Der neue Daimler-Chef Ola Källenius ändert und beschleunigt laut Insidern die von seinem Vorgänger Dieter Zetsche verfolgte E-Mobilitäts-Strategie. Eine geplante eigenständige Elektroauto-Architektur soll er allerdings eingefroren haben, stattdessen stehen nun geteilte Plattformen im Fokus. Noch in diesem Jahr soll Konkretes beschlossen werden, derweil äußerte sich der Leiter Entwicklung E-Drive zum aktuellen Stand der Elektrifizierung.
Jochen Hermann räumte im Gespräch mit der Automobilwoche ein, dass die Nachfrage nach E-Mobilität größer ausfällt als von den Schwaben erwartet. Man habe sich bei der Planung vor drei Jahren jedoch bewusst zu einem langsamen Hochlauf entschlossen. Die hohe Nachfrage zeige nun, dass man die Produktion von Elektroautos noch schneller hochfahren könnte. „Das ist für uns aber business us usual. Qualität geht dabei immer vor Quantität“, betonte der E-Antriebs-Chef.
Hermann verwies darauf, dass Daimler bereits umfangreich in Elektromobilität investiert, darunter eine halbe Milliarde Euro in ein zweites Batterie-Werk im sächsischen Kamenz. Sieben weitere Fabriken für Energiespeicher für Elektroautos und Hybride seien bereits in Arbeit. „Das ist eine riesengroße Aufgabe, die wir bewältigen müssen. Wir arbeiten hart und werden jeden Tag besser“, betonte der Daimler-Manager.
Von der Automobilwoche-Redaktion darauf angesprochen, ob es ihn ärgere, dass Tesla als innovativster Hersteller bei der E-Mobilität gilt, lobte Hermann den Chef der Kalifornier: „Für die Akzeptanz der E-Mobilität hat Elon Musk seinen Anteil fraglos geleistet“, sagte er. Ein Auto bestehe allerdings aus mehr als einem Antrieb, „die Qualität und Intelligenz des Gesamtfahrzeugs“ müsse passen. „Bei uns rattert, knistert und quietscht nichts“, unterstrich Hermann. Hinzu komme bei Elektroautos der Fokus auf Sicherheit und Effizienz. Gute Autos zu bauen, sei „ein Zehnkampf“.
Mit Blick auf die Batteriezelle, die Daimler von Akkufertigern aus Asien und den USA bezieht, sagte Hermann, dass diese eine wichtige Komponente der Batteriepakete sei, die man „bis ins kleinste Detail verstehen“ muss. Akkus stünden daher von der Grundlagenforschung bis zur Serienentwicklung im Mittelpunkt. Aktuell konzentriere sich der Autokonzern jedoch auf die Batteriesystemproduktion, für die Zelle habe man „ein wettbewerbsfähiges Lieferantenset aufgebaut“. Zusammen mit mehreren Standorten für Gesamtbatteriesysteme sei man „künftig gut aufgestellt“.
Aktuell hat Daimler das Elektro-SUV Mercedes-Benz EQC im Programm, die Kleinwagen-Tochter Smart verkauft seit diesem Jahr nur noch reine Stromer. Diverse weitere voll- und teilelektrische Pkw sind bei der Kernmarke Mercedes in Arbeit, außerdem soll das Nutzfahrzeug-Geschäft von Daimler Trucks & Buses umfassend elektrifiziert werden.
alupo meint
„Bei uns rattert, knistert und quietscht nichts“, unterstrich Hermann. Hinzu komme bei Elektroautos der Fokus auf Sicherheit und Effizienz. Gute Autos zu bauen, sei „ein Zehnkampf“.
Ersteres glaube ich gerne. Bei den letzten beiden Punkten, der Sicherheit ist es so, dass Tesla die Bestnoten einfährt.
Und bei Effizienz sieht es ziemlich mau aus, siehe die beiden Verbrauchsvergleichstests zu Teslas Model X, Audi und Daimler aus Norwegen. In beiden Tests (mit und ohne schwerem Wohnwagen) lag der Mercedes zusammen mit dem Audi leider abgeschlagen hinter dem Tesla. Und das, obwohl das MX das fetteste unter den dreien war. Eigentlich seltsam und gerade deshalb ein echtes Armutszeugnis bei so vielen Jahren „Erfahrung“.
Bei Marketingaussagen darf man bekanntlich weltweit lügen dass sich die Balken biegen, ohne dass es nachteilige Konsequenzen gibt. Erstaunlich.
Düsentrieb meint
+1
Wollte gerade das Gleiche schreiben :)
baramba meint
An unserem Tesla, Baujahr 2019, rattert, knistert und quietscht auch nichts…und ich bin da wirklich pingelig. Daimler sollte sich also (noch mehr) in Acht nehmen.
150kW meint
„In beiden Tests (mit und ohne schwerem Wohnwagen) lag der Mercedes zusammen mit dem Audi leider abgeschlagen hinter dem Tesla. “
Na ja, „abgeschlagen“ ist schon übertrieben:
Ohne Wohnwagen (kWh/100km):
X: 15,3
EQC: 16,3
e-tron: 18,5
Mit Wohnwagen:
X: 27,9
EQC: 30,6
e-tron: 35,3
Stocki meint
„Bei uns rattert, knistert und quietscht nichts“
So einen kleinen Seitenhieb Richtung Tesla konnte er sich dann doch nicht verkneifen ;-)
Michael S. meint
Naja, dafür darf man regelmäßig wegen irgendwelcher Rückrufe in die Werkstatt. :D
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Stocki: Wenn du „dich“ angesprochen fühlst scheint ja etwas dran zu sein.
EV1 meint
„Bei uns rattert, knistert und quietscht nichts“
Er unterstellt subtil, bei Tesla wäre das so.
Ist das wirklich so, wie er sagt? Kann ich mir kaum vorstellen.
Erinnert mich eher an: „Hochmut kommt vor dem Fall“.
Stocki meint
Ich würde das nicht so eng sehen. Das sind eher so „kleine Nettigkeiten“ unter CEOs. E.M. spart ja auch nicht mit Seitenhieben.
CaptainPicard meint
Also auch große Teslafans wie der Youtuber Bjorn Nyland sagen offen dass die Verarbeitungsqualität beim e-tron und EQC um Welten besser ist als das was er bei seinen Teslas gesehen hat.
Der Denker3000 meint
Auch die Serienfertigung bei Tesla hat Sprünge nach vorne gemacht…
Die neuen „lRaven“ X/S sind erheblich besser als die ersten Serien von 2013/14.
Model 3 ist auch nach den letzten Feinschliffarbeiten sehr viel besser geworden.
Aber wenn man will findet man natürlich immer etwas, aber dafür gibt es die Nachbearbeitung im „TeslaBodyShop“
Heureka meint
Der geneigte Käufer darf aber bei Übergabe ein fehlerfrei aufbereitetes Fahrzeug für sein Vorkasse-Geld erwarten und nicht – wie bei Tesla gängige Praxis – ein Nichtfertig-Produkt, mit dem er dann – nach Teslas Gnade – noch irgendwann zu einem Bodyshop gehen muss. Für mich – und viele potentielle Käufer – sind derartige Unzulänglichkeiten Teslas jedenfalls das größte KO-Kriterium, sorry.
Im Gegenzug dazu hat man bei anderen Markenhändlern vor Ort sogar die Möglichkeit, sein bestelltes Auto vor Zahlung / Zulassung / Übernahme in Augenschein zu nehmen. Tesla hingegen händigt dem Vernehmen nach nicht einmal mehr ein Mängelprotokoll aus.
Jörg2 meint
@Heureka
Deine Kritik halte ich für sehr berechtigt. Hier hat TESLA noch sehr viel Luft nach oben. Für das Flottengeschäft ist das von TESLA gebotene z.Z. überhaupt nicht tauglich.
BTW, schreibst Du auf einem Rechner mit WINDOWS?
Heureka meint
@Jörg2
„BTW, schreibst Du auf einem Rechner mit WINDOWS?“
Nein, ich nutze auf meinen Rechnern aus guten Gründen kein Windows, sondern Ubuntu und Apple OS X.
Jörg2 meint
@Heureka
Aber mindestens bei UBUNTU bist Du als Nutzer ein wenig mit Boot, wenn es um Installation und Pflege (Update alle 6 Monate? Ist das noch so?) geht.
(Ist nicht ernst gemeint.)
Heureka meint
@Jörg2
Bei Ubuntu ist Installation und Pflege letztlich nicht aufwändiger als bei anderen Betriebssystemen. Neue Versionen gibt es alle 6 Monate bzw. alle 2 Jahre für LTS, Updates – die sich selbständig installieren – alle paar Tage. Also alles sehr komfortabel, zuverlässig und sicher, so wie es eben sein soll.
MiguelS NL meint
„um Welten besser“
Ja, besser, er würde sich aber dennoch für einen Tesla entscheiden.
Er bezieht sich eigentlich auf die akustische Verarbeitung (Acoustic Design), wie die Türen schließen (als nice to have), die allg. Geräuschdämmung vom Fahrwerk und Wind schätzt er aber.
Auch betont er dass der S und X auch in dieser Hinsicht immer besser werden, bei den Raven-Versionen gut bemerkbar.
Heureka meint
„… er würde sich aber dennoch für einen Tesla entscheiden …“
Bjorn Nyland kann sich nur für Tesla entscheiden, schließlich hat er durch Referals schon ein Model X, ein Model S und ein Model 3 als Prämien (also gratis) bekommen. Ein oder zwei Roadster 2 hat er noch als Guthaben in der Pipeline. Für Bjorn Nyland ist das also „Geschäft“. Und warum soll er dann etwas anderes nehmen als Tesla, zumal er bei anderen Herstellern doch bezahlen müsste.
Vor diesem Hintergrund sind Bjorn Nylands Kritiken an Tesla sogar als besonders geschärft anzusehen, dienen aber auch ein gutes Stück seiner Glaubwürdigkeit.
MiguelS NL meint
Bjorn Nyland steht dafür bekannt dass er offen ist, alle Mängel, Besserungspunkte… an sein Tesla werden in seine Videos besprochen.
Im zu unterstellen dass er nicht objektiv sei, finde nicht ok von dir. Mit seinen ersten Tesla (selbst finanziert) hat er (seit Mitte 2013) tausende von Verbrauchern aufgeklärt und tut es heute noch.
Die Teslas die er gewonnen hat, waren keine direkte Gegenleistung für seine Videos. Tesla gibt kein Geld an klassische Werbung aus z.B. an Influencer….
Im Gegensatz zu Influencer (F1 Fahrer, Fussball-Spieler…) hat Bjorn die Teslas gewonnen, wie auch andere (normale) Tesla Fahrer. Die Teslas kann er verkaufen (muss er zum Teil sogar, wegen Steuerpflicht, Lebensunterhalt…), es steht Ihm nichts im Wege um mal eine andere Marke zu kaufen.
Heureka meint
@MiguelS NL
Wie kommst du darauf, mir zu unterstellen, ich würde BN unterstellen, „dass er nicht objektiv sei“? Wenn BN weniger objektiv wäre, würde er sicherlich genau so verbohrt Tesla predigen wie du. Macht er aber nicht – und das macht ihn nochmals glaubwürdiger.
Die Teslas hat er auch nicht gewonnen, sondern sich über Referal-Programme (redlich) verdient. Dass seine Videos dazu verhelfen, dass sein Referal-Code für sehr viele Bestellungen verwendet wurde/wird, spricht für seine Leistungen und sein Geschäftsmodell.
Mit der Steuerpflicht erkennt somit auch der Fiskus, dass Einkünfte generiert wurden, als Folge einer professionellen Tätigkeit, die man landläufig als Geschäft bezeichnet.
„es steht Ihm nichts im Wege um mal eine andere Marke zu kaufen.“ – Natürlich, nur ist sein Geschäftsmodell bislang auf Tesla ausgerichtet.
MiguelS NL meint
Ist mir klar dass er nicht Tesla-Lotto gespielt hat, aber die Referals haben eben ein Gewinn gebracht.
Du hast mit dein Kommentar deutlich impliziert das BN eine andere Marke fahren würde, wenn es das Interesse für Tesla oder sein Kanal nicht geben würden. Ich bin da eben andere Meinung. Hat BN in den sechs Jahren jemals behauptet, er würde lieber eine andere Marke fahren oder gab es Indizien dafür? Nein, aber seine Offenheit diesbezüglich, hast du angezweifelt (mit „Offenheit“ drücke ich mich denke ich besser aus als mit „Objektivität“)
„Wenn BN weniger objektiv wäre, würde er sicherlich genau so verbohrt Tesla predigen wie du…“
Danke, traust du dich auch konkreter zu werden?
„Ein oder zwei Roadster 2 hat er noch als Guthaben in der Pipeline. Für Bjorn Nyland ist das also „Geschäft“…
Die Referals vom denen du sprichst gibt es schon lange nicht mehr, und diese Referals kamen ca. 3 Jahre nach dem er anfing. Anliegen um mit dem Kanal seinen Lebensunterhalt zu verdienen, war damals das Verdienmodell von Youtube. Ich verfolge den Kanal kaum aber das habe ich mitgekriegt.
Auch für viele andere Youtuber wie T&T Tesla, gab es Referal-Preise, aber es war bestimmt nicht das Verdienmodell deren Kanäle. Dass die Referal-Programme zu dem Zeitpunkt hinzu kamen, war Glück. Zumal alle Youtuber heute uneingeschränkt weiter machen.
Heureka meint
@MiguelS NL
Sicherlich muss ich nicht wirklich konkreter werden, die Gegebenheiten sprechen doch für sich. Ansonsten kannst du dich in deiner Argumentation natürlich winden, das ändert aber nichts an der Richtigkeit meiner Feststellungen. So hat etwa auch Ove von T&T sein YT-Geschäftsmodell, denn schließlich bewirbt und verkauft er über seine Videos auch seine Dienstleistungen, andere YouTuber werben nebenbei für Schnaps oder ihren Deko-Laden, PV, Ladelösungen etc. etc. Natürlich gibt es auch einige, die ihre Videos nur zum Spaß und vielleicht auch in der Hoffnung auf Spenden oder YT-Tantiemen für vorgeschaltete Werbeclips veröffentlichen. Es gibt also auch nach dem Tesla Referal-Programm immer noch hinreichend Gründe für Tesla-Videos.
Wenn du die Fakten nun noch immer nicht akzeptieren magst, soll es mir auch recht sein, ich bin damit raus.
Wolf meint
Seit sieben Monaten fahre ich jetzt ein Model 3.
Da quietscht und knarzt überhaupt nichts. Trotz intensiver Suche habe ich auch keine Verarbeitungsfehler gefunden. Das Auto macht einen Heidenspaß und es gibt keinerlei Probleme. In meiner Begeisterung habe ich bereits 3 neue Teslafahrer geworben.
Ganz im Gegenteil zu meinen bitteren Erfahrungen mit dem Fahrzeug mit dem riesengroßen Stern vorne drauf. Nach Auslieferung hat keine einzige Tür gepasst.
Anschließend musste ein undichtes Ventil der Hochdruckeinspritzung nach dem Anderen gewechselt werden. Und dann ging es erst richtig los.
In 8 Jahren habe ich nicht einmal die Werkstatt ohne Fehlermeldung verlassen.
Das ganze Drama umfasste innerhalb 8 Jahren einen dicken Ordner des Qualitätsversagens.
Das bittere für mich war, dass ich nicht einmal ein Wort des Bedauerns erhielt.
Auf der jetzigen IAA habe ich aus gutem Grund zu ersten Mal die Festhalle nicht besucht.
Vor lauter Lametta, das sich die Oberen dort überwerfen, kommt man sowieso nicht mehr durch.
Jey Snipe meint
@ EV1: Ich fahre mein M3P seit April 2019 und bin eigentlich – gerade was die Geräuschkulisse angeht – sehr positiv überrascht. Nach all dem, was ich zuvor so darüber gelesen hatte ;-) Gerade seine „Kopfsteinpflasterkompetenz“ ist sehr gut, und dass obwohl das Performance Modell ziemlich hart abrollt und federt, der großen Reifen wegen und auch wegen der Tieferlegung sowie härteren Abstimmung. Da knistert und knastert nichts.
Was sein kann, ist lediglich, dass die rahmenlosen Fenster sich z.B. direkt nach dem Waschen bemerkbar machen, die sollte mal regelmäßig mit Silikon pflegen. Die Einstiegsleiste ist evtl. etwas zu empfindlich, was Kratzer angeht, da gibt es aber Leisten, die Abhilfe schaffen.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Qualität der Verarbeitung, ich sehe sie über VW Niveau aber unter Audi Niveau. Spaltmaße und Chromzierleisten zurecht rücken haben die Servicecenter inzwischen im Schlaf drauf ;-)
MiguelS NL meint
Der M3P ist deutlich komfortabler als die Konkurrenten.
Andreas_Nün meint
Ist eh alles ok und stimmt auch. Der EQC wurde 2 Jahre intensiv getestet und die ersten freien Tests waren echt gut.
Dennoch gibts den ersten Rückruf und der komplette elektrischen Antriebsstrang an der Vorderachse wird getauscht.
Ich kann es zwar kaum glauben, aber laut diesem Link
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/rueckrufe-fuer-den-mercedes-eqc-fahrerairbag-und-differentialgetriebe-a-878184/
soll der Tausch volle 8 Stunden dauern.
CaptainPicard meint
Das ist jetzt aber nichts EQC spezifisches, das ist ein Bauteil das sie in vielen ihrer Autos einsetzen und wenn das defekt ist dann betrifft es natürlich auch alle Autos. Das its der Nachteil wenn man sich Komponenten teilt.
Michael S. meint
Passt aber nicht so recht zum Motto „Qualität vor Quantität“…
alupo meint
Und das macht es jetzt besser???
Ich sehe es umgekehrt. Irgendwie haben sie Mist eingebaut und haben es nicht einmal gewußt. Daher der flächendeckende Einbau. Also klar eine Frage der fehlenden Kompetenz.
Oder es wurde zu stark auf niedrige Kosten geachtet und der Bogen wurde überspannt. Aber ist der Verbau billiger Teile denn besser für ein Premiumauto?
Egal wie man es dreht, Kompetenz oder Kosten, es ist für einen Autobauer „mit jahrelanger Erfahrung“ sehr peinlich. Besinders wenn man bei Wettbewerbern ein Haar in der Suppe sucht (und dort sicher auch findet).
Ich hatte auch ein minimales Klappern auf unebenen Strassen. Nach 3 Jahren und 76.000 km wurde auf Kosten von Tesla 4 Querlenker und 4 Stoßdämpfer im Rahmen des Taketa-Airbagrückrufes getauscht. Ich habe nicht nein gesagt ;-).
Heureka meint
„… soll der Tausch volle 8 Stunden dauern.“
Na und. Die Werkstatt ist vor Ort, morgens den Wagen hingebracht, bekommst einen Leihwagen oder wirst in’s Büro gefahren und am Nachmittag wieder zurück. Anders würde es natürlich sein, wenn man 200 km zum nächsten Servicecenter fahren muss …
Miro meint
Gute Ausrede für: „Wir haben nicht genügend Batterien und selbst wenn, machen wir mit dem Auto keine/kaum Gewinne“
xdaswarsx meint
„Qualität geht dabei immer vor Quantität“, betonte der E-Antriebs-Chef.“
Und genau deshalb hat man so ein ausgereiftes, langjährig entwickeltes Produkt wie den EQC auf den Markt gebracht.
Alex meint
???? genau den selben Gedanken hatte ich auch, Daimler macht genau das Gegenteil von dem was die sagen…
Nicht vor 2025 meint
Qualität geht dabei immer vor Quantität“, betonte der E-Antriebs-Chef.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.daimler-mercedes-muss-neues-e-auto-eqc-zurueckrufen.e8f6adcb-680a-487b-9852-b8284e40f1a4.html
Soviel dann dazu.