Der ADAC ermittelt mit dem EcoTest Abgase und Verbrauch unterschiedlicher Automodelle. Im Jahr 2018 testete der Automobilclub 109 Fahrzeuge – als umweltfreundlichste Modelle führen fünf Elektroautos die Ergebnisliste an.
Auf den ersten Platz beim ADAC EcoTest 2018 schaffte es der e-Golf von VW, dicht gefolgt vom VW e-up!. Den dritten Platz belegt der BMW i3s, den vierten der Smart ForTwo Coupé EQ und an fünfter Stelle landete der Hyundai Kona Elektro. Die Stromer erhielten alle fünf von fünf möglichen Bewertungssternen.
Das weltweit meistverkaufte Elektroauto Nissan LEAF erreichte ebenfalls fünf Sterne und liegt beim ADAC EcoTest 2018 auf Platz sieben. Weitere populäre Batterie-Autos weisen nur vier Sterne auf, darunter das Tesla Model X 100D, der Jaguar I-Pace und der Nissan e-NV200 Evalia. Auch der Wasserstoff-Stromer Hyundai Nexo kommt nur auf vier Sterne.
„Elektroautos bekommen nicht automatisch fünf Sterne“, erklärt der ADAC. „Zwar stoßen sie keine Schadstoffe aus und erhalten daher in diesem Bereich die volle Punktzahl. Der ADAC ermittelt aber auch den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoß, der im Kraftwerk entsteht. Ist ein Elektroauto nicht sparsam, wie eben der I-Pace, bekommt er bei CO2 keine allzu gute Bewertung. Also nur 4 Sterne.“
Verbrenner, Euro 6d-TEMP & Hybride
Sauberstes Auto mit Verbrennungsmotor war beim ADAC EcoTest 2018 der erdgasbetriebene Fiat Panda 0.9 8V Twinair Natural Power mit fünf Sternen. Am schlechtesten und nur mit jeweils einem von fünf möglichen EcoTest-Sternen schnitten der Chevrolet Camaro Coupé 6.2 V8 Automatik, der Jeep Compass 1.4 Multiair 140, der Fiat 500X 1.4 MultiAir Start&Stopp 4×2 DCT, der Kia Sorento 2.2 CRDi AWD Automatik und der SsangYong Rexton 2.2 Diesel 4WD Automatik ab.
Der ADAC untersuchte im vergangenen Jahr erstmals Fahrzeuge, die die ab September 2019 verpflichtende Abgasnorm Euro 6d-TEMP bereits erfüllen. Für sie gilt nicht mehr nur ein Labor-Grenzwert, sondern sie müssen nachweisen, dass sich ihre Schadstoffe auch in der Praxis auf der Straße im Rahmen halten.
„Die Auswertung des ADAC Ecotest 2018 zeigt, dass Euro 6d-TEMP ein Schritt in die richtige Richtung ist: Obwohl es hier auch Ausnahmen gibt, weisen die meisten neuen Diesel vorbildliche Schadstoffwerte auf. Aber auch Hybrid- und Erdgasfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 6b konnten in der Umweltwertung glänzen, weil sie wenig Schadstoffe und wenig klimaschädliches CO2 ausstoßen“, so der Club.
Bei den teilelektrischen Autos schnitten mit vier Sternen der Toyota Yaris Hybrid und der Lexus CT 200h gut ab. Die komplette Liste mit den Ergebnissen des ADAC EcoTest 2018 gibt es hier.
HansAdolf R. meint
Der 1. April ist erst in zwei Monaten
Zwei VW E-Fahrzeuge vorne
ich lach mich tot
Andere Firmen beherrschen den Markt und ausgerechnez VW soll spitzenfahrzeuge herstellen, Hahaha
Biker0815 meint
In Zahlen waren die meisten reinen BEV E Autos in 2018 aus dem VW Konzern. Nicht von Renault und auch nicht von Tesla auch nicht von Hyundai oder Nissan.
Autojoe meint
Hätte mich schon sehr gewundert wenn bei einem ADAC Vergleichstest kein deutsches Produkt am Besten abgeschnitten hätte.
dreistein meint
Warum findet sich der Renault ZOE als meistgefahrenes e-Auto in der Liste nicht ? Weil er kein deutsches Auto ist ?
Herbert meint
Habe mal alle Kommentare studiert und wie so oft stark polarisierende Meinungen zur Kenntnis genommen. Es muß sich heute niemand mehr an den durchweg legal geschönten Prospektangaben orientieren. Viele einschlägigen Foren geben hier wesentlich bessere Informationen für eine Kaufentscheidung. Eine ausgiebige und gur vorbereitete Probefahrt gibt weitere verläßliche Informationen. Mit meinen aktuellen Fahrzeug kann ich heute schon die Umweltnorm von 2030 einhalten. Mit 1,9 Ltr. E10 plus 8.8 kWh pro 100 km und einem CO2-Ausstoß von 63 g/ km bei 40% Autobahnanteil kann ich das ganze Gejammer nicht nachvollziehe. Wer heute effizient und umweltverträglich unterwegs sein möcht, der muß sich einfach das passende Fahrzeug anschaffen und das ohne Ladesäulenkaos und Reichweitenangst.
MiguelS NL meint
Nichts gegen Ihre elektrische Kilometer, das haben auch andere nicht, es geht hier um die stategische Schritte der Etablierten.
Es aber bei den Ladensäulenchaos zubelassen ist für die Umwelt nicht die richtige Lösung, für die Verbrennerhersteller schon, die haben Ihnen wieder einen Verbrenner verkauft.
nilsbär meint
„Sauberstes Auto“, „vorbildliche Schadstoffwerte“, „… konnten in der Umweltwertung glänzen“
Diese Euphemismen sollen natürlich darüber hinwegtäuschen, dass jedes Auto die Umwelt schädigt (auch E-Autos, wenn auch weniger als Verbrenner). Da haben andere Branchen glatt Aufholbedarf. Vom ADAC inspirierte Neusprech-Vorschläge: „Tierfreundlichster Schlachthof“, „kinderfreundlicher Horrorfilm“, „klimaliebendes Kohlekraftwerk“.
Mini-Fan meint
„Toyota Yaris Hybrid“
So toll ich den auch finde – aber als „teilelektrisch“ würde ich ihn nicht unbedingt bezeichnen. Dafür ist die rein elektrisch zurücklegbare Strecke von max. 2 km (in der Ebene) einfach zu gering.
Aber er ist – bei einem Preis von ca. 17.000 EUR – ein absolut konkurrenzloses Auto. Zudem gibt es noch eine Toyota-eigene Umweltprämie von 3.000 EUR.
Ausstattungsbereinigt ist der Hybrid keinen Deut teurer als ein „normaler“ Benziner aus derselben Baureihe mit gleicher Leistung (98 PS, Automatik).
Der Yaris Hybrid lässt sich im Stadtverkehr mit 4 ltr Super/ 100 km fahren. Ein Diesel kann’s kaum besser.
Sicher, mit einem größeren Akku ließe sich mehr und besser rekuperieren – aber er wäre dann schwerer, langsamer und weniger sparsam. Vor allem aber wesentlich teurer in der Anschaffung.
Das Nonplusultra. Er zeigt die Absurdität eines Plug-in-Prius auf, gemessen am Aufpreis von rd. 10.000 EUR.
Bender meint
Und trotz aller Lobhudelei bleibt ein Hybrid ein Auto mit Verbrenner.
Das ist genau das, was eben NICHT MEHR zeitgemäß ist. Das Verbrennen von Kohlenwasserstoffen kann und wird niemals „sauber“ sein.
Ausserdem war das erste iphone auch teuer und relativ nutzlos (im vergleich zu nachfolgenden modellen) aber es läutete eine neue Ära der Handys ein.
Das gleiche haben wir jetzt mit BEVs. Noch sind sie extrem teuer bei geringerem Mehrwert, aber die folgenden Generationen werden diese Probleme nicht mehr haben.
Ein Narr wer davor die Augen verschliesst und alles so belassen will wie es ist, nur weil es ihm sonst die Bequemlichkeit raubt…
Railfriend meint
…und wie fällt der Vergleichstest aus, wenn sowohl EE-Strom als auch EE-Kraftstoffe eingesetzt werden ?
Paradox:
Während für E-Mobilität keinerlei Auflagen hinsichtlich Stromherkunft gelten, werden Verbrenner z.B. in Norwegen und Schweden zukünftig nur noch mit klimafreundlichen Kraftstoffen zugelassen:
„Ab 2030 sollen in Schweden nur noch Autos neu zugelassen werden, die nicht mit fossilen Kraftstoffen fahren.“ Focus online 23.01.19
Axel Fiedler meint
In Norwegen dürfte die klimafreundliche Stromherkunft wohl kein Problem darstellen.
Railfriend meint
…und ebenso die PtL-Produktion mit Wasserkraft, die ab 2020 anlaufen und in der ersten Ausbaustufe 13.000 Verbrenner-Pkw versorgen soll.
nilsbär meint
Ganz klar, nur Biomethan aus Schei** ist wirklich umweltfreundlich:-)
Railfriend meint
@nilsbär,
die Vergleiche bleiben grotesk und paradox wie oben beschrieben.
Die grüne Tonne, andere Rest- und Abfallstoffe und grünstrombasierte Energieträger haben Sie vergessen.
Auch zu den fehlenden Auflagen für die mit 0-Emissionsstrom gerechnete E-Mobilität schweigen Sie.
nilsbär meint
Unter uns, ich kann dem Methan durchaus was abgewinnen. Und zwar dem fossilen, sprich Erdgas. Kohle- und Atomkraftwerke durch Erdgaskraftwerke ersetzen, Schiffe (wie die AIDAnova) mit Erdgas betreiben, Autos elektrisch. Das alles weltweit. Da Erdgas nur halb soviel CO2 erzeugt wie Kohle und um 25% weniger als Benzin/Diesel sowie sehr sauber verbrennt, wäre schon viel erreicht. Ich traue es mich kaum zu schreiben, aber wir könnten sogar auf die Erneuerbaren verzichten.
Railfriend meint
@nilsbär,
die Fakten sehen etwas anders aus:
Die Verstromung von fossilem Erdgas schadet dem Klima durch Leckagen (Methanemssion) bei der Förderung und Verteilung fallweise mehr als de Kohleverstromung.
Ebenso schaden offene Kompostieranlagen durch ihre Methan- und Lachgasemissionen dem Klima. Allein die Biomethananlage der Berliner Stadtwerke erspart der Umwelt daher jährlich 5000 t CO2-Äquivalente.
Das Biomethanangebot in D basiert derzeit leider zwar nicht nur auf Abfallstoffen und wird in 32,4 TWh auch für die E-Mobilität verstromt. Es könnte anderenfalls 8,3 Mrd l Dieselkraftstoff ersetzen. Das sind immerhin 38 % des Lkw-Dieselverbrauchs. Nischen sind kleiner.
Ludwig Kastor meint
Hier gibt es viele Kommentare, die dem ADAC unterstellen, dass sie zu VW halten…
Dem muss man widersprechen! Der ADAC hetzt sogar seine Mitglieder gegen VW auf und empfehlt ihnen eine Klage wegen dem Dieselgate…
Ich erkenne keine Zusammenarbeite der beiden!
VW hat halt gut abgeschnitten, kann man manchmal nicht leugnen.
Viele Kunden bestätigen das immer wieder.
So falsch kann der ADAC damit also nicht liegen…
Sebastian meint
Da geht es um Schadstoffe. Wie will die der Endkunde testen?
toomi meint
Ist zwar schon ein paar Jaher her aber so sauber ist der ADAC wohl nicht:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/adac-skandal-gelber-engel-schon-seit-jahren-manipuliert-a-953944.html
Dieter meint
Ist doch klar, dass jemand der eher auf Verbrenner setzt, gerne veraltete Daten, Strommix beim Verbrauch oder der Produktion des Akkus nutzt. Ehrlich ist das natürlich nicht.
Der Mix ist ja nicht seit 10 Jahren stehen geblieben.
Wer ernsthaft anzweifelt, dass das BEV in Sachen Co2, nicht deutliche Vorteile besitzt und dies in Zukunft noch viel deutlicher werden wird, sollte sich dann doch noch einmal alle aktuellen Fakten dazu ansehen.
Allerdings befürchte ich, dass es oft nicht an den fehlenden Kenntnissen mangelt und trotzdem überholte Daten verwendet werden. :-)
Biker0815 meint
ich meine der ADAC geht davon aus, dass Autos die 2017 getestet wurden nicht relevant sind. Sinngemäß, es gibt gute Gründe warum diese nicht auch in 2018 getestet wurden.
Der ADAC hat aus seinem wahllose zusammengestellten Testfuhrpark den Ökokönig gekürt. Ist natürlich Blödosinn für eine Meinungsbildung.
Ich habe mich mal bei ADAC beschwert und sogar eine Antwort bekommen. Mein Standpunkt: dem spezifischen E Auto kann nicht der deutsche Strommix zugrunde gelegt werden. Und wenn, dann bitte auch eine definierte Energiemenge von der Suche einer Erdölquelle bis zur Dieselzapfsäule.
originale Anwort: „das ist eine Milchmädchenrechnung“
Jensen meint
Mein(e) ZOE ist nun abrupt deutlich mehr wert, weil nicht durch einen Automobilclub tabellarisch geschändet !
Was für eine Farce, aber irgendwie passt es in die Zeit, was der ACDC da treibt !
Schönen Tag für Alle!
dreistein meint
… gewinnen dürfen beim ADAC nur deutsche Autos !
Dieter meint
Die rechnen wohl immer noch mit uralt Werten, aktuell sind es ja 2018, weit unter 500 g/kWh.
Im Autotest auf der ADAC Seite findet man zum aktuellen Test E-Golf:
(zugrunde gelegt wird hier der deutsche
Strommix von 579 g/kWh). Das ergibt im CO2-Bereich des
EcoTest 50 von 60 möglichen Punkten.
Also reine Falschmeldungen, nicht zum ersten Mal.
Howbie meint
Ich hab gar nicht gewusst dass die ganzen Autos sparsamer und effizienter sind als der Ioniq EV. Der hat auch als einziger die meisten Recyclingmaterialien verbaut.
Komisch, dass dann alle deutschen ganz vorne liegen…
Am Transportweg kanns nicht liegen, da auch der Kona weiter vorne ist..
Ein Schelm wer böses dabei denkt…
Aber auch der ADAC muss was für die deutschen Hersteller tun…
Achim Höhn meint
Abgesehen von fragwürdigen Prüfmethoden fehlt das effizienteste E – Auto derzeit…
Hyundai Ioniq E
Franz meint
Richtig
Typisch ADAC
Sebastian meint
Hab jetzt mal das Testprozedere gelesen und hab nicht gefunden welchen CO2-Ausstoß man pro kWh hernimmt. Kann mir da mal einer helfen? Oder nehmen die wieder den von 2013, so wie beim einem ihrer letzten Tests? 2013 waren die erneuerbaren Energien noch bei 20 %. Heute doppelt so viel. Von „wissenschaftlich“ ist die „Studie“ jedenfalls weit entfernt. Well to wheel beim Elektroauto aber nicht beim Verbrenner. Keine Aussage über die Werte irgendwelcher Konstanten. Das ist mal wieder pure Lobbyismusarbeit und hat mit seriöser Wissenschaft nix zu tun. Die Aussage, dass ein Auto „sauber“ ist nur weil es irgendwelche Schadstoffgrenzwerte unterschreitet ist hahnebüchen. Sauber ist es bestenfalls wenn es 0,0 Schadstoffe ausstößt. Besser noch wenn es im Vorfeld schon keine Schadstoffe verursacht.
Die CO2-Bewertung scheint mir von Verbrennern entkoppelt. Also kein Verhältnis. Die ziehen bei Elektroautos irgendwo ne Grenze. Die die darunter liegen bekommen 5 Sterne, die die darüber liegen 4 Sterne. Dass die mit 4 Sternen immer noch weniger CO2 ausstoßen als Verbrenner mit mehr CO2-Punkten interessiert wohl nicht. Man sieht schön wie sich Statistiken und Tabellen beeinflussen lassen wenn man die Kriterien zur Erstellung willkürlich festlegt.
Ein Uni-Professor, der so eine Arbeit als „wissenschaftlich“ vorgelegt bekommen würde, würde sich damit nicht mal Allerwertesten abwischen.
EdgarW meint
Bitte massenhaft beschweren!
Facebook -> ADAC (zumindest für fb-Mitglieder, Social Media sind nunmal der beste Weg, dass auch jemand (beim ADAC / potentielle Käufer) das mitbekommt
EdgarW meint
Ich mach das dann heute abend … oder vielleicht während der Mittagspause
EdgarW meint
auf allen social media beschweren!
hashtag: #ecotestgate
volsor meint
Macht das mal . Bin gespannt auf eure Antworten vom ADAC .
Meine beiden letzten versuche waren nicht wirklich erhellend.
Awei meint
Sehe ich das richtig, dass der Test schon ein Jahr alt ist? Wieso wird das jetzt wieder aufgewärmt?
ecomento.de meint
Der ADAC hat jetzt die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2018 zusammengefasst.
VG | ecomento.de
toomi meint
Wer ist eigentlich freiwillig Mitglied vom ADAC? Selten so viel Mist gelesen.
Moritz meint
Hier! Da ich noch eine alte Vespa fahre, brauche ich den Abschleppdienst 2 bis 5 Mal pro Jahr. An mir haben die noch keinen Cent verdient und ich bin ziemlich verwundert, dass sie mich nicht schon längst raus geworfen haben. ;)
hu.ms meint
Fast alle kommentare hier treffen zu.
Nur:
Sie erreichen die -zig Millionen ADAC-Mitglieder nicht.
Diese nehmen die Aufstellung als zutreffend und beziehen sie in ihre kaufentscheidung ein.
Dumm gelaufen ?
Stocki meint
Wahre Worte, Dumm gelaufen!
MiguelS NL meint
????
Eher tragisch wenn es so weit kommen würde.
maxi meint
Leute – der ADAC ist ein Abschleppdienst, da ist er von Wert.
Der Rest ist Lobbyismus für Autohersteller, Strassenbau, Tempolimitverhinderung und Reiseveranstalter – siehe ADAC Zeitschrift.
MiguelS NL meint
Die Leute informieren sich aber nicht mehr nur über das evangelische Wochenblatt, das Spiegel Magazin oder das ADAC Magazin. Sonder wir leben im Internet Zeitalter und das reicht aus um den Schneeballeffekt auszulösen. Tja, das wird dumm laufen für die Lobbyisten.
Dieter meint
Stimmt genau!
Und das ist nicht der einzige Mist, den die in Sachen E-Autos schreiben, warum machen die das?
Uwe meint
Weil sie sich über die Mitgliedsbeiträge der Pannen-Phobieker finanzieren.
E-Autos haben (fast) keine Pannen – also keine Pannen-Angst – also keine Mitglieder mehr.
Moritz meint
Noch viel schlimmer ist die Autobild. Hatte letztens eine in der Hand. Durchgehend geht es darum, wie geil der Diesel ist. Selbst in einem Bericht über einen Herren, der mit 103 noch Autofährt. Er fährt zwar einen kleinen Polo.. Aber damals! 1941 als Maschinist an Bord der U-96 hat er den Diesel des U-Boots total geliebt! Wirklich unglaublich.
McGybrush meint
Warum wertet man den iPace wegen dem CO2 im Kraftwerk ab?
Zieht man bei Erdgas und Verbrenner auch den teil ab der VOR der Tanksäe passiert?
Weil dann müsste man anders bewerten. Der Verbrenner bekommt bis zu 5 Sterne, der iPace dann etwa 12 Sterne während die sparsammen Elektroautos dann im Strommix etwa 15 Sterne haben.
Bei 100% Photovoltaik müsstes es bei eAutos im direkten Vergleich grob gegen 100000 Sterne in der Wertung rauf gehen.
Frakrei meint
Wer hat 100 % Photovoltaik ?
Wer ignoriert hier dass Strom eben nicht sauber ist.
E- Autos sind sinnvoll um punktuelle Luftverschmutzungen in den Ballungsraümen zu reduzieren.
Von Umweltfreundlich sind diese 2 Tonnen Fahrzeuge aber genauso weit entfernt wie alle anderen Autos! Von mir aus auch mit 5 Sternen.
Stocki meint
Informier Dich! Es geht hier nicht darum, dass BEV den blauen Umweltengel bekommen. Und mit solchem Whataboutism ist Niemandem geholfen. Vergleich einfach mal wieviel Energie verbraucht wird bei einem 2to Diesel und einem 2to BEV. Bei der Bewertung des Diesels bitte auch Förderung, Lagerung, Transport, Umpumpen und Wirkungsgrad nicht vergessen. Denk auch dran, dass die Petrochemie zur Herstellung des Sprits 100% Kohle/Atomstrom verwendet. Viel Spaß dabei ;-)
volsor meint
1+ :)
Ludwig Kastor meint
Oh oh, wäre eine schöne Aufgabe für einen studierten ;-)
Heureka meint
Fazit des ADAC: „Neue Diesel sind sauber – auch auf der Straße!“
Ich lach mich schlapp, der Tag ist gerettet!
Uwe meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Railfriend meint
Wie der Test wohl ausfällt, wenn z.B. Erdgasfahrzeuge mit Biomethan betrieben werden ?
Zu solchen klimafreundlichen Antrieben steht aktuell in der PresseBox:
“ Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, präsentierte die fortgeschriebene Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung.
„Nachhaltige Biokraftstoffe aus Rest- und Abfallstoffen werden einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb haben wir das Deutsche Biomasseforschungszentrum mit einem Pilotprojekt beauftragt. Damit soll erstmals eine vollständige Nutzung der Potentiale der Rest- und Abfallstoffe realisiert werden und die Umwandlungseffizienz in Biomethan maximiert werden“, so Staatssekretär Bilger.
alupo meint
Biokraftstoffe aus z.B. Rapsanbau ruinieren unsere Felder noch schneller.
Deutsche Agrarökonomen rechnen durchschnittlich mit noch ca. 60 Ernten. Dazu gab es hierzulande kürzlich eine Fernsehsendung im öffentlich rechtlichen Fernsehen.
Biokraftstoffe sind mit das übelste was man machen kann. Und der Wirkungsgrad der Pflanzen ist extrem schlecht, wie meist aller anderen biologischen, auf organischer Chemie beruhenden, Systeme (sehr kleiner einstelliger Prozentbereich).
Railfriend meint
@alupo, ich empfehle Ihnen, den Text zu lesen, auch wenn es Ihnen schwerfällt.
MiguelS NL meint
‘….auch wenn es Ihnen schwerfällt.‘
Gegen argumentieren ist Ihnen jetzt ausnahmsweise aber auch schwer gefallen. ????
Railfriend meint
@MiguelS NL,
„‘….auch wenn es Ihnen schwerfällt.‘
Gegen argumentieren ist Ihnen jetzt ausnahmsweise aber auch schwer gefallen. ????“
Auch Sie schießen lieber ein Eigentor, als den Text zu lesen.
Nirgends ist da von Raps oder anderen Energiepflanzen die Rede, sondern von nachhaltigem Biomethan und Biokraftstoff. Dieser wird bekanntlich z.B. aus Klärschlamm, grüner Tonne und anderen Rest- und Abfallstoffen gewonnen.
MiguelS NL meint
Mir ging es jetzt nicht um den Inhalt.
MiguelS NL meint
bzw. das Sachliche worum es ursprünglich ging.
Stocki meint
Ich bin dafür, Klärschlamm, grüne Tonne und andere Rest- und Abfallstoffe NICHT für Biokraftstoffe zu verwenden, denn erstens gibt es nicht genug davon, um eine nennenswerte Anzahl von Fahrzeugen damit zu betreiben, und zweitens ist der Wirkungsgrad zu schlecht. Lieber Strom herstellen, und die Abwärme direkt zum Heizen von Häusern nutzen. Drittens lassen sich Großkraftwerke abgastechnisch viel besser handhaben, als Tausende Fahrzeuge, die jeweils wieder eigene Katalysatoren benötigen. Abgasfreie Verbrennungsmotoren gibt es nicht und wird es nie geben. Auch die angeblich positive CO2 Bilanz ist in weiten Teilen eine Milchmädchenrechnung, in der Lagerung und Transport ebenso gerne unterschlagen werden, wie die negativen Einflüsse der deutlich aufwändigeren Wartung und technischen Komplexität. Und auch biokraftstoffbetriebene Fahrzeuge erzeugen lokal Abgase und Lärm, was wiederum mit noch mehr technischem Aufwand minimiert wird, ein Teufelskreis. Die einzige Möglichkeit, langfristig eine immer positivere Umweltbilanz hinzubekommen ist, ganz auf Verbrennungsmotoren (+ Brennstoffzellen) zu verzichten und den Strom aus 100% erneuerbaren Energien zur Verfügung zu stellen. Leider ist das deutsche EEG nicht sonderlich hilfreich bei diesem Unterfangen. Wir werden ja sogar schon von den Mexikanern verlacht, die ihren Strom aus PV-Anlagen für lumpige 2ct herstellen können.
Quellen brauch ich glaub ich keine zu nennen, I-Net ist voll davon. Und komm mir jetzt blos keiner mit der „Schwedenstudie“.
Railfriend meint
@Stocki,
dummerweise wird Biogas/Biomethan bei Verstromung u.a. für die E-Mobilität ebenso effizient eingesetzt wie in Fahrzeugen mit Verbrennungsantrieb. Nur mit dem Unterschied, dass letztere weder Stromnetz noch Batterien benötigen.
Die Abwärmenutzung ist derzeit noch ein Vorteil bei stationärer Biomethan-Nutzung, doch ist diese im privaten Einsatz aufwendig und wird kaum noch eine Rolle spielen, wenn saisonale Wärmespeicher auf den Markt kommen.
Biomethan kann laut Verbio AG schon heute preisgünstiger bereitgestellt werden als Dieselkraftstoff und könnte z.B. 38 % des Lkw-Dieselbedarfs decken. Es wird sich zeigen, ob das auch für die leichter handhabbaren Biokraftstoffe gilt.
Andreas meint
@Railfriend
Verbio AG ist hier als Referenz fragwürdig, weil Sie ein Anbieter sind. Natürlich halten sie ihr Produkt für vernünftig.
Die Argumentation von Stocki halte ich für technisch vernünftig. Es ist im relevanten Maßstab einfacher, diese Ströme zu sammeln und mit höheren Wirkungsgraden zu verstromen, als hierfür eine weitere Infrastruktur aufzubauen.
Diese ganzen Biofuel -Verfahren scheitern immer dem notwendigen Maßstab für eine halbwegs wirtschaftlichen Betrieb. Natürlich werden Laborstudien angeboten und dann auch von der Regierung bezahlt. So läuft das Spiel. Großtechnisch gibt es aber, obgleich seit 20 Jahren dran gearbeitet wird, noch immer nichts.
Wieso macht die Regierung den ganzen Kram mit Biofuel und Wasserstoff:
Hinter beidem steckt eine Lobby, die gerne weiter den Finger auf den Transportrohstoff haben wollen.
Railfriend meint
@Andreas,
dass 8,3 Mrd l/a Dieselkraftstoff = 38 % des Lkw-Bedarfs durch das derzeitige Biomethanangebot ersetzt werden könnten, wurde mir vom UBA bestätigt. Im Handelblatt waren nur 4 Mrd l/a veröffentlicht, wie von Remondis irrtümlich errechnet.
Dass die Verkehrsbetriebe von Augsburg seit Jahren kostengünstig mit Biomethan fahren, liegt keinesfalls an deren finanzieller Förderung. Im Gegenteil.
Einseitig gefördert wird in D die E-Mobilität.
Stocki meint
Ich möchte mal wissen, wie der ADAC diesen Dummfug rechtfertigen will. Da kommt ein Erdgasfahrzeug noch vor dem Nissan Leaf. Und ich wette, dass die Förder-, Transport-, und Lagerkosten nicht berücksichtigt wurden. Genauso wurde sicher nicht mit eingerechnet, dass die Petrochemie ihren Strom zur Herstellung von Sprit zu 100% aus Kohle/Atomstrom bezieht, da Wind und Sonne zu unsicher wären und der BEV Fahrer nur im schlimmsten Fall mit dem deutschen Strommix lädt. Dass so ziemlich alle öffentlichen Ladestationen Ökostrom abgeben, fällt ganz bestimmt auch unter den Tisch.
Dass dadurch die ersten Diesel bereits mit 80 Gesamtpunkten auftauchen, wundert nicht sonderlich. Unter anderem wegen solchen Mists bin ich seit 2 Jahren nicht mehr Mitglied im ADAC.
Da sehr wahrscheinlich in absehbarer Zeit sowieso alle BEV zwei Motoren haben werden, da die nicht wirklich teuer sind, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit liegen zu bleiben drastisch. Also wer braucht schon den ADAC?
Aber das ist alles natürlich nur meine persönliche Meinung, wissentschaftlich nicht verwertbar.
Stocki meint
Nur mal so als Beispiel zum Vergleich
VW T6 Multivan 2.0 TDI BMT DSG
50 Punkte für Schadstoffe
Nissan Leaf (40 kWh)
50 Punkte für Schadstoffe
Die haben doch nicht mehr alle Rüben auf dem Acker!!!
Nein, ich fahre keinen Nissan Leaf.
alupo meint
Ja, das ist ein Super-Schwachsinn was der ADAC hier wieder von sich gibt.
Nichts anderes habe ich erwartet.
Jürgen W. meint
Kein Kommentar zur Sache. Noch so ein völlig willkürlicher und damit unnötiger Test.
Frank meint
Wenn ein Fahrzeug mit Otto- oder Dieselmotor genau so viele Punkte auf Schadstoffausstoß bekommt, wie ein Elektroauto, dann darf man diese Verbrennungsmotoren also auch in geschlossenen Räumen (Garage) laufen lassen? Und ich kann sie auch bei dem kalten Wetter bedenkenlos eine Viertelstunde warmlaufen lassen, bevor ich losfahre, was oft beobachtet werden kann?
MiguelS NL meint
“Und ich kann sie auch bei dem kalten Wetter bedenkenlos eine Viertelstunde warmlaufen lassen, bevor ich losfahre, was oft beobachtet werden kann?”
Zumal der Diesel in dieser Viertelstunde mehr verbraucht und der Abgasreinigung sogar ausgeschaltet ist, wegen lexible Abgasnachbehandlung für Motorschutz und den sicheren Betrieb des Fahrzeugs zu gewährleisten. Gesprochen wird auch von Thermofenster, Motorleistungsfenster oder Bauteilschutz. Dies ist auch der Grund warum andere Hersteller mit der legalen aber umstrittenen Abschaltreinigung weggekommen sind.
Biker0815 meint
Diesen Gedanken kann ich nur teilen. Mein Test wäre. 5 Garagen mit Rollenprüfständen. Alle mit Golf voll gestellt. TDI. TGI. E-Golf. TSI. GTE
jeweils 500 qm. Luft pro Garage. 1 Stunde alle Autos bei Tempo 130 km/h laufen lassen. Mit Kaltstart. 5 öffentliche Personen die ihren jeweiligen Standpunkt vertreten dürfen fahren den Test.
Mal gucken was passiert.
Redlin, Stefan meint
Renault ZOE fehlt auch
thps meint
Mmh, da fehlt mir aber eindeutig der Hyundai Ioniq. Der verbraucht in der Praxis ja nocheinmal weniger als der E-Golf…
Thomas R. meint
Und das Model 3 noch weniger!
Peter W. meint
Das geht doch nicht! Der ADAC kann doch kein Auto mit rein nehmen, das besser ist als ein Golf.
@ Thomas R Model 3 gibt es noch nicht. Deshalb werden im Text die Fahrzeuge die erst in diesem Jahr kommen nur vorgestellt. Weniger als der Ioniq braucht M3 nicht, das wurde schon getestet.
AlBundy meint
meinst du, dass die alten Seilschaften wieder in Kraft sind?
kann ich gar nicht glauben in diethem untherem Lande.
MiguelS NL meint
“Der ADAC kann doch kein Auto mit rein nehmen, das besser ist als ein Golf.”
Ja, so läufst es beim ADAC, Autobild, KBA usw.
“Deshalb werden im Text die Fahrzeuge die erst in diesem Jahr kommen nur vorgestellt”
Du menist Fahrzeuge die es in 2018 gab, wurden getestet, Model 3 kommt ja in wenigen Wochen.
“Weniger als der Ioniq braucht M3 nicht‘
Nichts gegen den Ionic aber nicht korrekt ????, auf Papier ja. Die viele Erfahrungsberichte belegen dass der Model 3 in der Praxis sehr sparsam ist, auf Augenhöhe mit Ionic, vor allem mit 18 Zoll.
Auf der AB ist der Model 3 bestimmt spatsamer (der AWD ggf. noch mehr) oder zumindest verbraucht er nicht mehr.
Bin mir sicher dass der Model 3 vor allem im Winter in allen Lagen nicht mehr verbraucht oder gar effizienter ist, auf Grund des TMS des Model 3.
In betracht zur Leistung, Reifen, Raumangebot (Grösse) und Reichweite (d.h. Gewicht) ist der Model 3 im Verhältnis sowieso effizienter.
Und auch wenn der Model 3 mehr verbrauchen würde, der Mehrverbrauch wäre marginal, d.h. würde für Platz 2 ausreichen und die Masse der Kunden interssiert den Verbrauch eh nicht. Und die wenige umweltbewusste Käufer verstehen dass der Gewinn darin liegt dass man ein solches Auto elektrisch fahren kann.
Moritz meint
Auf den Vergleich bin ich in der Praxis sehr gespannt. Meine Freundin wird in den nächsten Tagen einen Ioniq bestellen und mein Firmenwagen (elender Diesel, musste ich vom Vorgänger übernehmen) wird Ende des Jahres durch ein Model 3 ersetzt.
MiguelS NL meint
Wow ! Da wäre ich auch auf den Vergleich gespannt.
Ich wünsche euch schon mal viel Spass mit den EVs.
Thomas R. meint
Das Model 3 mit Hinterrad Antrieb braucht weniger als der Ioniq.
Joachim Höhn meint
Was zu beweisen wäre…
Ich fahre seit über 2 Jahren einen…
Thomas R. meint
Björn Nyland aktuell auf YT