Mit dem i3 hat BMW vor knapp vier Jahren sein erstes Großserien-Elektroauto auf den Markt gebracht. Im Anschluss, so die Gerüchteküche, sollte eigentlich ein weiterer reiner Stromer mit Fokus auf mehr Platz im Innenraum und größerer Reichweite folgen. Das mutmaßlich i5 getaufte Modell hat es bisher jedoch nicht in die Serie geschafft. Einem aktuellen Bericht zufolge wurde die Baureihe nun auf Eis gelegt.
Wie BMWBlog unter Berufung auf Unternehmensinsider berichtet, wird sich BMW bis auf weiteres auf die Entwicklung der für Ende des Jahrzehnts angekündigten Elektroauto-Ausführung des Kompakt-SUV X3 konzentrieren. Außerdem soll eine Elektrifizierung der 4er-Serie geplant sein. Darüber hinaus erhält die Konzerntochter MINI ihren ersten reinen Stromer. Ab 2020 steht dann die Markteinführung des von Grund auf neu entwickelten Elektro-Pkw iNext mit Langstrecken-Reichweite und Selbstfahr-Technik im Fokus.
Noch hat sich BMW nicht offiziell zu einer möglichen Zukunft des i5 oder eines ähnlichen neuen Modells für seine 2010 ins Leben gerufene „grüne“ Submarke i geäußert. Nach aktuellem Stand dürfte das Angebot vorerst aber auf drei Modelle beschränkt bleiben: den als reines und Teilzeit-Elektroauto erhältlichen i3, den teilelektrischen Plug-in-Hybrid-Sportwagen i8 sowie dessen demnächst startende Cabrio-Version i8 Spyder.
Sebastian meint
Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint
28.05.2017 um 01:18
——-
Oh danke für Ihren Hinweis Herr Dr. Ing. Von und zu…
Aber mein P85D hat 120.000 KM runter, das meiste am Supercharger geladen, aber wirklich gelitten hat mein Akku nicht. Nur die üblichen Verluste nach 3 Jahren von ca. 4 Prozent.
Wie hoch sind nochmal die Verluste beim modernen Verbrenner Motor?
Ash Ketchum meint
Ein Elektro-5er oder 7er wären sicher super Autos geworden. Aber daraus wird wohl nichts mehr.
Damit bleibt Tesla ohne Konkurrenz und wird weiter mit den Asiaten den Markt erobern.
150kW meint
Wo erobern denn die Asiaten den Markt?
Und zum Model S/X gibt es ab nächstes Jahr definitiv Konkurrenz.
Steff meint
Wer sollte denn bitte schön dieser ominöse Model S Killer dieses mal sein? Der ab 1.1.18 zu zehn- bis hunderttausenden produziert wird? An welchem, europaweiten Schnelllader-System sollte dieser wohl nachgeladen werden können? Und bitte nur ü100kW-Lader erwähnen! Danke.
Werner Schäfers meint
Eine mit Fragezeichen versehene Abkündigung mit einem auf Eis gelegten Produkt.-
ALso ein Tiefkühl Elektromobil von B M W.
Aufgetaut wir´s dann vielleicht, eventuell oder ganz bestimmt (nicht?) ein SUV, oder vielleicht ein 4 er oder ein I NExt oder?
Vielen Dank für diese konkrete Information zur E-Mobilität.
Made in Leitmarkt Germany
Auf zu nächsten An – oder Abkündigung ;-)
UliK meint
Zitat: Nie waren die Dinosaurier größer als kurz vor ihrem Aussterben.
(Richard David Precht zur deutschen Autoindustrie und deren SUV- Boom)
W.A. meint
Schade drum. Fahre derzeit einen I3 und wollte danach auf den I5 umsteigen. Wenn der nicht kommt – in 2 Jahren gibt es den kleineren Tesla und insbesondere den Jaguar IPace etc.etc.
Mich ist dann BMW als Kunde jedenfalls los.
newchie meint
Zwei der fünf großen Deutschen Auto Hersteller gibt es in 5 Jahren nicht mehr bzw gehören den Chinesen, ich denke einer davon heißt BMW.
Schade!
McGybrush meint
Davon gehe ich derzeit auch aus. Sie waren ja schon mal kurz davor Mercedes zu gehören. Und wer hat sie quasi in letzte Minute kurz vor der Übernahme gerettet? Die Aktionäre.
Chris meint
Solange keine schnelllader ähnlich der supercharger von tesla in Europa verfügbar sind wird BMW keine Langstrecken taugliche limosiene mit 400 bis 600km am Papier (real 250 bis 400km) in großserie bauen. Das würde keiner kaufen. Also wird alles noch dauern. Das Tesla supercharger Netz wird zum Alleinstellungsmerkmal.
McGybrush meint
Doch!
Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint
Supercharger – permanent benutzt – wirken sich nachweislich sehr negativ auf die Lebensdauer der Li-Ion Batterie aus.
McGybrush meint
Gar keine Supercharger wirken sich negativ auf den Automobilhersteller aus.
Permanentes Tanken von Normal Benzin ist nicht gut für den Motor.
Hochtouriges Fahren ist nicht gut für den Motor.
Ewige Kaltstarts sind nicht gut für den Motor.
Irgendwas ist ja immer…
H2O3 meint
Es gibt in USA einen Betreiber eines Shuttle-Services der seine Teslas täglich an Superchargern auftankt – und zwar immer zu 100%!! (ich glaube der Bericht war auch auf dieser Seite).
Nach jetzt 200.000 Meilen und Überprüfung der Batterie durch Tesla hat man nahezu keinen „Verschleiß“ – sprich Verlust an Speicherkraft – feststellen können.
Gleiches gilt für einen Chef Volt, der inzwischen wohl 500.000 Km drauf hat und die Batterie fast noch 100% abliefert.
Die Dinger halten scheinbar länger als von den Erbauern gedacht :))
Jürgen Kohl meint
Ich denke, dass die deutschen Hersteller Zweigleisig fahren. Sie entwickeln im Hintergrund sehr wohl E-Autos im Geheimen. Und progragieren weiterhin die Verbrenner, um den Markt so lange wie möglich abzusahnen. Zum Glück gibt es Tesla! Mein Model 3 kommt hoffentlich Mitte 18, dann ist endgültig Schluss mit Verbrennern. Ich habe mich schon lange von den deutschen Herstellern abgewendet und fahre bis dahin meinen Prius III.
Leonardtronic meint
genauso bei mir. Jetzt fahre ich Peugeot Ion. Nicht komfortabel aber dafür vollelektrisch. Nie wieder ein Verbrenner.
Wosch meint
Nicht komfortabel. Aber vollelektrisch.
Das ist natürlich eine Superargument. Was ist denn an vollelektrisch so toll?
Leonardo meint
Nicht fragen, Probefahren!!!
Peter meint
Das ist eine typische Frage von jemandem, der noch in Verbrennungsmotor-Kategorien denkt und dem die persönliche Erfahrung mit einem eMobil fehlt. Allein das leise und vibrationsfreie Fahrgefühl lässt mich beim Gedanken an einer Rückkehr zur konventionellen Antriebsechnik erschauern. Ausserdem ist jeden Morgen mein Zoe vollgeladen und ich fahre täglich mit einem müden Lächeln im Gesicht an Tankstellen mit steigenden Preisanzeigen vorbei. Auch ich möchte auf keinen Fall wieder auf die tuckernden Spritschlucker zurückfallen, deren Durst regelmässig an Zapfsäulen gestillt werden muss.
Daniel1002 meint
Naja, der I5 sieht ja nicht schlecht aus.
http://www.autozeitung.de/bmw-i5-elektroauto-illustration-111571.html#
Aber da alle deutschen Autohersteller mittlerweile ziemlich zrückrudern und sagen:
Wir entscheiden, wann die Elektrifizierung anfängt.
Sehe ich für die deutsche Industrie sehr sehr schwere Zeiten vor sich.
ABer wenn einige eben ganz laut schreien, dass sie die ARbeitsplätze für die Verbrennern sichern wollen, dann stehen ganz schnell eben die Arbeiter hinter ihnen.
DIe Elektrifizeirung wird eben in der AUtomobilbranche knapp 2/3 der Abreitskräfte kosten.
Da hält man doch leibensgerne an alten Gewohnheiten fest.
Leonardtronic meint
Die gleiche Geschichte wie Kodak. Hochmut und Fall.
Leonardtronic meint
Die Ölscheichs haben wohl durch Aktienkäufe der dt. Automobilhersteller einen sehr grossen Einfluss auf die Unternehmensentscheidung. In den Aufsichtsräten und Vorständen haben sie ihre Vertreter die uns mit Krebsautos zwangsvergiften wollen. Hauptsache das Öl wird gut und teuer verkauft.
Europa wird von den Ölscheichs regiert und unsere gewählten Vertreter ducken sich vor deren Milliarden. Vor den Milliarden die uns die Ölscheichs vorher aus der Tasche gezogen haben. Das Diktat der Ölscheichs muss mit allen Mitteln gebrochen werden.
Europa muss wieder eigenständig werden.
weilslogischist meint
Sind sie Verschwörungstheoretiker ?
Solch ein absurdes Geblubbere.
Das Diktat der Ölscheichs hat noch nie interessiert.
Weil es das schlicht nicht gibt, solange die deutsche Industrie mit wem auch immer Geld machen kann, sind diese Herren und Damen relevant.
Kaum dreht sich das Fähnchen wendet man sich ab.
Der Grund warum die deutsche Autoindustrie noch so zögerlich reagiert ist doch klar.
Wer Jahr für Jahr Rekordverkäufe mit alter Technik macht wird wohl kaum sein Erfolgsrezept verändern.
Das das nicht klug ist wissen wir, das steht aber auf einem andere Blatt.
Aber immer erstmal die Verschwörungskeule raus holen ……….
Leonardtronic meint
Das kleine Ölscheichtum Katar besitzt 17% der VW Stammaktien mit Stimmrecht und weitere Vorzugsaktien ohne Stimmrecht. Da braucht es keine Verschwörungstheorien um sich auszumalen was ein Ölscheich von Elektromobilen hält.
Bei den anderen Autobauern ist das ähnlich. Dazu kommt dass Katar einen Batzen Deutsche Bank Aktien hält. D.Bank mischt auch kräftig bei den Autoherstellern in den Aufsichtsräten mit. Die Ölstaaten haben beachtliche Anteile an den Schlüsseltechnologien in DE und werden den Einfluss zu ihren Gunsten einsetzen. Die leben von Öl und das soll auch so bleiben. Elektromobilität fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser. Die OPEC hat die Ölproduktion um 2% gesenkt und die Preise sind hochgeschnellt. Bei der Weltproduktion fehlt damit nur weniger als 0,5%. Der Preis ist sehr sensibel. Wenn nennenswert Elektroautos fahren würden würde der Verbrauch um mehrere % sinken. Der Ölpreis würde total kollabieren.
berndamsee meint
… der Ölpreis wird auch kollabieren!
Aber davor werden sie die Produktion weiter drosseln, um den Preis in die Höhe fahren zu können, frei nach dem Motto: Noch einmal ordentlich absahnen, bevor alles den Bach hinunter geht!
Es wird bitter für die Petrol Heads werden!
Aber, es bleibt spannend!
150kW meint
Die Ölscheichs bauen und investieren aber auch in Solar Projekte…
Leonardtronic meint
Die angekündigte e-Weltmarktführerschaft bröckelt …
Die im Mund produzierte heisse Luft hat sich bei den deutschen Herstellern irgendwie abgekühlt. Vorsicht vor Vereisung :-)
senrim meint
Das kommt davon wenn unsere Minister die Elektroquote in China lockern. Bei BMW heißt das aufathmen und Projekte aufs Eis legen :)
DidiB meint
Vermutlich fehlen BMW die passenden Mitarbeiter für das Projekt. Es gibt ja Berichte, laut denen fast das komplette i3 Entwicklungs-Team nach China abgewandert ist. BMW hatte offenbar kein Interesse das zu verhindern.
Jeru meint
Das hört man immer wieder und gewinnt diesen Eindruck, wenn man nur die headlines liest. Gerade der Fall aus 2016, wo zwei führende Manager/Ingenieure zu einem aufstrebenden Startup nach China gewechselt sind war medial sehr präsent.
Mich hatte damals dieses StartUp interessiert und habe dann festgestellt, dass es von genau den beiden Personen gegründet worden ist. Das Team ist immer noch ziemlich klein und beinhaltet auch ehemalige Jungs von Tesla. Tesla scheint also kein Interesse an eMobilität zu haben.. Scherz und ihr seht so einfach ist das nicht.
Trotzdem wäre auch ich froher, wenn mehr von den OEM´s kommen würde. Denn obwohl ich den FCEV einen großen Platz einräume, sind auch BEV für die Zukunft wichtig.
JM2C meint
Anders herum wird ein Schuh draus. Die Fehlentwicklung i3 (CFK-Karosse) wollte man beim i5 nicht wiederholen. Die Mitarbeiter haben sich aus Ingenieur-Sicht nicht mit rum bekleckert. Ich bin froh, dass sie das China Angebot angenommen haben und bei BMW nichts weiter anrichten können.
Leonardo meint
Das mit dem Karbonzeug haben die doch nur gemacht um Fördergelder zu kassieren um im Anschluß mit der Anlage teure Spoiler, Kotflügel und Motorhauben für die Helden von der PS-Fraktion zu fertigen.
Das ist meine Vermutung und wahrscheinlich nicht abwegig.
JuergenII meint
Köstlich JM2C,
um so was zu schreiben braucht man schon viel destruktive Phantasie.
Der i3 war nie als „Massenmodell“ konzipiert. Es ist mehr ein Prototyp der es tatsächlich in die Fertigung geschafft hat. Große Volumen wollte und kann BMW damit nicht produzieren. Die Anlage in Leipzig ist bei einer unteren 5-stelligen Jahresproduktion bereits ausgelastet.
Die beim i3 eingesetzten Materialien und Produktionsverfahren stellen Meilensteine nicht nur im Automobilbau dar. Schwer nachvollziehbar für einfach gestrickte Autofahrer, die nur Äußerlichkeiten und Reichweite im Kopf haben.
Der i5 sollte nicht mehr auf Rahmenbauweise basieren, sondern mit hohem CFK Anteil in die normalen Produktionslinen wandern. Hier gibt es zwei Probleme: Man braucht hierfür andere Produktionslinie, denn Galvanik- und Lackierstraßen sind eigentlich überflüssig. Und die Akkus für eine Großserie sind nicht vorhanden.
Hätte nur die Möglichkeit bestanden ihn wieder in einem neuen Werk auf ähnlicher Basis wie den i3 zu bauen. Wäre wahrscheinlich auch passiert, hätte man zum Zeitpunkt des Cancels des Projektes geahnt, das Tesla ein halbe Million Vorbestellungen auf ihr Model 3 hat. Aber dt. Führungskräfte in der Automobilindustrie – insbesondere ein Herr Krüger – haben eben nur einen Fokus auf ihre bestehende Produktpalette. Deshalb sind die intern mittlerweile ziemlich nervös geworden. Ihre EV-Strategie alte Verbrennerkarossen auf elektrisch zu trimmen dürfte sich als fataler Fehler erweisen. Immerhin wurde die EV-Gemeinde durch den i3 in eine ganz andere Richtung angefixt.
Zurück zu den alten Karossen mit all den Nachteilen dürfte wohl die wenigsten Interessieren. Umgekehrt wird das bestehende BMW-Klientel wohl auch nicht freiwillig auf elektrifizierte BMW-Karossen umsteigen. Nur wem wollen sie denn die Fahrzeuge verkaufen?
TeslaTom meint
Na – das passt ja bestens zum vorherigen Artikel und meinem dazugehörigen Kommentar.
Vermutlich denken die Hersteller, dass sie auf ihren aktuellen Fahrzeugen sitzen bleiben, wenn sie gute Elektroautos mit passender Ladeinfrastruktur anbieten würden. Ich bin überzeugt dass sich die Richtung sehr schnell ändern wird, wenn es ausser Tesla Model SX weitere ernst zu nehmende Elektrofahrzeuge auf dem Markt gibt.?
Tesla-Fan meint
Das wird – wenn Tesla den sauber auf die Kette kriegt – das Model 3 sein.
TeslaTom meint
yep?? ab 2018 tickt die Uhr
Tesla-Fan meint
Sehr viel Spekulation – da darf ich doch noch eine zufügen :)
Vielleicht ist der i5 eine Erfindung der Medien und es hat ihn nie gegeben?
TeslaTom meint
oder der Unternehmens-Insider bremst , damit nicht alle auf die Elektroautos warten und die aktuellen Verbrenner Fahrzeuge weiter verkauft werden können. Der Markt ist sicher da
Tesla-Fan meint
oder beides ? :)
Is nu so + meint
das sieht der Seehofer auch so, + könnte! auch nachHelfen?
– mit (s)einer genialen „Auf-Diesel-Prämie“
TeslaTom meint
es fällt mir schwer zu glauben, dass bei uns hier BMW noch gar nichts in die Richtung entwickelt wurde denn ein gutes Fahrzeug auf den Markt zu bringen benötigt schon einige Jahre Vorlauf.
Und dass der Run kommt, das wissen die Hersteller vermutlich auch ?
Falls nicht ist sowieso Hopfen und Malz verloren
Tesla-Fan meint
Wenn es die Deutschen ernst meinen würden hätten man schon längst mit dem Bau einer Akkufabrik angefangen.
Wenn ich mir vorstelle, das Tesla die Gigafactory komplett braucht um (nur) 500000 Model 3 pro Jahr zu bedienen, und hierzulande noch geglaubt wird, man kann „die paar“ Akkus zukaufen, dann sind wir noch weit weg davon, das die Deutschen „verstanden haben“.
TeslaTom meint
Mit Blick auf die GF , stimmt, die Deutschen Autobauer scheinen tatsächlich die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Das wird dann wohl eher nicht gut ausgehen, und ja, Teslas EM sprach ja vom Bau weiterer GFactories, 3-4 oder mehr bei Bedarf.
150kW meint
Die Gigafactory entsteht auch erst Stück für Stück, genau wie die einzelnen Akku Fabriken der Akku Hersteller.
Die Auto-Hersteller sind mit der Outsourcing Strategie bisher sehr gut gefahren. Im Gegensatz zu Nissan, die ihre eignen Akku Fabriken verkaufen wollen, weil sie die Zellen wohl zu einem höheren Preis herstellen als sie die Zellen in Fernost zukaufen könnten.
Die Gigafactory ist also eine Wette, wer diese gewinnt ist noch offen.
E-Mensch meint
@150KW
Laut Aussagen von Tesla liegt der Preis von Zellen aus der Gigafactory schon 30% unter dem was die anderen Hersteller anbieten.
Wenn diese anderen Hersteller um die 190€ pro KWh liegen, wäre Tesla/Panasonic also schon bei 130€ pro KWh was sehr wohl eine gute Strategie wäre.
Am besten sichtbar an den Heimpeichermodulen wo Tesla die doppelte Leistung um den gleichen preis anbietet wie der Konkurrenz.
Aber da keine Zahlen veröffentlicht werden diesbezüglich kann mann nur vermuten.
Tesla-Fan meint
@150kW
https://ecomento.de/2017/05/26/tesla-gigafactory-mai-video-2017/
Fast die Hälfte des Gebäudes steht und da parken verdammt viel Autos – die Leute werden sicher alle nur zum „in der Nase bohren“ da hingefahren sein.
Sie machen sich mit Ihrem ewigen Tesla-Miesmachen (in Ihrer Denke „Richtigstellen“) lächerlich.
150kW meint
„Laut Aussagen von Tesla liegt der Preis von Zellen aus der Gigafactory schon 30% unter dem was die anderen Hersteller anbieten.“
Frag sich auf welche Zellen sich das bezieht. Rundzellen? Oder komplette Akkus? Die Rundzellen machen das Akku-Pack auch wieder aufwendiger (teurer).
„Fast die Hälfte des Gebäudes steht und da parken verdammt viel Autos – die Leute werden sicher alle nur zum „in der Nase bohren“ da hingefahren sein.“
Hab ich irgendwo behauptet das da keiner arbeitet?
Sebastian meint
Was soll man da noch schreiben? Ein schicker 5er Kombi elektrisch, dazu 400 KM Reichweite, oder real 350 KM mit 100 KW Ladeleistung… und das Elektroauto wäre Massentauglich. Aber das ist ja garnicht gewollt in den Kravatten Etaggen der Büro Towers… Dann lieber Design Experimente ala i-irgendwas. Feigenblattpolitik eben. Flottenverbrauchssenker. Ein E-Auto macht 2,5 Stinkerautos zu Elfen in der Ökobilanz. Um nix anderes gehts. i8 Spyder. ich fall vom Stuhl vor lachen.
McGybrush meint
Kombi und Elektrisch wird am Anfang definitiv nicht kommen da Kombi ein Europäisches Phänomen sind und sich nirgens anders auf der Welt verkaufen lässt. Dann eher die Gran Coupes als Zwischending.
Ich für mich dachte immer der iNext (offizeller Name) ist der i5 (Spekulierte Name in der Presse). Da es nie offizielle Namen gab wechselt es ja eh immer.
Das iSlate kam auch nie, aber das iPad.
Der Ecü kam auch nie, aber der Euro.
Die iWatch kam auch nie, aber die Apple Watch.
Das Produkt ist aber jeweils das gleiche was auch erwartet wurde.
Unabhängig davon bin ich aber auch sehr enttäuscht das von BMW in der Richtung absolut gar nix in Erfahrung zu bringen ist wann ein reiner reichweitenstarker Stromer kommen könnte der auch nur dafür entwickelt wurde.
TeslaTom meint
Mit einem Kombi würden sie bei der begrenzten Stückzahl langsam beginnen und auch liefern können, ohne sich selbst zu kannibalisieren. ?
Das wäre ein sanfter vernünftiger Einstieg.
Der Markt ist da?