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CO2-Limits: Elektroauto-Boom in Norwegen nutzt Autoherstellern europaweit

07.02.2019 in Autoindustrie, Politik | 10 Kommentare

BMW-i3s

Bild: BMW

Norwegen hat gerade einmal etwas über fünf Millionen Einwohner, für die europäischen Automobilhersteller ist das skandinavische Land in den kommenden Jahren dennoch von großer Bedeutung. Der Grund: Die dortige große Nachfrage nach Elektroautos.

Die EU-Gesetze für die CO2-Bilanz der Autobauer verschärfen sich bald deutlich. Viele Anbieter – darunter der Volkswagen-Konzern – drohen an den Vorgaben zu scheitern. Norwegen könnte einige Hersteller vor hohen Strafzahlungen bewahren: Das Elektroauto-Mekka zählt künftig für die CO2-Berechnung mit und drückt damit den Schnitt. Das bestätigte eine Sprecherin der EU-Kommission dem Spiegel.

Ab 2020/21 gelten für VW, BMW, Daimler & Co in der EU neue CO2-Grenzwerte. Neuwagen dürfen dann im Durchschnitt nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Mit Norwegen in der Statistik „wird es zweifellos einfacher für Hersteller, ihre CO2-Ziele zu erreichen“, so Autoexpertin Julia Poliscanova von der Umweltorganisation Transport & Environment (T&E).

In Norwegen wurden im letzten Jahr zwar nur 150.000 Fahrzeuge zugelassen, die darin enthaltenen Elektroautos werden in der EU-Wertung aber zunächst doppelt angerechnet. Für die Autohersteller ist die für sie geltende Menge CO2 In Zukunft enorm wichtig: Für jedes Gramm über dem individuell festgesetzten Flottengrenzwert wird pro Auto eine Strafe von 95 Euro fällig. „Schafft Volkswagen statt der vorgegebenen knapp 98 Gramm nur 99, kostet das den Konzern eine Strafe in Höhe von etwa 380 Millionen Euro“, erklärt die Spiegel-Redaktion.

Ein einziges Gramm CO2 kann für die Autobauer im nächsten Jahrzehnt also sehr wertvoll sein – und hier kommt Norwegen ins Spiel. BMW etwa verkaufte dort 2018 knapp 6000 Einheiten seines Elektroautos i3. Diese Menge allein entlastet die Münchner laut T&E rechnerisch um etwa ein Gramm in der zukünftigen europaweiten CO2-Bilanz. Für die Hersteller wird es demnach zunehmend interessant, ihre Vertriebs- und Verkaufsaktivitäten auf Märkte zu konzentrieren, die alternative Antriebe mehr fördern als andere.

Dass sich Elektroautos in Norwegen deutlich besser als in anderen Ländern Europas verkaufen, liegt an einer umfangreichen staatlichen Förderung und der guten Infrastruktur. Stromer-Besitzer dürfen unter anderem Busspuren nutzen, profitieren von hohen Steuersubventionen und können an zahlreichen öffentlichen Ladesäulen Energie zapfen. Das führt dazu, dass 2018 schon fast jeder dritte Neuwagen ein reines Elektroauto war.

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Via: Spiegel.de
Tags: Emissionen, EU, NorwegenAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Carlo meint

    08.02.2019 um 12:31

    Wenn sich das für die Hersteller so schön ergibt, dann kann die EU die Grenzwerte ja gleich noch ein Stück anziehen ;)

  2. Swissli meint

    07.02.2019 um 20:05

    Die EU annektiert also einfach so Norwegen… alles nur fürs Klima.

  3. Leotronik meint

    07.02.2019 um 19:51

    Die Teslafahrer unterstützen diesen Betrug zum Glück nicht. Bravo Tesla.

  4. Priusfahrer meint

    07.02.2019 um 14:46

    Ob da nicht ein Autohersteller (z.B.VW) in Brüssel an der Schraube gedreht
    hat, um auch das Nicht-EU Land Norwegen in die europ. Gesamtstatistik
    zu bekommen. Organisation ist alles, besonders für die stimmenstarke
    dt. Autolobby, die immer einen Weg findet.

    • stueberw meint

      07.02.2019 um 15:46

      Und ob die in Brüssel gedreht haben. Das nicht EU Land Schweiz bleibt außen vor, haben zu wenige E-Autos und würden den Norwegen Effekt wieder zunichte machen.

  5. Biker0815 meint

    07.02.2019 um 13:40

    https://ecomento.de/2015/11/30/elektroauto-exporte-wie-hyundai-mit-dem-kia-soul-ev-die-co2-statistik-schoent/

    • Ebikethoemmel meint

      08.02.2019 um 18:08

      Naja, da wird wohl noch mehr geschummelt als allgemein bekannt. Vor gut einem Jahr hatte ich in der CH einen gebrauchten i3 gekauft, mit nur 6000 km und ganz nettem Preisnachlass. Interessant: im Navi waren Ziele in Norwegen gespeichert…

  6. Biker0815 meint

    07.02.2019 um 13:38

    Kann bitte mal jemand in Brüssel anrufen und dort erklären, dass solche verzerrenden Regelungen den befriedenen Grundgedanken einer europäischen Staatengemeinschaft beschädigen?

    Naja, zumindest muss KIA Hyundai die Autos nicht extra in Deutschland zulassen bevor sie in Norwegen verkauft werden, um die CO2 Statitik zu begradigen.

    Wie sagt man: legalisiertes Unrecht

  7. McGybrush meint

    07.02.2019 um 12:41

    Ach. Auf die Gleich Berechnung gilt auch der Arbeitslohn.

    Man nimmt 80% der Menschen die unter dem Schnitt liegen.
    15% die den Schnitt erreichen und 5% Superreiche. Tadaaaa. Allen Leuten in Deutschland geht es Finanziell gut.

    Oder anders… Alle Leute in der EU Atmen saubere Luft dank dem nicht EU Land Norwegen!? ????

    • Peter W meint

      07.02.2019 um 19:19

      Zum Ausgleich fahren die reichen Europäer aber ganz gerne mit dem Schlacht- ähh Kreuzfahrtschiff in die Norwegischen Fiorde und hinterlassen da so vile Dreck in der Luft, dass die Norweger auch mit dem Diesel fahren könnten ohne dass es auffällt.

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