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Oberleitungs-LKW sind günstigste Lösung für CO2-freien Transport

22.02.2017 in Transport | 12 Kommentare

Oberleitungs-LKW-

Bild: Siemens

Ab 2018 werden in Deutschland auf der A1 in Schleswig-Holstein und auf der A5 in Hessen erste, jeweils sechs Kilometer lange Teststrecken für elektrisch betriebene Oberleitungs-LKW errichtet. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass Deutschland bis 2050 komplett Emissionsfrei werden will, auch im Transport-Verkehr. Durch eine Elektrifizierung der Autobahnen wären auch tonnenschwere Brummis in der Lade, weite Strecken per Elektroantrieb zurückzulegen.

„Auch in Zukunft werden Lkws benötigt“, sagte Hasso Georg Grünjes, bei Siemens einst zuständig für die Elektrifizierung der Eisenbahn in Skandinavien, Finnland und dem Baltikum, der Süddeutschen Zeitung. Doch eine Stromversorgung per Batterie wie bei PKW sei bei LKW kaum machbar: „Die Kosten sind zu hoch, das Volumen zu groß, das Gewicht zu schwer“, sagte Grünjes der Zeitung.

Eine Studie des Umweltbundesamts über Klimaschutz im Verkehr kam kürzlich zum Schluss, dass Oberleitungs-Lkws die wirtschaftlichste und effizienteste Lösung seien – trotz der immensen Vorleistung, die der Staat tragen muss: Würde man nur die wichtigsten Autobahnen, die A1 bis A9, mit Oberleitungen ausrüsten, würde dies 14,25 Milliarden Euro kosten, berechneten Experten der SZ zufolge. Es müssen auch gar nicht alle Autobahnen elektrifiziert werden: 60 Prozent des Verkehrs bewegt sich Grünjes zufolge auf nur zwei Prozent der Straßen.

Siemens erprobt bereits seit 2011 die Oberleitungs-Technik für Lastkraftwagen, unter anderem auf einem ehemaligen Militärflugplatz nördlich von Berlin. Für die beiden neuen Teststrecken auf der Autobahn hätten bereits vier Speditionen Interesse bekundet, die Technik ausprobieren zu wollen.

Ausführliches dazu erfahren Sie bei der Süddeutschen Zeitung

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Via: Süddeutsche Zeitung
Tags: Elektro-Transporter, Emissionen, Lkw, OberleitungssystemeAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. holi meint

    24.02.2017 um 08:12

    14,25Mrd…Als Strafe wie in den USA von VW kassiert und dort investiert,schon ist
    der Lkw Verkehr auf den Hauptstrecken elektrifiziert…

    • Railfriend meint

      24.02.2017 um 11:50

      Und die Folgekosten ?
      Z.B. die genannten Instandhaltungskosten 50.000,- €/a und km.
      Solange niemand die CO2-Vermeidungkosten solcher Projekte nennt, übrigens auch bei Bahnelektrifizierungen nicht, entzieht man sich dem Vergleich zu anderen, u.U. wesentlich effizienteren Klimaschutzmaßnahmen. Kosteneffizienz ist bei CO2-freiem Energieeinsatz entscheidender als Energieeffizienz.

  2. Railfriend meint

    23.02.2017 um 16:36

    Die Frage nach der energieeffizientesten Lösung ist irreführend. Entscheidend ist, welche Technologie die kosteneffektivste klimafreundliche Antriebslösung bietet.
    Die Investitionskosten sind mit 1 Mio €/km erheblich und spiegeln zugleich den enormen Rohstoffeinsatz an Stahl und Kupfer wieder, den man auch vom el. Bahnen kennt. Im Oberleitungsnetz der Deutschen Bahn gehen jährlich etwa 400 t Kupfer durch Abrieb verloren.
    Laut UBA-Studie kostet z.B. die Instandhaltung eines el. Autobahnkm 50.000 €/a. Ferner ist der Stromtarif des Oberleitungsbetriebs teuer, bei Batterie- und vor allem bei Power to Liquid-Betrieb hingegen günstiger, da er hier zeitversetzt und leistungsreduziert benötigt wird.
    Power to Liquid-Kraftstoffe können in Sonnenstaaten unter geringerem Rohstoffeinsatz (PV-Flächen) und daher kostengünstig produziert werden, der Transport ist nicht anders als bei fossilem Erdöl.

    • "ELMO" meint

      23.02.2017 um 17:25

      Eben: Tankstellen, die Wasserstoff solar- u. windbetrieben selbst produzieren, an die Autobahnen – für die Brennstoffzellen des Schwerlastverkehrs, den man aus verschiedenen Gründen nicht auf die Schiene bekommt.

      • kritGeist meint

        01.03.2017 um 14:00

        *Daumen hoch* Sehe ich genauso, wozu wieder was neues aufbauen, anstatt das aktuelle & naheliegende zu benutzen. Gerade für die LKWs wäre die Brennstoffzellentechn. am geeignetesten, aufgrund des Platzes & der Dauernutzung, anstatt eine Art Zugverkehr für Autobahn umzusetzen. Es war doch ganze Zeit geplant, die Autobahnen von den LKWs zu entlasten & auf die Schienen zu verlegen, notfalls auf den Fluß, wozu dieser enormer & pflegeintensiver Aufwand? – Nur um paar LKW-Lobbisten zu bedienen…
        Und gerade viele Lieferanten, die aus ärmeren EU-Ländern kommen, werden kaum sich diese LKWs leisten können!
        Somit bleibt annährend alles bei Alten :-(

  3. Emile meint

    23.02.2017 um 08:19

    Dieses „innovative“ Projekt hat nur ein Ziel:
    Förderung der armen Grossindustrie und Sicherung der Mangergehälter mit unseren Steuergeldern.
    Wirklich ausserordentlich kreativ.
    Sinnvoller wäre es, in die Ladeinfrastruktur zu investieren.

  4. N. Poerner meint

    22.02.2017 um 19:42

    Wenn ich ehrlich bin, finde ich die Elektrifizierung mit Oberleitungen an allen Autobahnen nicht besonders schön. Unter dem link findet man Fahrleistungen entsprechender LKW. Man sollte genau nachrechnen ob sich das lohnt und die Technik nicht schon bei ihrer Fertigstellung durch verbesserte Batterien überflüssig wird.
    http://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/2015_vk_kurzbericht_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=9
    Meiner Meinung nach wäre es besser die Speichertechniken zu verbessern. Wer einmal mit einem Oberleitungsbus fahren möchte wird beim Verkehrsverbund Rhein Ruhr fündig. Hier ist die Oberleitung im Städtischen Bereich schon lange in Betrieb.

  5. "ELMO" meint

    22.02.2017 um 12:40

    Also bitte! Wenn schon 2-stellige Milliarden-Beträge in die Hand genommen werden, dann bitte mehr Güter auf die Schiene und Wasserstoff-Tankstellen (mit solar- u. windbetriebener Eigenproduktion) an die Autobahnen als Anreiz / Förderung der Brennstoffzellentechnik für einen (möglichst reduzierten) Schwerlastverkehr.

  6. randomhuman meint

    22.02.2017 um 09:34

    In Zukunft dann aber bitte nicht Dieselelektrisch, sondern einfach mit einer Batterie oder Brennstoffzelle außerhalb der Stromleitung antreiben.

  7. Weber J. meint

    22.02.2017 um 08:45

    Sowas in der Art gibt’s schon lange. Man nennt das glaube ich „Eisenbahn „. Aber die ist ja als Transportmittel für den Güterverkehr im Deutschland nicht gewollt. Lieber noch mehr LKW auf die Autobahnen. Damit ist einfach mehr Geld zu verdienen. So ein abartige Schwachsinn.

    • Josef meint

      22.02.2017 um 08:58

      Trotz Eisenbahn gibt es jede Menge LKW, und das hat seine Gründe.
      Diese LKW elektrisch anzutreiben macht sehr viel Sinn. Ob die zu testende Oberleitungslösung dabei wirklich die billigste und beste ist, wird sich herausstellen.

    • Leonardo meint

      22.02.2017 um 13:42

      Weber mus man Recht geben!
      Der Transport mit der Bahn ist aber nicht nur politisch nicht gewollt sondern auch von der Bahn selber. Es werden immer mehr Umladepunkte abgebaut.
      Würde die Bahn richtig genutzt wäre nur die Hälfte der LKW unterwegs.

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