In knapp einem Jahr wird der ID.3, VWs erstes von Grund auf als Elektroauto entwickeltes Modell, ausgeliefert. Ab 2020 soll auch die achte Generation des Golf den Massenmarkt erobern. Jürgen Stackmann, Marketing- und Vertriebsvorstand der Marke VW, glaubt nicht, dass der ID.3 dem Verbrenner bereits im ersten Jahr gefährlich werden kann. Langfristig lasse sich das aber nicht ausschließen – vorausgesetzt, der Erfolg trete ein, den sich die Wolfsburger „von der elektrischen Welt erhoffen und versprechen“.
In den ersten ein, zwei Jahren zielt VW mit dem ID.3 vor allem auf Early Adopter ab, also Menschen, die besonders offen für neue Produkte sind. „Der Kundentyp für den ID.3 ist ein anderer als der, den wir bis jetzt mit der Marke VW ansprechen“, so Stackmann im Gespräch mit dem Manager Magazin. Der Autobauer gehe davon aus, mit dem ID.3 viele Neukunden zu gewinnen.
VW bietet den ID.3 seit Mai als erstes Modell über ein Jahr vor dem Serienstart direkt im Netz an. Sein eigener Händler wolle das Unternehmen nicht werden, erklärte Stackmann, die neue Stromer-Familie ID. sei jedoch „ein wunderbares Feld, um alles zu hinterfragen, was wir in der Vergangenheit getan haben“. Zukünftig solle etwa das Konfigurieren und Bestellen von Autos stark vereinfacht werden. Ein kompletter Umstieg auf Online-Vertrieb sei nicht geplant, da man die Bindung zwischen Kunde und physischem Handelspartner für „elementar wichtig“ halte.
Das Vorgehen beim ID.3 mit Fokus auf früher Vorbestellung, Online-Diensten und der häppchenweisen Veröffentlichung neuer Informationen ähnelt dem von Elektroauto-Branchenprimus Tesla. VW habe sich den US-Hersteller „sehr intensiv angeschaut“ und „großen Respekt“ vor dessen Leistung“, sagte Stackmann. Tesla habe „emotional den Weg in die Elektromobilität bereitet“. Die große Herausforderung stelle nun der Aftersales-Bereich dar. „Wir werden mit unserem etablierten starken Händler- und Servicenetz diesen Weg erfolgreich gehen, davon sind wir überzeugt“, betonte der VW-Vertriebschef.
„Wir können schnell skalieren“
Stackmann vertraut darauf, dass VW bei den Kunden „nach wie vor ein Urvertrauen als Marke“ genießt, etwa mit Blick auf die langfristige Verfügbarkeit von Ersatzteilen. „Wir können schnell skalieren, dadurch laufen bei uns auch Produktionskosten nicht aus dem Ruder“, so der VW-Manager. Er versicherte: „Wir werden Elektroautos von nachhaltiger Qualität anbieten, die sexy sind und bezahlbar.“
Darauf angesprochen, was VW zukünftig Fans von sportlichen Verbrenner-Fahrzeugen bieten könne, versprach Stackmann, dass auch der achte Golf begeistern werde. Anders als in den letzten Jahren wird die Baureihe ab 2020 wieder exklusiv als Verbrenner angeboten, die Rolle des e-Golf übernimmt der ID.3. Auch die neuen E-Autos von VW werden „sehr viel Spaß machen und vor allem Fahrfreude bieten“, unterstrich Stackmann. „Für die Zukunft besteht also keine Gefahr, dass den Fans der Saft für ihre Leidenschaft ausgeht.“
Der VW-Manager kündigte an, den ID.3 zu den nächsten GTI-Treffen mitzubringen. Man stelle sich der Herausforderung, „die Leidenschaften Auto, Umbau und Personalisierung in die neue elektrische Welt zu transportieren“. Stackmann glaubt, dass auch GTI-Fans Lust auf E-Mobilität haben und die Entwicklung „sehr intensiv“ verfolgen. VW habe sich „für die elektrische Welt bereits ein sehr sportliches Modell überlegt“. Ein solches Fahrzeug werde allerdings „sicherlich noch nicht gleich im nächsten Jahr kommen“.
Rolf meint
Endlich Mal liefern, gequatscht wurde genug!.
hu.ms meint
Aus meiner sicht muss zunächst einmal die sehr geringe zahl an neuwagenkäufern, die ein BEV kaufen würden (lt. Umfrage 4 %) gesteigert werden.
Dazu läuft ja die allgemeine VW-werbekampagne:
von uns kommen batterieelektrische PKW.
Das dürfte für alle BEV-hersteller von vorteil sein weil dadurch das äußerst geringe allegemeine interesse an solchen fahrzeugen gesteigert wird.
Aktuell scheitert größeres Interesse an der komfortverschlechterung (energieaufnahme, Reichweite) gegenüber verbrennern.
Wer damit zurechtkommt, wird nicht noch zusätzliche verschlechterungen in kauf nehmen. z.b. bei der laderaumnutzung durch wechsel von einem kombi oder SUV auf eine limousine.
Es ist also wichtig, dass die BEV-hersteller möglichst bald alle in Europa relevanten karosserieformen abdecken, damit dieser faktor wegfällt.
hu.ms meint
korrektur:
nicht allgemeines Interesse, das ist bei über 40%
sondern kaufinteresse, das ist eben nur 4%.
Diese differenz erklärt sich dadurch, dass bei näherer betrachtung der BEV durch die kaufinteressenten die masse die komforteinschränkung nicht akzeptiert.
brzzler meint
… oder aber der noch sehr grosse Preisunterschied.
Anonymus meint
Nun, der ID3 wird technisch ein anderes Niveau haben als die ZOE. Von daher….
Düsentrieb meint
„Wir werden Elektroautos von nachhaltiger Qualität anbieten, die sexy sind und bezahlbar.“
Warum sagt er das ohne das man jeh eine solchen Wagen gesehen hat? Haben die einen neuen Designer in der Schublade den sie in 10-20 Jahren ziehen?
hu.ms meint
Weil er von der zukunft spricht.
Ist eigentlich für leute die die deutsche sprache beherrschen an „werden“ erkennbar.
nilsbär meint
Das tägliche VW E-Auto- Werbegeschwafel. Nervt tierisch. Und jetzt auch noch bei BMW. Aber wenn es hilft, die Masse umzupolen…
Wännä meint
hattu Wasserstoff bewusst vergessen?
Futureman meint
Für die problemlose Skalierung müssten aber schon Batterien da sein. Und wenn andere Hersteller schon jetzt skalieren und eine Fabrik in 6 Monaten hoch ziehen, wie will da VW aufholen.
Das Ganze erinnert mich an die Anfangszeiten der Solarenergie: die ersten größeren Produzenten aus Asien, dann gab es eine Förderung in Deutschland und damit auch einen Aufbau der Produktion in Deutschland. Kaum ging es in die Massenproduktion haben andere Hersteller einfach mal Fabriken mit der zehnfachen Kapazität gebaut. Dadurch konnten natürlich ganz andere Preise erzielt werden. Und da diese Hersteller von dem Markt überzeugt waren (gut, die Regierung auch) haben sie immer weiter ausgebaut. Die deutschen Hersteller waren immer vorsichtig; jetzt sind sie weg…
Alternativ kann auch jede andere Technik genommen werden und ein E-Auto ist in Zukunft auch nur „einfache“ Technik…
Festiwallbox meint
Stimmt nicht, die deutschen Hersteller waren sogar Solar Pioniere, auch dank dem EEG. Nur konnten Chin. Hersteller durch massive Staatliche Subventionen ihre Solar Panels um 60% günstiger anbieten als am Weltmarkt üblich. Die Antidumpingzölle wurden umgangen.
Im bereich Solarthermische Anlagen sind deutsche Unternehmen nach wie vor Weltmarktführer und profitieren vom enormen Bedarf in China.
Jörg2 meint
Ich befürchte, mit den Zellen wird ähnliches erfolgen.
Starke Marktverzerrung durch staatlichen Eingriff in China (Subventionen, Abnahmezwang für Importeure und ausländische Firmen mit Fabriken in China) und Umgehung von Zollgrenzen (durch Produktionsstandorte in den Absatzmärkten).
Is nu so ~ meint
Ja, und so nutzt China ihre Chance ,
in dem real existierenden Weltwirtschaftssystem mit sonst weiterhin dominierenden IndustrieMächten ,
– mit solch nachholender und weiterhin notwendiger Gesamt-ENTWICKLUNG der Gesellschafts-Verhätnisse,
– auch irgendwann ihren LebensStandard an den „der Hochentwickelten!?“ anzugleichen.
China hatte keine 200 Jahre Zeit zur industriellen Entwicklung.
EntwicklungsHilfe? kam mit den 2 ! Opiumkriegen zur MarktÖffnung! und halbfeudal-kolonialer Ausplünderung des Landes.
– Ja, so können sich auch mal in der Weltgeschichte die Kräfteverhältnisse wieder ändern…
Futureman meint
Es gab PV aber auch schon vor dem EEG und hier waren die Japaner weiter (Sharp und Co). In Deutschland wurden erst mit dem EEG Produktionskapazitäten aufgebaut. (Was ja auch eine super Sache war) Leider lies das Unterstützungsinteresse seitens der Regierung schnell nach, als die etablierten Energieversorger (mit ihren Chefs aus der ehemaligen Regierung) merkten, dass sie doch Marktanteile verlieren.
Die dann folgenden Verunsicherungen sorgten dafür, den Markt schnell auszubremsen. Die Chinesen erkannten aber schnell, welch interessantes neues Feld sich da auftut, indem man mit ein wenig Unterstützung vom Staat schnell Weltmarktführer werden kann.
Das Gleiche folgte danach in vielen anderen Industrien. Und jetzt ist halt das Auto dran. Da es des deutschen liebstes Kind ist, mag das hier aber keiner wahr haben…
Sledge Hammer meint
+1
Miro meint
Meinte er den ID.3 mit sexy? Weil…das ist halt ne kleine Blase auf 4 Rädern. Nicht hässlich, aber auf keinen Fall sexy…
Anonymus meint
Ist ein M3 von Tesla hübsch und sexy? Ich finde nicht. Ein Auto muss auch nicht sexy sein, dass überlasse ich meiner Frau, ein Auto muss fahren und zuverlässig sein…
hu.ms meint
Gewinnorientierte hersteller müssen ihre produkte so ausrichten, dass dieses einer max. schnittmenge zusagen. Design-ästheten verlieren da immer.
Welche design-studie wurde unverändert als serienmodell übernommen?
Jörg2 meint
Es soll Hersteller geben, die überspringen die Phase „Designstudie für das Marketing“ und stellen dann gleich ergebnisnah vor.
hu.ms meint
Die bauen auch gute kapazitäten auf und haben einige fans – allerdings habe die vermutlich kein geld auf dem konto. Denn schon nach einem jahr voller produktion kommen „plötzlich“ weniger bestellungen als sie bauen können. Haben vermutlich doch was falsch gemacht.
Futureman meint
Da kann Tesla ja nicht gemeint sein. Die Auslastung ist so gut, dass kaum Autos auf Halde stehen. (Selbst wenn es 5000 sind, wäre es nicht mal eine Wochenproduktion) Das Problem z.Zt. ist nur die Autos auch zum Kunden zu bringen. Nicht auszudenken, wenn die genau soviel Werbung schalten würden wie VW für ihren ID und Menschen außerhalb dieser Foren von dem Auto erfahren…
Und wenn mal Geld gebraucht wird, macht man kurz eine Anleihe auf und hat innerhalb weniger Tage Milliarden zusammen…
hu.ms meint
Verstehe nicht, dass immer noch fotos der design-studie gezeigt werden. Inzwischen gibt’s auch fotos vom seriennahen modell.
Zwar mit der tarn-linien-lackierung – aber immerhin.
Fehlinterpretationen wie fehlende spiegel oder schiebetüre hinten, die es nur an der Studie gab, liessen sich damit verhindern.
Peter W meint
So wie es aussieht, wird der ID3 kaum Ähnlichkeit mit dem Bild da oben haben. Viele werden enttäuscht sein. So „sexy“ wie bisher gedacht wird der ID keinesfalls.
Niklas meint
ich selbst finde eigentlich, dass der Prototyp ziemlich nah an der Studie zu sein scheint, die ganze Form ist kaum verändert und er hat sogar dieses Punkteraster in der Frontschürze, von dem ich dachte es wäre Studienschmuck. Dass die Scheinwerfer nicht aus Pixeln bestehen können, konnte man hingegen erwarten :-)
Anonymus meint
Wäre ich nicht so sicher. Die Variante mit LED-Matrix-Scheinwerfern könnte ein interessantes Desgin aufweisen. Man wird sehen, wie im September die vollständig ungetarnten Modelle aussehen.
Sowas liefert Tesla bislang nicht, Matrix-LED…
Peter W meint
Das ist Tiefenpsychologie. Je öfter man die schicke Studie sieht, desto ehen projeziert man dieses Bild dann auf das tatsächliche Fahrzeug. Vom Manipulieren der Kundschaft versteht man bei VW offensichtlich was.
restlesssociety meint
Das Bild der Studie hat Ecomento ausgesucht und zum Beitrag angefügt, da kann VW nix dafür wenn kein aktuelles Foto verwendet wird. Oder dachten Sie das wäre hier die offizielle VW Seite? :-)
OpaTesla meint
VW zeigt ein Concept Car weil sie sich noch nicht einmal schlüssig sind, welche technischen Daten und Ausstattungen das finale Produkt haben soll. Verkaufen aber schon eine „Erstserie“ an Tester, Blindkäufer und Händler. Deswegen werden es auch nicht mehr als 15-20K.
RUNTER mit der TARNUNG, Karten auf den Tisch! Inklusive finalen Preis!
Dann gehen die Dinger auch über den Tisch.
Aber da wartet man ja lieber auf die zukünftige Förderungen, um die ID Serie nur nicht zu günstig einzupreisen.
hu.ms meint
Empfehle, sich vor aussagen mit dem produkt zu beschäftigen.
Die technischen daten des ID.3 stehen fest.
Einfach auf YouTube „VW ID.3“ eingeben und den film von ams ansehen.
Preise gibt’s bei allen erst ab bestellmöglichkeit – sogar bei tesla.
OpaTesla meint
Was sind den für technische Daten bekannt außer Leistung und Kapazität? Wie effizient? Verbrauch? Ladeleistungen AC, DC? Frunk ja/nein?
Wie wäre es mit Kofferraumvolumen, Ausstattungsdetails, Serienausstattung, Multimedia oder ganz banal: Innenraumfotos?
Sind die bei VW, gäähn…so besonders, dass sie nicht gezeigt werden dürfen?
Habe den AMS Film gesehen. Sorry, außer „vielleicht“ und „in etwa“ und „darf ich noch nicht sagen“ , „Kofferraumvolumen jaaaa grob geschätzt“ nix neues.
Jensen meint
@ hu.ms:
Es würden sich bestimmt sehr viele Interessenten gerne mit dem Produkt beschäftigen – nicht nur mit diesem. Richtig beschäftigen kann man sich aber erst dann, wenn es einen verbindlichen Verkaufsprospekt gibt bzw. der Anbieter/Verkäufer ein verbindliches Angebot machen kann, was dann alle Details rechtsverbindlich enthält. Und meine Art von Produktbeschäftigung vollendet sich dadurch, es ausprobieren, testen, zumindest aber in Natura sehen zu können. Videos sind sicher immer ein wenig hilfreich, mehr aber auch nicht. Was für alle Hersteller gilt.
hu.ms meint
Ok. Opa Tesla,
einfach weiter tesla fahren.
Die sind allerdings mangels kapital in einem jahr pleite bzw. werden aufgekauft und dann wirds schwierig mit ersatzteilen gewährleistung und ähnlichem.
Die Q.2 ergebnisse sickern gerade langsam durch. Elons prognosen werden wieder mal bei weitem nicht erreicht. Welch wunder.
Aber der hammer kommt erst im 3. und 4. Quartal. Dann werden weniger bestellungen eingehen als sie bauen können. Limousinen lassen sich nur in USA verkaufen. In europa und china ist die nachfrage nach dieser bauform gering.
Festiwallbox meint
Einfach bis zur IAA am 12. Sept. warten, dann liegen die Karten auf dem Tisch
Anonymus meint
Was wollen Sie? Die Preise stehen fest: Ab 29.900 Euro für das Basismodell.
1st Edition ab 39.900 Euro, davon drei Varianten: 1st, 1st Plus und 1st Max. Jeweils 10.000 Stück, die Varianten Plus und Max weisen noch weitere Ausstattungsmerkmale auf und kosten mit Sicherheit > 39.900 Euro.
Swissli meint
Die Zeit der early adopters ist bei den E-Autos doch schon vorbei. Das waren Käufer der ersten Tesla S oder Renault Zoe. 2020 noch auf early adopters zu setzen ist irgendwie quer in der Landschaft.
Die Käufer des VW Käfer oder Golf waren ja auch keine early adopters. Und der ID.3 soll ja gemäss VW in die Reihe dieser Vorgänger in die Geschichte eingehen.
hu.ms meint
Sehe ich anders:
Momentan sind BEV im strassenbild kaum zu sehen.
Wenn nicht die plug-Ins auch ein E-kennzeichen bekämen wären es noch viel weniger.
Bis in D die erste million an BEV-zulassungen erreicht ist (bei 45 mio. gesamtzulassungen) sind das für die grosse masse „early adaptors“.
Immer wieder nett zu lesen, wie die leute hier aus ihrer „micro-BEV-welt“ schreiben und die sichtweise der grossen masse (auch der neuwagenkäufer) einfach ignorieren.
Swissli meint
Seh die early adopters doch mal zeitlich und nicht mengenmässig: Tesla S 2012, Renault Zoe 2013. Und VW spricht dann 7-8 Jahre später noch von early adopters?!
Und auch bzgl. technischer Weiterentwicklung von E-Autos gibts für echte early adopters nicht mehr viel zu holen.
Niklas meint
Je nach dem, wie man den Begriff auslegt. Im Marketing spricht man bei jedem Produktlebenszyklus von Early Adopters, selbst wenn es ein etabliertes Produkt in der x-ten Neuauflage ist.
Swissli meint
@Niklas: ja, es gibt auch Standard-Kurven die early adopters erst bei 13.5% Marktanteil begrenzen.
Abgesehen vom autonomen Fahren ist für mich die Entwicklung des E-Autos nach rund 7 Jahren mehr oder weniger abgeschlossen. Es gibt zwar weiter Fortschritte bei Batterie (Kapazität, Ladeleistung, Leistungsdiche, Kosten), die dem early adopter aber keinen wirklichen Vorsprung mehr bringen.
Vielleicht definiert VW early adapter strikt nach 13.5% Marktanteil.
Mir scheint es eher ein Verkaufs- und Preisargument für den 1ST.
Hans Meier meint
Early Adopters in den 00er Jahren war man 2010, als alle Bananen noch gelacht haben, vorallem die Bananen in den Vorständen. :) hihi
Stocki meint
Geht es nur mir so? Ich habe auf dem Bild instinktiv erst nach links geschaut, und dann erst auf den zweiten Blick gemerkt: „Hoppla, da ist ja auch noch ein Auto“.
Beim dritten Blick sah ich dann, daß die Frau „zufällig“ Mit Rock und Bluse die Farben des Autos trägt.
;-)
Christian meint
Geht mir nicht so. Aber Du hast Recht bei Punkt 3.
Ich finde den Prototypen im Design sehr gut und attraktiv. Wenn ich Deine Aussage auf das Vorserien-Zebramodell übertrage müsste am Zebrastreifen eine gut angezogene aber genervte, etwas pummelige, rauchende Mitfünfzigerin stehen, die die besten Jahre optisch hinter sich hat. Genau wie der Golf-Designverschnitt den VW als Ideee (3x e ersetzen die „3“, der Name ID3 ist ein Zungenbrecher) jetzt abliefert. Die Masse wird sowas kaufen, ich hoffe auf die inneren Werte ;-)
Peter W meint
Sehr gut beobachtet!
Die gut aussehende Dame hat sich aber leider bei einem gut aussehenden Herrn eingehakt. Das weibliche Publikum soll also auch angesprochen werden. Im Übrigen ist die Chance die Dame oder den Herrn abzubekommen wahrscheinlicher als dieses Auto zu bekommen. So gut wird der ID3 nämlich nicht aussehen.
lo meint
Ach, der Herr W. darf über die „Bebilderung“ diskutieren?
Mir wollte er das nicht zugestehen – Das nenne ich mal selbstgerecht.
Zitat von Herrn W.:
„Ach?! Geht es hier um die Meldung, oder um die Bebilderung?“
https://ecomento.de/2019/05/22/e-on-deutsches-netz-bereit-fuer-vollstaendige-umstellung-auf-elektroautos/
JuergenII meint
Wenn der ID.3 „sexy“ sein soll, muss man sich schon fragen, warum er kaum noch nach dem Prototypen aussieht – der wirklich optisch gelungen war – sondern wieder so bieder wie ein Golf aus dem letzten Jahrhundert daher kommt.
Und komme mir jetzt keiner, dass der Kunde das so wolle. Hier geht es um Early Adopters vor allem auch von Fremdfirmen. Und gerade letzteren, sofern sie nicht von den langweiligen dt. Herstellern kommen, dürften mit dem Aussehen nicht ganz zufrieden sein.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Parallelen zu Berlin: arm, aber sexy?
Alex meint
Abwarten…
Das Konzept des ID.3 hat mir wirklich sehr gut gefallen – aber die Serienversion ist (zumindest momentan mit Tarnung) alles andere als „sexy“ – sieht eher aus wie ein Verschnitt aus Golf Plus und Opel Zafira…
Das hat Seat offenbar mit dem el-born besser hinbekommen.
Egon meier meint
—
Das hat Seat offenbar mit dem el-born besser hinbekommen.
—
dann nimm einfach den ..
ich nehme den, der die meisten meiner Wunschfeatures incl der AHK hat .. leider im Moment nicht in Sicht.
Leider kein VW-spezifisches Problem.