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BMW, Daimler, VW & Co. planen eigenes Elektroauto-Ladenetz

15.11.2016 in Aufladen & Tanken, Autoindustrie | 50 Kommentare

deutsche-autokonzerne-planen-eigenes-elektroauto-ladenetzwerk

Bild: BMW

Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos gilt als entscheidende Voraussetzung für den Durchbruch von E-Mobilität in den Massenmarkt. Nach Informationen der Bild-Zeitung planen deutsche Autokonzerne nun, bundesweit eigene Ladestandorte anzubieten. BMW, Daimler, Volkswagen und andere Hersteller wollen demnach an Autobahnen ein dichtes Schnellladenetzwerk errichten.

Die Ladestationen sollen bis spätestens 2018 stehen, da die meisten großen Autobauer dann mit neuen Elektroauto-Modellen für die Langstrecke auf den Markt kommen. Entsprechende Gespräche mit dem Tankstellen-Betreiber Tank+Rast seien bereits im Gange. An den geplanten Schnellladern sollen sich die Batterien von reichweitenstarken Elektroautos auf Basis des CCS-Standard innerhalb von 30 Minuten voll aufladen lassen. Elektrische Busse und Lkw sollen ebenfalls angeschlossen werden können.

Auch die deutsche Bundesregierung sowie internationale Stromversorger arbeiten am Ausbau der europäischen Elektroauto-Ladeinfrastruktur. Vor kurzem hat das Bundeskabinett den vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vorgelegten „Nationalen Strategierahmen für den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe“ beschlossen. Deutschlandweit sollen bis 2020 15.000 zusätzliche Ladesäulen errichtet werden, 5000 davon mit Schnellladefunktionalität. Auch das schwedische Energieunternehmen Vattenfall arbeitet an einem großen Ladenetz: Mit inCharge sollen tausende Stromtankstellen in Nordeuropa unter einem Dach angeboten werden.

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Via: Bild.de
Tags: Ladestationen, SchnellladenAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    20.11.2016 um 20:20

    Solarzellen am Auto werden niemals Ladestationen ersetzen können, selbst bei 100% Wirkungsgrad. Die Sonne liefert maximal 1000 Watt/m2.
    Langstreckenautos mit 1000 km Reichweite werden nur vereinzelt kommen. Es macht keinen Sinn teure Batterien herumzuschlepoen, wenn man nur täglich zur Arbeit fährt. Mit der Verkleinerung und Leistungssteigerung der Akkus sehe ich eher die Möglichkeit einen zusätzlichen Akku für die Urlaubsfahrt zu leihen. Wenn wir mal bei der 10-fachen Kapazität sind, kann man im Auto den Platz für einen zweiten Akku locker freihalten.
    Außerdem, ich hab das an anderer Stelle bereits erwähnt, wird uns die Autoindustrie zusammen mit den Stromlieferanten an den Schnelladesäulen ordentlich abzocken. Schnelladesäulen an denen der Strom für einen Euro pro kWh abgegeben wird werden nicht lange auf sich warten lassen.
    Und noch was: Was soll eine Tankstelle mit 6 oder 8 Ladesäulen anfangen, wenn bereits bei 10 Sprittzapfstellen ein Stau entsteht, wo jeder nur 3 Minuten steht.
    20 Ladesäulen mit jeweils 150 kWH ziehen 3 Megawatt.

    • Peter meint

      20.11.2016 um 20:22

      Sorry, Tippfehler. Das sollen 150 kW und nicht kWH sein

  2. Ingrid Ullmann-Bammer meint

    16.11.2016 um 18:38

    1984 habe ich unsere Elektro- Autozukunft beschrieben. Aus Utopie wurde Gegenwart.
    Eines Tages werden wir Solarzellen in der Farbe oder dem Autolack finden. Elektrosäulen werden dann nicht mehr gebraucht.

  3. Utx meint

    15.11.2016 um 18:55

    Zu spät. Wenn die Elektroautos für die Langstrecke auf den Mark kommen, werden die Schnelladestationen nicht mehr gebraucht.
    Siehe https://ecomento.de/2016/07/13/abb-chef-wer-braucht-denn-wirklich-die-schnellladestation/

    • Matthäus meint

      16.11.2016 um 10:56

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    • DW meint

      16.11.2016 um 12:45

      Und was machen die über 50% die zu Hause nicht laden können? Die fahre auch in Zukunft mit Verbrennungsmotoren?

    • Matthäus meint

      16.11.2016 um 14:42

      Langstrecke bedeutet 800-1500 KM, wann sollen diese Autos denn kommen? Außerdem negiert er im Text seine Aussage ja selbst indem er sagt, dass die Schnelllademöglichkeiten zwar nicht mehr gebraucht werden, aber Langstreckenfahrer brauchen sie noch. Das ist jetzt schon etwas widersprüchlich.

  4. Jürgen Kohl meint

    15.11.2016 um 18:37

    Wieder mal zu lange geschlafen. Vor Jahren haben sicch die Hersteller auf CCS geeinigt. Und was haben sie getan? Rrrisschtissch, nix! Jetzt geht die Angst vor dem Model 3 um. Und das ist gut so!

    • 150kW meint

      16.11.2016 um 12:29

      Die Angst geht wohl eher bei Tesla um. Die Strategie den SC als Standard auch bei anderen Herstellern durchzusetzen ist komplett gescheitert. Und zum Thema nix getan:
      CCS Standorte Deutschland: ca. 300
      Tesla Standorte Deutschland: ca. 60
      CCS Anschlüsse Deutschland: ca. 350
      Tesla Anschlüsse Deutschland: ca. 380
      Weltweit sieht es noch mal schlechter für Tesla aus.

      • TeeKay meint

        16.11.2016 um 12:32

        Schonmal Elektroauto gefahren, idealerweise einmal Tesla und einmal ein CCS-Auto? Ich denke nicht, sonst gäbe es nicht diesen unsinnigen quantitativen Vergleich. Die Qualität des Supercharger-Netzes ist dem CCS-Netz meilenweit voraus.

        • 150kW meint

          16.11.2016 um 17:03

          Was hat das Fahren eines Autos mit der Ladeinfrastruktur zu tun?
          Es ist ja schon richtig das der SC mit über 100kW den gängigen CCS Säulen mit 50kW was voraus hat. Ändert aber nichts daran das bei CCS sehr wohl was passiert ist, sonst wären weltweit nicht schon mehr CCS Anschlüsse als Tesla SC da.

  5. Hendrik Handke meint

    15.11.2016 um 17:16

    Ehrlich habe ich keine Ahnung was das wieder soll – wichtiger wäre doch dass mal Alle an einem Strang ziehen – keine Ladeart und Steckersystem ausgrenzen und vor allen Dingen das Bezahlen einfacher zu machen – jede ungesunde Zigarettenpackung kann man mit EC-Karte bezahlen – aber bei Elektromobilität kocht jeder sein Süppchen – erst bringen Sie keine konkurrenzfähigen Fahrzeuge her und nun wollen Sie ein eigenes Ladesystem aufbauen – oh Gott, oh Gott………ich bin zwar grundsätzlich Optimist aber bei der Konzern“denke“ der deutschen Automobilhersteller schwant mit gar nichts Gutes………tiefstes „Mittelalter“ und Kleinstaaterei…….

    • Matthäus meint

      15.11.2016 um 17:48

      Na das was du beschreibst ist aber eher Praxis der Stromversorger.

  6. Leonardtronic meint

    15.11.2016 um 15:15

    Am schönsten wäre ein automatisches Bezahlsystem aufgrund eier KfZ Kennung. Anstöpseln, Kennung an die Säule per Code übertragen und am Monatsende eine Rechnung bekommen. Natürlich fälschungs- und betrugssicher und Datenschutz gerecht.

    • Enysialo meint

      15.11.2016 um 16:06

      Das funktioniert nur bei in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen. Es muß aber ein Bezahlsystem geben, welches wirklich jeder verwenden kann.

      • Jensen meint

        17.11.2016 um 22:36

        Da die Autos doch ohnehin in verschiedensten Formen am Internet hängen und auch die Säulen vernetzt sind, sollten sich die ohnehin vorhandenen und auch freiwillig gelieferten Daten so nutzen lassen, dass das Fahrzeug über die VIN bzw. FIN präzise abgerechnet werden kann. Per Mail, SMS oder ähnlich gibt es dann noch einen aktuellen „Lieferschein“ und online in einem entsprechenden Portal sind die Ladevorgänge nachvollziebar gelistet.
        Ich bin sehr gespannt, welche Preise an diesen CCS-Ladern aufgerufen werden. Die angepeilten Ladeleistungen dürften sehr deftige Preise nach sich ziehen.

    • Tesla-Fan meint

      16.11.2016 um 17:41

      Kreditkarte?

      Ich habe schon 70cent bei Sani-Fair für 1x Pipi mit Visa-Wifi bezahlt.
      Kein Problem.

      • Matthäus meint

        16.11.2016 um 18:10

        Ja super, weil die Kreditkarte ja auch ein gängiges Zahlungsmittel ist. Das einzig unbeschränkte Zahlungsmittel ist Bargeld.

        • E.visionär meint

          16.11.2016 um 18:48

          Na klar und in mehr oder weniger großen Abständen kommt dann der Geldtransporter zu einigen Tausend Ladesäulen.
          Willkommen im 21. Jahrhundert !

        • Matthäus meint

          17.11.2016 um 12:35

          Komisch, bei Kraftstofftankstellen funktioniert das.

        • Tesla-Fan meint

          16.11.2016 um 18:51

          Es gibt Länder außerhalb Deutschlands, dort kann man am lokalen Fischmarkt eine Fischsemmel mit Kreditkarte zahlen.
          Es gibt Länder außerhalb Deutschlands, dort geht im hinterletzten Gebirgs-Winkel das Mobile mit 5 Balken.

          Würde man nicht erwarten, wo WIR doch der (selbst ernannte) Leitmarkt in beidem sind :P

        • Matthäus meint

          17.11.2016 um 12:36

          Es gibt Länder, in denen das geht. Zum Beispiel der USA. Möchte ich halt nicht tauschen. Oder in Griechenland. Tolle Finanzlage haben die da ;)

        • pillenpepi meint

          25.11.2016 um 07:40

          trollalarm!

        • Fritz! meint

          17.11.2016 um 02:07

          Was spräche dagegen, daß jeder Hersteller eines E-Autos seinem Käufer eine solche Kreditkarte gleich mit dem Autokauf mitgibt? Es gibt bereits Kreditkarten ab 10,– Euro/Jahr und wenn der Käufer nicht solvent genug ist, dann eben eine Karte auf Guthabenbasis. Wo ist das Problem?

          Sie sollten mal anfangen, Lösungsorientiert und nicht Problemorientiert zu denken, dann kommen Sie von selbst auf gute Lösungen.

        • Matthäus meint

          17.11.2016 um 12:38

          Die Unabhängigkeit spricht dagegen. Man stelle sich mal vor, man könne bei Shell nur mit einer Shellkarte zahlen, für die man auch noch eine Gebühr von 10 € zahlen muss. Es geht dabei nicht um solvent oder nicht solvent sondern vielmehr auch um die Grundrechte der Menschen, was sowohl Datenschutz als auch die Unbeschränkheit von Bargeld angeht.

  7. Enysialo meint

    15.11.2016 um 13:47

    Nun, dann hoffe ich mal, daß das nicht nur CCS-Ladestationen werden, sondern auch andere gängige Standards unterstützten.

    Allerdings hege ich den Verdacht, daß die nur CCS-Ladestationen aufstellen. Deutsche Hersteller werden keine Stationen für japanische und amerikanische Elektroautos installieren.

    Und somit geht das Theater mit der Laderei munter weiter. Von den aberwitzigen Preisen für eine kWh und den fragmentierten Bezahlsystemen mal ganz zu schweigen.

    Was ist so schwer daran, eine Ladestation für die gängigen Standards (sind zwei und Tesla, also drei), welche ein sehr einfaches System zum Bezahlen (z. B. über EC- oder Kreditkarte) haben?

    • Prius57 meint

      15.11.2016 um 18:40

      Hoffentlich bleibt „Tank und Rast“ bei seinem Vorhaben, alle ihre Autobahnraststätten mit einer Ladesäule AC: 43kW/22kW, DC: CCS 50kW und CHAdeMO 50kW auszustatten. Von mir aus können dann die deutschen Hersteller daneben ihre urdeutsche Ladesäule stellen.

      • TeeKay meint

        15.11.2016 um 22:00

        Es ist kein Vorhaben von T&R, sondern vom Verkehrsministerium. T&R bekommt die Säulen vom Steuerzahler geschenkt und kümmert sich dann anschließend um Betrieb und Abrechnung der geschenkten Säulen.

  8. Jensen meint

    15.11.2016 um 13:02

    Wenn es sich um zusätzliche Ladestationen zu den Tank+Rast-Ladern handelt, wäre das sehr zu begrüßen, auch wenn es weitere Suppe zu sein scheint, die gekocht wird. Hoffen wir mal alle, dass die Herrschaften sich v o r h e r mit den Bedürfnissen der Elektroautofahrer beschäftigen, gerade in Bezug auf Ladekarten, Abrechnungen, Verfügbarkeit, Ladekomfort, Anschlüsse. Das dürfte ein sehr großer Aufwand sein, den Strom (und vorher die Leitungen) dort hin zu bekommen, denn die vorhandene Infrastruktur dürfte das kaum schaffen können. Ich bin sehr gespannt, wer dann die „Erbauer“ sein werden, wer es wirklich bezahlen wird – und was es später unter dem Strich kosten wird, dort zu laden.
    Vielleicht sollte man dann einfach auch dafür sorgen, dass die meist riesigen Rastanlagen mit großflächigen Photovoltaik-Dächern bestückt werden, gerne auch Windräder, wenn es Sinn macht.
    Es bleibt interessant, aber: Jede weitere Ladesäule ist ein großer Schritt nach vorne !

    • Fritz! meint

      17.11.2016 um 02:10

      „Das dürfte ein sehr großer Aufwand sein, den Strom (und vorher die Leitungen) dort hin zu bekommen, denn die vorhandene Infrastruktur dürfte das kaum schaffen können.“

      Die Anschlußleistung eines Autohofs der Tank und Rast ist um EINIGES höher als die benötigte Leistung für 6 oder 8 Schnellladesäulen. Das geben die Leitungen locker her. Von daher also kein Problem mit den Zuleitungen.

  9. Tom meint

    15.11.2016 um 12:57

    Sie haben es ja lange genug weit von sich gewiesen. Gut, dass sie nun doch Tesla nacheifern.

    • Jürgen Kohl meint

      15.11.2016 um 18:43

      Das machen die nicht freiwillig, sondern weil sie die Angst umtreibt. Musk hat alles. Eine Riesenfabrik in Freemont, eine Gigafactory, die bereits produziert und ein TOP-Ladenetz, flächendeckend. Und 400.000 Vorbestellungen.

      Warum kann die Bezahlung nicht wie bei Tesla funktionieren? Das Auto wird erkannt und über den Hersteller abgerechnet, der dann Pakete verkaufen kann?

      • Matthäus meint

        16.11.2016 um 15:08

        Also noch läuft bei Tesla nicht alles rund und das Model 3 muss sich erst beweisen. Damit steht und fällt alles für Tesla und es bleibt zu hoffen, dass es ein Erfolg wird. Fürchten muss sich die deutsche Industrie davor aber nicht.

        • Fritz! meint

          17.11.2016 um 02:15

          „Fürchten muss sich die deutsche Industrie davor aber nicht.“

          Oh doch.

          Oder warum nennen alle deutschen „Premium-Hersteller“ ihre nächsten E-Autos Tesla-Fighter? Weil das ein so schöner Name ist? Eher nein, würde ich mal sagen. Die haben bis vor einem Jahr nicht daran geglaubt, daß Tesla überlebt und ihnen so langsam die Butter vom Brot nimmt. In der Oberklasse hat Tesla in einigen relevanten Ländern bereits mehr Marktanteil als jeder einzelne deutsche Premiumhersteller. Und jetzt schickt dieser freche Typ sich auch noch an, in der Mittelklasse zu fischen.

        • Matthäus meint

          17.11.2016 um 12:43

          Nein müssen sie nicht.

          Alle? Wer ist denn bitteschön alle? Hast du dazu mal irgendwelche Belege? Bislang hat das nur ein Daimlerangestellter gesagt und das wars dann auch schon.

          Der Marktanteil setzt sich nicht nur aus Neuverkäufen zusammen. Tesla hat also keinen größeren Marktanteil.

          Was er anschickt muss sich halt nur erst beweisen, denn das ist alles komplettes Neuland für Tesla. Volumenmodelle haben schon in der Fertigung andere Ansprüche und zum zweiten darf das dann kein Spielzeug sein, weil es potentiell das einzige Auto des Käufers sein wird. Für viele fällt er aber in Deutschland schon deshalb flach, weil Deutschland ein Kombiland ist. Dann fehlen so Dinge wie AHK, was dann wieder für US Kunden nicht so unwichtig ist.

          Wer hier also schon den Untergang der deutschen Mittelklasse prognostiziert, hat vom Markt keine Ahnung.

  10. McGybrush meint

    15.11.2016 um 12:47

    Ich glaube es handelt sich dann sogar um die öfter mal aufgeschnappten 350kW Lader.

  11. Tesla2hoch8 meint

    15.11.2016 um 12:21

    An BAB-Raststellen, die oft einsam in der Gegend liegen, soll also genügend Leistung / Kabelquerschnitt für mehrere Säulen mit je ca. 100 kW vor 30-50 Jahren vergraben worden sein ? Also je nach Ausbau ca. 1,0 GW Leistung zusätzlich, wo zuvor nur eine Tankstelle und mittlere Gastronomie geplant waren.
    Vielleicht hat es einen Grund, waren die Tesla-Supercharger immer im Gewerbegebiet NEBEN der Autobahn stehen. Na wenn sie das in 18 Monaten schaffen, bin ich echt beeindruckt ;-)

    • Jürgen Kohl meint

      15.11.2016 um 18:44

      Das schafft vielleicht Tesla, nicht aber die Schnarchnasen in den Chefetagen der deutschen Hersteler.

    • Fritz! meint

      17.11.2016 um 02:17

      Hatte ich oben schon geschrieben:

      Die Anschlußleistung eines Autohofs der Tank und Rast ist um EINIGES höher als die benötigte Leistung für 6 oder 8 Schnellladesäulen. Das geben die Leitungen locker her. Von daher also kein Problem mit den Zuleitungen.

      Die Autohöfe sind mit der Zeit ja auch gewachsen, die EVUs haben da schon immer mal wieder die Kabel erneuert/verstärkt, wenn es nötig war.

  12. Kurtie meint

    15.11.2016 um 11:40

    Laut Homepage von Tank+Rast sind die schon längst dabei, ein eigenes Netz an allen Raststätten aufzubauen. Ab 2018 soll das Netz flächendeckend geschlossen sein. Es werden Multi-Charger mit CCS, CHAdeMO und Typ 2 aufgestellt.
    Für mich hört sich das gut an. Bleibt nur zu hoffen, dass unsere Autounternehmen nicht versuchen, an den Säulen CHAdeMO zu verhindern.

    • TeeKay meint

      15.11.2016 um 13:14

      T&R baut nicht, sondern der Bund schenkt T&R die Säulen. Eine pro Standort, wow. Und natürlich oft weder ausgeschildert noch mit Halteverboten belegt – denn dafür ist die regionale Autobahnmeisterei zuständig, die mit dem ganzen Elektroautoquatsch oftmals nichts zu tun haben will. Also sind die Säulen zugeparkt, was toll ist, weil T&R ja nur eine Säule pro Standort hat.

      • Kurtie meint

        15.11.2016 um 13:38

        Okay. Das hört sich jetzt nicht mehr so toll an. Im Zweifel glaube ich dir jetzt mehr als den Marketingaussagen von Tank+Rast.

  13. Matthäus meint

    15.11.2016 um 10:44

    Na Toll, jetzt kocht schon wieder jeder sein eigenes Süppchen. Vattenfall, die Bundesregierung und nun der VDA.

    • Tesla-Fan meint

      16.11.2016 um 17:49

      Ist doch egal, solange überall der gleiche Stecker dran ist und ich mit meiner Kreditkarte zahlen kann.

      • Matthäus meint

        17.11.2016 um 12:44

        Ich möchte keine Kreditkarte haben und mit Bargeld zahlen. Das muss auch weiterhin gehen.

  14. Starkstrompilot meint

    15.11.2016 um 10:44

    Na, dann mal los.
    Aber keine komplizierten Zahlsysteme oder Kartenwald. Einfach und zuverlässig muss es sein. So wie das Tesla-Netz.
    Den Tankstellenbetreibern muss klar werden, dass der Elektrofahrer eine Pause macht an der Tanke. Der tankt nicht nur und fährt schnell weiter.
    Alles, was die E-Mobilität weiter bringt, ist gut und ein Schnellladenetz an den Fernstraßen gehört definitiv dazu. Schöne Ladesäulen am Marktplatz oder vor dem Rathaus kann man sich eher sparen.
    Los geht’s.

  15. UliK meint

    15.11.2016 um 10:42

    Endlich. Wurde auch Zeit. Eigentlich sollte ab jetzt jedes Quartal ein Faktencheck auf allen Elektroauto-Portalen erfolgen. Schauen wir mal ob der Ausbau in einer konzertierten Aktion besser läuft. Aber bitte, bitte nur ein Bezahlsystem und mindestens 150 kWh für alle!!

    • Julian Berger meint

      15.11.2016 um 11:13

      150kW meinst du wohl, kWh gibt immer die Kapazität der Akkus an.
      KW bestimmt die Leistung der Ladesäulen.

      • UliK meint

        15.11.2016 um 13:19

        Stimmt. Danke.

  16. ICE Electric meint

    15.11.2016 um 10:35

    Sehr schön, nur gemeinsam geht es. Ist der richtige Schritt in eine positive Zukunft!

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