BMW-Chef Harald Krüger will den Premium-Hersteller im nächsten Jahrzehnt zu einem der führenden Anbieter von E-Mobilität machen. Neben weitere teilelektrischen Versionen bestehender Modelle sind dazu diverse neue reine Elektroautos vorgesehen. Der aktuelle Stand der geplanten Stromer soll noch in diesem Jahr gezeigt werden.
„Im Verlauf des Jahres präsentieren wir voll elektrische Konzeptfahrzeuge, die alle in Serie gehen“, kündigte Krüger auf der Bilanzpressekonferenz 2018 an. Dazu gehören das voll elektrische Kompakt-SUV iX3, die Serienversion der Strom-Limousine BMW i Vision Dynamics – der i4 – und BMWs neuer Technologieträger iNEXT. Krüger unterstrich, dass sowohl der i4 wie der iNEXT in Deutschland gefertigt werden.
Anders als der 2019 kommende iX3 werden i4 und iNEXT auf die neue, fünfte Generation von BMWs Elektroantriebs-Technologie setzen. “Mit der fünften Generation eDrive können – je nach Modell – 550 bis 700 km rein elektrisch gefahren werden“, erklärte Krüger. Der iNEXT sei aber „weit mehr als ein Fahrzeug“, so der BMW-Chef. „Wir verstehen darunter einen Zukunftsbaukasten. Er soll das gesamte Unternehmen und all unsere Marken befähigen – im Hinblick auf Technik, Gestaltung und neue Denkansätze. Im iNEXT fassen wir diese Themen zusammen: autonomes Fahren, Vernetzung, Elektrifizierung und Services.“
Krüger betonte, dass die Zukunft von BMW „eindeutig elektrisch“ sei. „Unsere Ziele zur E-Mobilität habe ich klar gesetzt: Mindestens 140.000 verkaufte elektrifizierte Fahrzeuge in diesem Jahr. Eine halbe Million E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride Ende 2019 in Summe auf der Straße. 25 elektrifizierte Modelle, im Jahr 2025 – zwölf davon rein elektrisch.“ Das nächste reine Elektroauto nach dem 2013 gestarteten BMW i3 wird das im nächsten Jahr zu den Händlern rollende erste Elektroauto der Konzerntochter MINI.
Priusfahrer meint
BMW wurde von den Börsianern als das unternehmerisch effizienteste und wirtschaftlich beste dt. Fahrzeug-Unternehmen bewertet.
Was sagt uns das? Neue E-Mobile müßten jetzt so eines nach dem anderen
die Webseiten, Prospekte und Schaufenster füllen.
E.OFF meint
mit was für Dienste wollen die Geld verdienen?
Auto Suchdienst für Demente für 15,- EUR im Monat ?
oder
Rechts vor links Fahrerapp für Fahranfänger für 8.50 EUR mit Premium Dienst für Kreuzungen mit fünf zufahrten für 5,20 EUR ?
Fritz! meint
„BMW-Chef Harald Krüger will den Premium-Hersteller im nächsten Jahrzehnt zu einem der führenden Anbieter von E-Mobilität machen.“
Woher auf einmal diese ungewohnte Bescheidenheit? Sonst wollen doch immer alle deutschen Hersteller Weltmarktführer werden? Oder hat BMW gemerkt, daß ihr Konzept nun gar nichts neues bringt?
Thomas Wagner meint
Produzieren wär entscheidend besser als nur präsentieren !