Der Vertriebschef von BMW hat im September bekanntgegeben, dass der Kleinwagen i3 keinen direkten Nachfolger erhält. Das erste und bisher einzige Elektroauto der Marke werde vorerst zwar weiter gebaut, der Fokus liege aber auf anderen Modellen. Nun äußerte sich auch der neue Vorstandsvorsitzende von BMW zur Zukunft des i3.
„Der i3 wird weiter produziert werden, keine Frage“, erklärte Oliver Zipse in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Der Elektro-Wagen sei nach nur sechs Jahren schon eine Ikone. „Wir wachsen mit dem i3 jedes Jahr – in Europa dieses Jahr um rund 20 Prozent.“
Der i3 wurde 2013 als Premierenmodell der neuen BMW-Submarke für elektrifizierte Autos BMW i auf den Markt gebracht, kurz darauf folgte der teilelektrische (2020 auslaufende) Sportwagen i8. Statt wie ursprünglich geplant weitere eigenständige i-Modelle auf den Markt zu bringen, setzt BMW künftig auf flexible Architekturen seiner regulären Modelle, die auf einer Fertigungslinie mit reinem Verbrenner-, Hybrid- oder Batterie-Antrieb gebaut werden können.
Der i3 wird aufwändig mit einer eigenen Produktion und Leichtbau durch Karbon hergestellt. BMW geht von diesem Vorgehen nun auf Abstand, die Investitionen in den i3 seien aber bereits abgeschrieben und jedes Fahrzeug verdiene Geld für das Unternehmen. „Wieso in Gottes Namen sollten wir dieses Auto, das jetzt auf der Höhe seiner Zeit ist, aufgeben? Wir sind uns sicher: Der i3 hat noch großes Potenzial“, so Zipse. Er kündigte an: Damit der i3 wettbewerbsfähig bleibt, werde die Technik weiter aufgewertet und „bei Batterie und Bedienkonzept nochmal einen Sprung“ machen. Aktuell schafft der i3 gemäß NEFZ-Norm 359 Kilometer mit einer Ladung, im Alltag laut BMW bis zu 260 Kilometer.
Der neue BMW-Chef, der zuvor Produktionsvorstand bei den Bayern war, hat die Stelle im August von seinem frühzeitig abgetretenen Vorgänger Harald Krüger übernommen. Krüger wurde von vielen für sein zurückhaltendes Vorgehen bei der E-Mobilität kritisiert, Zipse will die aktuelle – Insidern zufolge von ihm mitkonzipierte – Strategie jedoch fortsetzen: Ab nächstem Jahr kommen weitere Elektroautos von BMW auf Basis bestehender Baureihen auf den Markt, unter anderem SUV, Limousinen und wohl auch Kompaktwagen.
Mit Blick auf die Transformation der Autoindustrie und neue Konkurrenten gab sich Zipse selbstbewusst – die Eintrittshürden seien hoch. „Tatsache ist: Es gibt keinen richtigen Neueinsteiger“, sagte er. Keiner der neuen Autobauer habe es bisher mit einem profitablen Geschäftsmodell geschafft und es werde auch keiner so schnell schaffen.
Werner meint
Der i3 ist das ideale Fahrzeug für die Stadt und im Umkreis bis zu 150 km. Außerdem wird die Carbon Karosserie eine Ewigkeit halten. Ich fahre jetzt den dritten i3 Halbjahreswagen und bin begeistert. Ich hoffe nur, dass Oliver Zipse die 150 Ah Variante möglichst vor dem ID.3 bringt.
Sego meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ingo meint
Hier Zahlen aus der richtigen Welt: Mein i3 in protonic blau Metall-Lack kostete schön ausgestattet 2016 schon 48.750 Euros. Mein jetziges Tesla Model 3 in blau kostete 52.700 Euros. Differenz ca. 4.000 Euro. Dafür habe ich jetzt mehr als doppelte Leistung, Allrad, 2,5fach größere Batterie, fünf Sitzplätze, Monster-Musik-Anlage, Mega-Navi, elektrische Sitze plus plus plus. Ein Tesla-vergleichbar ausgestatteter BMW 3er als 340i mit Allrad kostet schlappe 24.000 Euro mehr als mein Tesla. Wie will BMW das überleben ?
NL meint
Ich würde die Autos nicht unbedingt vergleichen, zwei unterschiedliche Klassen, der i3 Golf-Klasse, der M3 3er-Klasse. Ich bin auch gespannt, was BMW dagegenstellen wird – und gleichzeitig überzeugt, dass es das klar bessere Auto wird, ähnich wie beim Model X und dem e-tron. Die Amis können einfach kein Auto mit deutscher Premiumqualität.
Peter wulf meint
Das Auto ist nicht geeignet in normalen
Parklücken der parkhäuser oder Parkstreifen von 2.30 bis 2.50 breite zu parken. Die hinten sitzenden können nur nach öffnen der vorderen Türen Aussteigen. Die hinteren Türen öffnen nach hinten ,benötigen Zwischenraum von 50cm und mehr. Nur für kleine Menschen nicht für Familien mit Kleinkindern und Kinderwagen
Wenig Reichweite höher Anschaffungspreis bei vernünftiger Ausstattung über 55T€.
Michael S. meint
„Keiner der neuen Autobauer habe es bisher mit einem profitablen Geschäftsmodell geschafft und es werde auch keiner so schnell schaffen.“
Da bleibt aber die Frage: Werden denn die alten Geschäftsmodelle profitabel bleiben?
BlackRain meint
Ja, ja, die Tot gesagten….
Der i3 sollte so lange in Produktion bleiben, bis die Nachfrage es nicht mehr rechtfertigt.
Wenn BMW es geschickt anstellt, dann könnte dieses Vehikel die bayrische G-Klasse werden ;-)
NL meint
Sehr gute Entscheidung, der i3 ist ein top-Auto, toll gestyled, tolles Raumkonzept (bis auf die Türen) und vor allem mit dem Antrieb an der richtigen Achse.
Autojoe meint
Da bekomme ich für einen Nissan Leaf wesentlich mehr Gegenwert zum i3 und fahre preislich doch um einiges günstiger. Der BMW i3 ist überteuert der Preis müsste um mindestens 20% günstiger sein als bisher.
Strauss meint
BMW i 3 weiterbauen. Macht nicht den gleichen Quatsch wie GM in den USA. Die fallen in die Eiszeit zurück mit ihrer E Mobillität.
Offen gesprochen meint
Warum soll jemand ein Drittel mehr für den i3 zahlen, als für einen Basis VW ID3, der alles besser kann? Ja, der i3 ist symphatisch. Aber konkurrenzfähig?
MiguelS NL meint
Vom i3 35.000 Stück verkauft in 2018, in 2019 sollen es 20% mehr sein. vom günstigeren e-Golf in 2018 ca. 14.000 verkauft.
Preis e-Golf 230 km WLTP: 152 €/km (Im Schlussverkauf 139 €/km)
i3 2019 310 km WLTP: 123 €/km
ID.3 2020 ca. 330 km WLTP: 91 €/km
i3 2020 vermutlich +30: ca. 94 €/km
D.h. das Upgrade wird ca. 73% mehr Reichweite haben als der neue Mini Cooper SE.
Hier ist ganz klar, BMW möchte lieber Verbrenner verkaufen.
BMW hat in 2018 weltweit nur 13% weniger verkauft als Renault vom Zoe (40,3k). Im Vergleich zum Zoe nicht schlecht, d.h. nicht schlecht im Vergleich zu andere Compliance BEV.
MiguelS NL meint
Es könnte sein VW vom ID.3 in 2020 im ersten Jahr nicht mehr verkauft als BMW vom i3.
Ich denke dass BMW vor der ID.3 Auslieferung (Juli 2020) das Update ankündigt.
Gunnar meint
„Warum soll jemand ein Drittel mehr für den i3 zahlen, als für einen Basis VW ID3, der alles besser kann? Ja, der i3 ist symphatisch. Aber konkurrenzfähig?“
Immer wieder die gleichen dämlichen Fragen.
Man könnte auch fragen:
Warum soll jemand ein Drittel mehr für den Audi A3 zahlen, als für einen Basis VW Golf, der alles besser kann? Ja, der A3 ist symphatisch. Aber konkurrenzfähig?
Duesendaniel meint
Finde ich gut, ist ein tolles Auto. Ich hatte ihn gerade im Urlaub 12 Tage als Leihwagen und er hat mich schon beeindruckt: Tolle Beschleunigung, ein sehr kleiner Wendekreis, sehr hochwertige Sitze und die LED-Scheinwerfer sind auch ihr Geld wert. Nur die Portaltüren sind ziemlich gewöhnungsbedürftig, besonders in engen Parklücken und die Menüführung ist für mich leider auch nicht selbsterklärend. Alles in allem aber sehr wertig und wenn er in der nächsten Generation schneller laden kann durchaus ein Kandidat für mein nächstes Auto.
Christian Eiber meint
Habe mir auf der IAA eine ID 3 genau angesehen. Innenraum mit billigster Plastikanmutung. Mein Nebenmann bemerkte treffend: Hat den Charme eines Gabelstaplers…“. Dem ist nichts hinzuzufügen ????. Dagegen ist mein i3 eine Designikone.
S. Roth meint
Habt Ihr mal neben einer Zoe gestanden beim Laden?
Die fiept, dass einem schwarz wird vor Augen. Beim Fahren hört man den e-Motor jaulen.
Keine Ahnung, ob der BMW besser ist, aber schnell laden können sie beide nicht vernünftig.
Sorry, da nehme ich lieber 10tsd mehr in die Hand und habe ein richtiges Auto. Tesla ist da einfach um Lichtjahre weiter: Kann vernünftig schnell laden, ist auch für Langstrecke geeignet und ein Tempomat imkl. Spurassistent ist Serien (wie so viel anderes auch).
BMW ist in meinen Augen am Ende, da sie bis heute kein Konzept für e-Autos haben (Hybride sind kein Zukunftskonzept). Schon in spätestens 2 Jahren wird es in der BMW Zielgruppe nicht mehr hipp sein Verbrenner zu fahren, sondern viele werden e-Autos wollen. Wenn nur ein Viertel der Kunden fehlen wird BMW in kürzester Zeit am Ende sein, denn die Größe des Unternehmens wird dann zum Fluch, da die Kosten weglaufen.
Am Ende wird es ein Chinese übernehmen und Logo und Name werden weiterleben.
Mehr nicht – leider!
150kW meint
„BMW ist in meinen Augen am Ende, da sie bis heute kein Konzept für e-Autos haben“
Das Konzept ist die CLAR Plattform. Also JEDES Auto mit Option auf BEV.
Hasan Eker meint
Wer einem ein ganzes Wocheende einmal den BMW i3 (Vollausstattung) fährt, der wird für immer begeistert sein! Unabhängig vom Alter und Geschlecht.
Duesendaniel meint
Sehe ich auch so – siehe auch mein Kommentar weiter oben.
Gunnar meint
Ich bin auf das nächste Update gespannt.
Angeblich soll dieses den i3 denn technologisch sogar vor den ID3 bringen.
Genauere Details dazu habe ich leider nicht – kostenpflichtiger Artikel der AMS, für mich nicht einsehbar – weiß da jemand mehr?
MiguelS NL meint
Könnte ein Indiz dafür sein dass die Reichweite bedeutend steigen wird. Die Preisleistung von der letzten Version des e-Golf 2018 (230 km WLTP) steigt mit dem ID.3 2020 (330 km WLTP) die Preisleistung mit 67% alleine schon was Reichweite angeht.
jimmy lee meint
Eine Weiterentwicklung des i3 ist eine weise und nachvollziehbare Entscheidung von Herrn Zipse.
Bei einem so speziellen und teuren Produktionsverfahren, wo sich das Produkt „angeblich“ einigermaßen gut verkaufen lässt, wäre es allein vom Image Schaden ein Fehler gewesen den BMW i3 zum jetzigen Zeitpunkt vom Markt zu nehmen .
Zumal BMW was die Elektromobilität angeht ja äußerst schwach aufgestellt ist !
Hermann meint
Wieso „angeblich“
Hermann meint
Und wieso „einigermaßen“
MiguelS NL meint
Der i3 macht keine 1% vom BMW Gesamtabsatz aus, d.h. noch keine 1% BEV bei BMW. Ist aber bei allen Herstellern aktuell (noch) so. Im Vergleich zum Verbrennersegment wird nur eine kleine Menge verkauft, ähnlich dem Zoe. Vom Zoe werden werden in Europa zwar 30% mehr als vom i3 verkauft aber im Vergleich zum Clio immer noch verhältnismäßig wenig.
Ich finde es aber toll dass den i3 gibt.
MiguelS NL meint
Obwohl ich es gut finde dass es dem i3 gibt, BMW hätte von seinen ersten BEV viel mehr verkaufen können wenn sie das Modell ansprechender gemacht hätten (z.B. als BMW Mini) und mehr aus Massenproduktion gesetzt hätten, um bedeutend bessere Preise zu ermöglichen. Eben nicht nur als Compliance Car.
Der kommende BMW Mini-e basiert auf der Technik des i3, d.h. es hätte seit 6 Jahren das am besten verkaufte Mini sein können. Jetzt sollen, so viel ich weiss, bis Ende 2022 vom neuen Mini-e nur 5.000 Stück pro Jahr gebaut werden. Für mich ist das sehr unverständlich.
Hans Meier meint
Firmenpolitik, sonst nichts…
BMW will sein Verbrennergeschäft nicht gefärden, darum Mini von früher eingestampft obwohl die Testfahrer damals begeistert waren und ihn wollten (war halt nichts von BMW selber drin). BMW i3 sollte nur BMW Showcar (wir könnten wenn wir wollten) sein für die reiche Hausfrau während der Mann einen 5er,7er BMW fährt (Image BMW Markenwelt) darum extrateuer, aber batterietechnisch stehts beschnitten (Platz für mehr Batterien war immer vorhanden) und CW Wert so angepasst das nicht AB tauglich und ungewöhnliche Form, damit traditionelle BMWler den nicht kaufen. Eben ein extra Megacitycar…
Funfact am Rande, das BMW i Werk hat 40% weniger gekostet als ein traditionelles Werk, der BMW i3 kann sehr günstig hergestellt werden, weil es kaum Teile drin hat, das „teure“ Karbon ist nicht der Rede wert und die i3 Produktion sehr billig weil die Teile alle automatisiert geklebt werden können.
Der i3 hat nur das Ziel die Flottenziele mit E Auto Doppelberechnung (Deutsche Lobbyarbeit in Brüssel) zu verbessern damit BWM mehr SUV verkaufen kann. Und solange das gesetzlich geht, wird der i3 auch produziert. Mit jedem verkauften i3 kann BMW 2 Spritschlucker verkaufen, ganz legal.
Jetzt versteht ihr vielleicht auch, warum ich von Deutschen Autoherstellern nichts halte. Lug und halblegaler Betrug so weit das Auge reicht.
Jennss meint
Dem Mini fehlt ein wichtiges „Feature“ für Fahrspaß ohne viel Durchdrehen: Den Hinterradantrieb des i3 bekommt er nicht. Das ist schade. Ein viertüriger Mini SE mit Allradantrieb und mehr Kapazität wäre interessant.
j.
Gingong meint
Seitdem wir den i3 haben, ist mir klargeworden, daß viele der negativen Aussagen über dieses Auto einfach Unsinn sind. Klar ist er neu für Viele zu teuer, aber als Jahreswagen bekommt man ihn schon zu deutlich günstigeren Konditionen. Sicherlich kein Familienurlaubsfahrzeug, aber wem das Konzept passt, der kann viel Spaß mit ihm haben.
Meiner Einer meint
Wir fahren mit dem i3 auch zu viert in Urlaub. Einfach nicht soviel Plunder mitnehmen. Geht alles.
Christian Eiber meint
Stimme voll zu. Fahre eigentlich seit vielen Jahren und auch aktuell BMW X5, aber mehr Spaß macht mein i3. Fahren damit zu zweit in den Urlaub und das total problemlos. Wir lieben unseren i3.????????
MiguelS NL meint
Ich denke eine Frage der Zeit bis es den i3 ähnlich den Zoe, mit 30% mehr Reichweite gibt. Sehr wahrscheinlich wird sich gleichen Zeitraum wie der Zoe (7-8 Jahre) die Reichweite verdoppeln.
Meiner Einer meint
BMW hat beim i3 die Reichweite vom 60Ah Bj 2013 zum 120Ah Bj 2018 in 5 Jahren verdoppelt. Nahezu zum gleichen Preis und mit besser Ausstattung.
Rene meint
‚ „Wieso in Gottes Namen sollten wir dieses Auto, das jetzt auf der Höhe seiner Zeit ist, aufgeben? Wir sind uns sicher: Der i3 hat noch großes Potenzial“, so Zipse. Er kündigte an: Damit der i3 wettbewerbsfähig bleibt, werde die Technik weiter aufgewertet und „bei Batterie und Bedienkonzept nochmal einen Sprung“ machen. ‚
Danke, Herr Zipse – das ist eine Aussage! – ein tolles Auto, mit größerer Batterie dann auch für die Langstrecke geeignet!
Miro meint
„Höhe der Zeit“ – Ich glaube er meint damit, dass es sich verhältnismäßig gut in Deutschland verkauft. Das liegt aber nur daran, dass die deutschen Unternehmen irgendwie ein E-Auto wollen. Sich dann aber nicht wirklich informieren und dann halt zum Vertragshändler greifen.
Außerdem ist er froh, dass dieses Auto den durchschnittlichen CO2 Ausstoß senkt.
Aber diese „Lunch Box“ auf 4 Rädern ist ein Witz und eine Beleidigung für den eigentlichen Stil und Geist von BMW. Dann auch noch mit 280 WLTP (!) Reichweite. Was wollen die damit schon noch machen? Viel mehr ist da nicht mehr.
Jin meint
Naja, wenn man die „Lunch Box“ „aerodynamisiert“ um damit ohne Energiemehraufwand mehr Reichweite herauszuholen, und ich meine WIRKLICH aerodynamisieren, nicht nur ein paar Flügelchen oder so’n Quatsch anbringt, also, das komplette Gehäuse nochmal ans Reißbrett bringt, dann… achnee, das wird zu teuer……. schade.
Miro meint
Eben..außerdem würde es dann ja den eigenen Verbrennern Konkurrenz machen. Und der i3 wird ja keine Nachfolger haben. Man kaut das vorhandene halt solange „kosteneffizient“ bis es keiner mehr sehen kann.
Gunnar meint
Die Absatzzahlen geben ihm Recht.
Seit seiner Markteinführung sind die Absatzzahlen von Jahr zu Jahr gestiegen.
Warum soll das Modell deswegen auslaufen?
Aktuell verkauft es sich nicht soviel schlechter als z.B. ein Renault Zoe trotz des höheren Preises.
BMW i3: 26531 Zulassungen 2019
Renault Zoe: 31529 Zulassungen 2019
i_Peter meint
Im August lag der i3 mit den deutschen Absatzzahlen wieder einmal vor der Zoe.
Die Zoe ist nun endgültig nicht mehr günstig, kostet die Zoe inzwischen doch 35.000 € mit CCS und Batterie. Hat aber weiterhin kein flüssig-gekühltes Thermomanagement der Batterie und einen Abstandstempomaten bekommt man nicht einmal optional.
Steff meint
@Gunnar
Woher stammen deine Zahlen? Die Zoe wird, wie immer, wesentlich häufiger Verkauft als der i3. Was umso erstaunlicher ist, da die neue Zoe schon bald kommt.
Europa YTD (August):
Renault Zoe: 31178
BMW i3 : 21273
Gunnar meint
@Steff.
Das sind die weltweiten Absatzzahlen laut ev-sales.
Gunnar meint
„280 WLTP (!) Reichweite“
Es sind 310 km.
Miro meint
War grad auf der Webseite…38.000 € für 280 KM. Aber sei es drum. die 30 km machen den braten leider auch nicht fett
MiguelS NL meint
Reichweite ist 285-310 km, 270-285 km für schnellere Version. Ich nehme an hiermit ist gemeint je nach Ausstattumg oder Stadt, Land….
Hermann meint
Ich stimme ihrer Aussage zu .
Bei diesem Fahrzeug könnte ich nochmal schwach werden. Ein echter Hingucker und für die täglichen Fahrten völlig ausreichend. Leider hat BMW diese tolle hellblaue Lackierung nicht mehr im Programm.
Hermann meint
Ich beziehe mich auf René
BlackRain meint
Ja, sehr schade, das wäre der einzige Lack gewesen, für den ich bereit gewesen wäre mehr zu investieren, aber in weiß passt´s auch gut.
hofi meint
der I3 polarisiert… ich finde ihn nach den 6 Jahren vom Design her noch immer auf der Höhe der Zeit und einfach geil. Die einen mögen ihn…andere finden ihn hässlich.
Warum sollte BMW den auch EOL setzen. Die Absatzzahlen steigen, damit liege ich mit meiner Meinung im Trend. Top!
BlackRain meint
Darin liegt ja einer der zahlreich vorhandenen Akzente, welche diesem Fahrzeug schon jetzt den Status einer Ikone verleihen. Das Teil wird auch 2023 – nach zehn Jahren Produktion noch zeitgemäß erscheinen.