Der deutsche Zulieferer Marquardt hat sich auf elektromechanische und elektronische Schalter und Schaltsysteme spezialisiert, 80 Prozent des 1,2-Milliarden-Umsatzes kommen aus der Automobilbranche. Firmenchef Harald Marquardt hat sich in einem Interview ausführlich zu Elektromobilität und der chinesischen Autoindustrie geäußert.
Marquardt sieht den Zulieferer gut für die Zukunft aufgestellt: Die Diesel-Affäre und die Schwierigkeiten des autonomen Fahrens sind für das Angebot des Unternehmens nicht relevant. Dafür kann das Familienunternehmen auf über 20 Jahre Jahre Erfahrung mit mobilen Stromquellen zurückblicken. „Die derzeitige Entwicklung spielt uns in die Karten, in der Tat“, so Marquardt im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung.
Die Elektrifizierung sieht der Marquardt-Chef als eine der Technologien der Zukunft, findet aber: „Der Hype, dem die Elektromobilität zurzeit unterliegt, ist ein bisschen übertrieben.“ Die Batterie-Technologie sei trotz Milliardeninvestitionen „noch nicht so nutzbar, dass sie auch für einen verwöhnten Endkunden ohne Einschränkung zu gebrauchen ist“. Die Zukunft liege daher „im Mix“ aus Verbrennern, Hybriden und E-Autos.
„Es gibt chemische und physikalische Grenzen, die wir nicht einfach so überschreiten können“, sagte Marquardt. So hätten asiatische Unternehmen trotz führendem Know-how bei Batterien „keine Quantensprünge gemacht“. Auch sei das Stromnetz nicht für die Belastungen eines Elektroauto-Booms ausgelegt. Dazu Marquardt: „Das Beispiel der acht Zahnärzte, die in der gleichen Straße wohnen und abends ihre Teslas gleichzeitig laden und dabei das Stromnetz ihres Ortsteils zusammenbrechen lassen, spricht für sich.“
Die chinesische Autoindustrie strebt eine Führungsrolle bei Elektromobilität an, Unternehmen der Volksrepublik sind ihren deutschen Wettbewerbern bereits in einigen Bereichen weit voraus. Marquardt sprach sich dafür aus, dies nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu sehen. „Die Chinesen sind ja auch Kunden und wir bekommen mit unseren chinesischen Standorten Zugang zum chinesischen Markt“, argumentierte er. Marquardt ist zudem überzeugt: „Die Chinesen werden das nicht alleine machen können. Sie brauchen westliche Technik.“
Das es trotz Mahnungen von Experten und der Politik noch keine groß angelegte Batteriezellen-Produktion in Europa gibt, hält Marquardt für nachvollziehbar. Die strategische Entscheidung von Bosch, keine Zellfertigung anzustreben, bezeichnete er als „weise“. Die aktuelle Batterietechnik entwickle sich Marquardt zufolge seit Jahren kaum weiter und rechtfertige daher ohne umfangreiche staatliche Unterstützung keine hohen Investitionen. Anders sehe es bei Festkörperbatterien aus, deren Zeit sei aber noch nicht gekommen.
nightmare meint
Herr Marquardt, Sie stehen offenbar in einer Reihe mit den so erfolgreichen Managern von Firmen wie Kodak und Nokia. Selbstüberschätzung und misachtung der Realität führen dann zum selben Ergebniss.
Einen hahnebüchenen Unsinn von acht Zahnärzten mit Tesla zu verbreiten schlägt hier jedoch dem Fass den Boden aus. So dummes Zeug hab ich schon lang nicht mehr gehört. Hätten Sie von acht Zahnärzte erzählt die gleichzeitig geduscht haben, währe das viel warscheinlicher. Der Strombedarf ist dabei etwa gleich groß.
Tipp von mir, Hirn einschalten, hat schon bei machen geholfen.
Paul meint
Das E-Auto wird für die Massen einfach langfristig das Rennen machen. Das muss doch jedem einleuchten. Diese E-Auto sind vom Antrieb und Aufbau her viel einfacher gestrickt, mit vielen weniger Verschleissteilen. Deshalb wird das Mobil sein viel billiger wie heute. Denken wir doch an die Anfänge des Internets wie man da abgezockt wurde und heute ist es fast kostenlos. Das nenne ich Fortschritt. Siehe diese Berichte:
https://www.mdr.de/einfach-genial/video-143056_zc-ea06cead_zs-0170df17.html
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/sono-motors-sion-2019-marktstart-preis-bilder/
berndamsee meint
Hallo! Leider entspricht Herr Marquardt genau jener Gattung vom Typus ‚Verunsicherer‘: Batterietechnologie entspricht noch nicht … der verwöhnte Kunde will kein eAuto … Chinesen benötigen westliche Technologie … Stromnetz hält eMobilität nicht aus … usw. usf.
80% seines Umsatzes bezieht er aus der Automobilbranche! Was ist, wenn ihm diese Automobilbranche wegstirbt, wegen Untätigkeit?
Und die Chinesen brauchen keine westliche Technologie, weil sie sich diese einfach kaufen – komplett. Und es dann besser machen.
Das hatten wir schon einmal … japanische Autoindustrie vor einem halben Jahrhundert. Jetzt kommen halt die Chinesen zum Zug.
‚Weise Entscheidung von BOSCH, keine Zellproduktion auf zu ziehen‘. Ich weis nicht, ob das so weise war/ist. KODAK hatte auch einmal so eine verhängnisvolle Entscheidung getroffen (photokina 1992): digitale Fotografie nicht mehr in diesem Jahrhundert!
Na ja, es kam ganz anders und KODAK ist heute Geschichte. Ironie der Geschichte: Kodak war führend in der Entwicklung der Digitalfotografie.
Wie schnell werden dann erst Firmen sterben, die nicht führend sind in der Entwicklung des eAutos?
Aber es bleibt spannend!
LG Bernd
Leonardo meint
Das müssen amerikanische Zahnärzte gewesen sein. Das dortige Stromnetz ist höchstens 3. Welt standard.
In Deutschland kam das Stromnetz auch mit millionen von Nachtspeicheröfen zurecht, da dürften die E-Autos das geringere Problem darstellen.
Wie ich schon mal schrieb würde es über den Geldbeutel funktionieren: intelligente Wallbox mit 3kw Ladung (niedriger Preis) durch drücken des „muß heute nochmal weg“ Knopfes gibt es volle Ladeleistung (höherer Strompreis).
Alex meint
Wie sagt man so schön, Geschichte wiederholt sich immer wieder!
Das sollte sich der gute man evntl mal durch den Kopf gehen lassen…
Ich erinnere mich, noch vor etwa 10 Jahren (!!!10 Jahre nur!!!) war das iPhone auch etwas zu sehr Gehyptes, weil keiner sowas braucht, außer die paar Nerds.
Zum Glück lässt sich der Markt nie 100% richtig einschätzen
Jeru meint
Die Einführung des iPhones unterscheidet sich aber stark zum eFahrzeug. Ein iPhone konnte jeder ins seine gewöhnliche Infrastruktur einbinden und vor allem musste man bei diesem Gerät auf nichts verzichten. Ein eFahrzeug hat für den Kunden nicht nur einen Mehrwert, sondern bedeutet auf mittelfristige Sicht eben auch Nachteile gegenüber einem Fahrzeug mit VKM.
Der Vergleich zum iPhone oder Kodak wird zwar oft wiederholt, ist aber nicht ganz zutreffend.
stan meint
„Ein iPhone konnte jeder ins seine gewöhnliche Infrastruktur einbinden und vor allem musste man bei diesem Gerät auf nichts verzichten.“
Verzichten, doch natürlich, auf die“Reichweite“. Dejavu! ;-)
Ein E-Auto kann ich nicht in „gewöhnliche Infrastruktur“ einbinden?
Hätte man mir ja auch mal vorher sagen können. Jetzt bin ich völlig verunsichert. :-(
Aber stimmt, bei Shell und Co. muß man nicht mehr vorfahren.
Alex meint
Ich verstehe nicht wieso immer dieses Infrastruktur „Problem“ eingezogen wird?
Es gibt doch schon heute keins, haben sie sich mal die Mühe gemacht, und in Ihrer Umgebung, und auf dem Weg zu Oma oder sonstigen Freunden mal nach Ladestationen geschaut?
Starte ich meine App (Chargemap) ist alles drum herum mit bunten Symbolen voll.
Natürlich ist die Infrastruktur von heute nicht fähig Millionen von Fahrzeugen zu bedienen, aber bis diese Fahrzeuge auf der Straße sind, ist dieses längst kein Problem mehr.
Man schaue doch einfach mal ca 100 – 120 Jahre zurück, und staune, auch damals standen nicht Millionen von Tankstellen bereit als die ersten verbrenner auf die Straße kamen.
Ja, ein iPhone ist sicher in einer anderen Kategorie angesiedelt, richtig, aber hier tut sich gerade was großes auf, was bewegendes, etwas was über die nächsten jahre die Mobilität und das Verständnis und Verhältnis zu unserer Umwelt komplett verändern wird.
Menschen wie „Harald Marquard“ sind ja nicht auf den Kopf gefallen, den er wäre sonst nicht da wo er ist, und seine Worte zeigen einfach nur auf, das auch er schön brav der Autolobby zustimmt um weiter seine Produkte auf den Markt zu bringen.
Schwenken auf einmal alle deutschen Automobilbauer auf Elektro um, sagt Herr Marquard „wir haben immer schon auf Elektro gesetzt und sind stolz von Anfang an dabei zu sein“ oder Ähnliches.
Die meisten Manager und Politiker sind ohne Rückrad in der Öffentlichkeit, es wird sich immer in die Richtung gebogen aus der die Gelder fließen.
bübchen meint
Nach 35.000 km kann ich immer noch nicht erkennen, worin der Nachteil meines E-Autos i.Vgl. zu meinem ehemaligen Verbrenner besteht, auch nicht auf der Langstrecke. Wenn ich jetzt über die Vorteile spreche, wird mir die Tipperei auf der Tastatur zuviel…
Jeru meint
Sie organisieren sich bei Fahrten also nicht so, dass Sie bestmöglich laden können und achten auf den SOC? Sie laden zu Hause?
Wieviele der Kunden möchten sich nach ihrem Fahrzeug und haben die Möglichkeit zu Hause zu laden?
Düsentrieb meint
Leider gibt es so viele solcher Aussagen von seriös wirkenden Managern, dass sich diejenigen welche sich noch nicht mit der E-Mobilität auseinandergesetzt haben diesen Worten glauben und so in diese Richtung beeinflusst werden.
Dieselfahrer meint
Das iPhone hat einen riesigen Zusatznutzen im Vergleich zu einem normalen Mobiltelefon für den Besitzer gebracht. Ein e-Auto bringt dem Besitzer erst mal nichts ausser höheren Kosten. Der positive Effekt der E.Mobilität auf die Umwelt ist bei der persönlichen Nutzenbetrachtung der meisten Menschen irrelevant. Leider.
Leonardo meint
Es sind aber überwiegend negative Dinge die uns das iPhone da gebracht hat. Es ist ein Zeitfresser das uns sehr viel Lebensqualität und Persönlichkeit (schreiben statt reden) genommen hat.
Das Smartphone ist mittlerweile „der Mörder“ im Straßenverkehr ob Autofahrer beim „WhatsApp“ lesen/schreiben oder Fußgänger die wie im Drogenrausch hinter ihren Bildschirmen nachlaufen.
Da hoffe ich daß uns die Elektromobilität nur echte Vorteile bringt.
nightmare meint
Immer schön fest die Augen zu machen und nicht nach links und rechts schauen, dann sind Sie mit Ihrem Diesel schnell in der Sackgasse oder in viele Städten vorm Dieselfahrverbotsschild.
Vorteile? Neben kein giftigen Sprit, kein Anlasser, kein Auspuff, gibt es noch ganz viele Dinge die ein E-Auto nicht braucht. Bei miener letzten Fahrt von Hannover nach Flensburg und zurück habe ich 3,25€ Ladekosten gehabt. Dafür wurde ich mit einer sehr entspannten, leisen Fahrt (trotz Stau) mit viel Fahrspass belohnt.
Lassen sie sich nur weiter von den Schlafmützen betrügen und fahren ihren Verpester.
Peter W ? meint
In einem Punkt kann man Smartphone und E-Auto gut vergleichen. Mit dem normalen Mobiltelefon konnte man eine Woche lang telefonieren, so wie man mit dem Verbrenner eine Woche lang zur Arbeit fahren kann ohne zu tanken. Das Smartphone muss man fast jeden Tag laden, so wie das E-Auto. Beide sind aber besser als die Vorgänger. Wenn das bei den Autofahrern ankommt, werden sie die geringe Reichweite in Kauf nehmen, weil andere Vorteile überwiegen.
Fotolaborbär meint
Leider kenne ich die Anekdote der Tesla fahrenden Zahnärzte noch nicht. Sollte sie sich belegen lassen bin ich mir sicher es sind Dentisten aus USA und dort in einer südlichen Lage z.B. San Diego. Und es mag sein das der achte Stromer einer zuviel war, nur das die Leitungen von dem AC Abusus ohnehin schon geglüht haben. Alle machen dann noch gleichzeitig Ihre Monsterkühlschränke auf und fahren die Kaffeevollautomaten hoch. Das die E-Moblie schuld sind liegt daran das sie sichtbar vor der Tür am Kabel hängen. Was sonst noch alles so im Netz hängt ist im Haus -aus den Augen aus dem Sinn.
volsor meint
Was soll er auch anderes sagen.? „80 Prozent des 1,2-Milliarden-Umsatzes kommen aus der Automobilbranche.!“
Rainer Zufall meint
Hast aber schon auch gelesen dass der Trend im eigentlich zu spielt, auch wenn er ihn hinterfragt?!
volsor meint
Ja , das hab ich.
Jeru meint
Wenn es kein Automobil ist, was würden Sie sagen baut Tesla denn dann? Oder Toyota mit dem Mirai oder Renault mit der Zoe?
Daniel S meint
Schade beurteilt Hr. Marquardt die E-Mobilität so skeptisch. Für viele Fahrer ist sie bereits in der heutigen Form mehr als ausreichend und ihre Vorteile überwiegen. Aber die Bemerkung das Stromnetz sei nicht geeignet ist schlicht irreführend: Das Stromnetz und intelligente Ladekontrolle können schnell angepasst werden. Aber man muss halt schon die Chancen erkennen und sie nutzen wollen.
Frank meint
“ Die Batterie-Technologie sei trotz Milliardeninvestitionen „noch nicht so nutzbar, dass sie auch für einen verwöhnten Endkunden ohne Einschränkung zu gebrauchen ist“
Ich bin mir nicht sicher, was ein verwöhnter Endkunde sein soll. Bin jahrelang Mercedes gefahren – bin ich dann ein solcher? Unser Nissan Leaf mit nur 30 kWh Batteriekapazität deckt jedenfalls seit mehr als 2 Jahren jährlich 25000 km unserer Mobilitätsbedürfnisse, wobei es nur selten einer öffentlichen Ladesäule bedurfte. Da er in der Garage während der Standzeiten geladen wird, benötige ich weniger Zeit für Betankungsvorgänge als beim Mercedes-Diesel. Beim Mercedes haben mich immer die vielen mechanischen Geräusche gestört. Der Inbegriff von Luxus ist für mich Laufruhe. Die bekomme ich viel besser mit dem Leaf. Gäbe es in D eine funktionierende Schnelllade-Infrastruktur, wäre der Leaf sogar für die Langstrecke komfortabel. An der Batterietechnologie liegt es jedenfalls nicht.
Daniel S meint
Ich kann diese Aussagen bestätigen. Seit drei Jahren fahre ich Renault Zoe: 80000km, nie in der Werkstatt ausser die jährliche Kontrolle und völlig ausreichender Komfort. Lade 90% der Fälle daheim ab eigener PV Anlage. Nie mehr etwas anderes als ein E-Auto!
Walter Meier meint
Was kostet Dich die jährliche Kontrolle wenn ich fragen darf? Probiere mir ne Vollkostenrechnung zusammenzustellen, damit ich die hohe Investition rechtfertigen kann. Habe bis dato nur kleine Occasionsfahrzeuge gefahren..
Danke :-)
Fotolaborbär meint
Wieso eine Jährliche Kontrolle für was? Waschwasser? Zustand der Türdichtungen? Nach 3 Jahren ist HU da kommt er zum Boxenstopp. Mit Aufkleber sicher 500€
EdgarW meint
Schau mal im GoingElectric Forum, da hab ich zwei passende Threads im Unterforum „ZOE – Allgemeine Themen“ (eine Seite weiterblättern) gefunden.
Walter Meier meint
@EdgarW: danke schön :-D
volsor meint
Liegt so um die 150 € plus/minus.
Daniel S meint
Jahreskontrolle für meinen Renault Zoe: In der teuren Schweiz sind das ca. 250sFr. Wir in D wohl noch preisgünstiger zu haben sein. Sonst war ich in den letzten drei Jahren noch nie in der Garage. Top!
Porsche 911 meint
Ein verwöhnter Endkunde stellt sich einmal die Woche für fünf Minuten an die Zapfsäule und bezahlt, damit ist das Thema Tanken für ihn erledigt.
Das wäre meine Interpretation der Aussage.
Und wenn ich mir die vielen auf öffentlichen Straßen abgestellten Autos so anschaue haben sehr viele Menschen keinen Zugriff auf eine Garage mit Ladeplatz.
Nichtsdestotrotz zeigt ihr Beispiel ja, wie es funktionieren kann.
Frank meint
Ich denke der verwöhnte Endkunde ist es einfach nicht anders gewöhnt und fährt deshalb jede Woche zur Tanke. Wer mit E-Fahrzeug ohne Garage ist, der muss Ladegelegenheiten dort finden, wo das Auto ohnehin abgestellt wird: Im Wohngebiet, an der Arbeitsstelle, am Supermarkt, am Bahnhof, am Theater, am Schwimmbad … und zwar in ausreichender Anzahl. Und über den häuslichen Stromvertrag gehört das Ganze abgerechnet und zwar zu üblichen Preisen pro kWh.
stan meint
29Mio wohnt im eigenen Haus, 4,6Mio in Eigentumswohnungen. (statistica 2017)
Wenn nur diese „Bevölkerungsgruppe“ auf E-Mobilität umsteigen würde, passiert was …?
Der „Rest“ tankt dort, wo Frank es bereits erwähnt hat.
Auf jeden Fall nicht bei Shell und Co.
Porsche 911 meint
Ein eigenes Haus bedeutet aber nicht automatisch, dass man auch Stellplätze für die Autos seiner Bewohner hat ;)