Toyota ist Hauptsponsor der Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Mit Unterstützung der Regierung will der Autokonzern die Veranstaltung dazu nutzen, seine Kompetenz bei moderner und umweltfreundlicher Mobilität zu präsentieren. Nun wurde ein Ausblick auf geplante Fahrzeuge und Dienste gegeben.
Der japanische Autogigant konzentriere sich bei seinem Engagement für Tokio 2020 auf den Transport aller Teilnehmer, einschließlich des Personals und der Besucher, sowie Nachhaltigkeit mit Fokus auf Wasserstoff-Technologie. In einem Kurzfilm gibt das Unternehmen einen Überblick über das geplante Mobilitäts- und Dienstleistungs-Portfolio:
Beim „e-Palette“ handelt es sich um ein vollelektrisches, vollautonomes Shuttle. Das futuristische Fahrzeug bietet einen individuell anpassbaren Innenraum und erlaubt die Integration weiterer Technologien von Drittanbietern.
Der APM (Accessible People Mover) ist ebenfalls ein batteriebetriebenes Shuttle. Der APM soll Athleten, Offizielle und Besucher auf der letzten Meile zu Veranstaltungen und Spielstätten bringen. Auch jene mit besonderen Bedürfnissen wie ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, Schwangere und Familien mit kleinen Kindern.
Im Pkw-Segment angesiedelt ist das vollautonome Elektroauto Concept-i, das über eine künstliche Intelligenz als persönlichen Assistenten verfügt. Im Gegensatz zu den bereits bekannten digitalen Helfern soll das System auch einfühlsam sein und eine Beziehung zwischen Concept-i und Mensch aufbauen können. In welcher Form und zu welchem Zweck das E-Auto bei Tokio 2020 zum Einsatz kommt, ist noch unklar.
In dem jetzt veröffentlichten Video reißt Toyota diverse weitere Technologien an, darunter Automatisiertes Fahren im Allgemeinen, das für Japan produzierte Hybrid-Taxi JPN und die elektrische Mobilitätshilfe „Walking Area BEV“ sowie diverse automatisierte Roboter für die Übergabe von kleinen Lieferungen, Kommunikation und Technologie-Demonstrationen.
Toyota hat wiederholt erklärt, in Tokio die Praxistauglichkeit von Wasserstoff-E-Mobilität zu belegen. Das Ziel der Japaner für den Heimatmarkt ist eine „wasserstoffbasierte Gesellschaft“. In dem aktuellen Promofilm haben Wasserstoff-Stromer allerdings erst im letzten Drittel ihren Auftritt. Gezeigt werden die seit 2014 in Serie gebaute Limousine Toyota Mirai, ein Gabelstapler sowie der neue Omnibus Sora.
Laut früheren Meldungen wird Toyota in Tokio auch den zweisitzigen Batterie-Flitzer i-Road einsetzen, der Tausende olympische Helfer mobil machen soll. Das bis zu 60 km/h schnelle Kleinstfahrzeug kann sich wie ein Motorrad in die Kurve legen und ist dank dem weiten Einschlagwinkel seines Hinterrades äußerst wendig.
NB meint
Lieber @Albert Deutschmann, nein Sie besitzen kein Toyota Mirai. :D
Sonst würden Sie nicht so viel Unsinn schreiben. Einen Mirai mit weniger als NEFZ von 0,72kg/100km zu bewegen, heisst einfach das Auto stehen zu lassen. :D
Dank Foren und Bekannte weiß ich, was ein Toyota Mirai wirklich verbraucht. Egal was Sie schreiben, den derzeitigen Entwicklungsstand eines aktuellen BEV hat bislang kein einziges FCEV trotzt 40jähriger Entwicklungszeit und massivsten Subventionen noch nicht erreicht. :D
Und ähm, bitte bzgl. Tesla-Fans usw. : Sie werden gerade Polemisch, warum? :)
Albert Deutschmann meint
@NB: Wo habe ich geschrieben dass ich einen besitze? Schon mal darüber nachgedacht, dass manche Firmen einen Fuhrpark haben mit solchen Fahrzeugen? Ja, und Sie kennen natürlich alle (noch relativ wenige) Fahrer/Nutzer von den Mirai‘ s in D.
Ich werde polemisch! Ich bin auch der, der hier die ganze Zeit versucht eine Technologie zu diskreditieren! Nee, ist klar.
Aber ich höre jetzt auf. Hat kein Sinn.
Alles Gute
Klardenker meint
Toyota hat doch bereits angekündigt dass der Mirai II zu den Olympischen Spielen 2020 vorgestellt wird.
Albert Deutschmann meint
@Klardenker: Die Info scheint bei den meisten nicht angekommen zu sein.
Jeru meint
Interessante Information.
Haben Sie dafür zufällig eine Quelle? Mich würden die Daten interessieren, die Toyota bereits kommuniziert.
Albert Deutschmann meint
https://www.autogazette.de/toyota/mirai/wasserstoff/toyota-gibt-hoffnung-bei-brennstoffzelle-nicht-auf-989394940.html
Albert Deutschmann meint
Das mit kleinere Batterie glaube ich nicht wirklich und das mit der sinnvollen Rekuperation verstehe ich nicht. Auch ein FCEV rekuperiert.
Sorry, Fahrdynamik erinnert mich irgendwie an die ganzen Diesel-Fans. Natürlich kann man auch ein FCEV dynamischer auslegen. Geht aber zu Lasten, Gewicht, Ressourcen und am Ende auch auf den CO2 Rucksack.
teslatom meint
Sie sollten nun aber Ihre eigenen Massstäbe bei sich anlegen!
„Und jetzt bitte kein Hörensagen“
Mit Ihrer Aussage „… kleinerer Batterie glaube ich nicht wirklich….“ machen Sie sich unglaubwürdig!
Zudem haben Sie von Batteriefahrzeugen offenbar weder technisch noch im Umgang Ahnung.
Ein BEV Fahrgefühl mit dem eines Diesels zu vergleichen, das ist ja nur Unfug.
Wenn die Batterie nahezu voll geladen ist, kann nicht rekuperiert werden.
Ein BEV ist wartungsfrei, ein FCEV nicht.
Die Batterie inkl. Elektronik ist erheblich kleiner als die FC. Deshalb sind BEVs innen sehr groß. Schauen Sie sich mal die Technikverteilung im Mirai an, googeln hilft.
Schwerer ist ein BEV vermutlich, aber das ist nicht von Belang, da ein BEV windschnittig ist (sein kann, flache Front) und rekuperiert. Zudem wird maximal die Hälfte Primärenergie zum Fahren benötigt, Stichwort Wirkungsgrad.
Und in ca 5 Jahren ist das Thema sicher durch -> Feststoffakku.
Daher bitte erstmal Fakten sammeln und dann posten. Danke.
Albert Deutschmann meint
@teslatom: Ungalubwürdig, so,so! Der Fuel stack hat ein Volumen von 37 l und die 2 Tanks zusammen 122 l (gesamt also ca. 160 l) In den vollen Tanks sind eine Energieäquivalenz von 166 kWh gespeichert. So nun die Frage, wie groß (Volumen) wäre z.B. dann eine Batterie mit 166 kWh? Auch das Volumen einer 80kWh Batterie?
Fahrgefühl und Fahrdynamik sind bei mir zwei unterschiedlich Paar Schuhe.
Um mir die Technik eines Mirai anzusehen brauche ich kein google. Das habe ich alles schon in „real life“. Auch die Technik verschiedener BEV´s.
Ja, der Wirkungsgrad ist beim BEV besser. Er hat ja auch keinen Energiewandler (FC) an Bord. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. In der ganzen Kette und in der zukünftigen Erfordernis sieht die Welt jedoch anders aus.
Kennen sich sich mit dem Lademanagement der Mirai HV-Batterie aus? Wer sagt dass sich nicht ausreichend rekuperieren Kann?
Trotzdem müssen Sie mir das mit der halben Primärenergie mal erklären?
Was mir immer wieder auffällt ist, das viele BEV Fahrer/Fans keine Technologie neben ihrer Lieblingstechnologie dulden und bei Tesla Fans scheint das ganz ausgeprägt zu sein.
Um es klarzustellen, ich finde beide Technologien gut und bin überzeugt wir werden sie auch beide für die Energiewende brauchen.
Ostivaldo meint
Danke Albert. Sehr gut formuliert! Leider sind viele BEV Enthusiasten in ihrer Technologie so festgefahren, dass sie vor lauter Bäumen den Walde nicht mehr sehen!
alupo meint
Das FCEV ist, zusammen mit der ganzen H2-Supply Chain incl. der Produktion eben die reinste Energieverschwendung. Und da tut sich auch nichts. Massenuntaugliche Vorzeigeprojekte sind fürs Marketing gut, bringen rein gar nichts für die reale Welt wie diese wenigen Micro-H2O-Vorzeige-Elektrolysen (im Gegensatz zu vielfach größeren Elektrolysen in der Industrie mit den echten werthaltigen Produkten wie Cl2 und NaOH, plus ein klein bischen H2).
Nur beim Abgas (aber nur während des Fahrens) ist ein FCEV besser als die Verbrennergemeinde und damit auf dem Niveau eines BEVs. Wenn ich aber dann noch den Transport des Wasserstoffes betrachte, insbesondere dass ich dafür fast 50 Mal so viele Transport-LKWs benötige (und die sind auch noch ein Vielfaches teurer in der Anschaffung) als bei Benzin/Diesel, dann frage ich mich doch, wie verblendet muss man sein um diese gewaltigen Probleme nicht zu erkennen.
Der Strom für die vielen BEV-Steckdosen kommt übrigens nicht per Diesel-LKW. Ein gewaltiger Vorteil bezüglich Abgase, Energieverschwendung, Lärm, Staus, Strassenabnutzung etc..
Ich finde, die FCEV-Fans sollten sich schnellstmöglichst selbst ein eigenes FCEV zulegen. Das zeigt zwar immer noch nicht dass sie Recht hätten, aber ihre persönliche Glaubwürdigkeit würde sich damit deutlich erhöhen.
Und ihr dann unumgänglicher Blick auf die harten Fakten des FCEV Fahrens würde verbessert, auch beim Tanken von subventioniertem H2 zu 9,50 €/kg, also für ca. 100 km.
Jeru meint
„Ein BEV ist wartungsfrei, ein FCEV nicht.“
Das ist eine sehr starke und leider auch falsche Aussage. BEV´s sind keineswegs wartungsfrei.
alupo meint
Nichts auf der Welt ist ewig wartungsfrei.
Aber es fängt damit an, dass bei meinem BEV nicht einmal Inspektionen vom Hersteller vorgeschrieben werden, auch nicht wegen der Gewährleistung.
Das spart Geld, Zeit und Fahrstrom. Das finde ich also gut.
Gibt es auch ein inspektionsbefreites FCEV? Ich denke nicht, alleine die vorgeschriebene regelmäßige Hochdrucktanküberprüfung würde ich gerne freiwillig machen obwohl sie sicherlich ein Kostenfaktor ist.
Es ist ja nicht so, als wäre der H2-Druck irgendwie auch nur annähernd vergleichbar mit dem Druck eines Erdgastankes oder gar eines LPG Tankes. Technisch finde ich die Realisierung so eines Tankes im Auto unter dem Rücksitz eine Meisterleistung. Entspricht sie doch dem Druck von 7000 m unter dem Meer (700 bar). Und an der Ladesäule sind Vorlagedrucktanks, die 875 bar aushalten, also 8750 m unter dem Meer. Wenn man solche Drucktanks montiert schon einmal persönlich in Augenschein nehmen durfte, dann ist man als technikbegeisteter Mensch schwer beeindruckt.
Aber wie lange darf so ein Druckgastank benutzt werden? Und vor allem, wie können die verbauten Verbundmaterialien recycled werden? Carbonmaterial ist m.W. prinzipiell stofflich in keinster Weise recyclebar, Akkuzellen sind dagegen die reinste Goldgrube für das Recycleing. Auch deshalb scheitert das FCEV, aus Umweltgründen.
Albert Deutschmann meint
@alupo: Aber wie lange darf so ein Druckgastank benutzt werden?
20 Jahre
Andreas_Nün meint
„Das mit kleinere Batterie glaube ich nicht wirklich und das mit der sinnvollen Rekuperation verstehe ich nicht. Auch ein FCEV rekuperiert.“
Nein, im Vergleich zu einem BEV rekupertiert der Mirai nur minimal, die Batterie ist zu klein. Einfaches Beispiel, Sie fahren einen Bergpass 10km hoch und dann runter, was denken Sie, wie lange kann der Mirai mit seiner Mini-Batterie die Rekuperationsenergie aufnehmen? Richtig, nicht mal 1 km!
Mehr als „Hörensagen“ kommt von Ihnen nicht.
Albert Deutschmann meint
Das sind natürlich Situationen die jeden Tag bei den Durchschnitt aller Fahrzeuge und Fahrer hier bei uns in Deutschland vorkommen.
Genauso wie die Argumente der E-Verweigerer, im Winter ist die Batterie schnell leer, im Stau bekomme ich Panik, Reichweitenangst und wenn alle gelichzeitig laden geht das Licht aus.
Im Vergleich zum BEV hat der Mirai natürlich eine kleinere Batterie (1,6 kWh Ni-Mh). Durch die inteligente Steuerung der Batterie reicht das aber vollkommen aus.
Im Vergleich mit einem anderen Antriebskonzept wird man immer ein Vor- oder Nachteil auf beiden Seiten finden. Aber soll das jetzt wirklich ein K.O.-Kriterium sein das er ggf. etwas weniger rekuperieren?
alupo meint
Mit so einem kleinen Pufferakku, bei dem vermutlich wie bei den Hybriden nur ein Fenster von 40 % genutzt wird (von 40 % SOC bos 80 % SOC), also 0,64 kWh, bekommt man keine Talfahrt in den Akku zurück, zumal der Zielwert für das System dann wie beim Prius in der Mitte liegt, d.h. das System strebt immer einen SOC von 60 % an und bergab kann man dann bis 80 % SOC rekuperieren. Das ist praktisch nichts und die Bremsscheiben und Beläge werden damit kein autolebenlang halten, also weiterhin wie beim Verbrenner ein zu ersetzendes Verschleißteil sein.
Das FCEV Konzept hat eben sehr viele Schwachstellen. Aber über den Preis pro 100 km wird der Markt die richtige Entscheidung treffen. Davon bin ich überzeugt.
Albert Deutschmann meint
@alupo: Aber über den Preis pro 100 km wird der Markt die richtige Entscheidung treffen. Davon bin ich überzeugt.
Stimmt!
Beim Wasserstoff und insbesonder der BZ ist eine Reduzierung der Kosten zu erwarten. Beim BEV und besonders beim Strom selber bestimmt nicht.
Wenn die Verbrenner aussterben und den Staat jährlich mindestens 42 Milliarden € an Einnahmen wegfallen, was passiert dann wohl mit dem Strompreis?
NB meint
@Albert Deutschmann
„Beim Wasserstoff und insbesonder der BZ ist eine Reduzierung der Kosten zu erwarten. Beim BEV und besonders beim Strom selber bestimmt nicht.
Wenn die Verbrenner aussterben und den Staat jährlich mindestens 42 Milliarden € an Einnahmen wegfallen, was passiert dann wohl mit dem Strompreis?“
Sie wissen schon, dass ein FCEV MINDESTENS dreimal soviel Strom benötigt wie ein BEV?? Hat sich der FCEV durchgesetzt, dann benötigen wir massiven Atom-Strom aus dem Ausland und dennoch wird die Bevölkerung aufgrund der sehr hohen FCEV-Kosten verarmen.
Nein egal wie oft Sie und @Jeru hier für FCEV und die dazugehörige sinnlose H2-Wertschöpfungskette missionieren wollen, einen Erfolg wird es nur haben wenn der Staat das ganze System mit Hunderten Milliarden Subventionen versieht. Und dies Geld wird hierfür nicht da sein!
Jeru meint
Das Fahrzeugkonzept des aktuellen Toyota Mirai stellt aus meiner Sicht aber nur einen Zwischenschritt dar. Zukünftig werden FCEV wahrscheinlich mehr in Richtung Mercedes Benz F-Cell GLC gehen, also im Vergleich zum aktuellen Toyota Mirai eine wesentlich größere Batteriekapazität aufweisen.
Diese kann zu Hause geladen werden und ermöglicht die täglichen 40 km zur Arbeit. Auf eine extrem große Batterie kann verzichtet und gleichzeitzig eine maximale elektrische Reichweite garantiert werden. Es macht aus meiner Sicht absolut Sinn, dass FCEV sich in diese Richtung entwickeln und beduetet für den Nutzer ein riesen Gewinn.
Andreas_Nün meint
Mirai hat Wartungsintervalle von 15.000km, sowas hat kein e-Auto. Wäre auch unsinnig, gibt keine H2 Technik auf Dichtheit zu überprüfen.
Albert Deutschmann meint
Stimmen die angegebenen Werte in dem u.g. Link?
https://praxistipps.focus.de/tesla-mit-diesen-wartungskosten-muessen-sie-rechnen_103903
Wenn ja, wow! Dann ist das ein Niveau von Deutschen Premium Herstellern.
agdejager meint
Tesla hat seit einige Monaten kein feste Serviceintervallen mehr. Statt dessen gibt der Bordcomputer Warnungen aus wenn etwas kaputt gehen sollte innerhalb absehbarer Zeit. Man kann dann gleich mit der Tesla app ein Servicetermin machen oder ein Mobiler Servicewagen vorbei kommen lassen.
alupo meint
Es gab noch nie Vorgaben von Tesla zu Wartungsintervallen. Auch nicht zum Gewährleistungserhalt.
Es gab bis Anfang 2019 diese Empfehlung (auf diese bezieht sich der veraltete Fokusartikel), die aber inzwischen aufgehoben ist.
Tesla nimmt KEINE Wünsche nach einer Inspektion mehr entgegen. Nur bei einem existierenden Problem bekommt man einen Termin in einem SeC.
Uwe meint
Es wird noch eine weitere „Überraschung“ geben:
Toyota stellt im August während der Olympiade auch den Serien-Feststoff-Akku vor. In einem Interview wurde bereits für den Zeitraum von 5 Jahren der Produktionshochlauf auf die Stückzahl von 1 Million !! pro Jahr !! angekündigt.
https://www.focus.de/auto/elektroauto/feststoff-batterie-toyota-kuendigt-an-wunder-akku-schon-2020-serienreif_id_10804929.html
In einer Meldung in London war von 400 km Reichweite und 15 Minuten Ladezeit die Rede.
Peter W meint
Toyota hat wiederholt erklärt, in Tokio die Praxistauglichkeit von Wasserstoff-E-Mobilität zu belegen.
Ich verstehe das nicht. Niemand behauptet, dass diese Technik nicht Alltagstauglich ist. Dass das alles funktioniert ist doch längst bewiesen. Aber auch die Dampflokomotive funktiomiert einwandfrei und wird nicht mehr verwendet. Wasserstofffahrzeuge sind zu teuer, die Technik erfordert viel Platz und die Wartung ist deutlich aufwändiger als bei einem BEV. Daher sind Brennstoffzellenfahrzeuge als Klein und Mittelklassefahrzeuge untauglich. Dass die Infrastruktur auch noch sehr teuer ist, und der Energieverbrauch sehr hoch ist, disqualifiziert die Wasserstofftechnik für einen Großserien-PKW.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Albert Deutschmann meint
Wenn der Mirai ein BEV wäre und ca. 500 km Reichweite mit der Batteriekapazität hätte, wäre die Batterie wirklich kleiner als die gegenwärtigen Komponenten wie Brennstoffzelle, Tanks usw. und vor allem wäre das Fahrzeug dadurch leichter?
Und übrigens was ist deutlich aufwändiger an der Wartung? Und jetzt bitte kein Hörensagen!
andi_nün meint
„wäre die Batterie wirklich kleiner als die gegenwärtigen Komponenten wie Brennstoffzelle, Tanks usw. und vor allem wäre das Fahrzeug dadurch leichter? “
Die Batterie wäre kleiner als die gegenwärtigen Komponenten, aber das Fahrzeug schwerer. Dafür hätte es eine sinnvolle Rekuperation und eine bessere Fahrdynamik.
Peter W meint
Zur Brennstoffzelle gibt es leider nur „hörensagen“ denn es gibt keine tausende Fahrzeuge die im Alltagseinsatz Hunderttausende Kilometer unterwegs waren. Wenn aber schon die Hersteller betonen müssen, dass sie es geschafft haben, dass eine Brennstoffzelle 5000 Betriebsstunden hält, ist das in etwa so als würde man verkünden, dass ein Dieselmotor 500.000 km hält. Der schafft das bei schonendem Umgang tatsächlich, wieviel tausend Euro da an Teilen und Motoröl benötigt wird, wissen wir alle. Für das Experiment „15 Jahre Brennstoffzellenauto“ bin ich nicht bereit, auch weil ich ungene die Gefahr austretenden Gases in meinem Haus haben will (Garage ist Teil des Wohnhauses).
Albert Deutschmann meint
Peter W zunächst ist überhaupt keiner gezwungen eine FCEV zu fahren. Die Parole mit den 5.000 Betriebstunden hat auch nicht Toyota von sich gegeben.
Hier wird aber zwanghaft eine Technologie diskreditiert die ein hohes Potenzial hat und eine sehr wichtige Rolle in der Energiewende spielen kann und wird.
Mit der Brennstoffzelle und Wasserstoff könnte sich z.B. auch Deutschland unabhängig von fossilen Energieträgern machen und die Wertschöpfungskette fast komplett ins eigene Land verlagern. Das wird nur mit der Batterie im Mobilitätssektor nicht gelingen.
Da wäre auch das nächste „Hörensagen“, die Tanks eines modernen FCEV sind dicht. Da tritt kein Gas aus! Ein Experimnet ist es auch schon lange nicht mehr. Toyota fuhr weltweit schon seit 1996 mit Test-FCEV um den Globus. Nach über 20 Jahren Forschung kam Ende 2014 der Mirai auf dem Markt. Tests werden und wurden übrigens auch mit BEV´s gemacht. Z.B.
https://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_RAV4_EV
Stocki meint
@Peter mach dir keine Sorgen, der Markt wird es richten. Hier in Europa verkaufen sich FCEV trotz massiver Lobbyarbeit und gigantischer Subventionen nur in homöopathischen Dosen. Aktuelle FCEV können weder mit Platzangebot noch mit der Reichweite geschweige denn Leistungsdaten auch nur annähernd mit gleichpreisigen BEV mithalten. Die Leute sind nicht doof, wenn es signifikante Vorteile gäbe würden sich FCEV ja verkaufen, tun sie aber nicht. Niemand kauft sich privat einen Mirai. Die Fortschritte bei BEV sind so groß, das werden FCEV in diesem Jahrhundert nicht mehr einholen können. Die Prediger der „Technologieoffenheit“ berufen sich gerne auf eine unbestimmte Zukunft, in der dann irgendwann mal…
Erst wartet man auf das kompletierte Tankstellennetz, dann wartet man auf bezahlbare Fahrzeuge, dann wartet man auf das für die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Modell. Bis dahin ist das Jahrhundert dann vorbei und man fährt natürlich so lange BEV und merkt, daß das völlig ausreicht.
Wir können gerne technologieoffen bleiben. Wer sein Geld in FCEV investieren will kann das ruhig tun, das habe ich hier schon öfters geschrieben. Hat halt privat noch niemand getan, aus o.g. Gründen. Selbst in Japan, der Heimat des Mirai verbreiten sich BEV wesentlich schneller. Toyota ist zwar schon mit dem Mirai um die Welt gefahren, das ging aber nur weil immer ein LKW mit Wasserstoff hinterher gefahren ist. Bis in der kasachischen Steppe eine H2-Tanke eröffnet, werden noch Jahrhunderte vergehen. Bis dahin gibts dann 100kWh Batterien im Handtaschenformat. Physikalisch definitiv nicht ausgeschlossen. Bis dahin rentiert sich auch die Lithium-Gewinnung direkt aus Meerwasser. Warten wir es ab…
Andreas_Nün meint
„Und übrigens was ist deutlich aufwändiger an der Wartung? Und jetzt bitte kein Hörensagen!“
Wartungsintervall 15.000km, einfach Toyota fragen.
Albert Deutschmann meint
Wartungsintervalle 15.000 km sagen nicht über die Aufwand aus. Bei Toyota haben alle Fahrzeuge 15.000 km Wartungsintervalle.
Albert Deutschmann meint
@Stocki: ..der Markt wird es richten… Stimmt!
Warten wir es ab… Genau!
alupo meint
Wenn man sich einen „offenen Mirai“ schon einmal anschauen konnte, dann bekommt man zu „Wartungsarbeiten“ einen „ersten Eindruck“.
Das ist ein echt komplexes System, ein Hybrid eben, mit 2 unterschiedlichen Systemen.
Wenn man weiß, dass kein Filter im Universum zu 100 % funktioniert, dann weiß man, dass die Brennstoffzelle mechanisch zugehen wird, insbesondere wenn man hinter einem Verbrenner fährt und der Bauvolumen im Auto begrenzt ist, d.h Kompromisse machen. Das wird unvermeidlich. Wenn ich sehe, was in der Großindustrie für rießige Filter verbaut werden um eine Lufttrennanlage vor Stäuben zu schützen (und die bekommt fern einer Durchgangsstrasse keine direkten Stäube vom vorausfahrenden Fahrzeug ab), dann sollen das bitteschön die Mutigen oder die Unwissenden „neu erfahren“.
Technologieoffenheit hört sich toll an. Aber auf mehrere Pferde gleichzeitig zu setzen kostet mehr Geld. Kann man gerne machen, solange keine Millionen Steuergelder an Subventionen für Zapfsäulen fließen (eine einzige Zapfsäule kostet 1,8 Mio. €, und sie benötigt incl. der internen Zeit zum Auffüllen der 875 bar Tanks knapp 30 Minuten, also bevor das nächste FCEV tanken kann. Da sind doch die neuen Ionity CCS2 Säulen schneller(?), und brauchen n8cht einmal eine höhere Spitzenleistung, beide haben 350 kW. Die Tankstelle braucht das aber nur für das Abfüllen!!!
Ostivaldo meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
CaptainPicard meint
Ein Wasserstoff-Gabelstapler ist so ziemlich das dümmste was ich je gesehen habe. Gabelstapler kommen normalerweise dort zum Einsatz wo es Steckdosen zum Aufladen der Batterie gibt, aber die wenigsten Fabriken oder Lagerhäuser verfügen über eine Wasserstofftankstelle. Auch fährt man normalerweise selten 500 km mit einem Gabelstapler so dass man unbedingt die höhere Reichweite im Vergleich zu einer Batterie braucht.
Jeru meint
Das klingt alles erst einmal logisch.
Bei näherer Betrachtung kommen dann aber weitere Stichworte wie die Einsatzzeit zum Vorschein. Ein Gabelstapler der geladen wird, kann nicht arbeiten.
Ein H2-Stapler kann schnell wieder aufgetankt und dann durchgängig genutzt werden.
Wie immer ist der konkrete Anwendungsfall etwas komplexer, als die kurze Sicht eines Außenstehenden.
Klardenker meint
Ich arbeite für einen Norddeutschen Automobilhersteller in der Fertigung. Dort sind die Elektrostapler 24h im Einsatz. Bei ca 30% Akkuladung werden sie per Lift in den Keller gefahren und der Akku mit einem Kran ausgetauscht.
Wasserstoffstabler wären deutlich praktikabler und es bräuchte deutlich weniger Akkupacks.
Aber einen japanischen Wasserstoffstabler wird man dort so schnell nicht sehen.
Hermann meint
Es gibt doch nicht japanische Anbieter. Wenn ich richtig weiß, setzt bmw Linde Technik ein.
Man muss sich nur mal vorstellen, wie der e-Stapler mit Lift zur wechselstation transportiert wird, dort per Kran die Batterie gewechselt wird, welch ein Zeitverschwendung und platzverschwendung. Und dann noch wechselbatterien vorrätig halten , *lach*
randomhuman meint
Ist das Sarkasmus. Falls ja dann habe ich ihn nicht erkannt.
Jedenfalls ist es doch überhaupt gar kein Aufwand ein paar Akkus auf Lager zu haben, die dann geladen werden. Wie zuhause mit einem Akku Rasenmäher. Easy going.
Stocki meint
Ich finde vor allem diese autonomen BEV-Shuttle-Busse ein prima Konzept um Innenstädte vom massiven Verkehr zu befreien. Vielleicht tauchen die in größerer Zahl bald mal bei uns hier in Europa auf.
Bisher war die Stoßrichtung FCEV und PHEV. PHEV ist weltweit gesehen rückläufig und FCEV kommt nicht in die Gänge. Schade daß Toyota in Richtung BEV wenig bis nichts anbietet. Und Brennstoffzellen-Gabelstapler, ich weiß nicht ob das jetzt das ist, worauf die Welt gewartet hat.
Hermann meint
MOIA Busse in Hamburg fahren elektrisch (in Hannover als ICE). Da soll es mehrere hundert geben.
Autonom fahren die zwar nicht, aber die Route wird per Algorithmus berechnet um möglichst schnell alle Kunden zu transportieren aber trotzdem möglichst nah am gewünschten Zielpunkt raus zu lassen.
Jeru meint
Die Japaner gewähren uns einen Blick in die vielfältige Zukunft mit optimalen BEV und FCEV Lösungen. Ich freue mich auf Olympia 2020!
NB meint
Tja, auch Toyota hat nun den BEV-Weg eingeschlagen. Oder gibt es schon einen Mirai-Nachfolger? Finde Dich damit ab, dass Wasserstoff in PKWs keine Zukunft mehr hat.
Albert Deutschmann meint
Wer sagt den das es keinen Nachfolger gibt? Produktzyklus in solch einem Segment sind ca. 6 Jahre. Ende 2014 wurde der Mirai in Japan eingeführt. Also gehen wir mal von Ende 2020 aus oder vielleicht doch zu den olympischen Spielen? ;-)
andi_nün meint
Wollen wir wetten? Ich glaube nicht, dass 2020 ein neues FCEV von Toyota kommen wird.
Albert Deutschmann meint
@andi_nün: Die Wette wirst Du leider verlieren! Ende nächsten Jahres hier an dieser Stelle werden wir abrechnen! ;-)
NB meint
Womöglich wird ein Nachfolger kommen, aber auch dieser wird absolut keine Chance gegen die BEVs haben.
Und dies weiß Toyota, sonst würden die ja nicht massiv in BEVs einsteigen.
Ausserdem wird ein FCEV nie so günstig wie ein BEV werden. Vergleiche den Preis des jetzigen Mirai(ab 78600€) mit dem Preis eines Tesla Model 3(ab 43390€). Wer soll sich denn einen Mirai leisten können, wenn selbst Tesla für viele unerreichbar ist?
Albert Deutschmann meint
@NB: Beim Mirai bzw. FCEV ist das Potenzial noch sehr groß günstiger zu werden und die aktuellen 78.600 € ist der Min./Max Preis zugleich. Es gibt keine wählbaren Optionen für den Mirai. Er hat schon alles was man in so einem Segment erwartet schon drin.
Ein BEV wird eher teurer werden weil sich immer mehr Hersteller auf die notwendigen Rohstoffe stürzen.
Von den Dimensionen her liegt der Mirai zwischen den Tesla 3 und Tesla S. Also kein direkt Vergleich.
Der Tesla 3 „volle Hütte“ kostet aktuell auch 64.770 € ein S sogar 117.580 €. Kann man halt nicht direkt vergleichen.
Stocki meint
@Albert Deutschmann
Der Mirai liegt nicht „zwischen“ Model S und Model 3. Er ist ein Viersitzer und hat ein kleineres Kofferraumvolumen klingt nicht nacht größer als Model 3 und kleiner als Model S. Frunk hat er auch Keinen.
Mirai mit Teslas zu vergleichen ist keine gute Idee. Wenn wir für die Preise die Leistungsdaten vergleichen wirds nämlich ganz düster. Selbst die Reichweite ist nach WLTP nicht größer als die eines Model 3. Und die Preise sind auch vorsichtig ausgedrückt „von gestern“. Das aktuelle Model S Standard Reichweite kostet 86.800€ das sind 12000€ mehr. Was das Model S für dieses Geld „mehr“ bietet, brauchen wir hier glaub ich nicht zu dirkutieren. Fazit, selbst das Model 3 bietet mehr Platz, mehr Leistung, mehr Reichweite und ist sogar in der Performance Variante mit 55.390 € deutlich billiger. Selbst mit FSD, was Toyota mit dem Mirai nicht bietet (6300€) liegt man immer noch deutlich drunter. Und das mit einer Reichweite von 530km nach WLTP wogegen der Mirai gerade mal 500km nach NEFZ bietet.
Bin ja wirklich gespannt auf den MIrai II, und wer den so alles NICHT haben will.
Stocki meint
@Albert Deutschmann
Der Mirai II wird in D niemand haben wollen, da geh ich mit @andi_nün.
@NB
Während die BEV immer leistbarer werden, und hier vor allem auch Teslas, die in den letzten Monaten ständig billiger wurden, tut sich bei den FCEV aufgrund der geringen Nachfrage so gut wie nichts. Wenn Toyota den Miraiin den Markt drücken will, muss der Preis mindestens ebenbürtig zu einem BEV sein, alles andere wäre Mumpitz. Aktuell würde ich daher fast wetten, daß Toyota furchtbar drauflegen müsste, wenn sie den Mirai zu gleichen Preisen anbieten wollten wie BEVs. Gemäß meinen obigen Ausführungen brauchen sie es gegen Tesla erst gar nicht versuchen.
Ostivaldo meint
Den Mirai mit dem Model 3 zu vergleichen hinkt schon in der Zeitachse völlig hinterher! Der Mirai wurde 2012!! in Verkehr gesetzt –> vor 7 Jahren. Ist ja logisch, dass sich die Technologie in diesen 7 Jahren massiv verändert hat. Wenn schon, dann müsstet ihr ein BEV aus dem 2012 zum Vergleich ziehen!
Ja, Stocki, es wurden halt noch fast keine FCEV gekauft, weil auch keine Tankstellen!! Aber das wird ja jetzt geändert!
Albert Deutschmann meint
@Stocki: Doch der Mirai liegt dazwichen. Im Automobilseketor und in der Motorpresse werden die Fahrzeuge i.d.R. nach Außenmassen (insbesondere Länge) kategorisiert.
Mirai L/H/B: 4890mm x 1810mm x 1535mm
Tesla 3 L/H/B: 4694mm x 1849mm x 1443mm
Tesla S L/H/B: 4970mm x 1964mm x 1445 mm
Übrigens sind die 500 km Reichweite beim Mirai ein Marketing-Wert. Für BZ Fahrzeuge wird keine Reichweite homologiert. Genauso wenig wie für Verbrenner. Aber man kann es ausrechnen. NEFZ Verbrauch 0,76 kg/100 km durch 5 kg Tankvolumen ergeben 658 km und nach WLTP (0,92kg/100km) =543 km
Du hast schon recht, Toyota Mirai kann man nicht mit Tesla vergleich. Und zum guten Schluss, ich habe nicht mit dem Vergleich angefangen! ;-)
NB meint
@Albert Deutschmann: Och herrje, nun wird es putzig. Inzwischen sollte ja bekannt sein, dass ein Toyota Mirai keine 0,92Kg/100km verbraucht, sondern zwischen 1,1-1,9Kg/100Km, damit wird eine Durchschnittsreichweite zwischen 454km-263km ermöglicht zu Kosten von 9,50€ je Kilo H2. Und Tanken können wir den FCEV nur an H2-Tankstellen, welche es fast nirgends gibt, und nirgendwo woanders.
Ein BEV kann ich ÜBERALL laden, egal wo ich bin kann ich laden!
Nein, ein FCEV wird sich nur unter massivsten Subventionen(Steuerverschwendung) durchsetzen und wird uns in Zukunft massive Folgekosten(alleine mind. doppelt bis dreimal soviel regenerative Energie als ein BEV benötigt) verursachen.
Weiterhin: Im Gegensatz zu ihnen weiß ich was 700Bar(in Zukunft sollen es sogar 1200Bar werden) und mehr bedeuten, ich brauche nur ein paar Bekannte welche sich ebenfalls damit auskennen, daraufhin anzusprechen, den Blick wollen Sie nicht sehen: Pure Panik! Und die wollten sich zuerst auch einen FCEV(dank der Gehirnwäsche welche die H2-Lobby in DE verbreitet) kaufen……
alupo meint
Dann kaufen Sie sich 2020 den neuen Mirai 2?
Finde ich gut, denn ich denke, Sie steigen von einem Verbrenner um.
Energetisch und damit klimatechnisch hilft es durch den extrem hohen Energieverbrauch (de facto kaum eine Rekuperation im Vergleich zum BEV möglich, weil viel zu kleiner Akku mit dann auch nur 20 % mittlerer SOC-Hub von 1,6 kWh) zwar wenig, aber ich fahre trotz meines Anti-Dieselfilters lieber hinter einem FCEV her als hinter einem Clean-Diesel.
Ich hoffe Sie tun es auch…
Albert Deutschmann meint
@NB: 1,9 kg/100km! Nee, ist klar. Schon mal überhaupt FCEV gefahren?
Ich schaffe ( wenn ich wie ein Tesla Fahrer auf der AB 100 km/h fahre) 0,7 kg/100km. Ansonsten sind 1,1 kg ein guter Schnitt.
Welches Problem haben insbesondere Tesla Fahrer/Fans mit FCEV? Habt Ihr Panik das Tesla Motors pleite geht oder eure Tesla Aktien abstürzen wenn FCEV doch Massentauglich wird?
Nochmals diese Technologie wird in Zukunft eine große Rolle spielen. Nicht unbedingt in der aktuellen Preisregion und vielleicht auch nicht in PKWs aber in der Verkehrs- und Energiewende.
Wer Toyota kennt, weiß genau dass die erst etwas produzieren wenn es ganzheitlich Sinn macht und perspektivisch von Vorteil für die Gesellschaft, Umwelt und für ein nachhaltiges Wachstum gleichermaßen förderlich ist.
Vorsorglich für die mögliche Frage,
Nein, ich habe keine Aktien in Wasserstoff!