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VW verzichtet für erste Batteriezellen-Fabrik auf Staatshilfe

13.12.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

VW-Batteriezelle

Bild: VW

Die Bundesregierung will in Deutschland eine groß angelegte Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos etablieren. Dies soll von mehreren Unternehmen vorangetrieben werden, dafür stehen deutsche Fördergelder von einer Milliarde Euro zur Verfügung. Erste Teilnehmer an dem Vorhaben sind bereits bekannt, Volkswagen gehört nicht dazu.

Europas größter Autohersteller hat Mitte des Jahres mitgeteilt, mit knapp einer Milliarde Euro eine eigene Fertigung von Batteriezellen voranzutreiben. Losgehen soll es Ende 2022 oder Anfang 2023 in Salzgitter, wo vor kurzem bereits eine Pilotanlage eröffnet wurde. Das Projekt treibt Volkswagen im Rahmen eines Joint Ventures mit dem schwedischen Akku-Startup Northvolt voran, in dessen Pläne der Autokonzern rund 900 Millionen Euro investiert.

Auf staatliche Fördermittel für die Produktion von Batteriezellen in Deutschland will Volkswagen eigener Aussage nach vorerst verzichten. Die geplante Fertigung in Salzgitter wird damit nicht Teil der vom Bundeswirtschaftsministerium und der EU geförderten deutschen Batteriezellen-Konsortien. „Für das Projekt mit Northvolt ist definitiv keine staatliche Förderung angedacht“, sagte Stefan Sommer, Vorstand für Komponente und Beschaffung bei Volkswagen, dem Wirtschaftsmagazin Capital. „Wir haben dafür keinen Antrag gestellt.“

Die EU-Kommission hat im Dezember staatliche Subventionen für den Aufbau einer Zellfertigung für Elektroauto-Batterien durch Deutschland und sechs weitere EU-Staaten genehmigt. Insgesamt sind damit Beihilfen in Höhe von etwa drei Milliarden Euro möglich. Zu der ersten von derzeit zwei mit Staatsgeldern vorangetriebenen Allianzen gehören Opel, BMW, BASF und Varta. Ein zweiter Unternehmensverbund wird derzeit von der EU geprüft.

Den Verzicht auf die hohen staatlichen Fördermittel begründete Volkswagen-Vorstand Sommer unter anderem mit dem Verweis auf das Tempo, mit dem die Akku-Produktion in Salzgitter starten soll. „Wir wollen sehr schnell in die industrielle Fertigung“, sagte er Capital. Der Serienstart sei für spätestens 2024 geplant.

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Via: Capital
Tags: Batterie, Förderung, ProduktionUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Effendie meint

    13.12.2019 um 19:04

    Ich vermute mal das der Hauptgrund, keine Technologie mit anderen zu teilen, ist. VW ist ja Mitte 2018 in QuantumScape eingestiegen.

  2. Gunnar meint

    13.12.2019 um 10:07

    Na endlich auch mal eine Gegenbeweis zu der These, dass unsere Hersteller im nur Subventionen abgreifen wollen, wo es nur geht.

    • Gunnar meint

      13.12.2019 um 10:08

      „immer nur“

    • Swissli meint

      13.12.2019 um 10:50

      Ja, bravo VW. Nur die Argumentation bzgl. Tempo verstehe ich nicht ganz.

      • Rolf meint

        15.12.2019 um 14:38

        1. Vor jedem Projekt muss der Finanzierung Plan stehen, dass kann bei staatlichen Subventionen sehr lange dauern, daher sind meistens Verzögerungen vorprogrammiert wenn sich ein Staat einmischt.
        2. Werden meistens staatliche Mitarbeiter im Projektteam gefordert, diese oft Greenhorns sind nicht förderlich für ein schnelles Gelingen des Projektes.
        3. Vorgaben für ein staatliches Projekt müssen mit berücksichtigt werden, auch wenn sie sinnlos sind.
        4. Schau dir staatliche Projekte an wie BER oder Stuttgart 21

  3. Hugo meint

    13.12.2019 um 09:58

    In Südkorea gab es keine Förderung für neue Fabriken. Für Forschung hingegen gab es viel Geld. Die südkoreanischen Unternehmen sehen Batteriezellen als Einnahmequelle nach Chipzeitalter; weswegen sie ziemlich große Summen in die Hand nehmen. Vor allem LG Chem und SK Innovation setzen „All-In-Strategie“ ein. Auch sind die beiden untereinander sehr zerstritten, zumal die SK-Gruppe die Chip-Sparte von LG über Umweg einverleibt hat und viel Geld damit verdient.
    Altmeiers Idee Geld für eine Fabrik wird genauso nicht funktionieren wie bei vielen staatlichen Förderungen. Man sollte lieber die Bürokratie in diesem Land abbauen und Gelder in anwendungsnahe Forschungen stecken.

  4. Thomas Claus meint

    13.12.2019 um 09:54

    2024 finde ich jetzt nicht sonderlich schnell.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      13.12.2019 um 10:47

      Ja, sehe ich auch so. Sind wir da nicht alle etwas von Tesla verwöhnt?
      Deutschland ist Breitband.

  5. Jörg2 meint

    13.12.2019 um 09:26

    Für mich liest sich das wie:

    Wir bekommen sowieso keine Förderung. Das Wirtschaftsministerium verweist uns auf die Konsortien.
    Wie machen wir daraus eine positive Pressemitteilung?

    • Jeru meint

      13.12.2019 um 09:36

      Wie das in ihren Ohren klingt, ist zum Glück egal und bleiben wir doch einfach bei den Fakten.

      VW bekommt keine staatliche Unterstützung für dieses Projekt. Übrigens etwas, was die üblichen Kandidaten hier immer ins Feld führen: Die OEM‘s machen nie etwas allein und sind nur auf die Förderung aus. Das war aus meiner Sicht schon immer Blödsinn und nun haben wir den Beweis dafür.

      Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • Jörg2 meint

        13.12.2019 um 09:57

        @Jeru

        Dann sind wir uns in diesem Punkt ja einig!

    • LIPo meint

      13.12.2019 um 10:14

      @Jorg2
      kommen Sie sich nicht langsam lächerlich vor mit Ihrem standigen VW Bashing?
      Einfach nur noch peinlich..

      • Jörg2 meint

        13.12.2019 um 10:28

        @LIPo

        Die gleiche Beurteilung der Situation hätte jede andere Firma von mir auch bekommen.
        Peinlich finde ich, dass der Firma das eine Meldung wert ist.

        Nur am Rande:
        Eine AG ist (mehr oder weniger) gezwungen, vorhandene Fördertöpfe anzuzapfen. Der Vorstand ist sonst von Seiten der Aktionäre angreifbar. Vorwurf: Sicher Geldzuflüsse werden nicht realisiert.
        Konsequenz: Haftung der Vorstände
        Insofern nutzt auch VW jeden sich bietenden (eventuell selbst initiierten) Fördertopf so weit es nur geht. Wer daraus einen Vorwurf bastelt, kennt wohl eher die Zusammenhänge nicht. Wer diese Nicht-Förderung als ein Beweis für irgendetwas ansieht, wohl auch nicht.

        • Peter meint

          13.12.2019 um 10:32

          Naja, „Time to market“ ist nicht ganz unerheblich, besonders wenn Verspätungen mehr kosten, als damit einhergehende Boni einbringen.

        • 150kW meint

          13.12.2019 um 10:36

          „Peinlich finde ich, dass der Firma das eine Meldung wert ist.“
          Das ist ein Auszug aus einem Interview des Wirtschaftsmagazins Capital und keine VW Pressemitteilung.

        • Jörg2 meint

          13.12.2019 um 10:39

          @150kW

          Dann hat es der Journalist vermeldet und nicht der Firmenvertreter?

        • Jörg2 meint

          13.12.2019 um 11:18

          Nur um das Bild zu vervollständigen:

          Es gab in 2018 mal eine kleine Anfrage an die Bundesregierung zur Förderung von VW aus Bundesmitteln (= Steuerzahler = Bürgergeld).

          Ergebnis:
          Im Zeitraum 2008 bis 2018 flossen ca. 100 Mio EUR an VW.
          In 2017 waren es u.A. 2,8 Mio vom Wirtschaftsministerium, 1,4 Mio Umweltministerium, 7,2 Mio Ministerium f. Bildung/Forschung.

          Als Vergleichzahl:
          Umsatz in 2017 ca. 230 Mrd EUR
          Gewinn in 2017 ca. 11 Mrd EUR
          Vorstandsbezüge ca. 50 Mio EUR (davon Müller ca. 10 Mio EUR)

        • 150kW meint

          13.12.2019 um 12:15

          Gefördert wird allerdings meist allgemein. Das heißt die Firmen Beantragen die Förderung wenn sie der Meinung sind sie erfüllen die Vorausgaben. So was an Gewinnen zu knüpfen halte ich auch nicht für sinnvoll. Der Saat will ja bestimmte Projekte voran bringen und nicht Geld an bedürftige Unternehmen spenden.

        • Jörg2 meint

          13.12.2019 um 12:59

          @150kW

          „Gefördert wird allerdings meist allgemein. Das heißt die Firmen Beantragen die Förderung wenn sie der Meinung sind sie erfüllen die Vorausgaben. So was an Gewinnen zu knüpfen halte ich auch nicht für sinnvoll. Der Saat will ja bestimmte Projekte voran bringen und nicht Geld an bedürftige Unternehmen spenden.“

          Satz 1:
          Das kann ich nicht einschätzen/bewerten. Dazu gibt es zu viele örtliche, nationale, übernationale Fördertöpfe und kein zusammenfassendes Zahlenmaterial, was dieses Kriterium untersucht.

          Satz 2:
          Ja, anders wird das auch nicht.

          Satz 3:
          Dem kann ich nicht zustimmen. Es gibt ganze Wirtschaftszweige, dessen Überleben (schwarze Null) hängt am Tropf der Fördertöpfe. Da sind z.B. die Firmen des Fischerei- und Agrarsektors aber auch sehr sehr viele kleine und große Firmen im Sozialsektor.

          Satz 4:
          Siehe meinen Kommentar zu Deinem Satz 3.

  6. Leotronik meint

    13.12.2019 um 09:08

    Wo staatliche „Experten“ mitmischen ist „Erfolg“ garantiert. VW kann jetzt Nägel mit Köpfen machen.

  7. Peter W meint

    13.12.2019 um 08:44

    Das sagt doch sehr viel über die vom Wirtschaftsminister geplante Akkualianz aus.
    VW will wahrscheinlich auch die mit Northvolt erarbeiteten Fortschritte nicht mit Anderen teilen. Das zeigt auch, dass Staatliche Einmischung oft kontraproduktiv ist.

    • Peter meint

      13.12.2019 um 10:37

      Dass so ein Anreiz aus der Politik überhaupt notwendig ist, zeigt eher die problematische Zukunftsorientierung (nicht nur) deutscher AutoKonzernLenker und deren Stäbe.
      Vor diesem Hintergrund kann man den Kurs von Diess gar nicht hoch genug bewerten (obwohl da auch natürlich auch der Eigennutz für den Konzern im Vordergrund steht). Auch Tesla hat einen Anteil daran, weil sie ein potentielles Konkurrenzprodukt hingestellt haben. Und es zeigt, wie notwendig klare politische Vorgaben sind (Eu-Regeln).

    • Swissli meint

      13.12.2019 um 10:56

      Verstehe den Aktionismus der Regierung nicht.
      CATL baut eine Zellfabrik, Tesla Europawerk (inkl. Zellproduktion nehm ich an), BASF produziert Kathodenmaterial, VW baut mit Nortvolt eine Zellfabrik. Es läuft gut für Deutschland bzgl. Zellproduktion, ganz ohne Milliarden für halbstaatliche Zell-Kolchosen.

      • slefas meint

        13.12.2019 um 12:40

        Opel Kaiserslautern hast du noch vergessen.
        Die sollen mehr Output bekommen als die VW-Produktionsstätte.

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