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BMWs E-Kleinwagen i3 könnte auslaufen

17.07.2019 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 48 Kommentare

BMW-i3-Nachfolger

Bild: BMW

Mit dem Kleinwagen i3 hat BMW 2013 sein erstes Serien-Elektroauto eingeführt. Ab nächstem Jahr bringt der bayerische Premium-Hersteller weitere reine Stromer auf den Markt, anders als beim i3 jedoch auf Basis einer flexiblen globalen Architektur. Wie lange und in welcher Form der auf einer eigenen Plattform aufbauende i3 noch angeboten wird, ist offen.

„Es lässt sich schwer sagen, ob der i3 einen direkten Nachfolger erhält, da die Elektrifizierung mehr in Richtung des Mainstreams geht – etwa mit dem kommenden iX3″, sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota im Gespräch mit AutoExpress. „Der i3 hatte eine Pionier-Rolle – er leitete den Elektrifizierungs-Plan von BMW ein, die Elektrifizierung wird nun aber massenkompatibel.“

Der i3 wurde über die Jahre immer wieder aufgefrischt und mit neuer Technik ausgerüstet. Mit der Ende 2018 auf 42,2 kWh erhöhten Batteriekapazität kann das E-Auto heute doppelt so viel Strom wie bei seiner Einführung speichern. Die aktuelle, ab 38.000 Euro kostende Generation schafft mit einer Ladung 359 Kilometer nach der auslaufenden NEFZ-Norm. Im Alltag sind laut BMW bis zu 260 E-Kilometer realisierbar.

Der i3 und der im selben Jahr eingeführte teilelektrische Sportwagen i8 machen ausführlich Gebrauch von leichter und besonders stabiler Karbonfaser. Der kostspielige Vorstoß hat sich offenbar nicht bewährt: „Wir werden Karbonfaser weiter nutzen, aber nicht genauso, wie wir es heute beim i3 tun“, so Nota. Künftig steht bei BMWs Plattform- und Produktionsstrategie die flexible, zu großen Teilen auf denselben Linien erfolgende Fertigung von Benzinern, Dieseln, Plug-in-Hybriden und Batterie-Pkw im Fokus.

E-Offensive mit neuen Modellen

Konzernchef Harald Krüger wird vorgeworfen, dass er die von seinem Vorgänger auf den Weg gebrachte E-Mobilitäts-Offensive nicht nachdrücklich genug weiterverfolgt. Statt auf Elektroautos konzentrierten sich die Bayern in den vergangenen Jahren auf teilelektrische Plug-in-Hybride. Krüger gab im Juli bekannt, dass er als BMW-Chef zurücktritt, kurz zuvor hatte er beschleunigte Elektroauto-Ziele angekündigt.

Bis Ende kommenden Jahres will BMW zehn neue oder überarbeitete elektrifizierte Modelle einführen. Bis 2025 plant der Autobauer mindestens 25 E-Modelle im Markt zu haben, zwölf davon sollen rein elektrisch fahren. Zuletzt gab es im März einen aktuellen Ausblick auf ab 2020 kommende Elektroautos – zwei SUV und eine Limousine. Noch in diesem Jahr startet das erste vollelektrische Modell der Tochter MINI.

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Via: AutoExpress
Tags: BMW i3Unternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Strauss meint

    21.07.2019 um 13:53

    I 3, tja, Jeder möchte was anderes und weiss es besser…………Jede Firma hat schon mal nen Ladenhüter gebaut. BMW früher mit dem Touring und auch der sparsame 1802 war seiner Zeit voraus und die Kunden haben dieses Auto nie verstanden.
    Selbst in den Verbrennerkarossen konnte VW Stückzahlen verbuchen die in der nähe BMW liegen. Auch daran kann es folglich nicht liegen. Das beste Auto nützt nichts wenn die Kunden nicht kaufen. Nur gut und teuer sein reicht heute nicht mehr.Aber durch staatliche Förderung wie in Norwegen geht s. Ein Super-Produkt und billig, heisst s in Japan. Dies lernten die uns schon in den 60 er Jahren mit ihren Komplettaustattungen . Da musste man in Europa froh sein wenigstens das Lenkrad noch im Standartumfang zu bekommen. Alles andere ging als Aufpreis.

  2. Mini-Fan meint

    18.07.2019 um 10:25

    Krüger hat nicht gesagt, „daß er zurücktritt“ – sondern lediglich, daß er sich nicht der Wiederwahl stellen werde.
    Und wer bei der e-Mobilitätsoffensive bei BMW abgebremst hat, ist fraglich. Das war wohl eher dem Druck der Aktionäre geschuldet – denen Gewinne wichtiger waren als weitere Milliarden in „Project i“ zu investieren, denke ich.

  3. nilsbär meint

    18.07.2019 um 05:16

    BMW redet also davon, das einzige reine E-Auto einzustellen, obwohl es noch nicht absehbar sind, wann die neuen E-Modelle auf den Markt kommen und wie die angenommen werden.
    Klingt für mich nicht nach einer brauchbaren Strategie zur Steigerung der E-Auto-Verkäufe (falls das überhaupt gewollt ist).

    • NB meint

      18.07.2019 um 06:11

      BMW wird es in einigen Jahren nicht mehr geben.

      • NL meint

        18.07.2019 um 10:31

        Doch. Sie werden die besseren BEV bauen. Abwarten.

      • hofi meint

        18.07.2019 um 10:38

        Totgesagte leben länger

    • 150kW meint

      18.07.2019 um 12:54

      „BMW redet also davon, das einzige reine E-Auto einzustellen, obwohl es noch nicht absehbar sind, wann die neuen E-Modelle auf den Markt kommen und wie die angenommen werden.“
      BMW redet weder davon den i3 einzustellen, noch ist unklar was wann kommt (ix3, i4, iNext, Mini,…).

  4. Benzi meint

    17.07.2019 um 20:52

    Der I3 braucht keine 20cm länger zu werden. Den Motor flacher gestallten, den Kofferraum tiefer machen und die Kiste ist auch für 4 Personen Langstreckentauglich. Die 55kWh CATL Akku’s rein, Preis anpassen auf unter 30’000 und die Produktion verdoppeln. Mit dem i3 wird der Preis für die 300’000 Euro Werbekosten pro verkauftem i8 bezahlt. Der i3 ohne Batterie kostet 13’000 Euro, der Akku weniger als 10’000. Der Rest ist für die „Handelspartner“ von BMW.

    • 1000 Ionen immer weiter... meint

      18.07.2019 um 09:01

      Deine Rechnung stimmt. Habe einen Neuwagen für 27k angeboten bekommen…

      • NB meint

        18.07.2019 um 10:22

        Aha, dürfen wir auch wissen wo?
        Habe soeben mal einen konfiguriert, mit 17,75% Rabatt kam ich auf 44736,80€ und da bin ich gerade mal bei Tesla Model 3 St+ Austattung gewesen. Nix mit 27000€….

  5. Offen gesprochen meint

    17.07.2019 um 19:17

    In die Hohlräume des X3 Batterien zu quetschen, macht ihn als Elektroauto „massentauglich“ ?
    Mit geringer Reichweite, geringer Antriebsleistung wegen kleiner Batterie will man zu Tesla konkurrenzfähig sein?
    Die spinnen, die (deutschen) Römer!

  6. BlackRain meint

    17.07.2019 um 17:22

    Seit kurzem kursieren auch Gerüchte – welche aus dem inneren Dunstkreis der BMW Zentrale stammen sollen, dass dem i3 eventuell doch noch das eine oder andere Jährchen an Produktion zukommen wird.

    Auch eine weitere technische Optimierung – wobei hier wohl in erster Linie die Fahrasisstenzsysteme, welche wirklich nicht mehr up to date sind – angepasst werden dürften.

    Eine helle Vollederausstattung würde ich mir noch wünschen.

    Mal sehen.

    Fakt ist, seit fast 6 Jahren gibt es kein 4-Meter Fahrgestell, welches einen derartigen Spaßfaktor mit guter Alltagstauglichkeit verbindet.

    Und als Gebrauchter, bekommt man ihn aktuell zu richtig guten Konditionen, meist mit einer sehr guten Ausstattung und geradezu lächerlich geringen Laufleistungen.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      18.07.2019 um 07:39

      „Und als Gebrauchter, bekommt man ihn aktuell zu richtig guten Konditionen, meist mit einer sehr guten Ausstattung und geradezu lächerlich geringen Laufleistungen.“

      Warum wohl?

  7. Selnim meint

    17.07.2019 um 17:03

    Der I3 wird regelmässig wegen seines gewöhnsbedürftigen Designs abgestraft. Wer sich mal näher mit dem I3 beschäftigt erfährt das hier von Grund auf ein Konzept für mehr Nachaltigkeit entwickelt wurde. Da ist mehr Nachhaltigkeit drin als in einem Tesla. Ich befürchte das auch der ID.3 dann wegen „zu viel“ Hartplastik kritisiert wird. Doch es sollten die Hintergründe beachtet werden: Ein Materialmix von verschiedenen Kunststoffen lässt sich schlecht recyceln. Darum meine Vermutung das im ID.3 viel „hartplastik“ anzutreffen ist. So wie auch im T-Roc bereits gesehen.

    • BlackRain meint

      17.07.2019 um 17:27

      Woran erkennt man ein richtig innovatives Design ? – es ist absolut Zeitlos.

      Selbst 2025 und später wird der kleine „Orca“ immer noch sehr zeitgemäß dar stehen.

      Bis dahin wird man sich an den Modellen S/X/3/Y und Co richtig satt gesehen haben.

  8. Gunarr meint

    17.07.2019 um 12:31

    Ich werde dem I3 nicht nachtrauern. Der ist potthässlich, viel zu teuer und außerhalb der Stadt total ineffizient. Der kam sowieso nur auf den Markt, weil es damals viel staatliche Förderung für den Aufbau einer Karbonfertigung gab.
    Wenn Bmw die Produktion nun einstellt, wird er bei seinen Fans aber bestimmt Kultstatus bekommen, wie der C1, der Z1 oder die Isetta.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      17.07.2019 um 15:00

      Für mich hat der I3 zwei gravierende Nachteile:
      1) das Design (gibt es eine Steigerung von potthässlich?)
      2) Im Falle eines Crash entsteht lungengängiger Karbonsstaub. Beim Einsatz einer Rettungsschere ist nach meinen Informationen dem Unfallopfer wegen des Staubes eine Atemmaske aufzusetzen.
      Beides kann ich nicht gebrauchen.

      • BlackRain meint

        17.07.2019 um 17:13

        Zu 1. Ja, die Art und Weise Ihrer schriftlichen Darstellung.

        Zu 2. Ja was glauben Sie denn, wie die Feuerwehr Sie aus dem Wrack schneiden würde ? Direkt neben Ihnen an der A-Säule ?

        Zumal, dieser Fall würde doch eh für Sie nie und nimmer eintreten, da es doch unter Ihrer Würde läge sich in solch ein unschönes Vehikel zu begeben – geradezu ein Mordversuch an Irognaden.

    • BlackRain meint

      17.07.2019 um 17:09

      Kult ist das Teil schon seit 2013.

      BMW wird nie wieder den Fehler begehen einen derartig gut engagierten Haufen von Ingenieuren und Machern auf ein Projekt los zu lassen.

      Man stelle sich einen 11 Meter auf ein Tor vor, welches so breit ist wie das Spielfeld insgesamt – und der Schütze schafft es dennoch zu verschießen…

      In dieser Lage befinden sich die Bayern spätestens heute – eigentlich schon seit dem Zeitpunkt, als dieser unsägliche Herr Krüger und seine Entourage an verpeilten Akademixern u.a von Familie Quandt in´s Amt gehoben wurden.

      Mit der damaligen Abwicklung der BMW i – die heute Firma hat doch im Grunde nichts mehr mit dem Ursprung zu tun, und dient lediglich als Feigenblatt – wurde bereits alles wieder vernichtet, was mit viel Mut zu Vision und Umsetzung im Jahre 2009 begann.

    • BlackRain meint

      17.07.2019 um 17:16

      Also – Optik liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
      Ihre Nase dürfte mir wahrscheinlich auch nicht gefallen…

      Gerade als junger Gebrauchter ist der i3 aktuell einzigartig.

      Neuwagen lohnen sich im Grunde nur für Gewerbliches Leasing.

  9. Ebikethoemmel meint

    17.07.2019 um 12:01

    Nun, ich hoffe, dass sich das die sich abwechselnden Konzernchefs nochmals gut überlegen. Kein Auto ist meines Wissens so konsequent auf Nachhaltigkeit getrimmt, wie der i3. Deshalb gibt es wohl auch nach 20 Jahren und mehr nur wenig Carbon zu shreddern. Wie schön wäre es doch, wenn auch im 21. Jahrhundert noch ein hervorragendes Auto über 20, 30 Jahre gebaut wird. Das würde die hohen Anfangsinvestitionen amortisieren und Käufer*innen findet er bestimmt noch lange. Der i3 hat für mich definitiv Marken leben mal von Kultautos…

    • Ebikethoemmel meint

      17.07.2019 um 12:02

      definitiv Kultpotential, und Marken leben…

    • Peter W meint

      17.07.2019 um 13:59

      Na ja, wenn ich nach Kuba schaue, muss ich feststellen, dass man auch ohne Carbon ein Auto 30 Jahre lang fahren kann.
      Nachhaltigkeit würde auch bedeuten, dass der Kleine deutlich weniger Strom brauchen müsste. Der hat einen erstklassigen Motor, aber eine drittklassige Aerodynamik. Schade.

      • JuergenII meint

        02.08.2019 um 09:37

        So schlecht ist der Kleine auch nicht. Wenn ich mir den ∅ Verbrauch der letzten 30.000 km oder knapp 2 Jahre ansehe kommt unser REX auf 15,6 kWh. Und er wird meist Überland auf Bundesstraßen gefahren.
        Die Frage stellt sich nun, ob man „Nachhaltigkeit“ nur am Stromverbrauch festmachen sollte. Für mich etwas kurz gedacht, zumal der Grünstromanteil wächst und die meisten i3 Besitzer eh über PV und Öko-Strom Vertrag verfügen.

  10. Priusfahrer meint

    17.07.2019 um 11:23

    „… die Elektrifizierung mehr in Richtung des Mainstreams geht – etwa mit dem kommenden iX3“
    Also ist der i3 zuwenig SUV-konform. Deshalb wird er durch einen richtigen,
    schweren mobilen und hippen mobilen Block namens iX3 ersetzt.
    Wenn´s nutzt … Warum nicht. ????

  11. caber meint

    17.07.2019 um 11:18

    BMW hat es versäumt den i3 weiterzuentwickeln.
    Vorschlag:
    – 20 cm länger, kein „Range Extender“
    – mehr Innenraum durch Zusammenfassung von Antrieb und
    Elektronik im Unterboden
    – verbesserte Aerodynamik

    Statt dessen BWM kündigt an künftig in seine Benzinkutschen Elektromotore einzubauen.
    Welch ein Rückschritt

    • Peter W meint

      17.07.2019 um 13:28

      Das werden die nicht machen. Der i3 ist so klein, weil es keinen anderen BMW im Kleinwagenformat gibt. 20 cm mehr und er wäre ein direkter Konkurent zum Einser oder fast schon zum 3er.
      Ich denke, dass BMW Volvo im Blick hat. Volvos werden in China gebaut, zehren aber immer noch von ihrem guten Namen. BMW wird die elektrische Mittelklasse nach China auslagern. Wenn das bei Volvo klappt, dann geht es auch bei BMW. Und wenn die Verbrenner mal keiner mehr haben will, macht man die teuren Werke hier dicht nachdem man „Arbeitsplatzrettungessubventioenen“ eingestrichen hat.

  12. Peter W meint

    17.07.2019 um 11:17

    Vor kurzem hat man mich noch kritisiert und nach Beweisen für meine Behauptung gefragt, dass der i3 ein Auslaufmodell ist. Der i3 als Pionier ist ein sehr gutes, aber auch im Kleinwagenbereich extrem teueres Auto. Produktionsverlagerungen nach China werden bei BMW deutlich mehr Gewinn bringen, und die Stückzahlen mit Autos aus Blech werden viel höher sein.
    Seltsam finde ich aber die Aussage: “ … die Elektrifizierung wird nun aber massenkompatibel.“ Hier zeigt sich, dass BMW nicht so recht weiß was zu tun ist. Flexible Montage mit einheitlichen Karosserien passt nicht, wenn ein E-Auto in hohen Stückzahlen (massentauglich) hergestellt wird. Da ist eine eigene Linie, wie es VW jetzt macht wirtschaftlicher. Der i3 wird auch in einer eigenen Produktionslinie hergestellt, und nicht auf dem Band des Einers. Der Erfolg wäre nicht so groß, wenn es ein umgebauter Verbrenner wäre.

    • 150kW meint

      17.07.2019 um 12:05

      JEDES Auto läuft irgendwann mal aus. Ob es vom i3 noch mal einen weiteren refresh gibt sagt auch obiges Interview nicht aus.

  13. EdgarW meint

    17.07.2019 um 10:56

    Der i8 bleibt und wird nochmal als Plug-in-Hybrid-Krücke nachgebügelt, der i3 geht. BMW, ihr kriegt’s echt nicht gebacken, dabei war der Ansatz damals sehr interessant und der i3 verkauft sich heute ja auch relativ (im E-Segment) gut. Zumindest in D. Zu Daten in anderen Ländern weiß ich nix.

    • Dieselfahrer meint

      17.07.2019 um 11:13

      Auch in Norwegen verkauft er sich z.B. recht gut.
      Aber der Ansatz mit der Carbon Karosserie ist halt sehr teuer und der Vorteil des geringen Gewichts bei BEV vernachlässigbar. Von daher ist der i3 in einer Sackgasse.

      Wenn

      • Peter W meint

        17.07.2019 um 11:23

        Carbon ist so gut wie nicht recyclingfähig und die i3 Karosserie fast ewig haltbar. Das braucht aber keiner. Aus einer alten Blechkarosse lässt sich wieder ein neues Auto herstellen, für die geschredderten Carbonreste ist den Ingenieuren bisher nichts sinnvolles eingefallen. Das könnte auch ein Grund sein die Sache aufzugeben.

        • BlackRain meint

          17.07.2019 um 16:56

          Selbstverständlich gibt es Mittel und Wege „altes“ Carbon wieder zu verwerten. Wenn bei einem i3 kein Schiebedach geordert wird, besteht das zu fast 80% bereits recyceltem Carbon, welches bei der Produktion des sog. „Life-Moduls“ angefallen.

    • NL meint

      17.07.2019 um 12:26

      Der i8 ist zwar „nur“ ein Hybrid, aber einer der wirklich richtig Spaß macht, trotz Minderleistung im Verhältnis zur sehr sportlichen (und wunderschönen) Optik.

  14. Hermann meint

    17.07.2019 um 10:37

    Für mich das beste Auto seiner Klasse.

    Sollte ich mir jemals wieder ein Auto kaufen, dann den i3 in diesem hellen Blau.

    • EdgarW meint

      17.07.2019 um 10:53

      „Für mich das beste Auto seiner Klasse. “
      Nicht schwierig, er hat ja auch nur einen Konkurrenten: Den e-Up und der muss seit 2013 mit dem selben winzigen Akku rumfahren. Ab 2020 ist der i3 dann der Zweitbeste seiner Klasse und damit Letzter, schon aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisse.

      Wer’s nicht glaubt: Nachsehen. Der i3 ist innen nicht größer, als die kleinen VW-Drilling Up/Mii/Citigo.

      • Hermann meint

        17.07.2019 um 11:23

        Egal, die vw-Drillinge sind bestenfalls langweilig.

      • BlackRain meint

        17.07.2019 um 16:59

        Das stimmt schlicht und einfach nicht, der Innenraum des i3 kommt – bis auf den Kofferraum – fast schon an einen 3-er an. Ein 1-er ist innen sehr deutlich kleiner.

    • BlackRain meint

      17.07.2019 um 18:10

      +1 Die bisher gebauten 150.000 Exemplare + bis zum Ende gebaute Summe X werden dem Gebrauchtwagenmarkt noch lange lange als hervorragendes primär oder sekundär BEV zur Verfügung stehen.

  15. Stocki meint

    17.07.2019 um 10:37

    Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der zeit. Ich denke das ist der wahre Grund, warum der i3 eingestellt wird. Er hat bei dem Preis längst den Anschluß an die Konkurrenz verloren. Ich hoffe, daß sich BMW mit ihrem Elektrifizierungsprojekt nicht verzetteln. Es könnte nämlich sein, daß deren PHEV weit weniger nachgefragt werden als man es sich wünscht. Global gesehen sind sie nämlich bereits rückläufig.

  16. NL meint

    17.07.2019 um 10:33

    Verständlich, aber dennoch schade, eine Ikone der e-Mobilität mit tollen Materialien, Anmutung und toller Fahrleistung. Und den Antrieb auf der richtigen Achse.. ;)

    • Satcadir meint

      17.07.2019 um 10:45

      Tolle Materialien? Welchen Sinn genau hat eine teure Karbonkarrosserie bei einem rekuperierenden Elektroauto?

      • NL meint

        17.07.2019 um 11:26

        Na, alles aus recyceltem Material. Die Materialanmutung im Innenraum ist mal ganz was neues und ist m.E. top.

        Klar ist eine Karbonkarosse teuer, aber eben auch leicht – was sich positiv auf die Reichweite auswirkt. Bei der Rekuperation macht BMW eh niemand was vor, bestes rekuperierendes e-Auto was ich je gefahren bin (und das waren einige, bzw. alle gängigen).

      • BlackRain meint

        17.07.2019 um 17:03

        Au Backe, da stellt jemand DIE alles entscheidende Frage…
        Ich mach´mal weiter, vielleicht dämmert´s Ihm ja :
        Welchen Sinn ergibt die Kohlefaser in der Luft / – Raumfahrt ?
        Welchen Sinn ergibt Carbon bei Fahrrädern ?
        Welchen Sinn ergibt Carbon bei Golfschlägern ?
        Welchen Sinn ergibt Carbon bei Segelschiffen ?
        usw. usw…

        • A. Kosak meint

          20.07.2019 um 09:43

          Nach einem Test des ADAC mit einem Tesla und einen BMW i3 wirkt sich das Gewicht bei Elektroautos, die ja rekuperieren können nicht auf den Verbrauch aus. Bei den Tests wurden die Autos jeweils einmal unbeladen und einmal bis zum zulässigen Gesamtgewicht beladen auf eine festgelegte Teststrecke geschickt. Sowohl beim Tesla als auch beim i3 war kein Verbrauchsunterschied messbar.
          Die zusätzliche Energie, die man für mehr Gewicht beim beschleunigen benötigt rekuperiert man beim Bremsen wieder. Deshalb war die Investition von BMW, bei der von 2 Milliarden Euro für die Entwicklung der Karbon-Karosserie die Rede war, für die Katz und ist für neue Modelle unnötig.

        • michael metzger meint

          20.07.2019 um 21:11

          karbon macht genau dann sinn, wenn es sich z.b. um sportgeräte handelt und extremer leichtbau in verbindung mit steifigkeit vonnöten ist
          beides ist nicht der fall, wenn es sich um ein e-fahrzeug mit energierückgewinnung für öffentlichen strassen handelt
          da wäre ein besserer cw-wert erheblich sinnvoller gewesen
          aber das ist nicht erst seit gestern bekannt und von bmw auch so akzeptiert worden – sie werden kein weiteres grossserienfahrzeug mit einer karbonzelle fertigen, dessen bin ich mir sicher

      • Mini-Fan meint

        18.07.2019 um 11:36

        @Satcafir

        richtig, hier auf ecomento.de weiß doch jedes Kind, daß ein „rekuperierendes Elektroauto“ dies zu 100% tut – also sowohl seine kinetische als auch potentielle Energie beim Bremsen bzw. Bergabfahren vollständig in der Batterie zurückgespeichert wird.
        Und folgerichtig der CO2-Ausstoß mit 0,0g/ 100 km festgestellt wird.
        Ein Perpetuum mobile eben.

        Nur BMW weiß es nicht.

        • A. Kosak meint

          20.07.2019 um 09:54

          Natürlich hat man beim Rekuperieren Energieverluste. Aber wesentlich weniger, als zum Beispiel durch den Luftwiderstand. Aber statistisch geht es offensichtlich schon ziemlich nahe an Null. Deshalb verbrauchen Teslas auf Langstrecke nur einen Bruchteil.
          Deshalb hätte ein Teil der Entwicklungskosten für besseren Luftwiderstand statt in Karbon ein Vielfaches bei der Energieeffizienz gebracht.

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