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Elektroauto-Leasingangebote

Porsche-Chef: Festkörper-Batterie wohl erst in 7-10 Jahren serienreif

18.09.2019 in Technik von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Porsche-Festkoerper

Bild: Porsche

Porsche wird zusammen mit Audi als Pionier besonders leistungsstarker und moderner Elektroauto-Technologie im Volkswagen-Konzern positioniert. Der Chef des Zuffenhausener Sportwagenbauers Oliver Blume hat sich nun zu seinen Erwartungen für die nächste Generation von Batterien mit festem statt dem in aktuellen Lithium-Ionen-Akkus üblichen flüssigen Elektrolyt geäußert.

Die Autobranche erhofft sich von Festkörper-Batterien mehr Sicherheit, Speicherfähigkeit und schnellere Ladezeiten. Wann die Technologie reif für den Serieneinsatz ist, kann derzeit niemand mit Sicherheit sagen. Während einige bereits vor Mitte des nächsten Jahrzehnts mit ersten entsprechenden Batterien rechnen, vermuten andere den Durchbruch eher gegen Ende der nächsten Dekade.

Auch der Porsche-Chef glaubt an das Potential von Festkörper-Batterien: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass Festkörper-Batterien der nächste Schritt sein werden“ sagte Blume dem australischen Autoportal Carsales. Anlass war ein Gespräch über einen möglichen neuen Supersportwagen von Porsche und die für das Fahrzeug infrage kommende Antriebstechnik.

Bei den in heutigen Elektroautos eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien erwartet Blume in den nächsten Jahren einen Technologiesprung. Mit Blick auf Festkörper-Batterien sagte er: „Wird Festkörper-Technologie innerhalb der nächsten fünf Jahre bereit für die Industrialisierung und den Massenmarkt sein? Ich weiß es nicht, aber ich glaube nicht.“ Blume schätzt, dass es noch sieben bis zehn Jahre dauern wird.

Porsches vor wenigen Wochen vorgestelltes erstes Elektroauto Taycan schafft mit aktueller Lithium-Ionen-Batterietechnik bis zu 450 Kilometer gemäß der neuen WLTP-Norm. Branchenprimus Tesla bietet bereits bis zu 610 E-Kilometer mit einer Ladung, die Kalifornier arbeiten zudem an neuer, besserer Speicher-Technik – allerdings weiter auf Lithium-Ionen-Basis.

Ein realistisches Update zum Stand kommender Akkus mit festem Elektrolyt könnte es im nächsten Jahr geben: Im Automobilbereich gilt Toyota bei Festkörper-Batterien als führend, im Juni deuteten die Japaner einen Durchbruch an. Zum Start der Olympischen Sommerspiele in Tokio im nächsten Jahr will das Unternehmen seine Fortschritte präsentieren.

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Via: Carsales.com.au
Tags: BatterieUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. wambo13 meint

    18.09.2019 um 08:52

    Glaube der Festkörper-Akku wird der nächste große running-Gag. Genau so wie es das Wasserstoff Auto Jahre lang war.(und teilweise immer noch ist)

    • Egon meier meint

      18.09.2019 um 10:30

      manchmal glaube ich dass diese Feststoffakku-Gerüchte nur von Firmen gestreut werden, die selbst den BEV-Zug verpennt haben und FUD benötigen um die Kunden vom Kauf der Konkurrenz-Fahrzeuge abzuhalten.
      Dann gibt es noch die willigen Helfer so wie @opaTesla … die in Verzückung verfallen wenn sie iHerstellernamen Toyota tippen dürfen.

  2. OpaTesla meint

    18.09.2019 um 08:45

    Ich glaube eher Porsche will die zur Serie gebrachten Modelle mit aktueller Technologie einfach die regulären 7-10 Jahre „Lebenszyklus“ eines Modells verkaufen und versucht, jede Meldung mit einer Gegenmeldung zu torpedieren.
    (Nix gegen Porsche an sich, machen aktuell alle Hersteller).
    Ich bin mir sehr sicher, dass neben Toyota noch Imec und TeraWatt nächstes Jahr Ihren Entwicklungsstand preisgeben und der Welt zeigen, dass nachhaltige Mobilität für die breite Masse nicht mehr aufzuhalten und bald verfügbar ist.

    • Landmark meint

      18.09.2019 um 09:49

      Da hat ja Toyota bei Dir gute Arbeit geleistet, diese Firma hat bis jetzt nichts abgeliefert, nur etwas angedeutet und Du glaubst es.
      Das Porsche und auch Tesla jetzt ihre Autos verkaufen wollen ist doch wohl klar. In 10 Jahren werden wir sicher eine neue Akkutechnik haben, aber bis dahin halte ich mich an eine Aussage von Elon, es gibt keine Wunderakkus und es sind auch keine in Sicht.
      Aber wer weiß, es wird viel Geld in die Forschung gesteckt…..

    • Gunnar meint

      18.09.2019 um 10:16

      „Ich glaube eher Porsche will die zur Serie gebrachten Modelle mit aktueller Technologie einfach die regulären 7-10 Jahre „Lebenszyklus“ eines Modells verkaufen und versucht, jede Meldung mit einer Gegenmeldung zu torpedieren.“

      Umgekehrt kann man auch folgendes formulieren:
      Ich glaube eher Toyota will dem Kunden sagen, dass es sich aktuell nocht lohnt, einen BEV mit aktueller Technologie von den anderen Herstellern zu kaufen, weil Toyota gerade keinen BEV im Angebot hat, aber ganz sicher ganz ganz bald was ganz Tolles bringen wird. Die Leute müssen nur warten und fest dran glauben und bitte bitte keinen BEV der anderen Hersteller kaufen.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      18.09.2019 um 10:16

      @TeslaOpa: Was spricht dagegen einfach in die bestehenden Modelle andere Akkus zu bauen? Da man die Zellen ja nur zukauft und nicht selber herstellt, muss man sich auch keine Gedanken um neue Produktionsanlagen und deren Auslastung machen. Der Einbau eines neuen Akkus fällt für mich unter dem Gesichtspunkt daher eher unter normale Modellpflege. Sehe also keinen Grund hier etwas unterstellen zu wollen, man wolle am aktuellen Status festhalten.
      Die Argumentation würde ich verstehen, wenn die Hersteller ihre Zellen selbst produzieren, ist ja aber nicht der Fall.

    • Egon meier meint

      18.09.2019 um 10:26

      die Ankündigungen von Toyota für 2020 waren so butterweich, dass selbst eine freundliche Bewertung nix konkretes erwarten lässt.
      Und die Aussage des Artikels: „Im Automobilbereich gilt Toyota bei Festkörper-Batterien als führend “ hat keinerlei Grundlage. Wie kommt der Herr Journalist dazu? Welche Patente, Veröffentlichungen, Produkte legen das nahe?

      @opaTesla
      woher kommt dein Glaube an Toyota nachdem sie bisher nur von h2-Mondautos fabuliert haben und sich gerade mal einen Lieferanten für konventionelle Akkus gesichert haben?

  3. Leotronik meint

    18.09.2019 um 08:38

    Früher diente die Festkörperbatterie als Abschreckung für den Kauf eines Autos mit heutigen Batterien. So nach dem Motto: Kauft keine demnächst veraltete Technik. Wir bringen in paar Jahren was viel besseres. Jetzt wo Porsche solche Autos baut ist die Festkörperzelle plötzlich erst zum Ende des Lebenszyklus des Taycan und seiner demnächst kommenden Konzern-Brüder angekündigt. Zum Glück ist Porsche und VW nicht der massgebliche Entscheider wann die Festkörperzelle kommt.

    • Der Wartende meint

      18.09.2019 um 08:43

      Nein, das ist Herr Fisker.

      • OpaTesla meint

        18.09.2019 um 08:45

        Der war wirklich gut :-)

      • Andreas_Nün meint

        18.09.2019 um 11:02

        Nicht schlecht!

    • OpaTesla meint

      18.09.2019 um 08:48

      1+

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