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So sichert Energica seine Elektro-Motorräder

27.03.2019 in Elektromotorräder, Sicherheit, Technik | 1 Kommentar

Energica-Sicherheit

Bild: Energica

Der Start der neuen Rennserie MotoE verzögert sich, da diesen Monat die komplette Flotte an Elektromotorrädern auf dem Areal der spanischen Motorsport-Rennstrecke Circuito de Jerez abbrannte. Energica, der italienische Hersteller des eingesetzten Modells Ego Corsa, hat sich nun ausführlich zur Sicherheit der Technik geäußert.

Grundsätzlich bestehe bei den entwickelten Zweirad-Stromern ein Brandrisiko – dies sei aber auch bei Verbrennern der Fall. Energica betont auf seiner Website, die hergestellten E-Motorräder ausführlich unter unterschiedlichen Bedingungen zu testen. Bisher habe kein Kunde ein mit dem Vorfall in Jerez vergleichbares Problem gemeldet. Auch dem Unternehmen selbst sei Ähnliches noch nicht widerfahren.

Das sogenannte thermische Durchgehen der verwendeten Energiespeicher stelle eine bei jeder Batterie präsente Gefahr dar, so Energica weiter. „Wir haben alle Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen, um zu gewährleisten, dass die Batterie diesen Zustand nicht erreicht – und wir haben in zehn Jahren keinen einzigen Fall eines thermischen Durchgehens gehabt.“

Für die Sicherheit der Batterien seiner Hochleistungs-Motorräder setzt Energica auf mehrere Maßnahmen: Die Temperatur und Spannung werden überwacht, damit während des Aufladens keine zu hohen Temperaturen entstehen, die zu Schäden an den Akkus, einem Brand oder einem thermischen Durchgehen führen können. Während der Fahrt wird die Leistung beim Erreichen einer festgelegten Temperaturobergrenze reduziert, um die Batterie zu entlasten und das Risiko eines thermischen Durchgehen zu senken.

Bewährte & zertifizierte Sicherheitstechnik

Die für die MotoE gedachten Motorräder haben laut Energica ein Jahr lang problemlos Tausende Testkilometer in verschiedenen Ländern bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen absolviert. Die Sicherheitstechnik entspreche der der Serienmaschinen und sei in Europa und den USA zertifiziert sowie von der zuständigen Motorsport-Organisation getestet worden. „Diese Tests waren so extrem, dass sie von Straßenfahrzeugen oftmals nicht verlangt werden“, unterstreicht Energica.

Geladen werden die E-Motorräder der Italiener mit dem bei europäischen Elektroautos üblichen Schnellladestandard CCS. Dazu Energica: „Im Bereich von Zweirädern sind wir der einzige Hersteller, der diesen Standard für seine Fahrzeuge übernommen hat, da er sehr kompliziert und kostspielig ist – aber auch sehr sicher.“ CCS sorge für die einwandfreie Kommunikation von Ladestation und Fahrzeug, starte den Ladevorgang und breche diesen im Fall einer Störung oder eines Defekts sofort ab.

Mit Blick auf die strukturelle Sicherheit des Energiesystems seiner Motorräder erklärte Energica: „Wir haben diverse Tests der mechanischen Stärke des Batteriegehäuses und dessen Schlagfestigkeit bei der Kollision mit einem massiven Gegenstand durchgeführt. Die Ergebnisse lagen über unseren Erwartungen und übertrafen jegliche mit Benzintanks von Rennfahrzeugen durchgeführten Tests.“

Rennmotorräder zusätzlich abgesichert

Bei einem Rennunfall deaktiviere Energica den Elektroantrieb beim Kippen des Motorrads automatisch. Ein an der Maschine angebrachtes Licht signalisiere dem Fahrer und den Unfallhelfern, falls es einen Kurzschluss gibt. Mit Hilfe eines absichtlich herbeigeführten Batterie-Brands habe man zudem getestet, wie sich ein entsprechendes Feuer am besten löschen lässt. Darüber hinaus werde bei den MotoE-Rennen ein speziell ausgestattetes Einsatzfahrzeug vor Ort sein.

Wie es zu dem Feuer in Jerez kam, wurde noch nicht abschließend geklärt. Wahrscheinlich war ein Kurzschluss der externen Ladetechnik für die Brandentwicklung verantwortlich. Energica und die Veranstalter der MotoE arbeiten bereits daran, neue Motorräder und einen Ersatztermin für das Premieren-Rennen zu organisieren.

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Via: Energica
Tags: Energica Ego, FeuerUnternehmen: Energica
Antrieb: Zweiräder

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    27.03.2019 um 21:00

    Bei Ducati gab es Mitte 2018 einen Rückruf wegen Brandgefahr von fast 5000 Fahrzeugen. Der ist sicherlich nicht mehr in den Köpfen drin. Dieser Vorfall wird noch ewig an den Biker-Stammtischen zu hören sein. Meine Yamaha hat auch einen Rückruf wegen Brandgefahr hinter sich und die hat davor wirklich mal gequalmt. Zum Glück nix weiter passiert.

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