nach von VW übernommen.
      Schauen wir mal wie das bei den Elektro-Autos so wird.

  5. Andilectric meint

    29.04.2016 um 10:12

    Das Vertrauen in die Marke wird derzeit eher wieder aufs Spiel gesetzt. Die Millionenzahlungen an die Übeltäter der Vergangenheit finde ich eine Frechheit. Wenn ich in der Arbeit so richtig Sch… baue, dann fliege ich hochkant raus und muss eher noch Geld zurückzahlen, als das ich noch belohnt werde. Diese Millionenbeträge müssen sich doch auf den Kaufpreis der Autos auswirken. Sehe ich ja im Traum nicht ein, diese Stümperbelohnungsmaßnahme auch noch zu bezahlen in dem ich einen VW kaufe.

    • Dr.M. meint

      29.04.2016 um 12:22

      Dem kann ich nur zustimmen. Auch wenn mir die Leute bei VW am Band leidtun, die Marke ist für mich gestorben.

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