BMW soll Focus zufolge eine verkürzte Mini-Version planen. Diese könnte auf der Basis des iQ bzw. Aygo von Kooperationspartner Toyota stehen und sei womöglich auch als Elektroauto geplant. Das Nachrichtenmagazin stellt eine Fahrzeuglänge von 3,10 bis 3,40 Metern in den Raum – der aktuelle Mini ist je nach Modell mindestens 3,80 Meter lang.
Zugegeben, das sind sehr viel „soll“ und Konjunktive. Aber: Ein kurzer Elektroauto-Mini würde sicher seine Käufer finden. So wie der smart Electric Drive, der sicher auch aufgrund seiner nur 2,70 Meter eines der best verkauften Elektroautos in Deutschland ist und demnächst endlich auch in der neuesten Generation als Stromer vorgestellt wird.
Ein rein elektrischer Mini wurde bereits vor einigen Jahren entwickelt und in Feldversuchen in Berlin, München, London sowie den USA getestet. Die Stromer-Version des Kult-Briten schaffte es allerdings nie in die Serie, die gesammelten Erfahrungen wurden stattdessen bei der Entwicklung des seit 2013 erhältlichen Kompakt-Elektroautos i3 der Kernmarke BMW genutzt. Auch der reguläre Mini Cooper könnte zukünftig rein elektrisch daherkommen. Mit dem Mini VISION NEXT 100 hat BMW erst kürzlich einen Ausblick auf die Zukunft der Baureihe gegeben.