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Volkswagen-Entwicklungschef stellt Elektroauto-Zellfertigung in Frage

17.11.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

VW-Baterie-Elektroauto-Zellfertigung

Bild: VW

Volkswagen hat erklärt, im nächsten Jahrzehnt umfangreich auf Elektromobilität zu setzen. Das Auftragsvolumen für Batterien für die geplante Elektro-Offensive bezifferte Konzernchef Matthias Müller kürzlich auf über 50 Milliarden Euro. Ihre Akkus wollen die Wolfsburger von Zulieferern beziehen, eine Eigenfertigung ist bis auf weiteres nicht geplant.

„Solange es genügend Anbieter gibt, die sich gegenseitig Konkurrenz machen, ist es in der Tat möglicherweise nicht das Beste, selbst eine Produktion aufzubauen“, so der Entwicklungschef von Volkswagen Ulrich Eichhorn im Gespräch mit Capital. Seiner Meinung nach dürfe man die „Wertschöpfung, die in der Zellfertigung passiert, übrigens auch nicht überschätzen“.

Ende 2016 hieß es bei Volkswagen noch, dass der Bau einer Pilotanlage für Batteriezellen und Zellmodule zu einer Serienproduktion führen könnte. Sollte die Testfertigung am Standort Salzgitter erfolgreich verlaufen, plane der Autobauer demnach – „wenn es sich rechnet“ – den Start einer Großserien-Zellfertigung.

Der Akku macht derzeit 30 bis 40 Prozent der Kosten von Elektro-Pkw aus. Neben dem Umfang und dem erforderlichen Know-how sind laut Eichhorn die vergleichsweise hohen Strompreise die größte Hürde für eine deutsche Zellproduktion. „Ein wichtiger Faktor sind die Energiekosten – durch EEG-Umlage, durch Netzentgelte, Stromsteuer und viele andere Dinge“, sagte der VW-Manager. „Das ist der größte Hemmschuh, den es in Deutschland für eine Zellfabrik gibt. Das sind Dinge, die wir lösen müssen.“

Alle großen Autohersteller haben mittlerweile angekündigt, Elektroautos und Hybride in den Fokus zu stellen. Die dafür erforderlichen Batterien kaufen sie von Zulieferern aus Asien zu. Nach Expertenmeinung könnte dies langfristig zu einem erheblichen Wettbewerbsnachteil für die deutsche Automobilindustrie führen. So produziert Elektroauto-Branchenprimus Tesla seine Akkus gemeinsam mit Technologiepartner Panasonic in großem Umfang selbst.

Anders als VW-Markenvorstand Herbert Diess glaubt Eichhorn nicht an eine gemeinsame europäische Initiative der Hersteller zum Aufbau einer Zellproduktion für Stromer-Batterien. „Was ich nicht erwarte, ist, dass es irgendwo eine gemeinsame Zellfabrik der Autoindustrie geben wird. Das ist dann einfach Teil des Wettbewerbs“, so der Volkswagen-Entwicklungschef.

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Via: Capital.de & Capital
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. 151kW meint

    18.11.2017 um 02:20

    Wahrscheinlich ist ein Grund, warum die keine Zellproduktion bauen wollen, weil die kein Klotz am Bein haben wollen. Der Müller hat neulich erst gesagt, sie werden genau so viel E-Autos bauen, wie sie für das Erreichen der CO2 Grenzwerte ab 2021 brauchen. Nicht ein E-Auto mehr. Dann werden die auf einmal nicht mehr lieferbar sein oder ein Preisänderung von 210% erfahren oder was auch immer Opel/GM haben es ja gerade vorgemacht.

    Und dann brauchen die ja auf einmal auch fast keine Batterien mehr. also nur so viel zukaufen, wie benötigt für die Grenzwerte.

    • Peter W meint

      18.11.2017 um 09:07

      Genau so sehe ich das auch. Bei VW wurde mal die Zahl 100.000 genannt. Das ist 1% der jährlichen Produktion des VW-Konzerns.

    • Gerard F meint

      22.11.2017 um 16:11

      Sie schreiben :
      „Der Müller hat neulich erst gesagt, sie werden genau so viel E-Autos bauen, wie sie für das Erreichen der CO2 Grenzwerte ab 2021 brauchen. Nicht ein E-Auto mehr. “

      WOW !
      Hat er das wirklich gesagt ? Haben Sie ein referenz davon ?
      (Enschuldigungen fuer meine Rechtschreibung, bin aus NL)

      • 151kW meint

        22.11.2017 um 21:35

        War auf Ecomento, ca. 3 Monate her. Versuche mal, das noch zu finden.

  2. Jemand meint

    17.11.2017 um 15:42

    Wie heißt er denn nun, liebes Ecomento-Team: Eichhorn oder Einhorn? auch wenn letzteres witziger wäre, fürchte ich, das ist ein Tippfehler im vierten Absatz! ;)

    • Redaktion meint

      17.11.2017 um 16:38

      Der Mann heißt „Eichhorn“ – danke für den Hinweis!

      VG
      TL | ecomento.de

  3. frax meint

    17.11.2017 um 15:06

    Woher ich das weiß – Tesla Quartalsberichte und Vorträge lesen, seit etwa 2 Jahren…

    • frax meint

      17.11.2017 um 15:07

      …sollte nach ganz unten – sorry

  4. Jürgen Kohl meint

    17.11.2017 um 14:24

    Es geht nicht um „Wertschöpfung“, sondern um Know how, das im Land behalten werden muss. Weil wir nur billig aus dem Ausland zukaufen, gibt es in Deutschland keine Handyproduktion, Digitalcameraproduktion usw. usw. mehr.

    Macht nur weiter so, dann kommen in paar Jahren die Auots aus China. Ich werde mir jedenfalls einen solchen Wagen kaufen. Oder einen e.Go oder einen Sono Sion. Jedenfalls keinen VW. Die investieren lieber 10 Mrd in China.

    • 150kW meint

      17.11.2017 um 16:31

      Also weil VW keine Zellen hier in Deutschland selber baut, willst du dir keinen VW, sondern einen Wagen kaufen bei dem die Zellen ebenso nicht hier im in Deutschland gebaut wurden?

    • TeslaRob meint

      20.11.2017 um 09:50

      Um einen VW zukaufen müssten sie besser, günstiger als Tesla Model 3 sein (das wird schwierig) , Sie müssten genauso funktionierendes Ladenetz wie bei Tesla Europaweit haben und genauso einen Abrechnungssystem wie bei Tesla zur Zeit existiert haben. Erst wenn diese Hausaufgaben erledigt sind und ich wieder den Vertrauen in die Betrüger gewonnen habe, dann vielleicht. VW hat mir nie von Design her gefallen, mit dem I.D. gehen Sie schon in meine Richtung! Wahrscheinlich wird aber doch der Tesla Model 3, der wird Ende 2018 geliefert, Zeit habe ich genung.

  5. frax meint

    17.11.2017 um 11:47

    „Ein wichtiger Faktor sind die Energiekosten – durch EEG-Umlage, durch Netzentgelte, Stromsteuer und viele andere Dinge“, sagte der VW-Manager. „Das ist der größte Hemmschuh, den es in Deutschland für eine Zellfabrik gibt. Das sind Dinge, die wir lösen müssen.“

    Ja klar, wenn VW in Deutschland eine Zellfabrik bauen würde, müssten sie EEG Umlage zahlen, weil sie weniger als eine GWh Energie im Jahr brauchen würden – also weniger als eine mittlere Leistung von 114 kW.
    Wer glaubt das denn? Die Strompreise für die Industrie in Deutschland sind mit die niedrigsten Preise in ganz Europa und zwar so niedrig, dass sich andere Länder, wie z.B. die Niederlande, schon darüber beschwert haben. Für Privathaushalte sieht das natürlich ganz anders aus. Aber immer wieder heult die Industrie rum, über angeblich auch so hohe Strompreise – das ist unglaublich, diese Irreführung der Menschen im Lande.
    Also was bezweckt VW mit dieser Aussage?

    • stan meint

      17.11.2017 um 13:25

      Als Entwicklungschef keine Ahnung zur Gesetzgebung (EEG) zu haben ist erschreckend oder einfach nur Polemik.
      Und das er Batteriezellen zukaufen will, heißt er benötigt nur Zellen von der „Stange“ oder er denkt die Zellfertiger warten alle auf VW.

      • Robert meint

        17.11.2017 um 14:13

        Naja, finde solche Aussagen schon extrem hochnäsig. Wenn man in solch einer Position ist wird man das schon wissen.

        Volkswagen ist außerdem ein sehr gewerkschaftsgetriebener Konzern und versucht alles was selber gefertigt werden kann auch zu fertigen. Dort hat man eine viel größeren Eigenanteil als zB BMW. Wenn es rechnerisch lohnenswert ist, habe ich keine Zweifel, dass VW eine eigene Zellfertigung aufbauen würde.

        „Die Strompreise für die Industrie in Deutschland sind mit die niedrigsten Preise in ganz Europa und zwar so niedrig, dass sich andere Länder, wie z.B. die Niederlande, schon darüber beschwert haben“ –> Niederlande ist 1(!) Land.

        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151260/umfrage/strompreise-fuer-industriekunden-in-europa/

        Zwar für große Abnahmemengen günstig, doch es gibt deutlich günstigere Länder.

        • JoSa meint

          17.11.2017 um 21:11

          Ist ja ’ne geile Statistik.
          Die sagt ja alles aus.
          Wenn ich also zwischen 2.000MWh und 20.000MWh verbrauche, kostet der Strom dann nichts, oder wird mir das Kabel gekappt.
          Und mir fehlt der Vergleich zum Otto Normalverbraucher.

  6. Lewellyn meint

    17.11.2017 um 11:00

    Ist zumindest eine Entscheidung.

    Ob man durch Zukauf der wesentlichen Komponente Weltmarktführer werden kann, wage ich aber zu bezweifeln.

    • Robert meint

      17.11.2017 um 14:16

      Wieso?! Denke technisch und preislich unterscheiden sich die gängigen Batteriezellen z.B. 18650 von den diversen Herstellern wie Samsung SDI, Panasonic etc nicht allzu sehr.

      Lasse mich aber gerne von Ihnen überzeugen, wo genau der Vorteil einer eigenen Fertigung liegt.

      • frax meint

        17.11.2017 um 15:01

        Die Zellen unterscheiden sich sogar sehr – z.B. entwickelt Tesla hauptsächlich eigene Zellchemien und Panasonic fertigt sie dann – hauptsächlich. Mir ist keine andere 18650 Zelle bekannt, die 15 Jahre halten soll – was noch zu beweisen ist – und nach 3000 Vollzyklen noch 90% ihrer Anfangskapazität hat – die Zyklenfestigkeit sieht z.Z. sehr gut aus. Das betrifft genau die Fehlinformationen in den Berichten, in denen Tesla sich angeblich einfach eine Panasonic 18650 Standardzelle genommen hat und damit Batteriepakete gebastelt hat und fertig war das Model S und X. Dem ist nicht so. Darüberhinaus hat Tesla in über 100 Batterieforschungsgruppen die Finger mit drinnen. Die neuen Tesla 2170er Zellen im Model 3 setzen jetzt Maßstäbe und 2020 wird die nächste Tesla Zellengeneration im neuen Roadster, wie wir heute morgen früh gelernt haben, noch eins drauf setzen, denn mit den 2170er Zellen sind bei der Autogröße keine 200 kWh zu realisieren. Mit dieser Ankündigung sollte die deutsche Automobilindustrie jetzt spätestens kapiert haben, wie groß der Rückstand wirklich ist, aber ich befürchte, dass es keiner verstehen wird…
        Ein weiteres Beispiel von heute morgen: Der Semi ist mit 800 km Reichweite angegeben – vermutlich EPA. Daimler hat vor kurzem seinen „heavy duty“ Truck mit 350 km – vermeintlich NEFZ – vorgestellt. Tesla wird seine knapp 1000 kWh Batterie in seinen Semi mit 1,6 MW in 30 Minuten auf 80% nachladen.
        Angabe Tesla Semi: < 2 kWh/mi = 124 kWh/100 km
        Auch wenn Tesla scheitern sollte, weil sie sich zu viel vorgenommen haben, ändert das nichts an dem technischen Vorsprung.

        • 150kW meint

          17.11.2017 um 16:51

          „z.B. entwickelt Tesla hauptsächlich eigene Zellchemien “
          Ja ja, Panasonic ist natürlich nur der Knecht für die Produktion :) Wer’s glaubt…

          „die Zyklenfestigkeit sieht z.Z. sehr gut aus. “
          Wenn man die Ladeleistung nach ein paar hundert Zyklen dauerhaft begrenzt, ist das ja auch kein Wunder ;)

          „Darüberhinaus hat Tesla in über 100 Batterieforschungsgruppen die Finger mit drinnen“
          Es gibt wohl kaum einen Hersteller der da nicht irgendwo an Akku-Forschungsprojekten beteiligt ist.

          „denn mit den 2170er Zellen sind bei der Autogröße keine 200 kWh zu realisieren“
          Bei wenig Kofferraum schon.

          „ändert das nichts an dem technischen Vorsprung.“
          Große Akkus bauen ist keine Geheimwissenschaft. Und bzgl. Zellchemie setzte Tesla halt auf viel Kapazität mit dem Nachteil geringer Ladeleistung. 1,6MW bei 1000kWh Akku sind gerade mal 1,6C. Selbst der alte 60Ah i3 macht 2C, dafür eben bei weniger Kapazität.

        • 151kW meint

          18.11.2017 um 02:16

          Ja und? Dann lädt der Tesla eben nur mit 1,6C, aber immer noch deutlich mehr km pro Stunde als der BMW. Also ist der „Vorteil“ des BMW ein Nachteil. Super gemacht, BMW

        • 150kW meint

          19.11.2017 um 11:12

          „immer noch deutlich mehr km pro Stunde als der BMW“
          Natürlich, der Akku ist ja auch größer :)

          „Also ist der „Vorteil“ des BMW ein Nachteil. Super gemacht, BMW“
          Da geht es nicht um Vorteil oder Nachteil, sondern das optimale für den Auto-Typ. Ein Vorteil für Tesla gäbe es wenn sie hohe Kapazität bei gleichzeitiger hoher Ladeleistung hätten. Genau das haben sie aber nicht. Somit hat Tesla da auch nicht den Stein der Weisen gefunden, sondern lässt die Akku Chemie durch Panasonic so auslegen wie sie es für optimal halten.

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