Aral und das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben eine Studie zur Mobilität 2040 in Deutschland und den daraus resultierenden Veränderungen des Tankstellengeschäfts erstellt. Auf Basis der Ergebnisse veröffentlichte Aral nun eine Vision „der Tankstelle der Zukunft in der Großstadt“.
Laut Analyse des DLR werden die Deutschen 2040 mit Pkw und Nutzfahrzeugen 900 Milliarden Kilometer jährlich zurücklegen – rund ein Viertel mehr als noch im Jahr 2010. Dies bedeute einen deutlichen Anstieg der Fahrleistung, obwohl die Bevölkerungszahl im gleichen Zeitraum um 4,7 Mio. Personen zurückgehen wird. Als Grund dafür nennt die Studie eine mobilere, ältere Gesellschaft und den starken Anstieg im Logistikbereich.
Nutzfahrzeuge werden bis 2040 die doppelte Kilometerzahl zurücklegen – auch in der Großstadt. Das liege vor allem am wachsenden E-Commerce-Geschäft und an einer steigenden Fahrleistung des Güterverkehrs (plus 87 Prozent). Auch der Personenwirtschaftsverkehr werde in der Großstadt zunehmen (plus 77 Prozent), während die Fahrleistung des privaten Pkw-Verkehrs um fünf Prozentpunkte sinke. Eine Erklärung dafür seien neue Mobilitätsdienstleister, die diese Verkehrsleistung – im Zusammenhang mit dem wachsenden Angebot von autonomen Fahrzeugen – übernehmen. Dem DLR nach werden sie 2040 bereits 25 Prozent der Gesamtflotte ausmachen.
Neuer Antriebsmix
Ein maßgeblicher Faktor für die Entwicklung der Mobilität und des Tankstellenangebots ist der Mix künftiger Antriebstechnologien. Dem DLR zufolge werden Pkw im Jahr 2040 zunehmend mit Hybridantrieb fahren. In diesem Segment würden sich Benzin- und Diesel-Hybride bei den Pkw-Neuzulassungen mit 68 Prozent durchsetzen. Auch Plug-in-Hybride mit begrenzter rein elektrischer Reichweite würden zunehmend Absatz finden (28 Prozent).
Im gesamten Fahrzeugbestand werden laut Berechnungen des DLR benzin- oder dieselbetriebene Fahrzeuge, darunter auch mit hybridem Antrieb, mit einem Anteil von zwei Dritteln eine bedeutende Rolle behalten. Aber auch reine Elektroantriebe schritten voran. Ohne Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen würden zukünftig 1,3 Millionen E-Autos auf den Straßen sein. Von der stark wachsenden Zahl an Nutzfahrzeugen sollen 2040 13 Prozent mit Strom betrieben werden.
„Mit Sicherheit hat die Tankstelle auch in Zukunft eine wichtige Rolle für unsere Mobilität. Mit neuen Funktionen kann sie zu einem Knotenpunkt in unserem Alltag werden“ – es werde sich allerdings einiges im Angebot ändern, so das Fazit von Barbara Lenz vom DLR. Die drei klassischen Säulen aus Kraftstoffgeschäft, Shop und Autowäsche blieben zwar erhalten, müssten aber an technologische Veränderungen und sich wandelnde Kundenbedürfnisse angepasst werden.
Chancen für die Tankstelle der Zukunft
Im Kraftstoffgeschäft wird die Zahl der Zapfsäulen zugunsten von Ladesäulen reduziert, erwartet das DLR. Mit mehr Elektrofahrzeugen und verbesserter Technologie seien diese auch im Tankstellenbetrieb wirtschaftlich. Das gelte insbesondere für „Ultra-Fast-Charging“ Säulen mit bis zu 350 kW, an denen die Batterie von dafür geeigneten E-Autos in fünf Minuten für eine Reichweite von bis zu 145 Kilometer aufgeladen werden kann. Zudem könnten in Zukunft Tankroboter die Betankung bzw. das Laden übernehmen.
„Wir werden mit weiterentwickelten hochwertigen Kraftstoffen, die zunehmend Biokomponenten oder synthetische Kraftstoffe enthalten, auch in den nächsten Jahrzehnten punkten und so einen wichtigen Beitrag zur wachsenden Mobilität unserer Gesellschaft leisten können“, kommentierte der Aral-Vorstandsvorsitzende Patrick Wendeler die Studie. Als Teil des zukünftigen Kraftstoffmixes böten Erdgas und Autogas „zusätzliche Potentiale“.
Auch das Shopgeschäft wird sich entsprechend der Kundenwünsche weiterentwickeln, so Aral. Autonome Fahrzeuge könnten per „Home Delivery“ Waren aus dem Shop nach Hause liefern. In integrierten Cafébereichen erhielten Kunden ein Angebot an frischen verzehrfertigen Speisen, bevor sie mit einem an der Tankstelle bereit gestellten Pooling-Fahrzeug weiter fahren.
Neue Mobilitätsdienste
An der Tankstelle in der Großstadt werden auch gänzlich neue Geschäftszweige entstehen, glaubt Aral. Ein bedeutender Zukunftstrend seien Services rund um autonome Fahrzeuge, die die Kunden auf Wunsch nutzen können. Gerade in der Großstadt sei hierfür eine hohe Nachfrage zu erwarten. Diese Fahrzeuge von Flottenbetreibern stünden auf Abruf an der Tankstelle bereit und könnten auch dort gewartet und gereinigt werden. Der dafür notwendige Platzbedarf würde durch eine mehrstöckige Bauweise abgedeckt.
Auch der Umstieg vom autonomen Flottenfahrzeug auf ein geliehenes E-Bike oder dann existierende Lufttaxis ist Teil der Aral-Vision für die Großstadt. Für die wachsende Zahl an E-Bikes und E-Scootern werde es Batteriewechselautomaten an den Tankstellen geben. Private Fahrer und gewerbliche Lieferdienste könnten dort leere gegen vollgeladene Akkus tauschen. Eine weitere Veränderung könnte der Ausbau von Paketstationen sein. Für Geschäftsleute seien außerdem Meetingräume und mobile Büros denkbar.
kritGeist meint
Auch wenn viele hier anderer Meinung sind, kann ich mir durchaus vorstellen, dass einiges von der Studie (Multikonzept) glaubwürdig & realistisch ist, außer dem Jahr 2040, das ganze dürfte viel schneller kommen – V.a. bei der Konkurrenz, die bereis schon auf dem Weg dahin ist: z.B. STAR (PL) & BP (NL) mit Ladepunkten & alternative Energieerzeugung. V.a. muss es als Multikonzept kommen, ansonsten fliegt man recht schnell vom Markt, s. Nokia. Die geschlossenen Systeme werden sich kaum noch auf dem Markt halten.
Michael meint
Sorry Aral, Ladepunkte werden in Zukunft dort gebraucht wo Autos sowieso parken müssen. An der Arbeitsstelle, bei Restaurants, Theater, Wohnanlagen, Freizeitparks. Reine Ladestationen braucht man nur noch an den Autobahnraststätten wenn man Rast macht. Geht ja auch gut, Strom gibt es überall, und Ladepunkte stinken nicht so wie Tankstellen. Ich glaube das nennt man „Paradigmenwechsel“.
M. Rieper meint
Schon interessant, dass Wasserstoff überhaupt keine Rolle spielt!
kritGeist meint
„Applaus“ :-)
kritGeist meint
Das zeigt, dass diese Technik doch besser für LKWs, Busse, Züge, Schiffe, Flugzeuge besser geeignet ist, als für normale PKWs! Das war von Anfang an meine Meinung.
berndamsee meint
Wenn ich mir so eine Studie einer ernst zu nehmenden Firma wie ARAL ansehe. dann wundert mich nichts mehr.
Auch NOKIA wollte nicht begreifen, was da auf sie zukommt.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber wir können das eAuto nicht mit dem 150jährigen Wissen um Verbrennungsmotoren verstehen.
Das eAuto fügt sich vollkommen anders in die Gesellschaft ein, als das Auto mit Verbrennungsmotor es niemals konnte.
Das Tanken an ‚Tankstellen‘ ist mit dem eAuto nicht notwendig, da ich in Stehzeiten lade (zB beim Geschäft, Restaurant, Hotel, beim Einkaufen, beim Sport …). Strom wird zu einem Marketing-Artikel für Geschäfte … kann sogar kostenfrei abgegeben werden.
Ansonsten wird in kostenfreien Zeiten in der Nacht geladen und/oder tagsüber am Arbeitsplatz.
Auch wird der Bedarf an privaten Fahrzeugen in Städten stark zurück gehen, auf Grund von Sharing angeboten.
Junge Menschen erkennen heute viel schärfer, welcher finanzielle Luxus ein eigenes Fahrzeug bedeutet … und sind nicht mehr gewillte, dafür so viel auszugeben.
Die Anzahl an Hybrid-Fahrzeugen wird sich stark verringern in den nächsten Jahren, da sie einfach eine Fehlentwicklung sind. Sie sind eine Überbrückung der arrivierten Auto-Hersteller, die sich nicht anders behelfen konnten. Hybride sind einfach nur unnütz! Schade um die vergeudete Energie.
So, wie sich ARAL das ausmalt, wird es nicht kommen. Im Gegenteil, ARAL wird verschwinden, weil für solche Anwendungen einfach kein Bedarf mehr bestehen wird. ARAL ist Geschichte, dies macht mir ihre Studie nur noch klarer. Sie haben nichts verstanden.
Es bleibt spannend.
LG Bernd
nilsbär meint
Einige Zukunftsszenarien, bei denen die für Aral so günstige Prognose eintreffen könnte:
– Es stellt sich heraus, dass Li-Ionen-Akkus hochtoxische und krebserregende Stoffe ausgasen.
– Eine von Saudiarabien finanzierte Söldnertruppe stürzt die chinesische Regierung und verbietet E-Autos.
– Unter dem Ruhrgebiet findet man große H2-Vorkommen, die BZ-Autos stark verbilligen.
Stefan meint
Diese Studie liest sich wie ein modernes Märchen.
Ich weiß nicht was die geraucht haben, aber SO sieht die Zukunft garantiert nicht aus.
Selbst meine Kinder finden dieses Märchen doof.
Joachim Kirschner meint
träumt mal schön weiter.
Tankstellen wird es in 15 Jahren nicht mehr geben, da sie nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.
Chris meint
Und dann wird keiner mehr BEV’s fahren können, alle wollen die Verbrenner wieder zurück und zack gibt es wieder Tankstellen. Ich würde mal vorschlagen, den Beitrag komplett zu lesen.
Peter W meint
Noch unrealistischer gehts gar nicht mehr. Ein Elektroauto in der Stadt braucht nen Parkplatz mit Steckdose.
Chris meint
Stuttgart hat auf der Agenda, Parkflächen zu reduzieren. Ich denke, das geht bei anderen Städten in die gleiche Richtung, manche reduzieren sogar den PKW Verkehr. Unrealistisch ist also eher deine Anforderung ;)
Phil meint
Was wäre wenn.. Ein BEV eine realistische Reichweite von 400km hätte und in 5 min geladen wird? Wofür brauche ich dann eine Ladesäule an jeder Laterne? Ich fahre dann nicht zur „Tanke“ sondern zur „Lade“ und stelle mein Auto einfach wie jetzt auch auf die Straße. Träumerei?? Ich denke nicht..
Andreas_Nün meint
Also Aral kann sich ja irgendwelche Witzzahlen aus den Fingern saugen…
Aber warum sich das DLR für sowas hergibt, sowas verstehe ich nicht. Auch wenn man da „Drittmittel“ lukriert, was bringt das, wenn das auf Kosten der Reputation geht. Das DLR steht auch für diese völlig unrealistischen Zahlen.
jomei meint
Parkhäuser, öffentl. Parkplätze, Discounterparkplätze, Firmenparkplätze mit Ladesäulen bestücken, alle Kartenbezahlsysteme integrieren, wer redet dann noch von Tankstellen in der Stadt?
kritGeist meint
Die, die aufgrund von baulichen Einschränkungen vielleicht auch keine Ladestation bauen können, z.B. in überfüllte Städte, es sei den der Massenverkehr wird tatsächlich abnehmen. Aber ansonsten dürfte das passen, einschließlich dem privaten Laden.
Jemand meint
haha, wie niedlich. Die denken ernsthaft, der Verbrenner lebt ewig… ^-^
Chris meint
*seufz* Ich muss es mal so fragen: Kannst du lesen?
„Im Kraftstoffgeschäft wird die Zahl der Zapfsäulen zugunsten von Ladesäulen reduziert, erwartet das DLR.“
Anrak meint
Aber im Jahr 2040 68% Hybride? Nie und nimmer!
Anrak meint
Und dann dazu noch 28% Plugin-Hybride? Also nur maximal 4% BEV im Jahr 2040? Das hört sich sehr nach Öllobby Wunschdenken an…
Chris meint
Es ist halt immer, wie man es lesen will oder kann, denn da steht als Zusatz folgendes:
„Ohne Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen“
Das klingt dann also nicht so unrealistisch. Denn abseits von der Echokammer in der sich hier manche zu bewegen scheinen, ist es kaum so, dass alle nach BEV’s gieren, das Gegenteil ist der Fall.
randomhuman meint
5% weniger Kilometerleistung von privaten Pkws im Jahr 2040 halte ich für sehr unrealistisch. In Städten wird das private Auto vermutlich fast komplett verdrängt werden und auf jeden Fall durch elektrische Sharing Dienste ersetzt werden. 5% sind total unrealistisch.
Und 68% der Neuzulassungen sollen nur hybride sein also ohne Stecker? Wie weit ab von der Realität ist das denn. Da würde man ja komplett an den gesetzten Klimazielen bis 2050 vorbei rauschen. Bis 2040 müssen 99% der neu zugelassenen Fahrzeuge rein elektrisch fahren. Mit Benzin und Diesel dürfte 10 Jahre später fast komplett Schluss sein, da dann die letzten Hybride oder reine Verbrenner (bis auf wenige Ausnahmen) schon sehr alt sind aber noch gefahren werden. Das Klimaschutzziel bedeutet ein nahezu klimaneutrales Deutschland bis 2050.
Die Studie meinen die doch nicht ernst. Versagen auf ganzer Breite!
Niklas meint
Für mich klingen die Zahlen auch eher unrealistisch, aber wenn Sie den Autoren jetzt „Versagen auf ganzer Breite“ vorwerfen und Ihre Wunschwerte äußern, dann verlinken Sie doch bitte mal IHRE Studie, ich würde sie gern lesen.
randomhuman meint
Ich habe keine Zahlen für mich in Anspruch genommen. Ich habe Zahlen genannt, die nötig sind, um das Klimaziel zu erreichen.
Das ist Versagen auf ganzer Breite, weil Aral und die Forscher sich mit dieser Studie aktiv gegen den Klimaschutz wenden. Allerspätestens 2040 muss die Neuzulassung aller Verbrenner egal ob Plug in oder Hybrid verboten werden. Sonst wird es eben ein Versagen auf ganzer Breite. Außer natürlich die Petrol Lobby setzt sogenannte „E-Fuels“ durch. Ob das besser ist wage ich zu bezweifeln.
Niklas meint
E-Fuels, also synthetische Kraftstoffe? Dass sich die entwickeln, könnte aber im Interesse sein, sei es eine Zeit lang im automobilen Bereich, damit dort Erfahrung gesammelt wird und sie irgendwann kostengünstig produziert werden. Zwar sollten die Automobile früher oder später elektrisch sein, aber irgendwas müssen wir ja auch mit den Flugzeugen machen. Und dass die irgendwann elektrisch fliegen könnten, sehe ich nicht.
Peter W meint
… Da würde man ja komplett an den gesetzten Klimazielen bis 2050 vorbei rauschen.
Mit den Zielen 2020 hat das ja auch geklappt, das „vorbeirauschen“ oder „drüber hinweg fliegen“. Warum sollten die nächsten Ziele eingehalten werden? Ich sehe keine politische Notwendigkeit sich an selbst gesteckte Ziele zu halten.
kritGeist meint
Ich glaube bei der Studie ist entscheidend, wie schnell sich E-Auto durchsetzen werden, dann wird entsprechend die Infrastruktur angepasst.
Fritz! meint
Da hat aber ein alter Tankstellenbesitezr fernab jedweder Realität ein wenig vor sich hingeträumt.
80% der Tankstellen werden schlicht & ergreifend verschwinden, sie haben die Fläche nicht, um LAdemöglichkeiten anzubieten. Auch das nötige Umfeld fehlt völlig, die neuen „Tankstellen“ werden die Supermakt-, Frisör-, Kino-, Restaurant-Parkplätze werden. Dort wird aufgeladen, wenn nicht zuhause/auf der Arbeit.
Fritz! meint
Die Tankstelle ist am falschen Platz für die E-Mobilität. Sie ist nah am fliesenden Verkehr (Hauptstraße und so), während die E-Mobilität den ruhenden Verkehr sucht (laden, wenn das E-Auto sowieso gerade rumsteht/parkt).
Einzige Ausnahme ist die Autobahn, wenn man denn wirklich mal über 400km am Stück fahren möchte.
Niklas meint
So würde ich es mir auch vorstellen. Es werden sich wahrscheinlich schon ein paar größere Ladeanbieter (vielleicht Fastned, Ionity, usw) etablieren, die an gewissen Knotenpunkten und an Fernstraßen ihre Ladeparks aufbauen. Für die übrigen Ladepunkte kann dann vielleicht der Friseur, der Supermarkt, das Restaurant einen Franchise-Vertrag mit einem Ladeanbieter schließen, der dann seine Säule dort in deinem Design dort aufbaut und ihn am Gewinn beteiligt.
Niklas meint
*seinem Design
Simon meint
Bei uns gibt es eine Tanke fast im Stadtzentrum. Die könnten da schon 8-10 Schnelllader bauen.
Zettmaster meint
Es gibt auch heute noch Menschen ohne Internet, Smartphone und mit Röhren TVs. Aber 2040 wird wohl eine klassische Zapfsäule im Städtischen Bauhof genügen.
Niklas meint
Das klingt und sieht aus als hätte die Klasse 10b des Jakob-Grimm-Gymnasiums Projektwoche gehabt.
Emka meint
Ja, und mindestens zwei der Papas sind in der Dieselmotoren-Entwicklungsabteilung tätig :-)
Karl meint
Allerdings – 68% Neuzulassungen von Verbrenner-Hybriden in 2040 ist lachhaft.
Wenn auch der letzter Patrol-Head merkt, daß für den Allgemeingebrauch das pure BEV nur Vorteile bietet, wird man die Verbrenner höchstens noch als Old-/Youngtimer bewegen.