Karma Automotive ist aus dem gestrauchelten Stromer-Startup Fisker Automotive hervorgegangen. Das mittlerweile im Besitz des chinesischen Automobilzulieferers Wanxiang befindliche Unternehmen verkauft bisher nur einige wenige Einheiten der überarbeiteten Plug-in-Hybrid-Limousine Fisker Karma – heute Karma Revero. Schon bald sollen mehr Fahrzeuge gebaut und neue Modelle angeboten werden.
Der im Süden Kaliforniens angesiedelte Hersteller will neben den USA auch Europa bedienen, im Fokus steht zukünftig zudem Asien: Karma Automotive kündigte an, Mitte April bei der Messe Auto Shanghai einen aktualisierten Ausblick auf sein Portfolio zu geben. Die Marke erklärte, eine „starke und kapitalkräftige Geschäftsstrategie“ zu verfolgen.
Karma Automotive gibt an, seit 2014 im Hintergrund an seinem Wachstum zu arbeiten. Das Projekt werde von mittlerweile fast 1000 auf die USA und China verteilten Mitarbeitern vorangetrieben. Die von Firmenchef Lance Zhou geplante Neuausrichtung soll Karma Automotive zu einem „Automobil-Inkubator“ mit Fokus auf Luxus, Spitzentechnologie und einer offenen Plattform machen.
Konkret will Karma Automotive in Shanghai die nächste Generation des Revero, ein in Zusammenarbeit mit dem Designstudio Pininfarina entstehendes Modell sowie die Studie eines vollelektrischen Autos vorstellen. Die drei Produkte sollen aufzeigen, wo es mit dem Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig hingeht. Die Pläne sollen mit der Hilfe von Partnern realisiert werden und umfassen laut Zhou das nächste Jahrzehnt.
nilsbär meint
Der Titel ‚Karma Automotive gibt Ausblick auf Elektroauto-Zukunft‘ weckt leider falsche Hoffnungen. Im Text wird dann nur die Ankündigung einer Studie in einem Halbsatz erwähnt.
Ernesto 2 meint
will bedienen…steht zukünftig….kündigt an….erklärt….gibt an….will vorstellen…sollen aufzeigen…
Sorry Ecomento, das ist soviel vielleicht und später, das kann man nicht ernst nehmen, und sollte hier nicht veröffentlicht werden. Bei aller Liebe….
Remo meint
News sind news, was spricht denn dagegen das hier zu veröffentlichen? Oder hat das Lesen des Artikels jetzt 2 Minuten deiner wertvollen Zeit verschwendet, in denen du die Welt hättest retten wollen?