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Daimler und Tesla könnten wieder kooperieren

30.10.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 60 Kommentare

Daimler-Tesla

Bild: Daimler (Symbolbild)

Daimler war bis vor einigen Jahren an Tesla beteiligt, trennte sich später aber von seinen Anteilen. Was Konzernchef Dieter Zetsche weiter für ein gutes Geschäft hält, beurteilen heute viele als strategischen Fehler. Zetsche erklärte nun, offen für eine erneute Zusammenarbeit mit dem Elektroautobauer zu sein.

In einem Interview mit der polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita sagte Zetsche, den Verkauf von Tesla-Aktien vor vier Jahren nie bereut zu haben. „Das schließt eine Kooperation in der Zukunft nicht aus“, fügte er hinzu. Erneut in Tesla an der Börse zu investieren, ist nach den Worten des Daimler-Vorstandes nicht geplant.

Daimler hatte 2014 seinen verbleibenden vierprozentigen Anteil an Tesla für 780 Millionen Dollar verkauft, ursprünglich hielten die Schwaben einen Anteil von fast zehn Prozent an dem US-Unternehmen. Knapp zwei Jahre später wurde offiziell verkündet, auch die fortgeführte Technik-Kooperation abzuwickeln. Eine Zusammenarbeit sei nicht mehr nötig, da „wir uns in Zukunft hervorragend selbst versorgen können“, so der deutsche Traditionskonzern damals.

Das Mitte 2019 als Antwort auf Teslas immer beliebtere Elektroautos auf den Markt kommende Batterie-SUV Mercedes-Benz EQC hat Daimler komplett selbst entwickelt. Die B-Klasse 250 e – der erste elektrische Serien-Mercedes – fuhr noch mit Technik der Amerikaner. Der Antrieb des EQC und die gebotene Leistung kann auf dem Papier nicht mit Tesla-Technik mithalten, Mercedes hebt dafür die Sicherheit und Qualität sowie das stimmige E-Mobilitäts-Gesamtkonzept hervor.

Tesla-Chef Elon Musk hat Daimlers Finanzspritze in Höhe von 50 Millionen US-Dollar im Jahr 2009 als Schlüssel zum Überleben des Unternehmens bezeichnet. Auch Toyota hatte in seine Vision investiert, die Anteile später aber wieder abgestoßen. Mittlerweile ist Tesla nicht mehr auf die Unterstützung etablierter Autohersteller angewiesen: Der Elektroauto-Pionier beschafft sich sein Geld an der Börse von privaten und institutionellen Investoren, die Tesla dank seiner jüngsten Gewinnmeldung und wachsenden Auslieferungszahlen weiter großen Erfolg zutrauen.

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Via: Reuters
Unternehmen: Daimler, Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. John Smith meint

    01.11.2018 um 09:34

    Das Problem das Mercedes und alle alten Autobauer haben ist, dass Sie auf einem gigantischen, veralterten Vertriebsnetz mit Werkstätten sitzen. Das sogenannte „gut ausgebildete“ Personal ist im heutigen Wandel leider keinen Pfifferling mehr Wert, denn die Ausbildung und das damit verbundene Know How basiert zum großen Teil auf der alten Verbrenner-Technologie. Was heute zählt ist eine schnelle, dynamische und vor allem DIGITALE Weiterentwicklung von Systemen und Software. Ingenieure müssen gleichzeitig Programmierer sein. Und Deutschland ist mit seinen verkrusteten Strukturen einfach nur traurig und inkonsequent. Nur ein Beispiel: Mein Arbeitgeber implementiert für Millionen einen softwarebasierten Genemigungsprozess wo man am Ende trotzdem eine Formular ausdrucken, unterschreiben, einscannen und abspeichern muss. Und das nennt man dann „Digitalisierung“, LOOL. Alles richtig gemacht!

    Und wenn ich finde es zum totlachen, dass einer bei Mercedes die Weitsicht für eine 10%!!-Beteiligung an Tesla hatte, nur damit dann wenn es ernst wird die verstaubte Führung auf ihrem hohen Ross mit dem grandiosen Spruch im Sinne von „Wir übernehmen ab hier“ alles zum Teufel jagt haha. Das erinnert mit an Yahoo in den Anfangszeiten. Die hatten nämlich die Möglichkeit damals Google einfach aufzukaufen, haben sich aber dagegen entschieden und mussten dann zusehen wie sie von denen überrannt wurden.

    Man mag ja vom ollen Musk halten was man will, so ganz dicht ist der Typ ja auch nicht, aber der weiss worauf es heute ankommt. Und es scheint ja nun wirklich so auszusehen, dass Tesla das Apple des Automobils wird.

    In diesen Sinne, beste Grüße

  2. nicko_e meint

    31.10.2018 um 09:20

    Dieser “ irrsinnig witzige“ satz von Zetsche ist noch gut
    in Erinnerung,“
    ..das einzige mal, wo wir mit Tesla Geld
    verdient haben, war beim verkauf von Tesla „.
    Dieter, was ein brüller….
    Und jetzt wieder angekrochen kommen, weil sie merken,
    dass sie selbst nichts zustande bringen, was auch nur annähernd mit Tesla mithalten kann, unglaublich.
    Musk ist aber zum Glück nicht nachtragend, und er wird nur
    im sinne von Tesla handeln,und sich seine Gedanken dazu
    machen.

  3. nilsbär meint

    30.10.2018 um 18:33

    Ich kann mir vorstellen, dass Elon Musk durchaus zu Kooperationen bereit ist. Die mit Panasonic läuft ja vorbildlich. Aber da fällt ihm wohl nicht Daimler als erstes ein. Tim Cook, Larry Page, Xi Jinping, ev. auch VW oder Toyota könnten Tesla helfen, richtig groß zu werden. Daimler eher nicht.
    Insbesondere Toyota wäre vielleicht ein guter Partner für Tesla. Toyota hat Nachholbedarf bei reinen E-Fahrzeugen und bietet weltweite Präsenz und Marktmacht. Der Tesla-Partner Panasonic arbeitet bereits mit Toyota im Rahmen der Feststoffbatterie-Initiative zusammen. Und die Allianz Renault/Nissan/Mitsubishi könnte Vorbild sein.

    • Jörg2 meint

      30.10.2018 um 18:53

      @nilsbär

      Was würde TOYOTA einbringen können, was TESLA aktuell braucht und selbst nicht hat?

      • nilsbär meint

        30.10.2018 um 18:59

        Die Fabriken für eine echte Massenproduktion vom Tesla Model 3 und folgender Modelle. Das weltweite Werkstätten- und Vertriebsnetz. Ordentlich Schotter.

      • nilsbär meint

        30.10.2018 um 19:13

        Ergänzung: Die Werkstätten müssten natürlich auf E-Autos umgerüstet werden. Das bleibt aber ohnehin keinem Hersteller erspart. Tesla hat allerdings (derzeit) ein anderes Vertriebsmodell. Und Geld für die Verbesserung bestehender und die Entwicklung weiterer Modelle wäre wohl sehr willkommen.

        • Jörg2 meint

          30.10.2018 um 20:22

          @nilsbär

          Die notwendigen Fabriken baut sich TESLA selbst (s. China, s. Diskussion über einen Standort in Europa).
          Die Verbrennerwerkstätten sind (außer Karosseriebau und Fahrwerk) eher nicht zu gebrauchen (Ausstattung, Personal).
          Der TESLA-Vertrieb ist bereits „weltweit“ per WWW. Es bedarf vor Ort nur einer Ausliefermöglichkeit.
          Geld geben die aktuellen Großaktionäre wenn Bedarf besteht.

          In der Automobilgeschichte gibt es viele Beispiele über Kooperationen und Fusionen von Fahrzeugherstellern untereinander. In der Regel rennt man schnell wieder auseinander.

          Die wichigste Kooperation hat TESLA bereits erfolgreich unter Dach und Fach -> PANASONIC.

          Mal sehen, was die Zukunft hier so bringt (oder auch nicht).

        • Jürgen S. meint

          30.10.2018 um 22:50

          @Jörg2: Es existiert durchaus ein lokaler Vertrieb=Sales bei Tesla. Stichworte: Probefahrten bei allen möglichen Events, Probefahrten privat, Telefon-Marketing, (E-) Mail Marketing, Videospots und Sales Mitarbeiter sind in den Tesla-Stores tätig. Selbst das E-Mail Marketing kommt nicht ausschliesslich aus den USA. Und schau mal nach was zu den Aufgaben der Sales Mitarbeiter bei Tesla gehört in deren Job Börsen. Die sind nicht untätig :-)
          Tesla Sales Mitarbeiter müssen sich lediglich nicht um klassische Printmedien-Anzeigen, Kino- und Fernsehwerbung kümmern.
          Es läuft vieles über das WWW, aber die allerwenigsten kaufen ihren Tesla ohne Probefahrten oder persönliche Beratungen. Ein Tesla ist nicht mit einem <20k€ Verbrenner zu vergleichen, den man schnell über ein Sparfuchs Portal zusammenklickt und im Gegenzug auf jegliche Beratung verzichten muss.

        • Jörg2 meint

          31.10.2018 um 10:58

          @JürgenS

          Ja, ich kenne die TESLA-Servicecenter.
          Dies ist aber mit der Vertriebsstruktur von TOYOTA (in Deutschland) nicht vergleichbar.
          TESLA macht den Vertrieb komplett selbst.
          TOYOTA bedient sich eines gebundenen Händlernetztes (und knechtet diese Händler mit Standort-, Ausstattungs- und Verfahrensauflagen…).
          Bei Gesprächen zw. TESLA und TOYOTA wären diese selbstständigen Händler wohl außen vor. Wenn TESLA auf deren Autohäuser, Werkstätten und Personal abzielt, wäre der Gesprächspartner wohl nicht TOYOTA sondern die Händlervereinigung (in Köln?).
          Da ich mir gut vorstellen kann, dass TOYOTA weltweit ähnliche Vertriebsstrukturen (über gebundene Händler) nutzt, müsste TESLA also in jedem regionalen Markt mit einer Vielzahl von Händlervereinigungen und/oder einzelnen Händlern verhandeln, um an diese Struktur zu kommen.
          In der Zeit ist eventuell mit weniger Geld „vor den Toren der Stadt“ die nächste Halle angemietet und eingerichtet, im Stadtzentrum eine Miniladenfläche mit 3 Autos bestückt, Personal angestellt und geschult …

  4. Man-i3 meint

    30.10.2018 um 16:29

    Wenn Elon Musk zumindest ein kleines Fünkchen Stolz in seiner Brust trägt…. lässt er jedes Angebot seitens „Deimla“ ’schwäbisch‘ links liegen.

    Der Börsenwert von Daimler liegt noch bei ca. 80 Mrd…. Tendenz weiter fallend. Teslas Börsenwert von ca. 60 Mrd tendiert eher steigend…

    Wer da wen übernimmt, wenn er sich übernimmt ??

    • Fritz! meint

      04.11.2018 um 14:50

      Wäre ein ziemlich lustiges Szenario, wenn in 4 Jahren TEsla/Elon Musk dann Mercedes aufkauft, um die für die Produktion der Karosserien und Sitze zu benutzen. Und für die besserer Lackieranlage…

      Aber, ich gebs zu, ziemlich unwahrscheinlich.

  5. Daniel S meint

    30.10.2018 um 15:29

    Sich für ein Auto aufgrund der Qualität der Spaltmasse oder der tollen Innenausstattung zu entscheiden ist wohl so, als würde man sich wegen des besseren Autoradios für eine Pferdekutsche entscheiden anstatt für ein modernes E-Auto.

    • Jürgen S. meint

      30.10.2018 um 15:53

      Es gibt für alle möglichen Qualitätsmerkmale einen Markt. Es gibt sogar einen Markt für Autos, die nur für eine Viertelmeile optimiert sind. Aus meinen Beobachtungen in diversen E-Mobilitätsfeindlichen Quellen schliesse ich, dass es einen grossen Markt für Fahrzeuge mit sehr hochwertiger Luxus-Innenausstattung, extravagantem äusseren und hervorragenden Spaltmassen gibt. Diese Kriterien stehen über allem. Das scheinen die Kunden zu sein, die ein Auto direkt aus dem Schaufenster kaufen. Für diese Kunden sind Themen wie Alltagstauglichhkeit oder Familienfreundlichkeit nachrangig. Für diese Kunden steht vermutlich die Repräsentation der eigenen Persönlichkeit über das Fahrzeug im Vordergrund.
      Und ja, es gibt Kunden, welche Fahrzeuge auf Grund ihres Soundsystems kaufen, auch wenn es nicht gleich Pferdekutschen werden :-)

      Die breite Käufermasse der Privatkäufer erreicht man über andere Emotions-Kriterien, nicht über TCO Berechnungen, Spaltmasse oder das Autoradio.

      • Ducktales meint

        30.10.2018 um 16:21

        sehr schöner. leicht spitzer, Kommentar (;-)
        sowie eine – imho – treffende Kurzanalyse von unterschiedlichen Kaufmotiven hochpreisiger Konsum- bzw. Prestigegüter.
        Hochpreisig im Sinne von kapitalintensiveren Gütern (> eine Tüte Reis)

      • Chris meint

        31.10.2018 um 08:55

        „Für diese Kunden sind Themen wie Alltagstauglichhkeit oder Familienfreundlichkeit nachrangig.“

        Es geht auch beides. Sicher, bei Tesla gehen weder Spaltmaße noch Familienfreundlichkeit aber generell lässt sich beides verbinden.

    • caber meint

      30.10.2018 um 17:03

      1+
      leider geht es bei den meisten Käufern um Emotionen.
      Nicht umsonst findet man auf den Internetseiten unserer Autoindustrie die technischen Daten nicht oder sehr versteckt.

  6. Jensen meint

    30.10.2018 um 11:24

    Nun, meine Kenntnisse der polnischen Sprache ermöglichen es mir leider nicht, das Original-Interview zu lesen und dann zu verstehen. Die zitierte Aussage von Herrn Zetsche “Das schließt eine Kooperation in der Zukunft nicht aus” empfinde ich losgelöst eher als sehr allgemein und nicht konkret. Wie auch immer eine konkrete Kooperation zwischen Tesla und Daimler aussehen könnte. Da aber in der Automobilindustrie ohnehin fast jeder irgendwie mit jedem in irgendeiner Form kooperiert / zusammenarbeitet, könnte das Zitat auch von jedem anderen Konzern in der Welt stammen. Es sind ohnehin alle Kombinationen irgendwie denkbar.

    • MiguelS NL meint

      30.10.2018 um 12:22

      Ja, ich denke auch. Es sagt nicht aus dass er proaktiv darüber nachdenkt. Es wahr möglicher Wiese eine diplomatische Antwort, eine Zusammenarbeit wird fast nie ausgeschlossen. Nach Aussen (Anleger usw.) hätte es kein gutes Bild wenn er es ausgeschlossen hätte. Möglicher Weise wahr die Rendite der damaligen Investition in Testa bisher die Beste (auch für Toyota).

  7. Jörg2 meint

    30.10.2018 um 10:34

    Was könnte TESLA von DAIMLER gebrauchen?

    Vertriebsnetz?
    Eher wohl nicht. Der TESLA-Vertrieb erfolgt radikal anders.

    Werkstattnetz?
    Die DAIMLER-Werkstätten sind auf Verbrenner ausgelegt (Personal, Ausrüstung). Also wohl eher auch nicht.

    Technologie?
    Da würde mir nichts einfallen. Blech verbiegen können viele, auch TESLA. Verbrennungsmotoren und Mehrganggetriebe werden nicht benötigt. Bei Elektrik und Software ist DAIMLER eher hinten dran. Also auch nicht.

    Geld?
    Da es genung Geldgeber gibt, die nicht im gleichen Markt unterwegs sind. Wohl auch nicht.

    Produktionskapazität?
    Ja, da hat TESLA einen Engpass. Ob sich DAIMLER als Lohnfertiger hergibt, bezweifle ich aber.

    In Summe sehe ich keine Schnittmengen.

    • ulli0501 meint

      30.10.2018 um 11:19

      Hallo Jörg2,
      ich sehe max. 2 Schnittmengen:
      1. wenn Daimler rückläufige Verkaufszahlen hat könnte Tesla durch die Zusammenarbeit, die leer stehenden Hallen mieten und gut ausgebildete Fachkräfte übernehmen.

      2. im Bereich Forschung und Entwicklung

      Die restlichen Aspekte sehe ich wie du – 2 völlig unterschiedliche Systeme. Die Vorteile liegen ja nur einseitig bei Daimler und weniger bei Tesla. Zumal bei Daimler ein chinesischer Investor mit im Boot ist und Elon Musk sicherlich nicht möchte das Knowhow sei es auch nur in Teilen zur Konkurrenz geht.

    • Chris meint

      30.10.2018 um 11:45

      Qualität! Das ist was Tesla nicht kann. Und auch im Blech verbiegen stellen sie sich nicht sehr geschickt an, weshalb die Autos von aussen manchmal aussehen wie Stückwerk oder sich innen an den nicht entgrateten Kanten einen Splitter reinhaut.. Das mag in den USA ja noch gehen, das ist man da gewohnt, aber in Europa hat man da mehr Ansprüche.

      • Jörg2 meint

        30.10.2018 um 12:03

        Ich hab irgendwo gelesen, dass TESLAs mit bereits über 300.000km auf der Uhr unterwegs sind und deren Akku noch immer 90% hat (irgendein Taxiunternehmer aus NL?).
        Das reicht mir persönlich als Qualitätsnachweis aus.

        (Bemerkung: Pkw sind für mich Transportmittel von A nach B, nicht mehr.)

        • hofi meint

          30.10.2018 um 13:25

          @ Joerg,
          ich wollte eigentlich keinen Bezug auf den consumer report in den USA einbringen, in welchem TESLA nur Platz 27 von 29 Automobilherstellern einnimmt. Leider hat TESLA ein Qualitätsproblem, an welchem sie weiter arbeiten müssen und dies sicher auch machen werden. Ein solcher Report bildet keine Einzelmeinungen ab, wie sie hier in den Kommentaren erfolgen
          und vermutlich auch noch erfolgen werden.

          @ Ecomento: einen Artikel hierzu hätte ich eigentlich auch erwartet

        • Jörg2 meint

          30.10.2018 um 15:09

          @hofi

          „Consumer report“

          Dazu kann ich nichts sagen, ich kenne die Datenerhebungsart und -auswertungsmethodik nicht.

          Aber eigentlich ging es mir nicht darum, TESLAs-Qualität über irgendwelchen Klee zu loben.
          Mir ging es darum, die mehr oder weniger gefühlte DAIMLER-Qualität auf die Fakteneben zu bringen.

        • hofi meint

          30.10.2018 um 15:28

          Da stimme ich dir zu, jeder Hersteller (auch Daimler) hat seine Baustellen.
          Du hattest nur geschrieben…

          „Ich hab irgendwo gelesen, dass TESLAs mit bereits über 300.000km auf der Uhr unterwegs sind und deren Akku noch immer 90% hat (irgendein Taxiunternehmer aus NL?).
          Das reicht mir persönlich als Qualitätsnachweis aus.“

          Dies suggeriert, dass TESLA die Qualität im Griff hat.

          Natürlich schaffen Autos diese KM Werte. Dies kann man sicher bei jedem Hersteller (auch Daimler) finden. Aber ob dies ein genereller Qualitätsnachweis ist? Ich denke, jeder hat eine andere Vorstellung von Qualität. Der eine will nur von A nach B kommen, ob es klappert, pfeift, kalt ist, oder was auch immer… egal. Ein anderer stört das Knistern einer Ablage und spricht von schlechter Qualität.

        • Chris meint

          30.10.2018 um 18:05

          @Jörg2, da ich nicht nur 5tkm im Jahr fahre, möchte ich auch ein Auto haben, dass etwas mehr als von A nach B kommt. Das tut nämlich auch ein Pferdewagen. Mit Faktenebene hat deine Aussage zunächst mal auch nichts zu tun.

          Oder anders gesagt: Die Heckscheibe vieler Daimler hat schon über 1.000.000 KM gesehen.

        • Jörg2 meint

          01.11.2018 um 09:51

          @Chris

          Ich bin auch nicht mit Pferdewagen unterwegs.

          Mir (ich betone „mir“!) sind aber Spaltmaße und Stickmuster bei Ledersteppungen egal.

          Ich möchte/benötige ein leises Autos mit langstreckentauglichen Sitzen, mit einer ungequälten AB-Durchschnittsgeschwindigkeit von 130km/h und Langstreckentauglichkeit. Ich hätte auch gern, dass es nicht reinregnet.
          Wenn das Ganze dann noch bedienungsfreundlich, meinem Budget entsprechend und mit einer ausgeprägten Werkstattphobie ausgestattet ist, ist für mich die Welt in Ordnung.
          Auf Ratschlag meiner Bandscheiben fahre ich gern gerade sitzend und mag daher die oft vertäufelten SUV unter 5 Meter.

          Wie lange eine Heckscheibe beim DAIMLER hält, ist mir egal.

        • Chris meint

          02.11.2018 um 12:58

          „Mir (ich betone “mir”!)“

          Und genau damit haben wir uns von der Faktenebene wegbewegt.

          Und mein Verbrenner sieht die Werkstatt auch nicht öfter als ein Tesla ;)

    • Remo meint

      30.10.2018 um 12:10

      Karosserie, Fahrwerk Materialverarbeitung… Nur um ein paar Dinge zu nennen in denen Mercedes Tesla voraus ist. Mercedes hat über 100 Jahre Erfahrung im Bau von Autos, da gibt’s einiges was Tesla noch nicht so gut kann.
      Du hast aber natürlich recht, dass Tesla auch einiges in die Waagschale werfen kann…

      • Jörg2 meint

        30.10.2018 um 12:39

        Beim ersten Zugriff auf die Rückrufdatenbank des KBA:

        Suchkriterien: „Mercedes-Benz“, „E-Klasse“, „Baujahr 2015“ und dann die erste KBA-Nummer (5440):

        „…
        Betroffene Baugruppe: Karosserie

        Sich lösende Motorraumabdichtung kann auf heiße Teile fallen und zum Brand führen.
        …“

        Der Rückruf wurde am 11.08.2015 veröfenticht.
        Ich glaube, die Qualität von Mercedes ist eher gefühlt …

        • Jörg2 meint

          30.10.2018 um 12:50

          KBA 5684
          Im Falle eines Frontalcrashs mit Auslösung der aktiven Motorhaube kann diese in die Frontscheibe geschoben werden.

          KBA 5749
          Austretender Kraftstoff aus der Hochdruck-Kraftstoffleitung kann zum Brand führen.

          KBA 6172
          Nicht der Spezifikation entsprechende Verschraubung des Gurtendbeschlags hinten rechts kann bei einem Unfall zu einem erhöhten Verletzungsrisiko führen.

          KBA 6801
          Montagefehler beim Steuergerät für die Sitzbelegungserkennung könnte zur Deaktivierung des Beifahrerairbags führen.

          Alle E-Klasse Bj 2015

        • Ducktales meint

          30.10.2018 um 13:11

          Aber Jörg ;-)
          nu demontier doch nicht eine sog. Heilige Kuh der deutschen Automobilwirtschaft, die für Ihre Qulität berühmt ist.
          Gleich kommt von jemand: Falsch, alles Lüge, das KBA lügt.
          Und dann: das hat dir der Elon gesagt, das hat dir der Elon gesagt.

          Ironie Off.

          Mal im Ernst. Alle großen Hersteller (nicht nur bei Autos) haben sehr sehr schwache Phasen, in denen das Wort Qulität besser nicht erwähnt und schon gar nicht hanebüchene „wir haben 100 Jahre Erfahrung“ als Beleg anführen kann. Sicher bestätigen Ausnahmen da ein Regel, aber DB gehört mit Sicherheit nicht dazu, wie die persönlichen Erfahrungen meines Vaters in 30 Jahren (1971- 2001) Daimler fahren (sein Traum- und Alptraumauto) zugleich) belegen. Da war alles dabei, was das Qualitätsherz begehrt…
          Die Angelegenheit mit der Qulität war da schon zweifelhaft und hat sich, wenn ich Werktätigen am Fließband, die ich persönlich kenne Glauben schenken darf. Oder irren die sich auch alle?

        • Ducktales meint

          30.10.2018 um 13:13

          sorry für die Tippfehler.
          es heißt natürlich Qualität. Bin am Handy in der Rechtschreibung nicht so gut.

        • Chris meint

          30.10.2018 um 18:09

          Diese Argumente sind mit Verlaub hirnrissig. Wer die Rückrugfe kennt weiß, dass das KBA übervorsichtig ist. Demletzt wurde mein Mopped zurückgerufen weil ein Kabel zu lang war. Es könnte sich aufscheuern, funken schlagen und einen Brand verursachen. Hab mir das Kabel angesehen und musste lachen. Die unglücklichen Umstände die da eintreten müssen, dass das passiert, da gewinne ich eher im Lotto. Ausschlaggeben war einfach, das Kabel war länger als nötig, das ist auch alles.

  8. Landmark M3 vs. Sion meint

    30.10.2018 um 10:11

    Ich bin für eine Zusammenarbeit, es geht hier um mehr als nur Geld, denn daran ist kein Mangel. Elon hat immer betont das es die Mission von Tesla ist die Welt sauberer zu machen, das geht nicht allein.

  9. Peter W meint

    30.10.2018 um 09:36

    Ich glaube nicht, dass wir hier beurteilen können, wo eine Zusammenarbeit zwischen Daimler und Tesla Früchte tragen könnte.
    Wenn ich mir den EQC unterm Blech anschaue ist das sehr weit entfernt von der Tesla-Technik. Was die Feinheiten bei der Karosserie betrifft ist wohl Daimler besser. Also besteht da bestimmt ein gegenseitiges Interesse, und Musk wird Daimler auch nicht einfach arrogant abweisen. Wir sollten auch dran denken, welche Probleme Tesla mit der vollautomatischen Produktion des Modell 3 hatte. Diese Probleme sind noch nicht gelöst, sie wurden nur durch Manpower ersetzt.

  10. Ernesto 2 meint

    30.10.2018 um 09:07

    Eine Zusammenarbeit sei nicht mehr nötig, da “wir uns in Zukunft hervorragend selbst versorgen können”, so der deutsche Traditionskonzern damals.
    Das dürfte die Fehleinschätzung des Jahrhunderts von Daimler sein.

    • Düsentrieb meint

      30.10.2018 um 11:35

      +1

    • Chris meint

      30.10.2018 um 11:47

      Aha? Wieso?

    • Remo meint

      30.10.2018 um 12:15

      Genau, da Mercedes nun ja pleite ist und Zetsche nun den Hut rumgehen lassen muss?

      Klar ist der IQC nicht das perfekte E-Auto, aber nichts ist beim ersten Mal perfekt. Die neue S Klasse wird z. B. noch viel klarer als reines E-Auto entwickelt und auch in Stuttgart lernt man aus Fehlern..

  11. Ducktales meint

    30.10.2018 um 08:25

    Was soll denn das für eine Zusammenarbeit werden? Nach der gemachten Erfahrung die Tesla mit Daimler gemacht hat? Wer ist denn da auf wen angewiesen und wird den Helfer wieder vor die Tür setzen?
    Hoffentlich erinnert sich Tesla an dein Ausgang vom letzten Mal
    „Eine Zusammenarbeit sei nicht mehr nötig, da “wir uns in Zukunft hervorragend selbst versorgen können”, so der deutsche Traditionskonzern damals. und lässt sich keine Geschichte auftischen.

    • Miro meint

      30.10.2018 um 08:31

      Naja…2008 war Tesla beinahe Bankrott und nur Daimler war bereit ihnen aus der Patsche zu helfen. Das wird auch Musk nicht vergessen (er erwähnt es häufig!). Ohne Daimler gäbe es Tesla schlicht nicht mehr. Von daher fände ich es mehr als angebracht, dort auf eine Anfrage positiv zu reagieren.

      • Hans Meier meint

        30.10.2018 um 09:29

        Überhaupt nicht, Mercedes hat über 700 Milionen Gewinn gemacht mit Verkauf der Aktien und Nichtstun. Tesla schuldet M überhaupt nichts mehr, zumal Musk damals unbedingt mit M weiterarbeiten wollte, aber M wollte nicht.

    • Gunarr meint

      30.10.2018 um 08:35

      Daimler könnte beim Karosseriebau helfen. Da ist bei Tesla immer noch Luft nach oben.

      • alex meint

        30.10.2018 um 08:43

        Ich vermute eher, Daimler erhofft sich durch eine Zusammenarbeit mit Tesla ihren eigenen Rückstand etwas zu minimieren.
        Tesla hat es nicht nötig mit Daimler zusammen zu arbeiten.
        Meiner Meinung nach, sollte Tesla sich weiterhin so autark wie möglich halten, denn nur dann können sie weiterhin so schnell wachsen, und Änderungen in kürzester zeit umsetzen.

        • Porsche 911 meint

          30.10.2018 um 08:49

          Okay…andersherum gefragt hatte es Daimler damals nötig mit Tesla zusammen zu arbeiten?

          Eine Zusammenarbeit muss immer für beide Seiten vorteilhaft sein, wenn auch in verschiedenen Bereichen. Tesla hier als autonomen Autobauer hinzustellen der aufgrund seiner Batterietechnologie allen voraus fährt geht etwas an der Realität vorbei.

        • Ducktales meint

          30.10.2018 um 08:50

          das wäre ja ein interessanter Schachzug von Daimler, *Kicherkicher*
          sie kooperieren, um Tesla auszubremsen,
          nachdem alles andere noch nicht so recht geklaptt hat.

          ironie off

        • Ducktales meint

          30.10.2018 um 09:19

          @Porsche „(…) Tesla hier als autonomen Autobauer hinzustellen (…) usw.“

          mit Verlaub; das hat hier in den Kommentaren auch niemand getan, lediglich empfohlen, „sich so autark wie möglich zu halten“,
          ohne dabei die beider-(!)-seitigen Vorteile der damaligen Kooperation zu vergessen.
          Wirklich autonom ist heute wohl kein Industrieunternehmen mehr.

      • Andreas_Nün meint

        30.10.2018 um 08:45

        Hilfe beim Karosseriebau kann Tesla bei 10 anderen Unternehmen einkaufen, da brauchts Daimler nicht. Warum Tesla das nicht macht, ist mir schleierhaft.

        Ich sehe bei einer neuen Kooperation absolut keinen Vorteil für Tesla.

        • Chris meint

          30.10.2018 um 11:51

          Achja? Bei welchen denn? Magna? Das sind alles nur Daimlers mit anderen Namen. Wo ist also bitte der Gewinn? Und im Übrigen versagt Tesla nicht nur im Karosseriebau sondern auch schon weit vorher, in der Konstruktion.

      • alupo meint

        30.10.2018 um 08:54

        Tesla wird auch bei den Spaltmaßen in der Fertigung noch dazulernen. Dazu brauchen sie keine Verbrennerhersteller, die evt. nur einsteigen um das 100%-ige eUnternehmen auszubremsen.

        Ich denke, der Zug ist vorbei. Klar, wenn Tesla für die weitere exponentielle Expansion frisches Geld braucht kann sogar VW, der bislang offiziell größte erwischte Luftbetrüger in der Welt, Teslaanteile kaufen. Aber ich glaube nicht dass Tesla dies als gut empfände und glücklicherweise gibt es wegen der Staatsschulden und der damit verbundenen Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken mehr als genug Geld (leider nicht bei den Armen). Daimler ist ausgestiegen und ich bin sicher, intern bereuen sie das sehr. Nicht nur wegen des inzwischen so gewaltigen Kursanstiegs, sondern wegen der Option, als Großaktionär Einfluß nehmen zu können. Aber vorbei ist vorbei. Damit muß sich der Daimlervorstand abfinden, zugeben wird er es öffentlich niemals.

  12. Porsche 911 meint

    30.10.2018 um 08:23

    Hinterher ist man immer schlauer…ein elektrisches Derivat der S-Klasse in Kooperation mit Tesla hätte dem MB Marktanteil in diesem Segment aus heutiger Sicht sicher nicht geschadet…

    • MiguelS NL meint

      30.10.2018 um 12:05

      +1

      Eine S-klasse wie der EQC hätte aber nicht gereicht, Mercedes müsste mehr Knowhow einkaufen. Um mit Tesla und die Chinesen mithalten zu können, geht es um mehr als nur um die Batterie. Mercedes muss sowieso zumindest der Wille haben um seine EVs besser zu verkaufen als deren Verbrenner, dann würde man schon in der richtigen Richtung laufen. Knowhow einkaufen ist nicht negativ jenseits Mercedes gemeint, jede Firma kauft Knowhow ein. Es kommt darauf an die richte Leute zu haben und die richtige Entscheidungen zu treffen.

      • OldRZ meint

        30.10.2018 um 15:49

        Es geht sicher nicht um KnowHow, ich weiß nicht wie oft man das noch erklären muss. Es geht nicht darum dass es geht sondern darum wie es geht und ob es sich rechnet, einfach weil die Firmen AGs sind, keine Wohlfahrtsunternehmen.

        „Es kommt darauf an die richte Leute zu haben und die richtige Entscheidungen zu treffen.“
        Daran mangelts schon eher (die Akzeptanz der Entwicklung des Kundeninteresses, das Eingestehen dass man seit der Wiederbelebung von Tesla ihn unterschätzt und nichts alternatives entwickelt hat, die saure Kröte die man schlucken muss nun auf ein paar Prozentpunkte Rendite zu verzichten und entsprechende Entscheidungen zu fällen), allerdings habe ich auch für den EQC Verständnis weil er eine einigermaßen zügig umsetzbare Lösung war ohne alles in der Firma auf den Kopf stellen zu müssen.
        Nochmal: Kein etablierter OEM mit dutzenden Baureihen mit dutzenden Motoren und Getriebevarianten (und Rohbauvarianten) kann ohne weiteres die bestehende Technik einfach in die Ecke stellen, denn die Kalkulationen und Verträge umfassen mehr Jahre in der Vergangenheit und die Zukunft wie hier schon über Elektroautos überhaupt diskutiert wird.
        Der Menschheit geht nichts verloren wenn man den Wandel von der VKM zur Elektromobilität etwas mit wirtschaftlicher Vernunft durchführt.

        Tesla hat bestimmt enorm profitiert von der Zusammenarbeit (Teile, Lieferanten, sicher auch der eine oder andere Entwicklungsprozess), Mercedes hat damit Geld verdient. Das war Vergangenheit.

        Aktuell glaube ich nicht so richtig an eine Zusammenarbeit, ausser Mercedes will sich einen Weg in Tesla-Batterie Regal erschleichen, aber das wird man dort schon zu verhindern wissen. Ansonsten wüsste ich nicht wie Mercedes profitieren könnte. Ich kann mich aber auch irren.

        • Jörg2 meint

          30.10.2018 um 16:09

          Bereits der Zugriff auf das TESLA-Ladenetz würde DAIMLER weit nach vorne bringen.

          Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass DAIMLER aktuell irgendetwas bieten kann, was TESLA nicht selbst kann.

        • 150kW meint

          31.10.2018 um 12:30

          Das Ladenetz Thema ist doch schon lange durch. Solange Tesla auf Typ2 DC beharrt, wird das eh nichts und mit Ionity ist Daimler eh selber im Aufbau von Ladenetzen involviert. Ganz davon abgesehen das man mit CCS im Grunde kein eigenes Ladenetz bräuchte.

        • Jörg2 meint

          31.10.2018 um 14:08

          @150kW

          Stand heute (und die nächsten 2 Jahre in Europa)? Das meinst Du nicht ernst, oder ist das Ironie?

        • 150kW meint

          01.11.2018 um 12:25

          Die schauen über einen längeren Zeitraum als 1-2 Jahre. In 2 Jahren hat man bei Neuzulassungen vielleicht 5% BEV, da investieren die doch nicht jetzt bei Tesla für ein Netz was weder CCS, noch 800V oder Leistungen >=350kW bietet. Und zudem müssten die Autos auch noch DC über Typ2 machen. Also Zusatzkosten wenn man CCS parallel anbieten will.
          Ergo: Der Einstieg wäre allgemein teuer, würde die Fahrzeuge teurer machen und das nur um 1-2 Jahre mehr Station anbieten zu können?

          Die Wahrscheinlichkeit das Tesla bei Ionity einsteigt und auf CCS umsteigt ist 1000 mal höher als das Daimler (oder sonst wer) Typ2 DC macht und beim SC Netzwerk mitmacht.

        • Jörg2 meint

          01.11.2018 um 14:38

          @150kW

          Insofern ist das Thema „Ladenetz“ aktuell also noch nicht durch?

          Ich glaube (aktuell) nicht, dass TESLA zukünftig sein Ladenetz für andere öffnet. TESLA sieht, so mein Eindruck, das Ladenetz als integralen Bestandteil seines Mobilitätsangebotes und möchte hier schalten und walten (Standort, Stecker, Leistung, Preise …) wie sie wollen. Eine Nutzbarkeit anderer Ladesysteme ist für TESLA je jetzt schon gegeben. Sollte CCS mal an den TESLAs kommen, dann haben die TESLA-Fahrers das jeweils beste aus beiden Welten.
          Mittelfristig ist das nicht zu schlagen.

          Aber: Die neuesten Nachrichten sprechen ja eh gegen eine Kooperation mit anderen Autoherstellern. Die Finanzierung sichern die aktuellen Partner ja ab.

        • Chris meint

          02.11.2018 um 13:02

          @Jörg2 Ich gehe davon aus, dass Sie künftig dazu gezwungen werden. Gleiches gilt auch für den Ladestandard. Das ist auch nur vernünftig.

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